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Benutzer:Siga/Werkstatt

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Dezember 2008 um 20:56 Uhr durch Siga (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Nummer von Eigenschaft nach Bilder
#1 zurück Groß, 20 -26 mm. Flügeldecken metallisch grün mit heller Makel vor der Spitze [Abb.1]. Spanien, Zypern, Naher Osten. ...Megacephala Latr., 1802 Datei:Testbild nicht vorhanden
Kleiner, anders gefärbt, meist mit heller Bindenzeichnung. 1a kein Bild
#1a #1 Flügeldecken mit einer hellen Basalmakel neben dem Schildchen [Abb.2]. 4. Fühlerglied des Männchen unten vor der Mitte mit einem Borstenbüschel [Abb.3] ...Lophyra Motschulsky, 1859 Datei:Testbild nicht vorhanden
Flügeldecken ohne solche Basalmakel. #2 kein Bild
#2 #1a Flügeldecken jeweils mit 2 von einander isolierten Makeln [Abb.4]; eine Schultermakel kann zusätzlich vorhanden sein. 1 Art aus der Türkei. ...Homodela Datei:Testbild nicht vorhanden
Flügeldecken meistens mir hellen Makeln die +/- miteinander verbunden sind. #2a kein Bild
#2a #2 Episternen der Vorderbrust unterseits höchstens mit einzelnen Haaren. Flügeldecken mit meist einzeln stehender, heller Fleckenzeichnung [Abb.5], Humeralmakel immer getrennt, selten einzelne Elemente miteinander verbunden; Halsschildform zylindrisch, Behaarung auf die Seiten begrenzt; 6,5-7 mm. ...Cylindera Westwood Datei:Testbild nicht vorhanden
Episternen der Vorderbrust dicht weiß behaart [Abb.6]; 9-16 mm. #4 kein Bild
#4 #2a Wangen unterhalb der Augen dicht weiß behaart [Abb.7]; 10-16 mm. (Lophyridia) ...Calomera Motschulsky, 1862 Datei:Testbild nicht vorhanden
Wangen kahl [Abb.8] #8 kein Bild



Haariger Widderbock

Chlorophorus glabromaculatus

Systematik
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Käfer (Coleoptera)
Familie: Bockkäfer (Cerambycidae)
Unterfamilie: Cerambycinae
Gattung: Chlorophorus
Art: Haariger Widderbock
Wissenschaftlicher Name
Chlorophorus glabromaculatus
(Goeze 1777)


Chlorophorus glabromaculatus ist ein Käfer aus der Familie der Bockkäfer. Die Art wurde früher als zur Art Chlorophorus pilosus zugehörig betrachtet, je nach Autor als Farbvariante, Rasse oder Unterart. Auf Grund von Arbeiten von Sama G. 2000 wurde sie zur selbständigen Art aufgewertet [1]. Nach anderer Auffassung ..... http://www.biolib.cz/en/taxonimage/id36364/ , besser http://www.biolib.cz/en/taxon/id171597/ Der seltene Käfer ist hauptsächlich im Mittelmeerraum anzutreffen.

Bemerkungen zum Namen

Durch die Aufspaltung von Chlorophorus pilosus zu Chlorophorus glabromaculatus (ehemals Chlorophorus pilosus glabromaculatus) und Chlorophorus pilosus (ehemals Chlorophorus pilosus pilosus) ergeben sich sprachliche Komplikationen. Zu deren Umgehung wird gelegentlich die Schreibweise Chlorophorus pilosus s.s. (sensu stricto, im engeren Sinn) für die ehemalige Unterart Chlorophorus pilosus pilosus und die Schreibweise Chlorophorus pilosus s.l. (sensu lato, im weiteren Sinn) für die ehemalige Art, die jetzt in zwei Arten zerlegt ist, verwendet. Bei Literaturangaben zu Chlorophorus pilosus muss jeweils recherchiert werden, ob sich die Daten auf die Art Chlorophorus glabromaculatus oder die Art Chlorophorus pilosus s.s., oder beide Arten bezieht. Da Chlorophorus glabromaculatus weiter verbreitet und häufiger ist als Chlorophorus pilosus s.s., beziehen sich Literaturangaben über Chlorophorus pilosus s.l. häufig auf Chlorophorus glabromaculatus. Gelangt man beispielsweise nach dem Bestimmungsschlüssel im Standardwerk Freude-Harde-Lohse zu Chlorophorus pilosus, so handelt es sich ein Tier der Art Chlorophorus glabromaculatus.

Der deutsche Name Haariger Widderbock enthält die Übersetzung von pilosus = behaart. Er benennt jedoch die Art Chlorophorus glabromaculatus. "Chloro-phorus" bedeutet "Grün-träger" in Anspielung auf die grünliche Behaarung und "glabro-maculatus" wäre mit "kahl-fleckig" zu übersetzen, womit darauf hingewiesen wird, dass die dunklen Flecken unbehaarte Stellen sind.

Körpermerkmale

Der Körper ist langgestreckt und walzenförmig. Die Tiere werden elf bis achtzehn Millimeter lang. Die Farbe der Behaarung ist auf Ober- und Unterseite verschieden. Unterseite und Kopf sind grau behaart. Brustschild und Flügeldecken erscheinen durch die Behaarung olivgelb bis grünbeige, die kahlen Stellen treten als schwarze Punkte in Erscheinung. Im Regelfall befinden sich auf jeder Flügeldecke drei solche Punkte. Bei Chlorophorus pilosus s.s. ist die Behaarung mehr grau, eine sichere Unterscheidung ist nur genitalmorphologisch möglich.

Der Kopf ist hinter den Augen parallelseitig. Die Stirn ist ohne Kiele. Die Augen sind nierenförmig. Ihr Oberteil umfasst jedoch die Fühlerbasis nicht. Die Innenränder der Augen sind weiter voneinander entfernt als die Innenränder der Einlenkungsstellen der Fühler. Die Fühler sind elfgliedrig, behaart und dünn. Sie erreichen etwa die Hälfte der Flügeldecken. Die Spitzen der Fühlerglieder sind nicht eckig erweitert. Das zweite Fühlerglied ist viel kürzer als das dritte, fast ringförmig. Das neunte Fühlerglied ist deutlich kürzer als das vierte. Die Mundwerkzeuge zeigen schräg nach unten. Das letzte Glied der viergliedrigen Kiefertaster ist abgestutzt. Der Lippentaster ist dreigliedrig.

Der Halsschild ist kaum schmäler als die Flügeldecken. Die Grundfarbe ist wie die des Körpers schwarz. Es ist nicht ausgesprochen grob skulptiert und ohne Dorne, Höcker oder Querleisten. Die Halsschildseiten sind gerundet. Die Episternen der Hinterbrust sind mindestens vier Mal so lang wie breit, hinten etwas breiter.

Die Flügeldecken bedecken den Hinterleib weitgehend. Sie sind hinten abgestutzt; der Außenwinkel des abgestutzten Endes ist zahnförmig vorspringend.

Die Vorderhüften sind nicht kegel- oder zapfenförmig hervorragend. Die Tarsen sind scheinbar viergliedrig (pseudotetramer), da das sehr kleine vierte Glied im Ausschnitt des gelappten dritten Tarsengliedes verborgen ist. Das erste Tarsenglied ist sehr viel länger als das zweite und dritte zusammen. Mittel- und Hinterschenkel sind nicht in Dörnchen ausgezogen. Die Schienen tragen je zwei Enddorne.

Larve

Die Larven sind beinlos und besitzen auf den letzten Rückensegmenten eine hufeisenförmige Struktur.

Biologie

Der Käfer lebt ausschließlich an Laubhölzern, darunter auch Obstbaumarten, Kastanien und Nutzhölzern. Die Käfer erscheinen von Mai bis August und sind dann auch an Blüten von Korbblütlern und Doldenblütlern zu finden, wo sie Nektar aufnehmen. Schon bald nach dem Verlassen der Puppenwiege erfolgt Paarung und Eiablage. Etwa neunzig Eier werden bevorzugt bei Temperaturen um die 27° in Holzrisse oder bei gestapelten Brettern zwischen diese abgelegt. Die Art wird zu den Frischholzbesiedlern gerechnet une als "landschaftsökologisch relevante Art" eingestuft. Die Entwicklung der Larven dauert bei etwa 25° und 70% Luftfeuchtigkeit ein bis zwei Jahre. Es sind jedoch auch Zeiten bis zu zwanzig Jahren dokumentiert. An Stärke und Zucker reiches Holz wird bevorzugt. Nadelholz wird zwar nicht befallen, aber die Larven können sich trotzdem darin entwickeln. Das Splintholz von Eiche ist im Vergleich zu Buche oder Kiefer für die Entwicklung besonders förderlich. Die Verpuppung erfolgt auch ohne Kälteperiode im Frühjahr direkt unter der Holzoberfläche. Sie bauen abgestorbene Holzteile ab (Trockenholzzerstörer). Als solche können sie auch an Möbel oder Holzlagern Schäden anrichten, doch geschieht dies nur in unbedeutendem Ausmaß.

Die Schlupflöcher und Bohrgänge sind entsprechend dem Körperquerschnitt auffallend hochoval mit einem Verhältnis hoch zu breit von 2:3, während vergleichbare Käferarten etwa ein Verhälnis 1:2 aufweisen. Die Fraßgänge sind fest mit Bohrmehl verstopft.

Die Larve wird von dem Hautflügler Pristaulacus chlapowskii parasitiert. [2]

Verbreitung

Die Art ist mediteran verbreitet. Aus Mitteleuropa sind nur Einzelstücke bekannt. In der Fauna Europaea werden für die Verbreitung auch die Schweiz und Belgien angegeben.


Quellen

  • H. Krüger: "ABC der Schädlingsbekämpfung," Behr's Verlag DE 2007 ISBN 3860225340
  • Cymorek, S.in : Symposium Holzschutz - Forschung und Praxis, 1984 ISBN 3-8718-1520-9
  • Käfergilden 1222 f leer x 1
  • H. Freude, K. W. Harde, G. A. Lohse: Die Käfer Mitteleuropas, Bd. 9. Spektrum Akademischer Verlag in Elsevier, München 1966, ISBN 3-827-40683-8

Referenzen

  1. Brustel H., Berger P. & Cocquempot C. 2002 Catalogue des Vesperidae et des Cerambycidae de la faune de France (Coleoptera) - Annales de la Societé entomologique de France (N. S.) 2002 38 (4): 443-461 PDF [1]
  2. Ingmar Wall "Seltene Hymenopteren aus Mittel_ West- und Südeuropa" Entomofauna, Band 15, Heft 14, Seite 169


Abbildung 1.2 Evolution der Möglichkeiten, die Flügel in Ruhestellung an den Körper anzulegen
Flügel nicht nach hinten klappbar
(rezente Archaeoptera)
seitlich ausgebreitet (Großlibellen)
über dem Rücken aneinanderliegend
(Kleinlibellen, Eintagsfliegen)
Klappbar
(Neoptera)
Flügel nicht faltbar (z.B. Steinfliegen)
Faltbar Längsfaltung (z.B.Vorderflügel der Faltenwespen, Bild 1.3)
Querfaltung (z.B. Hinterflügel der Käfer, Bild 1.4)
Fächerfaltung (z.B. Hinterflügel der Ohrwürmer, Bild 1.5)

Quellen

Kosmos-Atlas der Spinnentiere Europas

Wikipedia_Diskussion:Bibliotheksrecherche


Referenz Literatur [1] Refernz Link [2] wiederholende Referenz [1]


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  1. a b Muster
  2. [Muster Text]
  3. Synonyme für Hydrophilus
  4. Schwimmbein
  5. Lebensbild
  6. Gefährdung und Schutz
  7. Häufigkeit des Luftholens
  8. Brehms Tierleben Bd 5. Schlüter Vertriebsgesellschaft Leibzig 1930
  9. G.Jäger (Hrsg): C.G Calwer's Käferbuch. K. Thienemanns, Stuttgart 1876
  10. Richtlinie 92/43/EWG
  11. Henri P. I. Bertrand: Larves et Nymphes des Coleoptères aqatiques du Globe" Imprimerie Paillard Paris 1972
  12. "Taschenatlas der Käfer" Verlag Dausien Hanau/M
  13. dtv-Atlas zur Biologie Deutscher Taschenbuchverlag München ISBN 3-423-03011-9
  14. James Duncan: Beetles, British and Foreign David Bogue, London
  15. H. Freude, K. W. Harde, G. A. Lohse: Die Käfer Mitteleuropas, Bd. 9. Spektrum Akademischer Verlag in Elsevier, München 1966, ISBN 3-827-40683-8
  16. Svatopluk Bílý:Coléoptères, Adaption française Verlag Gründ 1990; ISBN 2-7000-1824-9
  17. Grzimek's Animal Life Encyclopedia Vol. 3 Thomson Gale ISBN 0-7876-5779-4
  18. Entomology Third Edition Springer ISBN-10 1-4020-3182-3
  19. Kurt Lampert: Bilder aus dem Käferleben Verlag von Strecker und Schröder in Stuttgart 1909
  20. Wolfgang Engelhard: Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher? Kosmos, Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart 1955
  21. Adolf Horion: Faunistik der mitteleuropäischen Käfer, Bd. XII. Überlingen-Bodensee 1974
  22. Adolf Horion: Käferkunde für Naturfreunde. Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1949
  23. Bernhard Klausnitzer: Wunderwelt der Käfer. Herder Verlag Freiburg ISBN 3-451-19630-1
  24. Ekkehard Wachmann, Ralph Platen, Dieter Barndt: Laufkäfer - Beobachtung, Lebensweise. Naturbuch-Verlag, Augsburg 1995, ISBN 3-894-40125-7
  25. Großes Lexikon der Tier1909 welt Lingen Verlag Köln
  26. Naturgeschichte des Tierreichs Verlag J.F. Schreiber Esslingen 1886
  27. Edm.Reitter: Fauna Germanica, die Käfer des Deutschen Reiches III. Band, K.G.Lutz' Verlag, Stuttgart 1911
  28. ro ro ro Tierwelt, Das URANIA TIERREICH in 18 Bänden Bd. 2, Urania Verlag Leibzig-Berlin-Jena 1971 ISBN 3 499 28 011 6
  29. Totholz im Wirtschaftswald als Lebensraum xylobionter Insekten nach Köhler 1996
  30. Einstufung als Altholzbesiedler, Nr. 1019
  31. [deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=972223762&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=972223762.pdf in Hartholz]
  32. unter der Nummer als nicht gefährdet
  33. [http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/RoteListeTiere.pdf Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands (Binot et alt. 1998)]
  34. Schutzstatus in der Schweiz
  35. Kategorie 2 in Verzeichnis und Rote Liste der Totholzkäfer Baden-Wüttembergs, Stand September 2001
  36. Rote Liste der Prachtkäfer des Landes Sachsen-Anhalt, Kategorie 2
  37. Kategorie 2 Rote Liste gefährdeter “Diversicornia” Bayerns

Entomologen

Schreibhilfen

  • Geschachtelte Tabelle mit colspan (rowspan)
Abbildung 1.2 Evolution der Möglichkeiten, die Flügel in Ruhestellung an den Körper anzulegen
Flügel nicht nach hinten klappbar
(rezente Archaeoptera)
seitlich ausgebreitet (Großlibellen)
über dem Rücken aneinanderliegend
(Kleinlibellen, Eintagsfliegen)
Klappbar
(Neoptera)
Flügel nicht faltbar (z.B. Steinfliegen)
Faltbar Längsfaltung (z.B.Vorderflügel der Faltenwespen, Bild 1.3)
Querfaltung (z.B. Hinterflügel der Käfer, Bild 1.4)
Fächerfaltung (z.B. Hinterflügel der Ohrwürmer, Bild 1.5)



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Dann wird man bei Eingabe von Hutebuche auf Hutebaum weitergeleitet

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