Isaiah Berlin
Sir Isaiah Berlin (* 6. Juni 1909 in Riga; † 5. November 1997 in Oxford) war ein britisch-jüdisch-russischer politischer Philosoph und Ideengeschichtler.
Leben
Berlin wurde als Kind reicher russsischer Juden in Lettland geboren. Durch die Oktoberrevolution um ihre persönliche Sicherheit besorgt, floh die Familie 1919 nach London, wohin Berlins Vater Geschäftskontakte hatte. Isaiah Berlin lebte sich ein und galt für eine Zeitlang als der britische Intellektuelle.
Der eher kleine und dickliche Mann war berühmt für seine Empathie und sein Konversationstalent. Innerhalb kurzer Zeit gelang ihm an jedem Ort an dem er sich aufhielt der Erwerb eines großen und imposanten Bekanntenkreises. Besonders prägte ihn allerdings ein Zusammentreffen mit der Dichterin Anna Achmatowa in Leningrad, dass nur eine Nacht dauerte.
Obwohl Professor in Oxford und durch Vorträge auf BBC 4 jedem Briten als politischer Philosoph bekannt, setzte sein Ruhm innerhalb der akademischen Wissenschaften spät ein. Erst als Henry Hardy begann, Berlins verstreute Aufsätze, unfertigen Manuskripte und Vorlesungsaufzeichnungen als Bücher zu publizieren, erkannte ihn auch die Wissenschaft als einen der wichtigsten politischen Philosophen des 20. Jahrhunderts an.
Riga, Petrograd, Riga
Berlin wurde als Sohn reicher Holzhändler in der damals russischen Stadt Riga geboren. Er war ein Einzelkind, das geboren wurde, als seinen Eltern bereits ärztlich diagnostiziert war, sie könnten keine Kinder mehr bekommen. Er selbst sagt, er sei in seiner Kindheit hemmungslos verwöhnt worden. Seine Eltern und er waren aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung von sämtlichen diskriminierenden Gesetzen, denen Juden im zaristischen Russland unterworfen waren, ausgenommen. Hauptsprache in seinem Elternhaus war Russisch, Deutsch wurde aber auch gesprochen.
Als Berlin fünf Jahre alt war, brach der erste Weltkrieg aus. Die Lage für die Juden in Riga wurde zunehmend schwieriger. Sie selbst orientierten sich kulturell nach Deutschland, waren aber russische Staatsbürger, während der aufstrebende lettische Nationalismus antisemitische Züge hatte. Als ein Großteil des gelagerten Holzes in Mendel Berlins Lager verbrannte, beschuldigte dieser den deutschen Eigentümer des Lagergeländes der Sabotage - der Deutsche zeigte daraufhin Mendel Berlin umgehend wegen Versicherungsbetruges an, da Berlin das Lager in Brand gesteckt haben sollte. Sie verließen die Stadt auch vor der herannahenden Front und zogen über Umwege nach Petrograd.
In der russischen Hauptstadt erlebte Berlin Februar- und Oktoberrevolution. Obwohl das Unternehmen den Umbruch wirtschaftlich gut überlebte und Mendel Berlin Angestellter in der Holzbeschaffung für die russische Eisenbahn wurde, wurden auch Besuche der Geheimpolizei im Haus ein ständiger Begleiter des Lebens. Nach Berlins Aussage brauchte sein Vater auch nach dem Umzug nach England noch ein Jahr um nicht beim Geräusch jedes Fahrzeugs, das in der Nähe des Hauses hielt, angstvoll aus dem Fenster zu kucken und sich zu vergewissern, dass es nicht zur Geheimpolizei gehörte.
Die Berlins zogen zurück nach Riga, wo sie sich im inzwischen unabhängigen Lettland sicher vor Verfolgung fühlten. Dort allerdings wurden sie Opfer antisemitischer Schikanen durch einzelne Verwaltungsbehörden. Bereits auf dem Weg nach Riga mussten die Berlins jeden Verwaltungsschritt mit Schmiergeldern bezahlen, der ethnischen Letten selbstverständlich offen stand. Schließlich beschlossen sie nach London zu ziehen, in das Mendel Berlin noch aus der Vorkriegszeit umfangreiche geschäftliche Verbindungen hatte.
Berlin besuchte in Russland keine Schule regelmäßig. Bis zum Umzug nach England bestand die Bildung des Kindes größtenteils aus seiner intensiven Benutzung der Bibliothek von Eltern und Verwandten.
London und Oxford
Die Familie kam 1919 in Großbritannien an. Aufgrund seiner geschäftlichen Kontakte in London hatte Mendel Berlin Zugriff auf Geldmittel im Land und konnte in kurzer Zeit sein Geschäft wieder aufbauen. Isaiah nahm das willkommensfreundige Land mit Begeisterung an, es wurde für ihn immer zum Sinnbild für Zivilisation und Toleranz.
Berlin wurde Fellow des All Souls College der Oxford University und damit der erste jüdische Fellow am All Souls College, sowie erst der dritte an der gesamten Universität Oxford. Innerhalb der britischen jüdischen Gemeinschaft sorgte dies für Aufsehen, er selbst hatte danach regelmäßig Umgang mit den gesellschaftlichen Eliten der Gemeinschaft, gleich nach seiner Ernennung lud ihn Baron Rothschild auf ein Wochenende ein.
Seine erste Veröffentlichung war ein Buch über Karl Marx. Dies beinhaltet zwar auch biographische Elemente, konzentrierte sich aber hauptsächlich mit den politischen und philosophischen Vorstellungen Marx'. Generell positiv aber ohne großen Enthusiasmus aufgenommen, attestiertes ihm selbst der kommunistische Daily Worker, dass es immerhin kenntnisreicher geschrieben sei als die üblichen bourgeoisen Verleugnungen. Das Buch sollte die einzige echte Monographie bleiben, die Berlin je veröffentlichte.
New York und Washington, D.C.
Am 9. Juli 1940 begann Berlin zusammen mit Guy Burgess eine Schiffsreise in die USA, um von dort weiter an die britische Botschaft in Moskau zu gehen. Burgess arbeitet zu dieser Zeit – unbekannt für Berlin - als einer der Cambridge Five als sowjetischer Spion. Burgess hatte einen Plan geschmiedet um als Begleiter von Berlin unauffällig nach Moskau gelangen zu können. Allerdings war der Plan ungenügend vorbereitet - die britische Botschaft in Moskau wusste weder von Berlins Ankunft, noch hieß sie sie gut. Für Berlin war in New York City das Ende der Reise erreicht. Dort überraschte ihn der Beginn der Luftschlacht um England. Berlin, der nach Moskau gehen wollte, um dort zum Kampf gegen Deutschland beitragen zu können, sah sich plötzlich isoliert im sicheren Amerika während auf seine Heimat Bomben fielen.
Ein Angebot des britischen Informationsministeriums für sie die US-Zeitungen auszuwerten, wollte er erst ganz ablehnen – schließlich nahm er es an, nachdem er von Oktober 1940 bis Januar 1941 nach Hause zurückgekehrt war, um sich selber nicht als Feigling sehen zu müssen.
Von Washington aus schrieb Berlin Berichte über die politische Stimmung in den USA für die britische Botschaft, die zu Hause bis zu Winston Churchill gelangten. Die ungewöhnliche kenntnisreichen Berichte machten Berlins Name so in der gesamten britischen Regierung der damaligen Zeit bekannt. Aufgrund seines Konversationstalents und seiner Affinität zu Partys und gesellschaftlichen Ereignissen, war Berlin wahrscheinlich der bestinformierte Brite für den Klatsch und die informellen Beziehungen in der US-Hauptstadt zu jener Zeit. Seine Berichte schrieb er in zwei Versionen: eine offizielle, die den Amtsweg ging und eine inoffizielle mit den pikanteren Details, die über Freunde unter der Hand in London verteilt wurden.
Öffentliche Bekanntheit: Churchills Verwechselung
Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er durch einen Zufall bekannt. Während des Krieges hielt sich der US-amerikanische Komponist Irving Berlin (White Christmas) zeitweise in London auf. Winston Churchill, der Irving mit Isaiah verwechselte, lud Irving zu einem Dinner ein. Während des Dinners war Irving Berlin stark irritiert von den detaillierten Fragen, die Churchill ihm zur US-Innenpolitik stellte, während Churchill gleichermaßen die vagen und unbestimmten Antworten seines Gastes verwunderten. Selbst als der US-Amerikaner Berlin bekannt gab, wie er bei der nächsten US-Wahl wählen wolle, entdeckte keiner der Anwesenden das Missverständnis; Churchill murmelte nur etwas über das gute englisch-amerikanische Verhältnis, dass jetzt selbst ein britischer Oxford-Professor in den USA wählen dürfte. Aufgeklärt wurde die Verwechslung erst nach dem Dinner. Die Geschichte gelangte 1949 an die britischen Zeitungen. Diese publizierten sie freudig, der Name Isaiah Berlin wurde in der britischen Öffentlichkeit das erste mal ein Begriff.
Moskau und Leningrad
Berlin, der bis zu seinem Tod akzentfrei russisch sprach, Er beschäftigte sich immer mit russischer Literatur und den geistigen Strömungen im Land. Direkt nach seiner Ankunft gelangte er seinem Naturell entsprechend gleich auf einen Empfang der britischen Botschaft, bei dem er Sergei Eisenstein kennenlernte. Er selbst ging oft ins Theater, war fasziniert von den Gesprächen und Erfahrungen, die er dort machte. Er sprach von Emotionen und Ausdrücken, bei denen ich lang vergessen habe, dass sie überhaupt existieren.
Offiziell war er Erster Sekretär der britischen Botschaft in Moskau.
Leningrad: Treffen mit Anna Achmatowa
Nach seinen eigenen Aussagen, reiste Berlin nach Leningrad um seine Kindheitserinnerungen aufzufrischen, vor allem aber da es dort zu dieser Zeit eine größere Auswahl an klassischer russischer Literatur zu billigeren Preisen gab. Die literarische Szene selbst war durch den Eisernen Vorgang bereits abgeschlossen. Selbst ausgewiesene Experten wie Berlin und sein Briefpartner Maurice Bowra konnten nur darüber spekulieren, ob einzelne Autoren noch lebten, geschweige denn ob und was sie schrieben. Über die in einem Buchladen am Newsky-Prospekt frisch erworbene Bekanntschaft zum Literaturkritiker Orlow stellte er Kontakt zur russischen Poetin Anna Achmatowa her: Er wollte eigentlich nur wissen, ob sie überhaupt noch lebte und wurde prompt eingeladen.
Vor der Kulisse eines halb verfallenes Palastes in dem Achmatowa ein Zimmer in Armut bewohnte, trafen sich eine eher kleine und dickliche männliche 34-jährige-Jungfrau und eine 57-jährige Frau, die in ihrer Jugend eine der gefürchtetsten Femmes fatales Russlands war, deren Beziehungsleben die gesamte Gerüchteküche der Metropole Sankt Petersburgs beschäftigte. Das Treffen dauerte nur eine Nacht, prägte aber das Leben beider.
Oxford
Die Jahre zwischen 1955 und 1962 waren die produktivsten seines akademischen Lebens. Er schrieb in dieser Zeit die meisten seiner später veröffentlichten Texte. Seine Antrittsvorlesung als als Chicelle-Professor für Soziale und Politische Philosophie über Negative Freiheit und Positive Freiheit sollte sich als bahnbrechend erweisen.
Er erhielt 1957 den Order of Merit. Später gründete er das Wolfson College in Oxford - er war damit einer der wenigen Philosophen des 20. Jahrhunderts, denen es gelang ihre Philosophie auch in einer akademischen Institution niederzulegen.
Späte akademische Anerkennung: Bücher
Berlin hatte zwar seit seines Lebens publiziert, allerdings waren seine Aufsätze über Dutzende Journale, Festschriften, Aufsatzsammlungen, Konferenzberichte etc. verteilt oder lagen nur als unveröffentlichte Vortrags- und Vorlesungsmanuskripte vor. Neben seiner Marx-Monographie existierten zu dieser Zeit nur sein Buch über Vico und Herder, sowie die bahnbrechenden Four Essays on Liberty. Zu einem Großteil waren schon zu Berlins Lebzeiten in den Archiven verschwunden, selbst Berlin konnte sich in den 1970ern an viele seiner Texte nicht mehr Erinneren, geschweige denn wo sie veröffentlicht waren. Selbst akademische Kreise kannten ihn vor allem aus dem Radio, oder bezeichneten ihn als Salonvirtuosen ohne wissenschaftlichen Leistungen. Das änderte sich erst 1974 als Henry Hardy, ein Absolvent des Wolfson College, an Berlin wandte. Er schlug vor, seine Texte zu sammeln und in Buchform neu zu publizieren.
Der oft unsauber zitierende und die harte Arbeit einer Publikation scheuende Berlin geriet so an einen methodischen, oft auch pedantischen, Herausgeber, der sich unermüdlich durch Archive wühlte um auch das entlegenste Zitat zu überprüfen. Im Laufe ihrer 23-jährigen Zusammenarbeit erschienen zahlreiche Bücher, Hardy hatte in kurzer Zeit auch eine Bibliographie mit über 100 Artikeln zusammengestellt. Vielen, wahrscheinlich auch Berlin selbst, wurde damit erstmals der rote Faden seines Werkes ebenso deutlich wie seine einzigartige Stellung durch seine historisch-politisch-moralischen Untersuchungen, die sich der Spezialiserung des Wissenschaftsbetriebs widersetzten. Ab 1974 war er Präsident der British Academy.
Gegen Ende der 1970er war er Großbritanniens bekanntester Intellektueller. Er wurde regelmäßig von der englischen Königin in den Buckingham Palace oder von Margaret Thatcher nach Downing Street eingeladen, wenn ein Israelischer Gast anwesend war oder jemand aufgrund seiner intellektuellen Leistungen geehrte wurde. Er traf dort auch Michail Gorbatschow.
1988, als sein baldiger Tod absehbar war, reist er noch einmal nach Moskau und Sankt Petersburg. Dabei besuchte er auch das Fontänen-Haus, den Ort seines Treffens mit Anna Achmatowa. Nach seinem Tod wurden Gedenkveranstaltungen in Oxford, London, Washington D. C. und Jerusalem durchgeführt.
Berlin war neben seinen inhaltlichen Texten auch für seinen einerseits lebendigen und mitfühlenden, stets aber auch skeptischen Stil bekannt. Selbst bei Menschen, deren Leistungen er offensichtlich verehrte, konnte er die dunklen Flecken im Werk, Unfertiges oder Beschränkungen der Horizonts des Handelnden aufzeigen.
Werk
Berlin hinterließ ein vielfältiges Werk. Neben umfassenden Abhandlungen zum russischen literarischen und Geistesleben, war er vor allem als politischer Theoretiker bekannt. Er schrieb umfangreiche Abhandlungen zu vielen Klassikern des politischen Denkens. Er blieb damit den stets von ihm selbst postulierten Pluralismus treu, der seiner Meinung nach sämtliches menschliches Handeln und die Erfahrung der Menschen durchzog. Der Denker, zu dem er sich intellektuell wahrscheinlich am meisten hingezogen fühlte, war Alexander Herzen.
Berlin als Ideengeschichtler
Im Mittelpunkt von Berlins Werk zur Ideengeschichte besteht die Unterscheidung der Theoretiker, in Igel und Füchse. Nach Berlins Auffassung versuchten die Igel ein allumfassendes menschlicher Handlungen, der Geschichte und von moralischen Werten zu entwickeln. Besonders einflussreich waren hier seiner Meinung nach die französische und die deutsche Aufklärung. Die Füchse hingegen tendierten eher dazu überall eine Vielfalt zu sehen und die Befürchtung zu artikulieren, dass die Würde der Menschen auf zugunsten von Ideen geopfert würde. Die Füchse kamen aus verschiedenen Quellen dessen was oft als Gegenaufklärung begriffen wird.
Berlins Theorie der Freiheit
Im Mittelpunkt seiner Analyse der Freiheit steht die berühmt gewordene, aber auch heftig umstrittene, Unterscheidung zwischen dem Begriff der »negativen Freiheit« und dem der »positiven Freiheit«. Auf deutsch wird diese Unterscheidung oft als Unterschied zwischen der Freiheit von (einem Zwang von Außen) und der Freiheit zu (einem selbsbestimmten Dasein) reformuliert. Es handelt sich hierbei um eine Formulierung, die auch schon vor ihm von Friedrich Nietzsche verwendet wurde. Berlin sieht den klassischen Liberalismus bis hin zu John Stuart Mill als hauptsächlich mit der negativen Freiheit beschäftigt. Erst danach begann eine Hinwendung zu positiven Freiheiten, deren versuchte Verwirklichung nach Berlin aber illiberale Konsequenzen haben kann.
Damit korrespondiert eine systematische und konstante Konfundierung des liberalen Verfassungsprinzips und des Demokratieprinzips. Dies hat nicht nur theoretische, sondern auch praktische Konsequenzen: Die Demokratisierung aller Lebensbereiche wird keineswegs automatisch oder unter allen Umständen den Wunsch nach mehr Freiheit befriedigen, die Autonomie des einzelnen wird der demokratischen Gemeinschaft mit freiheitsbeschränkenden Konsequenzen für den einzelnen geopfert.
Auszeichnungen
Berlin erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden, unter anderem von der Harvard University, der Yale University, der University of Oxford, der Cambridge University, der Universität Athen, der Universität Bologna, der Universität Toronto. 1979 gewann er die bedeutendsten bedeutendsten israelischen Literaturpreis, den Jerusalem-Preis und 1983 war er einer der Empfänger des Erasmuspreises und 1988 gewann er den Agnelli-Preis für Beiträge zum ethischen Verständnis fortgeschrittener Gesellschaften.
Werke
- Karl Marx: His Life and Environment.
- Four Essays on Liberty.
- Against the Current: Essays in the History of Ideas.
- Concepts and Categories.
- Russian Thinkers.
- Personal Impressions.
- The Crooked Timber of Humanity: Chapters in the History of Ideas.
- The Sense of Reality: Studies in Ideas and their History.
- The Roots of Romanticism.
- Three Critics of the Enlightenment: Vico, Hamann, Herder.
Literatur
- Dalos, György, 2002: Der Gast aus der Zukunft - Anna Achmatowa und Isaiah Berlin. Europäische Verlagsanstalt ISBN 3434500839
- Ignatieff, Michael: Isaiah Berlin - A Life. London, Chatto & Windows 1998. ISBN 0701163259
- Lilla, Mark, Ronald Dworkin und Robert Silvers (Hrsg.): The Legacy of Isaiah Berlin. New York, New York Review Books 2001. ISBN 0940322595
Personendaten | |
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NAME | Berlin, Sir Isaiah |
KURZBESCHREIBUNG | politischer Philosoph und Ideengeschichtler |
GEBURTSDATUM | 1909 |
GEBURTSORT | Riga |
STERBEDATUM | 5. November 1997 |
STERBEORT | Oxford |