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Delta Force (Film)

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Film
Titel Delta Force
Originaltitel The Delta Force
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1986
Länge 125 Minuten
Stab
Regie Menahem Golan
Drehbuch James Bruner
Produktion Rony Yakov
Musik Alan Silvestri
Kamera David Gurfinkel
Schnitt Alain Jacabowicz
Besetzung

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Delta Force ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahre 1986, mit Chuck Norris in der Hauptrolle des Anti-Terror Experten und Delta-Soldaten Major Scott McCoy und wurde von Cannon Films produziert.

Handlung

Major Scott McCoy und sein Partner Oberst Nick Alexander sind Kommandeure der Delta Force, einer Eingreiftruppe der Vereinigten Staaten die am 21. November 1977 aufgestellt wurde und den Einsatzschwerpunkt Terrorismusbekämpfung hat. Der Film beginnt mit der missglückten Befreiung der Geiseln in der Amerikanischen Botschaft in Teheran. Captain McCoy rettet einen Soldaten aus einem brennenden Hubschrauber und wird daraufhin zum Major befördert.

Terroristen unter der Führung von Abdul entführen eine Boeing 707 der American Travelways Airlines (ATW) auf dem Flug 282 von Athen nach Rom. Der Präsident setzt McCoy und dessen Truppe auf Abdul an. Abdul separiert die jüdischen Geiseln und lässt diese bei einem Zwischenstopp in Beirut heimlich von Bord bringen. Auch zwei Soldaten der Navy werden mit abtransportiert, außerdem ein Priester der sich den jüdischen Geiseln anschloss. Gleichzeitig kommen weitere Kämpfer von Abduls Organisation an Bord, was der Delta Force ebenfalls verborgen bleibt, sie gehen weiterhin von zwei Hijackern aus.

Dann fliegt die Maschine weiter nach Algier und landet dort. Alle weiblichen Geiseln werden freigelassen. Das Kommando ist in einer Lockheed C-130 gefolgt und bereitet die Stürmung der Maschine vor, wird in letzter Sekunde von Colonel Alexander zurückgerufen, der von der deutschen Purserette Ingrid erfahren hat das weitere Entführer an Bord sind. Aus Rache töten die Entführer den dritten an Bord befindlichen Navysoldaten und werfen ihn aus der startenden Maschine.

Die Boeing kehrt zurück nach Beirut, wo Abduls Terrororganisation namens New World Revolutionary Organization offensichtlich beheimatet ist und halboffizielle Unterstützung erhält. Die verbliebenen Geiseln werden in einer Schule gefangen gehalten.

McCoy und sein Partner Campbell reisen als kanadische Reporter getarnt nach Beirut um mithilfe eines griechisch-orthodoxen Priesters, der für den Mossad arbeitet, die Lage auszukundschaften und die Befreiungsaktion vorzubereiten. Der Priester wird enttarnt und gefangen genommen. Er entzieht sich der Folter und möglichem Verrat, durch einen Sturz vom Balkon und stirbt. Dennoch müssen McCoy und Campbell unter Beschuss fliehen, können aber entkommen.

In der Nacht infiltriert das gesamte Kommando von Colonel Nick und die Befreiungsaktion startet. Der Großteil der Geiseln kann rasch abtransportiert werden. McCoy sprengt das Gebäude als die Unterstützung der New World Revolutionary Organization anrückt. Abdul ist jedoch mit einem kleineren Teil der Geiseln geflohen.

Campbell findet heraus, wohin Abdul flieht und dem Kommando gelingt die Befreiung der restlichen Geiseln. Bei diesem Gefecht wird Campbell schwer getroffen. McCoy kann auch Abdul schließlich töten.

Sie fahren zum Flughafen und überwältigen die Wachen am Flugzeug. McCoy schießt die Startbahn frei und das Kommando entkommt mit den Geiseln nach Israel. Campbell stirbt während des Fluges. Von Israel aus fliegt Colonel Nick mit seiner Truppe sofort weiter Richtung Heimat.

Fortsetzungen

Die Inszenierung fand 1990 mit Delta Force 2 – The Columbia Connection eine Fortsetzung. Der Film wurde von Aaron Norris, dem Bruder des erneuten Haupdarstellers Chuck Norris, gedreht. Im gleichen Jahr entstand unter dem Titel Delta Force 3 - The Killing Game eine zweite Fortsetzung, die Regie übernahm Sam Firstenberg, Chuck Norris wirkte jedoch nicht mit. Fistenberg hat auch bei Teil 1 der thematisch ähnlichen Reihe Operation Delta Force Regie geführt.

Sonstiges

Delta Force wurde durch den TWA-Flug 847 inspiriert.

Das Filmflugzeug (Boeing 707) war eine Leihgabe der inzwischen nicht mehr existierenden israelischen MAOF airlines.