Flashdance
Film | |
Titel | Flashdance |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1983 |
Länge | 95 Minuten |
Stab | |
Regie | Adrian Lyne |
Drehbuch | Thomas Hedley, Joe Eszterhas |
Produktion | Jerry Bruckheimer |
Musik | Giorgio Moroder |
Kamera | Donald Peterman |
Schnitt | Walt Mulconery, Bud S. Smith |
Besetzung | |
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Flashdance ist der Titel eines 1983 entstandenen Musik- und Tanzfilms.
Handlung
Erzählt wird die Geschichte der 18-jährigen Alexandra (Alex) Owens. Tagsüber arbeitet sie als Schweißerin, nachts ist sie Tänzerin in einer Bar namens Mawby's. Alex hat mehrere Lebensträume. Sie will mehr Unabhängigkeit erlangen, die große Liebe finden und in das (fiktionale) Pittsburgh Conservatory of Dance aufgenommen werden.
Alex trifft sich mit ihrem Chef Nick Hurley auch privat. Als sie ihn mit einer anderen Frau sieht, wird sie wütend und schlägt die Fensterscheiben seines Hauses ein. Später erfährt sie von Nick, dass er seine Ex-Ehefrau traf, die neben ihm in den Vorständen einiger wohltätiger Organisationen sitzt.
Nick Hurley nutzt seine Beziehungen und arrangiert ein Vortanzen für Alex. Da Alex jedoch keine wirkliche Tanzausbildung besitzt, präsentiert sie ihre eigene Choreographie. Nach einer Panne kann Alex die Juroren von sich überzeugen und wird aufgenommen.
Kritiken
- "Ein eineinhalbstündiger Werbefilm, der für sich selbst Reklame macht und für nichts sonst, allenfalls für die LP mit dem Rockmusik-Soundtrack - auch die Platte ist das absolute Nichts und wäre ohne den Film unverkäuflich. Daß für den Film und die Schallplatte fast in der ganzen Welt von Teenagern heftig gelöhnt wird, ist ein Triumph der Werbebranche über das Kino." - Der Spiegel, 36/1983
- "In Choreographie und Schnitt perfekter Musikfilm mit einem Nichts an Story und soziologisch lachhaftem Hintergrund. Dank der sympathischen Hauptdarstellerin und sehenswerter Tanzszenen jedoch spielerisch anspruchslose Unterhaltung." - „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997
- "(...) aufgeblähtes, auf ein großes Publikum hin gestyltes Rockvideo (...); Kultfilm, ansonsten überschätzt." (Wertung: 2½ Sterne = überdurchschnittlich) - Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 232
Auszeichnungen (Auswahl)
Bei der Oscar-Verleihung 1984 war der Film in der Kategorie Bester Filmsong mit What A Feeling und Maniac nominiert. Außerdem war Flashdance in den Kategorien Beste Kamera und Bester Schnitt nominiert.
Maniac und What A Feeling waren nominiert für die Golden Globe Kategorie Bester Filmsong. Außerdem war der Film in den Kategorien Bester Film in der Kategorie Drama und Beste Schauspielerin (Jennifer Beals) nominiert.
Sonstiges
Die Suche nach der Hauptdarstellerin endete mit der Wahl zwischen Lesley Wing, Demi Moore und Jennifer Beals.
Die Schlüsselszene des Films, als Alex bei der Ballettschule vortanzen darf, wurde von Geri Halliwell in ihrem Musikvideo zum Weather-Girls-Cover It's Raining Men nachgespielt. Auch Jennifer Lopez benutzte einige Motive aus dem Film für ihr Video zu I'm Glad. Außerdem nutzte die koreanische Sängerin Hyori die Idee der Szene in ihrem Werbemusikvideo "Any Motion".
Soundtrack
Version: CD - Label: Phonogram 811 492-2
- Flashdance… What A Feeling – Irene Cara (Produziert von Giorgio Moroder)
- He's A Dream – Shandi (Produziert von Ronald Magness)
- Love Theme From Flashdance – Helen St. John (Produziert von Giorgio Moroder)
- Manhunt – Karen Kamon (Produziert von Phil Ramone)
- Lady, Lady, Lady – Joe Esposito (Produziert von Giorgio Moroder)
- Imagination – Laura Branigan (Produziert von Phil Ramone)
- Romeo – Donna Summer (Produziert von Giorgio Moroder) und Pete Bellotte)
- Seduce Me Tonight – Cycle V (Produziert von Giorgio Moroder)
- I'll Be Here Where The Heart Is – Kim Carnes (Produziert von Keith Olson)
- Maniac – Michael Sembello (Produziert von Phil Ramone & Michael Sembello)