Heiner Rindermann
Heiner Rindermann (* 1966) ist ein deutscher Psychologe, der sich mit Bildungsforschung beschäftigt.
Leben
Heiner Rindermann studierte von 1986 bis 1995 in Heidelberg Psychologie, zusätzlich als Nebenfächer Philosophie, Ethnologie, Soziologie, Politikwissenschaft und Altphilologie. 1995 erfolgte die Promotion in Psychologie zum Thema Lehrevaluation, 2005 die Habilitation an der Universität Landau zum Thema Unterrichtsqualität. Er war Vertretungsprofessor für Erziehungswissenschaft an der Universität Saarbrücken und an der Universität Paderborn. Im September 2007 erhielt er einen Ruf auf die Professur für Evaluation und Methodik der Entwicklungspsychologie an der Universität Graz.
Forschungsgebiete
Die Forschungen von Rindermann lassen sich der Pädagogischen und Entwicklungspsychologie, der Differentiellen Psychologie, der Pädagogik, der Klinischen Psychologie und Gesundheitspsychologie zuordnen. Daneben befasst er sich mit Wissenschaftsforschung und Wissenschaftstheorie sowie der Entwicklung von Kultur und Gesellschaft. Die Forschungsinteressen bewegen sich zwischen Human-, Sozial- und Geisteswissenschaften.
Lehrevaluation und Lehrqualität
Rindermann entwickelte 1994 gemeinsam mit Manfred Amelang (Lehrstuhlinhaber für Differentielle Psychologie in Heidelberg bis zur Emeritierung 2004) einen Fragebogen (HILVE, Heidelberger Inventar zur Lehrveranstaltungs-Evaluation), anhand dessen Studierende, Lehrende und externe Personen die Lehrqualität, das Lehrverhalten von Dozenten, Veränderungen der Studierenden durch den Veranstaltungsbesuch (Kompetenzen, Einstellungen) und das Verhalten der Veranstaltungsteilnehmer beurteilt werden können. Das Instrument soll durch seine Multidimensionalität eine möglichst realistische Beurteilung von Vorlesungen und Seminaren ermöglichen. Der HILVE (HILVE-II Weiterentwicklung 2001) wird über verschiedene Verlage und EDV-Verarbeitungs-Firmen angeboten.
Als wichtigeste Ergebnisse der Lehrevaluationsforschung gelten, dass Studierende im Mittel einer Veranstaltung (nicht einzelne) zwar nicht völlig fehlerfrei, aber relativ wenig durch Faktoren wie Thema und Anforderungshöhe beeinflusst Lehre beurteilen können und dass die Ergebnisse solcher Befragungen, solange sie sich auf Lehrqualitätsmerkmale beziehen, mit studentischem Lernerfolg zusammenhängen. Rindermann plädiert für den Einsatz von Beratung und Trainings, um Lehrqualität nicht nur zu messen, sondern zu verbessern.
Wissenschaftsforschung und Wissenschaftstheorie
Rindermann vertritt die normative Position, dass Wissenschaft auf Rationalität und Reflexion basieren sollte. Er bezieht sich hierbei vor allem auf die Aufklärung (bspw. auf Kant, „Was heißt: Sich im Denken orientieren?“), aber auch auf Adorno, Albert, Bourdieu, Groeben, Jaspers, Habermas, Platon, Popper, Russell, Singer und Sloterdijk.
Zitat aus Erwägen-Wissen-Ethik (2006, S. 251): „Rationales Denken ist Voraussetzung für wissenschaftliches Denken. Unter Rationalität soll verstanden werden: Sich im Denken zu orientieren, d. h., die Fähigkeit und Bereitschaft, das eigene Denken und Handeln an Wahrheit und Funktionalität auszurichten, das eigene Denken und Handeln unter den Vorbehalt notwendiger Richtigkeit, Begründung und Argumentation zu stellen; eine Einstellung, objektive Probleme subjektiv zuzulassen und diese als kognitiv lösbare Probleme zu betrachten, sie nicht als durch Intuition oder Übernahme traditioneller Antworten abkürzbare Fragen, nicht als durch Gewalt, autoritative Entscheidung oder durch Zwangsmaßnahmen zu bewältigende Hindernisse zu verstehen (Kant: „Freiheit im Denken bedeutet auch die Unterwerfung der Vernunft unter keine andere Gesetze, als: die sie sich selbst gibt.“); argumentative Haltung in Interaktion mit anderen oder sich selbst, die nur gute Gründe, logische Kriterien und empirische Belege gelten lässt, nur diese und nichts anderes, nicht Überreden, Macht oder Ansehen der Person oder andere außerargumentative Kriterien; in epistemischer Interaktion, sei sie persönlich oder nicht persönlich, eine angemessen präzise, verständliche und inhaltsangemessene Sprache bis zur Sprache der Mathematik zu verwenden. Personenbezogene Voraussetzungen sind intellektuelle Befähigung, vernünftige Selbstbestimmungsfähigkeit und emanzipatorische Selbständerungsfähigkeit zu seelisch-geistiger Freiheit und eine ethische Grundhaltung gegenüber anderen, anderem und sich.“
Intelligenz: Entwicklung, Unterschiede zwischen Individuen und Gesellschaften
Ein Gebiet, mit dem Rindermann sich seit 2004 beschäftigt, und durch das er einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde, ist das der Intelligenzforschung. Grundaussage seiner Arbeit ist, dass Intelligenztests und Schulleistungstests etwas sehr Ähnliches erheben: Intelligenz und Wissen (Psychologische Rundschau 2006, European Journal of Personality 2007). Auch Intelligenztests erheben Wissen und Schulleistungstests, vor allem solche wie in PISA, auch Intelligenz. Daraus schließt er, dass die Intelligenz durch Umwelt und Bildung veränderbar sei und dass Schulleistungen genetisch festgelegte Bestandteile enthielten.
In Folge untersuchte er die Förderung von Intelligenz durch Schulunterricht (Unterrichtswissenschaft 2007, Empirische Pädagogik 2008) und auf internationaler Ebene in der Untersuchung von Unterschieden zwischen Staaten die Abhängigkeit der kognitiven Kompetenzen von Wohlstand (und die Abhängigkeit des Wohlstands von Intelligenz im Sinne von Humankapital, Intelligence 2008) sowie ihren Zusammenhang mit Demokratie, Rechtsstaat und Freiheit (Intelligence 2008). Rindermann sieht kognitive Fähigkeiten und ihre historische Entwicklung im Wechselspiel mit Bedingungen von Gesellschaft und Kultur (zusammen mit dem Soziologen Georg W. Oesterdiekhoff: Kultur und Kognition 2008). Beide Autoren orientieren sich an Arbeiten von A. Lurija und J. Flynn (Flynn-Effekt).
Als umstritten gilt in diesem Zusammenhang das Interview mit dem Deutschland Radio Kultur (Dezember 2007), das sich aufgrund des Interesses des Senders und der Öffentlichkeit an spektakulären Themen um Intelligenzunterschiede zwischen „Rassen“ drehte. In Folge musste der Sender von Rindermann nicht autorisierte Titel und Überschriften ändern. Das Interview und die getätigten Aussagen wurden von Kultur- und Sozialantropologen und einer interessierten Öffentlichkeit linker bis teilweise linksextremer Politgruppen skandalisiert. In Reaktion auf die Kritik erfuhr Rindermann jedoch aus der Psychologie Unterstützung (Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Psychologie gegen Diffamierung Rindermanns: „Diffamierende Vorwürfe gegen Heiner Rindermann. ... Die DGPs weist diese Vorwürfe strikt zurück. Wie auch Jens Asendorpf in einem am 20.12.07 ebenfalls im Deutschlandradio gesendeten Interview klarstellte, handelt es sich bei den auch in einer internationalen Fachzeitschrift publizierten Aussagen von Heiner Rindermann um wissenschaftlich einwandfreie und seriöse Äußerungen.“, Interview von Jens Asendorpf, Professor für Persönlichkeitspsychologie an der Berliner Humboldtuniversität, im Deutschland Radio Kultur). Siehe Kapitel: Kritik am Interview, seiner Intelligenzforschung und darauf bezogene Rassismusvorwürfe.
Unterricht, Schule und Schulsysteme
Rindermann untersucht an Unterricht, Schule und Schulsystemen ihre Folgen für die Entwicklung von kognitiven Kompetenzen und Persönlichkeit (z. B. für Intelligenz, Fähigkeitsselbstbild, Prüfungsangst). Auf Schulsystemebene fasst er zusammen:
Es „zeigen sich positive Zusammenhänge nationaler Fähigkeitsniveaus zu Bildungsniveau der Erwachsenen, Kindergartenbesuch, Disziplin, hohem Bildungsumfang der Schüler, Unterrichtsumfang, Besuch von Ergänzungsschulen, früher Gliederung und Einsatz von Zentralprüfungen und Tests zum Zwecke schulischer Entscheidungen. Eher negative Zusammenhänge treten auf bei hohen Klassenwiederholungsquoten, später Einschulung und großen Klassen bzw. einer ungünstigen Lehrer-Schüler-Relation. Hohe Migrantenanteile als solche wirken sich nicht negativ aus; nur dann, wenn Migranten im Schnitt bildungsferner als die einheimische Bevölkerung sind, zeigen sich negative Folgen.“ (Empirische Pädagogik 2008, S. 17)
Die Förderlichkeit des Kindergartenbesuchs wurde in der Frankfurter Rundschau (14. April 2008) in einem Beitrag von Rindermann beschrieben.
Innerhalb von Klassen gilt die Intelligenz von Mitschülern einer Klasse als wichtig für Unterrichtserfolg und individuellen Kompetenzzugewinn: „Die Intelligenz der anderen macht klug.“ (Unterrichtswissenschaft 2007, S. 85) Vor allem die Intelligenzentwicklung schwächerer Schüler sei von hoher Intelligenz in der Klasse positiv abhängig.
Emotionale Kompetenz (Emotionale Intelligenz)
In seiner Forschung zu „Emotionaler Kompetenz“, bei der Intelligenz auf kognitive Fähigkeiten eingeschränkt wird, unterscheidet er vier bzw. sechs Dimensionen: das Erkennen eigener Gefühle, das Erkennen der Gefühle von anderen, die Regulation eigener Gefühle und die emotionale Expressivität. Weitere Skalen beziehen sich stärker auf soziale Kompetenzen Regulation der Gefühle anderer und auf Einstellungen zu Gefühlen.
Weitere Gebiete
Daneben hat sich Rindermann mit Fragen der Studierendenauswahl durch Hochschulen, der Evolutionären Psychologie, Hochbegabungs-, Persönlichkeits- und Selbstkonzeptforschung befasst.
Auszeichnungen
Auf dem Gebiet der Differentiellen Psychologie wurde Rindermann 2007 mit dem William-Stern-Preis der Deutschen Gesellschaft für Psychologie ausgezeichnet. Der Namensgeber dieser Auszeichnung, William Stern, gilt als Vorreiter der Intelligenzforschung und wurde als solcher und als Jude 1933 von den Nationalsozialisten aus Deutschland vertrieben.
Politische Kritik am Interview, seiner Intelligenzforschung und darauf bezogene Rassismusvorwürfe
Am 4. Dezember 2007 sendete Deutschlandradio Kultur ein Interview mit Rindermann, welches den Titel Dumme Buschmänner, kluge Asiaten? »Es gibt genetische Unterschiede zwischen den Rassen« trug. Der Titel sowie eine Bildunterschrift wurden, laut einer Stellungnahme Rindermanns, nicht mit dem Interviewten abgesprochen und vom Sender später korrigiert. Im Laufe des Interviews bezieht sich Rindermann auf das von der Journalistin eingebrachte Konzept der "Menschenrassen" – so spricht er z. B. von genetischen Unterschieden "zwischen den Rassen, wenn man diesen Begriff wählt, also zwischen Weißen, zwischen Schwarzen und zwischen Asiaten als die drei Großgruppen"[1]. Kritisiert wird außerdem, dass Rindermann in der Intelligenzforschung unübliche Vereinfachungen für Gen-Umweltrelationen darlegt. So schildert er im Interview: „Menschen mit bestimmter genetischer Ausstattung suchen sich eine andere Umwelt aus und beeinflussen auch ihre Umwelt in einer bestimmten Form, wie es ihren Genen eher entspricht und wie sie sich auch dann besser entwickeln können. Also, zum Beispiel Intelligentere gehen eher länger in die Schule, auf Universitäten, und die weniger Intelligenten, die meiden eher solche Umwelten.“
In Reaktion auf die Sendung des Interviews wurde von Ethnologinnen und Afrikanistinnen (Prof. Carola Lentz, Dr. Anna-Maria Brandstetter und Raija Kramer) des Instituts für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine Presseerklärung herausgegeben, in der ihm die Verbreitung rassistischer Theorien vorgeworfen wurde. [2]
Die Mainzer Afrikanistinnen und Afrikanisten sind innerhalb ihrer Fachgesellschaft und der Universität Mainz für Bemühungen, Andersdenkende zu skandalisieren, nicht unbekannt. So wurden auch gegen den Schweizer Kulturanthropologen David Signer (Die Ökonomie der Hexerei oder warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt 1994, Wuppertal, Peter Hammer; Fernsteuerung. Kulturrassismus und unbewußte Abhängigkeiten 1997, Wien, Passagen) von dem Mainzer Afrikanisten Thomas Bierschenk Rassismusvorwürfe erhoben.[3].
Darüber hinaus gab es weitere Distanzierungen und Stellungnahmen, zum Beispiel von studentischen Vertretern der Universität Paderborn (an der Rindermann zu der Zeit eine Gastprofessur in der Erziehungswissenschaft inne hatte), von der Deutsche Gesellschaft für Völkerkunde und im Herbst 2008 vom AStA sowie der "Fachschaft Soziologie" der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (bei der sich Rindermann auf zwei W2-Professuren im Fachbereich Erziehungswissenschaft beworben hatte und zu Berufungsvorträgen eingeladen wurde)[4][5], die alle die Proteste gegen die Äußerungen von Rindermann unterstützen. Rindermann selbst reagierte auf die Mainzer Pressemitteilung mit einer eigenen Stellungnahme, in der er die Vorwürfe zurückweist.
Insbesondere wird in mehreren Stellungnahmen darauf hingewiesen, dass Rindermann genetische Gründe für Unterschiede in Intelligenz und kognitiven Fähigkeiten auf „Nationenebene“ für möglich erachtet und nicht kategorisch ausschließt. Zudem wird kritisiert, dass er, obwohl selbst aus einer umweltlichen Tradition kommend, nicht ausschließlich Literatur und Autoren erwähnt, die für Umwelttheorien stehen, sondern auch Literatur und Autoren, die genetische Theorien verfolgen und die in der Öffentlichkeit als nicht unumstritten gelten. Herausgehoben werden diesbezüglich bspw. im European Journal of Personality Beitrag unter seinen 182 Referenzen auch die Erwähnungen der US-amerikanischen Forscher John Philippe Rushton und Arthur Jensen, das Buch The Bell Curve von Charles Murray und Richard Herrnstein sowie auf den deutschen Genetiker, Historiker und Intelligenzforscher Volkmar Weiss, die alle neben Umweltursachen auch genetische Ursachen für Unterschiede u. a. in der Intelligenz zwischen Gruppen oder "Rassen" annehmen. Dabei wird übersehen, dass in der Wissenschaft das Zulassen von Theorienkonkurrenz und das Diskutieren unterschiedlicher Hypothesen als ein Weg gelten, der mit höherer Wahrscheinlickeit zu Wahrheit führt als den prinzipiellen Ausschluss von vornherein als falsch betrachteter Annahmen (Karl Popper). Die Vorwürfe gegenüber dem wissenschaftlichen Ansatz Rindermanns werden allerdings vorrangig von Personen formuliert, die Vertreter anderer Disziplinen als Rindermann selbst bzw. nicht Wissenschaftler sind und oft politisch linken bis linksextremen Gruppen (AntifaschistInnen und Autonome) entstammen.
Eine wissenschaftlich-methodische Kritik an seinem Ansatz im Artikel Was messen internationale Schulleistungsstudien? (2006) haben der Bildungsforscher Prof. Jürgen Baumert und drei weitere Wissenschaftler formuliert (Baumert u. a. 2007[6]).
Rindermann erfuhr Unterstützung von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie[7], (Die angekündigte „Ehrenerklärung“ wurde allerdings nicht erteilt) als auch von Jens Asendorpf, der in einem am 20.12.07 ebenfalls im Deutschlandradio gesendeten Interview darstellte, dass es sich bei den auch in einer internationalen Fachzeitschrift publizierten Aussagen von Heiner Rindermann um wissenschaftlich einwandfreie und seriöse Äußerungen handele.
Publikationen
- Das Heidelberger Inventar zur Lehrveranstaltungs-Evaluation (HILVE). Handanweisung. mit M. Amelang. Heidelberg: Asanger 1994.
- Untersuchungen zur Brauchbarkeit studentischer Lehrevaluationen. Empirische Pädagogik e.V., Landau 1996, ISBN 3-931147-16-9.
- Lehrevaluation. Einführung und Überblick zu Forschung und Praxis der Lehrveranstaltungsevaluation an Hochschulen. Mit einem Beitrag zur Evaluation computerbasierten Unterrichts. Empirische Pädagogik e.V., Landau 2001, ISBN 3-933967-52-X.
- Die studentische Beurteilung von Lehrveranstaltungen – Forschungsstand und Implikationen. In C. Spiel (Hrsg.), Evaluation universitärer Lehre – zwischen Qualitätsmanagement und Selbstzweck (S. 61-88). Münster: Waxmann 2001.
- Intelligenz. In H. S. Friedman & M. W. Schustack, Persönlichkeitspsychologie und Differentielle Psychologie (S. 372-389). München: Pearson 2004.
- Was messen internationale Schulleistungsstudien? Schulleistungen, Schülerfähigkeiten, kognitive Fähigkeiten, Wissen oder allgemeine Intelligenz? In: Psychologische Rundschau. 57, 2006, S. 69–86. (omline)
- Formen wissenschaftlicher Auseinandersetzung. Erwägen-Wissen-Ethik, 17, 2006, S. 251-263 und 313-321.
- The g-factor of international cognitive ability comparisons: The homogenity of results in PISA, TIMSS, PIRLS and IQ-tests across nations. In: European Journal of Personality. 21, 2007, S. 667–706. (online)
- Die Bedeutung der mittleren Klassenfähigkeit für das Unterrichtsgeschehen und die Entwicklung individueller Fähigkeiten. Unterrichtswissenschaft, 35 2007, 68-89.
- International vergleichende Schulleistungs- und Intelligenzstudien: Warum schneiden die einen gut ab, die anderen schlecht? Versuch einer Erklärung unter ausschließlicher Berücksichtigung von Bildungsmerkmalen. Empirische Pädagogik, 22 2008, 17-48.
- Kultur und Kognition: Die Beiträge von Psychometrie und Piaget-Psychologie zum Verständnis kultureller Unterschiede. mit G. W. Oesterdiekhoff. Münster: Lit 2008.
- Entwicklungspsychologie: Kita-Kinder lernen besser. Frankfurter Rundschau, 64(87) 2008, 12 (www.fr-online.de/in_und_ausland/wissen_und_bildung/aktuell/?em_cnt=1318305).
Einzelnachweise
- ↑ Interview im Deutschlandradio Kultur "Es gibt genetische Unterschiede zwischen den Rassen". Abgerufen am 8. Dezember 2008.
- ↑ Pressemitteilung des Instituts für Ethnologie und Afrikastudien vom 19.12.2007. Abgerufen am 8. Dezember 2008.
- ↑ http://www.ifeas.uni-mainz.de/info/Signer.html
- ↑ Asta Münster: Rassistisches "Rollback" an der Universität Münster? Abgerufen am 8. Dezember 2008.
- ↑ Fachschaft Soziologie Münster: Offener Brief an die Berufungskommissionen. Abgerufen am 10. Dezember 2008.
- ↑ Jürgen Baumert, Martin Brunner, Oliver Lüdtke, Ulrich Trautwein: Was messen internationale Schulleistungsstudien? - Resultate kumulativer Wissenserwerbsprozesse. In: Psychologische Rundschau. Band 58, Nr. 2, 2007, ISSN 0033-3042, S. 118–128, doi:10.1026/0033-3042.58.2.118.
- ↑ Aktuelle Mitteilungen der DGPs. Abgerufen am 16. Dezember 2008.
Weblinks
- Dienstliche Homepage an der Universität Graz mit Lebenslauf und Publikationsverzeichnis
- Umstrittenes Erbe. Intelligenzforscher-Äußerungen "rassistisch"?, Wiesbadener Tageblatt, 20.12.2007 und Vorwurf der Verbreitung von Rassismus. Deutschlandradio verteidigt Interview, taz, 20.12.2007
Personendaten | |
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NAME | Rindermann, Heiner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Psychologe |
GEBURTSDATUM | 1966 |