Meno Burg
Meno Burg (geb. 9. Oktober 1789 in Berlin; gest. 26. August 1853 ebenda) war ein preußischer Stabsoffizier[1]. Burg erreichte den höchsten Dienstgrad, den ein Jude in der preußischen Armee des 19. Jahrhunderts erlangte. Gleichwohl ist sein militärischer Werdegang ein Beleg für die Diskriminierung der Juden im preußischen Staatsdienst.
Ausbildung und zivile Berufslaufbahn
Nach dem Besuch von jüdischen Schulen wurde Burg im Dezember 1802 Schüler in der Berliner Stadtschule, die später als Gymnasium zum Grauen Kloster bekannt wurde. Er verließ die Schule bereits im Jahre 1804, um bei seinem Vetter, dem königlichen Bauinspektor Salomo Sachs[2], in die Lehre zu gehen. Er besuchte sodann die Berliner Bauakademie, wo er im Jahre 1807 das Examen als Kondukteur und Feldmesser ablegte. Genau wie sein Vetter, der unter Friedrich Wilhelm II. (Preußen) als erster preußischer Jude in den Staatsdienst übernommen worden war, wurde auch Burg unter Friedrich Wilhelm III. (Preußen) Staatsbediensteter. Burg hatte damit einen Beruf ergriffen, der von denjenigen Berufen abwich, die im allgemeinen Juden ergreifen mussten, wie es das „Revidierte General Privilegium und Reglement“ vom 17. April 1750 für sie bestimmte.[3]Unter dem Eindruck der politischen Lage wurden die Normen des Judenreglements offensichtlich nicht streng eingehalten. Hätte man bei Burg entsprechend der Gesetzeslage entschieden, wäre ihm der Zutritt zu dem von ihm gewählten Beruf verwehrt worden.[4]Burg war bereits Staatsbediensteter als das „Edikt vom 11. März 1812 betreffend der bürgerlichen Verhältnisse der Juden in dem Preußischen Staate“ in Kraft trat. Obwohl das Edikt den Juden Preußens neue Rechte zugestand, war die Zulassung zu Staatsämtern nicht vorgesehen und einer späteren Gesetzgebung vorbehalten.[5]
Eintritt in das preußische Heer während der Befreiungskriege
Burg stand vor seinem Abschlussexamen an der Akademie der Künste in Berlin, als es sich am 14. Februar 1813 freiwillig zum Militärdienst meldete, um für „Preußens Freiheit und Wiedergeburt“ zu kämpfen, wie er sich ausdrückte.[6]Die Truppe seiner Wahl war das Garde-Normal-Bataillon in Breslau, eine Eliteeinheit der Infanterie. Nach wenigen Tagen wurde Burg jedoch mit der Begründung aus dieser Einheit entlassen, daß er als Jude „nach bestehenden Gesetzen und den obwaltenden Umständen“ im Gardekorps nicht dienen dürfe[7]. Wie selbstverständlich die Ablehnung jüdischer Soldaten in der Garde für die alteingesessenen Kreise war, kann dem Umstand entnommen werden, daß Staatskanzler Karl August von Hardenberg, ansonsten dem berechtigten Verlangen der Juden auf Gleichstellung wohlgesonnen, zwei Gesuche Burgs auf Wiedereinstellung in der Garde unbeantwortet ließ[8].
Burg entschloss sich hierauf, sich bei der Artillerie zu bewerben, einer Waffengattung, die zu jener Zeit beim Adel weniger Ansehen genoss und die als eine Waffe der Bürgerlichen galt. Um jedoch nicht wieder eine Entlassung zu riskieren, wurde Burg beim Generalinspekteur der Artillerie, dem Prinzen August von Preußen vorstellig, der seine Einstellung unterstützte[9]. Burg, dessen Leistungen allgemein Anerkennung fanden, wurde bereits nach neun Monaten Dienst von den Subalternoffizieren seiner Einheit zum Offizier vorgeschlagen. Die Beförderung scheiterte jedoch am Veto des Platzkommandanten Hauptmann Karl Moritz Ferdinand von Bardeleben[10], der Burgs Beförderung zum Offizier mit der Begründung ablehnte, „solange (er) etwas zu sagen habe, soll(e) kein Jude Offizier in der Artillerie werden“[11]. Diese Zurücksetzung führte dazu, daß Offizieranwärter, die Burg selbst ausgebildet hatte, vor ihm zum Offizier befördert werden sollten. Auch seine Versetzung zu einer Feldeinheit nützte seiner angestrebten Beförderung nicht. Nur eine Bewährung vor dem Feind hätte eine Beförderung ohne Offizierswahl ermöglichen können. Er kam jedoch nicht wie beabsichtigt mit seiner Einheit zum Fronteinsatz.
Burg war nicht, wie in manchmal behauptet[12], der erste preußische Offizier jüdischen Glaubens. Andere preußische Soldaten jüdischen Glaubens waren bereits am Anfang des Krieges Offiziere geworden. Bei ihnen handelte es sich aber um Soldaten in Kampfeinheiten, die unmittelbar unter dem Einfluss der Front standen, oder sie gehörten der Miliz, den Jägerdetachements[13] oder der Landwehr an[14]. Reichlich spät wurde Burg schließlich am 18. August 1815 zum Seconde-Lieutenant der Artillerie befördert und wurde kurz darauf als Kompanieoffizier zur Ersten Artilleriebrigade (Ostpreußen) nach Danzig versetzt.
Als Offizier jüdischen Glaubens in der Zeit der Restauration
Seit 1816 als Zeichenlehrer an der Vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule in Berlin, wurde Burg am 4. Juli 1826 seinem Dienstalter gemäß in der Reihenfolge, wie die Rang- und Quartierlisten ausweisen, zum Premierleutnant befördert. Es ist bemerkenswert, daß Burg in dieser Zeit der Reaktion in der „Reihe“ befördert wurde, während andererseits jüdische Freiwillige, die berechtigte Ansprüche auf Anstellung im Staatsdienst anmeldeten, wegen ihres Glaubens abgewiesen wurden.
Trotz höchster Protektion durch August Prinz von Preußen, wäre Burg beinahe nicht zum Hauptmann befördert worden. In diesem Beförderungsdrama musste sich Burg zunächst in den Kompromiss fügen, lediglich zum „Hauptmann von der Armee“, einem dem Hauptmann der Artillerie nicht gleichwertigem Rang, befördert zu werden[15]. Dann wurde ihm nahegelegt, sich taufen zu lassen, um die Beförderung möglich zu machen, was Burg letztlich ablehnte. Hier muß allerdings erwähnt werden, daß Burg einmal im Jahre 1824 die Taufe beantragt, seinen Antrag aber „Familienverhältnisse wegen“ am 16. November 1824 aufgeschoben haben soll[16].
Am 6. Dezember 1830 ließ der König wissen, daß er Burg nicht einmal zum Hauptmann von der Armee ernennen könne, wenn dieser nicht „zum Heil des christlichen Glaubens“ gelange[17]. Dem Umstand, daß Burg sich neben seinen dienstlichen Leistungen auch als Autor von militärischen Sachbüchern und als Ausbilder in der gesamten Artillerie verdient gemacht hatte, wurde nicht Rechnung getragen. Burg, der sich bereits mit dem Gedanken getragen hatte, den Dienst zu quittieren, wurde dann doch in der richtigen Reihenfolge zum Hauptmann der Artillerie befördert[18]. Er durfte jedoch nicht die Uniform der Artillerie tragen, sondern lediglich die eines „Zeugkapitäns“, einer Sonderlaufbahn, die in der preußischen Armee ganz unten rangierte[19].
Als Offizier jüdischen Glaubens im Vormärz
Es bedurfte des neuen Chefs der Artillerie, Prinz Adalbert von Preußen, und des neuen Königs Friedrich Wilhelm IV. um das Unrecht der diskriminierenden Waffenfarbe zu beseitigen. Mit einer Kabinettsorder vom 16. April 1844 durfte Burg die schwarzen Epauletts durch rote Schulterstücke ersetzen[20].
Das war jedoch nicht das Ende der Diskriminierung. Wie die Rang- und Quartierlisten ausweisen, wurden Rangjüngere vor Burg zum Major befördert. Am 27. März 1847 wurde Burg dann der „Charakter als Major der Artillerie“ erteilt[21]. Das war eigentlich keine wirkliche Beförderung. Seine Uniform wies ihn zwar nach außen als Major aus, er hatte jedoch nicht die Planstelle eines Majors. Damit bestand kein Recht auf das Gehalt eines Majors und eine weitere Beförderung[22]. Das war das Ende seiner militärischen Laufbahn. Die Burg gegebene Begründung, daß die Planstelle für einen Stabsoffizier den Etat überschritten hätte, überzeugt nicht, da an der Schule jeweils zwei bis drei dienstjüngere planmäßige Majore tätig waren, die nicht die Verdienste Burgs hatten[23]. Die Zeit sprach augenfällig dagegen, Juden zu Staatstellungen zuzulassen oder wenn sie eine solche hatten, sie in ihr zu fördern. So durfte Otto von Bismarck noch am 15. Juni 1847 im Vereinigten Landtag sagen, er „gönne den Juden alle Rechte, nur nicht das, in einem christlichen Staat ein obrigkeitliches Amt zu bekleiden“; wenn er einem Juden gehorchen sollte, müsste er sich „tief niedergedrückt und gebeugt fühlen“[24].
Ähnlich wie bei seinen Beförderungen erging es Burg auch bei der Verleihung militärischer Orden. Obwohl er seit 1838 vom Inspekteur der Vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule zum Roten Adlerordens IV. Klasse eingereicht worden war, dauerte es mehr als drei Jahre bis ihm der Orden endlich von Friedrich Wilhelm IV. verliehen wurde[25]. Für den Wert des Ordens sprechen die Tatsachen, daß es in der Artillerie-Brigade, der Burg bis zu seiner Beförderung zum Hauptmann angehört hatte, bis zu dem Zeitpunkt der Ordensverleihung an Burg unter achtzehn Hauptleuten nur einen einzigen Träger des Roten Adlerordens gab und unter den acht Hauptleuten der Schule, die als Lehrer tätig waren, Burg der einzige war[26]. Anders verhielt es sich mit zivilen Auszeichnungen, deren Vergabe an Juden den Preußenkönigen offenbar leichter fiel. Burg wurde wiederholt mit hohen zivilen Auszeichnungen belohnt[27].
Gläubiger Jude
Burg nahm als ein gläubiger Jude aktiv am jüdischen Gemeindeleben teil. Er gehörte für lange Jahre dem Vorstand des Kulturvereins und dem Vorstand des Auerbachschen Waisenhauses an. Er war in der jüdischen Gemeinde von Berlin tätig, der er in den Jahren 1849/50 auch im Vorstand angehörte. Burg schied aus dem Vorstand aus, als diesem 1850 wegen Nichtbeachtung des General-Juden-Privilegs vom 17. April 1750 bei der Wahl die Legitimität entzogen wurde und der Vorstand deshalb sein Recht durch Einreichen einer Klage bei Gericht holen wollte. Als königlicher Offizier wollte Burg „die Widersetzlichkeit gegen die Regierung nicht teilen“[28].
Burg versuchte scharf zwischen seinem Staatsdienst und seiner Religionsausübung zu trennen. Dabei lebte er im Spannungsbereich zwischen seiner jüdischen Gemeinde, die sich als „orthodox“ begriff, und seinem Staat, der sich als „christlich“ bezeichnete. Burg konnte sich als Soldat nicht strikt an die Zeremonialgesetze halten, so daß er sich de facto von der strengen Orthodoxsie lösen musste. Insofern ist er ein Beispiel für die dem Neuen zugewandten Neo-Orthodoxen, die die Meinung vertraten, daß der Staatsdienst den Zeremonialgesetzen nicht entgegenstand.
Königstreuer Preuße und Deutscher
Religiös im Judentum wurzelnd, beschrieb sich Burg in seinen Memoiren als Preuße und Deutscher. Das eine schloss das andere nicht aus. Seiner konservativen Einstellung entsprechend, bekannte er sich uneingeschränkt zu seinem König und obersten Feldherrn[29]. Mit dieser Einstellung befand er sich in Übereinstimmung mit dem Nationalbewußtsein der gebildeten jüdischen Kreise, mit denen er freundschaftlich und gesellschaftlich verkehrte, deren Ziel es war, in die deutsche Gesellschaft und Kultur hineinzuwachsen, und von der sie sich zunehmend aufgenommen fühlten[30].
Am 26. August 1853 starb Burg als Opfer der soeben ausgebrochenen Cholera. Die Beisetzung, die 29. August mit militärischen Ehren durchgeführt wurde, war für ganz Berlin ein großes Ereignis. Die Polizei schätzte, daß sich etwa 60,000 Personen versammelt hatten.[31]
Einzelnachweise
- ↑ Siehe: Renatus F. Rieger, Major Meno Burg. Ein preußischer Offizier jüdischen Glaubens (1789-1853), Diss., Duisburg 1990 [1], [2]. Der hier abgedruckte Apparat ist auf die notwendigsten Nachweise beschränkt. Weitere Hinweise, zumal in Hinblick auf die Einordnung in die Auseinandersetzung mit der Forschung, enthält die angegebene Dissertation.
- ↑ Ebd., siehe auch [3].
- ↑ Siehe: Renatus F. Rieger, Major Meno Burg (1789-1853). Der einzige preußische Stabsoffizier jüdischen Glaubens im 19. Jahrhundert, in: Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.), Deutsche Jüdische Soldaten, Potsdam 1996. S. 125 f. Von diesem Privileg waren die Juden abhängig, das heißt, der Staat schützte und duldete sie, soweit sie Schutzjuden waren und sich den Anforderungen des Gesetzes unterwarfen. Ihnen waren danach nur genau festgelegte Tätigkeiten gestattet. Sie durften, von Ausnahmen abgesehen, die erkauft werden mussten, im Waren-, Hausier- und Kommissionshandel oder in einigen, dem Innungszwang nicht unterworfenen Handwerken arbeiten. Der Staat verwehrte ihnen aber nicht, staatliche Schulen zu besuchen und zu studieren.
- ↑ Selbst ein halbes Jahrhundert später war ein Feldmesser-Eleve jüdischen Glaubens nach bestandenen Examen wohl zur Vereidigung als Feldmesser zuzulassen, ihm war aber zu eröffnen, daß er durch die Prüfung keinen Anspruch auf eine Staatsstelle erlange; siehe dazu: Verfügung der Minister für Handel etc. und für landwirtschaftliche Angelegenheiten vom 6.10.1852 (V.M.Bl., S. 269) zit. nach Alfred Michaelis, Die Rechtsverhältnisse der Juden in Preußen seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, Berlin 1910, S. 108 f.
- ↑ Edikt vom 11. März 1812 betreffend der bürgerlichen Verhältnisse der Juden in dem Preußischen Staate, zit nach: Gesetzsammlung für die Königlich-Preußischen Staaten, Nr. 5, 1812, S. 17 ff.
- ↑ Meno Burg, Geschichte meines Dienstlebens, Berlin 1854, S. 11 f.; Nachdruck erhältlich, siehe [4]
- ↑ Ebd., S. 14; vgl. auch Schreiben an die Königliche Regierung im Nachlass Moritz Stern, P 17-418, in: The Central Archives for the History of the Jewish People, Jerusalem.
- ↑ M. Burg, Geschichte meines Dienstlebens, S. 15 f. ; Nachlass Moritz Stern, P 17-252, in: The Central Archives for the History of the Jewish People, Jerusalem.
- ↑ M. Burg, Geschichte meines Dienstlebens, S. 19
- ↑ Karl Moritz Ferdinand von Bardeleben wurde später Generalleutnant und Kommandeur von Koblenz; als solcher stand er der dortigen Freimaurerloge vor, siehe [5]
- ↑ M. Burg, Geschichte meines Dienstlebens, S. 33
- ↑ so von Ruth Gay & Peter Gay, The Jews of Germany, Yale University Press, 1994, online unter [6]
- ↑ Siehe dazu auch [7]
- ↑ Für diese Formationen galten andere Beförderungsbedingungen als für das stehende Heer, dem Burg angehörte, siehe dazu: Renatus F. Rieger, Major Meno Burg. Ein preußischer Offizier jüdischen Glaubens (1789-1853), Diss., Duisburg 1990.
- ↑ Meno Burg, Geschichte meines Dienstlebens, S. 106.
- ↑ Jacob Jacobson, Bemerkungen zum Artikel von Carl Cohen: The Road to Conversion – Leo Baeck Institute Year Book VI (1961) – in: Leo Baeck Institute Year Book VII (1962), S. 333.
- ↑ Meno Burg, Geschichte meines Dienstlebens, S. 111.
- ↑ M. Burg, Dienstleben, S. 1114; die Beförderung fand am 11.11.1832 statt.
- ↑ Burg war seiner Uniform nach nicht mehr dafür vorgesehen, eine Truppe zu führen.Siehe: Renatus F. Rieger, Major Meno Burg (1789-1853). Der einzige preußische Stabsoffizier jüdischen Glaubens im 19. Jahrhundert, in: Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.), Deutsche Jüdische Soldaten, Potsdam 1996, S. 130
- ↑ Burg, Dienstleben, S. 137-139, Burg beschreibt in seinem Dienstleben, daß Prinz Adalbert die schwarzen Epauletts des Zeughauptmanns „gleichsam als ein Abzeichen“ empfand, eine „Unbill, die eigentlich schon längst hätte wiedergutgemacht werden müssen“.
- ↑ Burg, Dienstleben, S. 147
- ↑ Siehe Ausführungen in: Renatus F. Rieger, Major Meno Burg. Ein preußischer Offizier jüdischen Glaubens (1789-1853), Diss., Duisburg 1990
- ↑ Siehe: Renatus F. Rieger, Major Meno Burg (1789-1853). Der einzige preußische Stabsoffizier jüdischen Glaubens im 19. Jahrhundert, in: Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.), Deutsche Jüdische Soldaten, Potsdam 1996, S. 130
- ↑ Der Erste Vereinigte Landtag in Berlin 1847, Vierter Teil, hrsg. Von Eduard Bleich, Berlin 1847, S. 1783 ff.
- ↑ Verleihungstag 15.10.1841, siehe: Burg, Dienstleben, S. 127-130.
- ↑ R. Rieger, Major Meno Burg, in: Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.), ebd., S. 131
- ↑ Ebd., S.131, unter andern wurde Burg am 28.1.1845 die „Goldene Medaille für Wissenschaft“ verliehen.
- ↑ Bericht über die Verwaltung der jüdischen Gemeinde in Berlin in den Jahren 1849 bis incl. 1853, abgestattet durch den Vorstand, Berlin 1854, S. 3ff.; Allgemeine Zeitung des Judentums vom 16.12.1850; Aaron Hirsch Heymann, Lebenserinnerungen, hrsg. von Heinrich Loewe, Berlin 1909, S. 322.
- ↑ Burg, Geschichte (wie Anm. 6), S. 153, S. 161.
- ↑ Siehe dazu: Renatus F. Rieger, Major Meno Burg (wie Anm. 1), sowie Renatus F. Rieger (wie Anm. 3), S. 135
- ↑ Burg, Geschichte (wie Anm. 6), S. 165; Vossische Zeitung vom 27.8.1853, vom 28.8.1853, S. 3 f., vom 30.8.1853, S. 8. Kraft Prinz zu Hohenlohe-Ingelfingen, Aus meinem Leben, Bd 1, Berlin 1897, S. 222 f.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Burg, Meno |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Offizier jüdischen Glaubens |
GEBURTSDATUM | 9. Oktober 1789 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 26. August 1853 |
STERBEORT | Berlin |