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Magdeburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Magdeburg, an der Elbe gelegen, ist die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt.
Die Stadt wurde 805 erstmals im Diedenhofer Kapitular Karls des Großen erwähnt und war Kaiserpfalz unter Kaiser Otto I.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde Magdeburg durch kaiserliche Truppen unter dem Feldherrn der katholischen Liga Tilly am 10. Mai1631 erobert und ging in Flammen auf ("Magdeburger Hochzeit"). Nach dem für Napoleon verlorengegangenen Krieg wurde Magdeburg Hauptstadt der preußischen Provinz Sachsen. Im 2. Weltkrieg wurde die Stadt durch den Luftangriff am 16. Januar 1945 erneut schwer zerstört. In der DDR war sie Standort des Schwermaschinenbaus. Magdeburg ist Sitz der Otto-von-Guericke-Universität.

Sehenswürdigkeiten:

Einwohner: 229.714 (2001)
Lage: 52° 7' 35" Nördl. Breite, 13° 38' 8" Östl. Länge

Stadtteile (in etwa von Nord nach Süd entlang der Elbe):

Industriegelände
Rothensee
Neue Neustadt
Alte Neustadt
Stadtfeld (früher Wilhelmstadt)
Diesdorf
Olvenstedt
Neu-Olvenstedt
Ottersleben
Lemsdorf
Cracau
Prester
Werder
Buckau (früher selbständige Stadt)
Fermersleben
Salbke
Westerhüsen

Persönlichkeiten:
Kaiser Otto I., der Große
Königin Editha
Eike von Repgow
Adelbert von Magdeburg
Kaiser Heinrich II.
Mauritius
Till Eulenspiegel
Caspar Cruciger
Michael Praetorius
Doktor Eisenbarth
Otto von Guericke
Carl Leberecht Immermann
Georg Philipp Telemann
Friedrich Wilhelm von Steuben
Carl Gustav Friedrich Hasselbach
Werner von Siemens
Wilhelm Raabe
Erich Ollenhauer
Erich Weinert
Hermann Beims
Hermann Gruson
Hans Grade
Franz Seldte