Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Entsperrrichtlinie2
Siehe auch
24-Stunden-Frist
Vielleicht wäre es eine Idee (auch für die Sperrverfahren), die 24-Stunden-Frist in jedem Fall ablaufen zu lassen, damit von vornherein klar ist, wann die Abstimmung beginnen wird und auch ggf. noch Bedenken angemeldet werden können. Kommen innerhalb dieser 24 Stunden die benötigten Unterstützer zusammen, beginnt die Abstimmung, wenn nicht, dann eben nicht. -- Carbidfischer Kaffee? 17:59, 28. Dez. 2008 (CET)
- Gute Idee. Aus dem Sperrverfahren lernen heißt siegen lernen. ;) Daher entfallen hier auch die zwei Antragsbestätiger. −Sargoth 18:09, 28. Dez. 2008 (CET)
Vorschläge
Folgende Punkte als Anregungen:
- Ob man Entsperrverfahren nicht auch für Sperren ab 1 oder 3 Monaten zuläßt, sollte man schon diskutieren. Die Sperrprüfung läuft meiner Meinung nach gerade bei Sperren von einigen Wochen bis Monaten nicht so optimal, weil gerade hier dem Ermessen der einzelnen Admins doch ziemlich unterschiedliche Vorstellungen zugrundeliegen
- Entsperrungen durch einzelne Administratoren ... gesperrter Benutzer wäre wohl verständlicher in der Form ohne reguläres Sperrverfahren ... gesperrter Benutzer
- Der Gesperrte sollte meiner Meinung nach selbst den Antrag stellen (keine Stellvertreterkriege), natürlich nur, wenn er die nötige Unterstützung bekommt
- Nur zwischen infinit und völligem Freispruch entscheiden zu können, ohne die Möglichkeit einer Sperrreduzierung, stelle ich mir in vielen Fällen schwierig vor. Dürfte eine klare Tendenz zu Entsperrungen zur Folge haben. Auch wenn es die Auswertung erschwert, sollte man überlegen, etwas analoges zu Wikipedia:Benutzersperrung#Leitlinien für Sperranträge Nr. 7 hier auch irgendwie zu regeln: Zusammen mit der Stimmabgabe für Sanktionen kann jeder Benutzer im Abschnitt mit vom Vorschlag abweichender Dauer eine vom Antrag abweichende Sperrdauer angeben. In Kraft tritt die längste Sperrdauer, für die – zusammen mit Voten für noch längere Sperrung – die Zweidrittelmehrheit der Gesamtstimmen erreicht wird.
Stullkowski 18:51, 28. Dez. 2008 (CET)
- In gewisser Weise. Ein 32 Jahre gesperrter Benutzer ... ich trage mal 6 Monate ein.
- Es ging mir dabei auch um SG-Urteile. Das kann man aber ausführlicher darstellen.
- Selbst stellen finde ich ungünstig. Ein gesperrter Benutzer neigt eher zur Verkrampftheit, was seinem Antrag abträglich sein könnte. Sockenpuppe analog zu WP:SP schreibe ich mal rein.
- Das finde ich bei den Sperranträgen eines der ungünstigeren Sachen, die Sperren eher Richtung Strafen tendieren lassen.
−Sargoth 19:22, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich hätte einige Fragen bzgl. einiger Regeln, die sich mir nicht sofort einleuchten:
- Warum 6 Monate und 1 Jahr als Fristen? Warum keine Entsperrung bei Benutzersperrverfahren bzw. Schiedsgericht, obwohl für ersteres das SG gerade eine Richtlinie erbeten hat? Warum Diktatur der Minderheit (2/3-Mehrheit), an dieser ist doch auch schon das BS als Verfahren gescheitert? Warum ein absolutes Wiederholungsverbot, gibt es bei Sperrverfahren auch nicht - reicht nicht ein zeitlich befristetes ?1 Monat?? Außerdem fehlt die Notwendigkeit einer Zustimmung durch den Gesperrten.
- Reicht es nicht einfacher: Jede Sperre mit einer Restdauer von acht Tagen (sonst läuft die Sperre vorher aus) kann - unabhängig ihrer Berechtigung bei Verhängung - aufgehoben werden, wenn die Mehrheit der abgegebenen Stimmen dafür votiert. Anstelle eines generellen Wiederholungsverbotes würde ich die Unterstützung hochsetzen (25) und die erneute Unterstützung der Entsperrung eines bestimmten Nutzers auf einmal begrenzen. Damit muss es schon 50 Entsperrer für ein zweites Vefahren geben und 75 für ein Drittes. Trollverfahren werden damit verhindert. sугсго 23:00, 28. Dez. 2008 (CET)
- Das ist hier unabhängig vom SG, dazu weiß ich nichts.
Wenn durch das SG ausgesprochene Sperren durch ein Benutzerentsperrverfahren aufgehoben werden sollen, kann das doch das SG selbst erlassen, oder nicht?Ah, oka. Nee, hier geht es erstmal nur um Sperren, die von einem Admin getätigt werden. Die zwei Drittel dienen zur Herstellung einer konsensfähigen Lösung. Die einfache Mehrheit kommt wohl nicht durch. Unabhängig davon erhoffe ich aber Folgemeinungsbilder zu genau solchen kleineren, aber umstrittenen Änderungen. Das heißt, hier soll möglichst etwas beschlossen werden, und nicht abgelehnt, damit wir eine aus- und umbaufähige Vereinbarung haben. Das eine Jahr ist von FritzG in der Wst-Diskussion gefallen, das Herabsetzen von indefinit auf eine geringere Dauer wurde hier von Stullkowski angeregt. Die 25 und 75 sind eingebaut. −Sargoth 23:09, 28. Dez. 2008 (CET)
- Das ist hier unabhängig vom SG, dazu weiß ich nichts.
Kritik
Wie schon in einer anderen MB-Vorbereitung geschrieben, halte ich es für ungünstig das Entsperrverfahren vom derzeitigen Sperrverfahren entkoppelt zu betrachten. Derzeit braucht es eine 2/3-Mehrheit für eine Sperre. Nach diesem MB gilt das gleiche für eine Entsperrung. Es muss sich also nur ein Admin finden und eine Sperre verhängen und schon braucht man statt 2/3 der Abstimmer für eine Sperre nur noch über 1/3 der Abstimmer, welche sich gegen eine Entsperrung aussprechen. Ein Verfahren würde also das andere aushebeln. Mit einer solchen Ungereimtheit kommt es nur wieder zu Streit und möglicherweise Mißbrauch. --Phoinix 22:47, 28. Dez. 2008 (CET)
- Das Sperrverfahren als solches ist wegen der Diktatur der Minderheit gescheitert und Du willst das jetzt auch noch auf die Entsperrung ausdehnen? sугсго 23:00, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe auf einen Logikfehler hingewiesen. Ich halte von beiden Verfahren nicht viel. Entweder beschäftigen sich die meisten Abstimmenden nicht hinreichend mit dem vorliegenden Fall oder sie tun es und investieren somit auch viel ihrer Projektzeit. --Phoinix 23:28, 28. Dez. 2008 (CET)
- Es muss schon einiges vorgefallen sein, wenn ein Konto für längere Zeit gesperrt wird. Nichtsdestotrotz braucht es ein Verfahren, mit dem viele Benutzer einzelne Admins overrulen können. Zusammen mit der auch recht neuen WP:SP dürfte damit eine Lücke geschlossen sein. −Sargoth 23:34, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe auf einen Logikfehler hingewiesen. Ich halte von beiden Verfahren nicht viel. Entweder beschäftigen sich die meisten Abstimmenden nicht hinreichend mit dem vorliegenden Fall oder sie tun es und investieren somit auch viel ihrer Projektzeit. --Phoinix 23:28, 28. Dez. 2008 (CET)