Diskussion:PAL-Beschleunigung
NTSC
NTSC Filme laufen doch mit 30 Bilder pro Sekunde und nicht mit 24? (nicht signierter Beitrag von 217.162.42.151 (Diskussion) 01:56, 5. Mai 2005)
- Stimmt. Ich werde versuchen, das in Artikel in den nächsten Tagen besser zu erklären. -ThSch 08:51, 5. Mai 2005 (CEST)
- Demnach hätten dann aber NTSC-DVDs eine noch kürzere Lauflänge als PAL-DVDs? Ist mir und vielen anderen ja etwas ganz Neues ... Und somit wären auch noch weitere Teile bzw. Infos des Artikels inkorrekt und bedürfen der Nachbearbeitung. Ich kümmere mich jetzt erst mal einzig um "typo". RX-Guru 11:13, 5. Mai 2005 (CEST)
- Nein, bei der Konvertierung von den 24 Filmbildern/sec in die 30 Bilder/sec bei NTSC werden Halbbilder gemischt. Siehe [1] und [2] (engl.) für eine ausführliche Erklärung (Stichworte PAL-Speedup und 3:2 Pulldown). -ThSch 11:39, 5. Mai 2005 (CEST)
- Obwohl ich diese sehr detaillierten Infos nicht kannte, lag ich ja beim Artikelstart relativ richtig. Wie auch immer, ich denke, dass der Unterschied zwischen den Quellen (herkömmlicher Film und Video bzw. Studiotechnik) im Artikel selbst oder anderweitig in der WP (per Link) noch etwas an "Beleuchtung" bedarf. RX-Guru 12:16, 5. Mai 2005 (CEST)
POV, Spekulation?
Wenn es ein Recht auf die Originalität der Tonhöhe gäbe, dann wäre die Tonhöhenkorrektur oder das Time-Stretch-Verfahren bei der Übertragung sowohl im TV als auch auf DVD Pflicht. tönt etwas seltsam.--tox Bewerte mich! 10:40, 19. Mai 2008 (CEST)
Allerdings. Da müßte man dann gerechterweise auch erwähnen, daß wenn es ein Recht auf artefaktfreien Ton gäbe, dann wäre Tonhöhenkorrektur bzw. Time-Stretching verboten. Die höhere Tonlage ist meiner Meinung nach das geringere Übel, bzw. wäre die Alternative, keinen PAL-Speedup vorzunehmen, worunter wieder die Bildqualität leiden würde. LogicDeLuxe 23:28, 14. Aug. 2008 (CEST)
PAL und NTSC werden ersetzt?
PAL und NTSC werden nicht wie im Artikel ganz unten zu lesen ersetzt. PAL und NTSC sind Videonormen mit 25 bzw. 30 Bildern je Sekunde und sie werden auch weltweit für TV genutzt. Auch Videokameras gibt es fast ausschließlich in diesen Normen. Und daran wird sich auch sobald nichts ändern. Es wäre ja schlimm wenn meine eigenen Videos vor der Speicherung auf BD in das noch ruckeligere 24p-Kinoformat umgewandelt werden würden. Zu PAL und NTSC ist bei BD eine Norm hinzugekommen. Das ist schon alles.--91.65.97.85 14:19, 21. Mai 2008 (CEST)
- Außerdem istr es nicht sicher, ob sich Blu Ray überhaupt druchsetzen wird. Immerhin ist Blu Ray schon seit ca. 2 Jahren auf dem Markt und trotzdem noch immer eine Randerscheinung. HDTV bringt im Vergleich zu PAL nur etwas, wenn man entweder sehr nah am Fernseher sitzt oder einen sehr großen Fernseher hat, beides trifft auf den durchschnittlichen DVD-Konsumenten nicht zu. --MrBurns 04:03, 20. Dez. 2008 (CET)
- [ot]Entschuldige bitte, aber das ist doch genau die gleiche Argumentation wie mit dem Umstieg von VHS auf DVD. In zwei, drei Jahren hat dann jeder - auch endlich in Europa - seinen HDTV-Flachbildfernseher vom Discounter-A mit dem BD-Player vom Discounter-L und der 7.1-Anlage vom Discounter-P daheim stehen und lässt die alte PAL-Anlage einmotten. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 04:55, 20. Dez. 2008 (CET)
- Also es gibt sicher genug Leute, die nicht qauf HDTV+Blu Ray umsteiegen, wenn ihnen dieser Umstieg mehr asl 300€ kostet, also ist es fraglich, ob er je so billig sein wird. Außerdem zahlt sich der Unterschied ja nur bei größeren Diagonalen aus, also es kann durchaus sein, dass es in ein paar Jahren billige HDTVs mit 21" gibt, aber darauf würde wohl kaum einer umsteigen, weil normalerweise sitzt man weit genug vom Fernseherentfernt, dass man bei 21" auch bei PAL keine Pixel sieht. Sicher sein, dass es eine kompletten Umsteig der Massen innerhalb eines längeren zeitraumes gibt könnte man nur sein, wenn HDTV + Blu-Ray-Player nicht teurer kommt als SDTV + DVD-Player und ob das je der Fall sein wird, muss sich noch herausstellen. Und selbst wenn ienmal alle Blu-Ray-Player haben, kann es trotzdem sein, dass sich viele noch DVDs kaufen, solange diese billiger sind als BDs. Mal abgesehen vond en produktionskosten kann es auch sein, dass diese Strategie ewig beibehalten wird, weil man dann mit BDs mehr Geld von den Käufern bekommt, die bereit sind, viel Geld für Filme auszugeben, während man den Rest weiterhin mit DVDs bedient. --MrBurns 06:08, 20. Dez. 2008 (CET)
- PS: Hinderlich zur Preissenkung ist auch ein bekanntes Henne-Ei-Problem: Die Preise sinken, wenn die Produktion steigt, aber die Produktion wird nur erhöht, wenn ausreichend Nachfrage da ist. In manchen Fällen kann dieses problem überwunden werden, aber nicht in allen. --MrBurns 06:11, 20. Dez. 2008 (CET)
- PPS: Außerdem ist deine Argumentation WP:TF. Meine ist das nicht,w eil i9ch ja sage, dass man keine Aussage über die Zukunft machen kann. --MrBurns 06:15, 20. Dez. 2008 (CET)
- [ot]Entschuldige bitte, aber das ist doch genau die gleiche Argumentation wie mit dem Umstieg von VHS auf DVD. In zwei, drei Jahren hat dann jeder - auch endlich in Europa - seinen HDTV-Flachbildfernseher vom Discounter-A mit dem BD-Player vom Discounter-L und der 7.1-Anlage vom Discounter-P daheim stehen und lässt die alte PAL-Anlage einmotten. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 04:55, 20. Dez. 2008 (CET)
Sinn
"Dies wird dem Zuhörer auffallen, wenn er darin vorkommende Musikstücke schon von anderen Quellen wie z. B. einer CD kennt – oder über ein absolutes Gehör verfügt." Der Satz ergibt keinen Sinn. Wie soll jemand mit absolutem Gehör denn merken, dass ein Lied schneller abgespielt wird, wenn er es noch garnicht (von anderen Quellen) kennt? --Bassklotz 19:04, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Hm, gute Frage. Aus Absolutes Gehör: "Als absolutes Gehör oder Tonhöhengedächtnis bezeichnet man die meist angeborene aber auch erlernbare Fähigkeit eines Menschen, die Höhe eines beliebigen gehörten Tons zu bestimmen, d.h. ihn innerhalb eines Tonsystems exakt einzuordnen." Ich vermute mal, dass ein Mensch mit dieser Fähigkeit hört, dass die Töne "nicht stimmen", das heißt, dass sie im westlich-abendländischen Tonsystem nicht vorkommen. Da die PAL-Beschleunigung aber 98% eines Halbtons ausmacht, müsste nach der These der betreffende Mensch ja schon die fehlenden 2% eines Halbtons hören können. Keine Ahnung ob das möglich ist. Falls nicht, wäre meine zweite Theorie, dass durch die Erhöhung um einen Halbton die Gesamtheit der in dem Musikstück vorkommenden Töne eine Untermenge bilden, die in keiner Tonart vorkommen. Um das zu bewerten, habe ich aber zu wenig Ahnung von Musik... --GluonBall 22:25, 18. Jul. 2008 (CEST)
Ich glaube nicht, dass das mit absolutem Gehör gemeint ist, da ich selber eins habe, und 2% eines Halbtons eindeutig zuordnen zu können ist praktisch unmöglich. Und wenn jeder Ton um einen Halbton höher ist, ist auch die Tonart um einen Halbton höher, die Intervalle ändern sich ja nicht, insofern klingt es in jeder Tonart gleich "stimmig". Man müsste eigentlich nur das "oder" durch ein "und" ersetzen, denn wenn jemand in einem ihm bekannten Lied einen Unterschied von +- einer Tonart erkennt, hat derjenige auf jeden Fall in gewissem Maße ein absolutes Gehör, und umgekehrt muss jeder der ein absolutes Gehör hat auch das Original kennen (sei es auch nur von Noten) damit er überhaupt einen Unterschied zu irgendwas feststellen kann. Oder gibt es Einwände? --Bassklotz 00:10, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Abgesehen von meinen Vermutungen kann ich mit Sicherheit lediglich sagen, dass ich den Unterschied auf keinen Fall hören würde. Was du schreibst, klingt plausibel, von meiner Seite daher keine Einwände. --GluonBall 00:56, 19. Jul. 2008 (CEST)
Tonhöhe
..."erhöht sich auch der Ton um 1/24, was etwa 98 % eines Halbtones entspricht"...
Wieso 98%? Die Erhöhung ist doch ln(25/24)/(ln(2)/12)=0,7067..., also 71% eines Halbtons?-- Grip99 20:17, 19. Jul. 2008 (CEST)
Auswirkungen
„Synchronisation nach der PAL-Beschleunigung: Nur die Musik- und Geräuschspuren werden angehoben. Diese Art der Bearbeitung wird zunehmend bei neuen Produktionen angewandt, neuerdings auch teilweise im Kino.“
Im Kino? Dort laufen die Filme doch mit 24 Bildern pro Sekunde!? --Seth Cohen 17:12, 16. Nov. 2008 (CET)
4,17 % (1/24)
Ein Film, der von 25 auf 24 Bilder pro Sekunde konvertiert wurde, ist um exakt 4 % kürzer.
Beispiel: Ein Film in Originalfassung (mit 25 Bildern pro Sekunde) dauert 180 Minuten. Mit 24 Bildern pro Sekunde dauert derselbe Film 172,8 Minuten (180 Minuten / 25 fps * 24 fps). (180 Minuten - 172,8 Minuten) / 180 Minuten = 0,04 = 4 %. --Seth Cohen 17:40, 16. Nov. 2008 (CET)
- Der Film wird um 4% kürzer, aber um 4,17% schneller abgespielt (d.h. pro Sekunde werden 4,17% mehr Frames angezeigt). --MrBurns 04:05, 20. Dez. 2008 (CET)
Auslagerung PAL 2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:3-Pull-Up
Dieser Sachverhalt ist etwas kompliziert (obwohl ich ihn geschrieben habe). Daher schlage ich vor, dass hierfür ein eigener Artikel mit Bild zur Verdeutlichung geschrieben wird.