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Minnesota Wild

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Minnesota Wild
Datei:Logo Minnesota Wild.svg
Gründung 25. Juni 1997
Geschichte Minnesota Wild
seit 2000
Stadion Xcel Energy Center
Standort St. Paul, Minnesota
Teamfarben waldgrün, rot, weizengelb, gold
Liga National Hockey League
Conference Western Conference
Division Northwest Division
Cheftrainer Kanada Jacques Lemaire
Mannschaftskapitän vakant
General Manager Kanada Doug Risebrough
Besitzer Vereinigte Staaten Craig Leipold
Kooperationen Houston Aeros (AHL)
Texas Wildcatters (ECHL)
Stanley Cups keine
Conferencetitel keine
Divisiontitel 2007/08

Die Minnesota Wild sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus St. Paul, Minnesota. Es wurde am 25. Juni 1997 gegründet und nahm zum Beginn der Saison 2000/01 den Spielbetrieb auf. Die Teamfarben sind waldgrün, rot, weizengelb und gold.

Die Wild tragen ihre Heimspiele im Xcel Energy Center aus und sind – neben den Columbus Blue Jackets – das jüngste der insgesamt 30 NHL-Teams. Nachdem bereits von 1967 bis 1993 mit den Minnesota North Stars ein NHL-Franchise in der Stadt beheimatet war, kehrte die Liga nach einer siebenjährigen Abstinenz im Jahr 2000 in die Stadt zurück. Der Gewinn des prestigeträchtigen Stanley Cup blieb dem Team bisher verwehrt. Minnesota ist aktuell eines von sechs Franchises, das zudem noch nie in der Finalserie stand.

Geschichte

Im Juni 1997 gab die National Hockey League bekannt, dass eine neue Franchise in Minnesota errichtet werden soll, die zu Beginn der Saison 2000/01 bereit in der NHL spielen sollte. Ein halbes Jahr später im Januar 1998 wird verkündet, dass das Team den Namen Minnesota Wild tragen wird und in St. Paul beheimatet ist. In den folgenden zwei Jahren werden das finanzielle und das sportliche Management aufgebaut. Am 1. Mai 2000 wurde das Team offiziell in die NHL aufgenommen. Vier Tage später nehmen es mit Steve Aronson den ersten Spieler unter Vertrag. Jacques Lemaire erhält den Job als Trainer und die Cleveland Lumberjacks aus der IHL wurden das Farmteam der Wild. Außerdem wurden mit Manny Fernandez, Neffe von Trainer Lemaire, und Jamie McLennan zwei erfahrene Torhüter verpflichtet. Den Großteil des Kaders füllte das Team durch Spieler, die es im NHL Expansion Draft 2000, in Calgary, Alberta, auswählte und am Tag darauf holten es sich im NHL Entry Draft 2000 das europäische Talent Marian Gaborik in der ersten Runde.

Wild beim Auswärtsspiel gegen die Calgary Flames

Am 6. Oktober 2000 starten die Wild in ihre erste Saison. Im ersten Spiel unterlagen sie den Mighty Ducks of Anaheim mit 1-3. Gaborik schoss das einzige Tor für das Expansion Team. Ein besonderes Spiel war die Begegnung zwischen den Wild und den Dallas Stars in St. Paul. Die Dallas Stars spielten bis 1993 unter dem Namen Minnesota North Stars und zogen dann nach Dallas um. Es war das erste Mal seit 1993, dass das Team ein Spiel in Minnesota bestritt und es wurde für die Stars zum Desaster, da die Wild einen 6-0 Sieg feiern konnten. Die Saison beendeten die Wild auf dem vorletzten Platz der Western Conference mit 25 Siegen in 82 Spielen.

Im NHL Entry Draft 2001 wählten sie im Juni Mikko Koivu, den jüngeren Bruder von Montréals Superstar Saku Koivu, in der ersten Runde aus. Mit Dwayne Roloson wurde ein neuer Torhüter geholt, der fortan das Torhütergespann mit Manny Fernandez bilden sollte. In die Saison 2001/02 starteten die Wild sehr gut und gaben nur einen Punkt in den ersten sieben Spielen ab, doch das noch junge Team konnte das nicht lange durchhalten und endete auf dem drittletzten Platz der Conference. Marian Gaborik traf 30 Mal in der Saison und deutete damit an, dass das Management einen guten Fang mit ihm gemacht hatten.

Das alternative Logo der Wild

Die Saison 2002/03 sollte einen ersten Höhepunkt in der Geschichte des Teams darstellen. Gaborik wiederholte seine 30 Tore vom Vorjahr und wurde als erster Spieler der Wild zum NHL Allstar-Game eingeladen. Hinzu kam, dass das Team am Ende der Regulären Saison auf Platz sechs der Western Conference lag und somit erstmals für die Playoffs qualifiziert war. In der ersten Runde trafen sie auf die Colorado Avalanche, die klar favorisiert waren und man erwartete ein frühes Ausscheiden des erst drei Jahre bestehenden Teams. Und danach sah es auch aus. Nach vier Spielen führte Colorado mit 3-1 und musste im eigenen Stadion nur noch einen Sieg schaffen, doch Minnesota kämpfte sich zurück und gewann die nächsten drei Spiele und damit auch die Serie mit 4-3. In der zweiten Runde mussten sie gegen die Vancouver Canucks antreten und wie in der ersten Runde standen die Wild nach vier Spielen mit dem Rücken zur Wand bei einem Stand von 1 bis 3. Und erneut drehten sie den Spieß um und gewannen die Serie mit 4-3. Im Conference Finale war dann aber gegen die Mighty Ducks of Anaheim Schluss und Minnesota musste nach vier Spielen die Saison beenden. Grund für das Ausscheiden war Anaheims herausragender Torhüter Jean-Sebastien Giguere und die Stürmer der Wild, die nicht trafen. Die ersten drei Spiele konnte Minnesota kein Tor erzielen, im vierten Spiel nur eins. Jacques Lemaire wurde nach der Saison als bester Trainer der NHL mit dem Jack Adams Award ausgezeichnet.

Zu Beginn der Saison 2003/04 weigerte sich Gaborik einen neuen Vertrag bei dem Team zu unterschreiben, da er mit den Konditionen nicht zufrieden war. Nachdem die Wild einen schlechten Start erwischten, brachte man Gaborik dann doch dazu einen Vertrag zu unterschreiben. Doch die Wild konnten nicht an die Erfolge des Vorjahr anknüpfen. Am Ende stand man auf Platz zehn der Conference und hatte somit die Playoffs verpasst. Das NHL Allstar-Game fand im Februar 2004 erstmals im Xcel Energy Center in St. Paul statt und mit Torhüter Dwayne Roloson und Verteidiger Filip Kuba standen zwei Spieler der Wild im Kader des Teams der Western Conference.

Xcel Energy Center arena

Vor der Saison 2004/05 verhandelten Spieler, Teams und die Liga über ein neues Collective Bargaining Agreement, eine Art Tarifvertrag, allerdings konnte keine schnelle Einigung getroffen werden. Im September 2004 begann der Lockout, die Spieler wurden von ihren Teams "ausgesperrt" und gingen zum größten Teil nach Europa um dort die Saison zu bestreiten. Lange hatte man gehofft doch noch eine zügige Einigung herbeizuführen um die Saison mit einem reduzierten Spielplan zu beginnen, doch im Februar kam die endgültige Absage der Saison. Ein neues Abkommen zwischen den drei Parteien wurde erst im Juli 2005 getroffen.

Die Saison 2005/06 konnte wie geplant gestartet werden. Minnesota hatte weiterhin einen Kader mit jungen Spielern und konnten sich nicht besonders verbessern. Der elfte Platz in der Conference war das Ende der Saison nach dem Grunddurchgang mit 82 Spielen. Immerhin konnte Marian Gaborik 38 Tore schießen und insgesamt 66 Punkte sammeln, obwohl er nur 65 Spiele bestritt. Während der Saison wurde Torhüter Roloson nach Edmonton transferiert und die Wild erhielten dafür einen Erstrunden-Draftpick und wählten damit Trevor Lewis aus, den man noch während des Drafts zu den Los Angeles Kings transferierte im Tausch für den erfahrenen Stürmer Pavol Demitra.

Die Wild erwischten einen guten Start in die Saison 2006/07. Aktuell führen sie in ihrer Division und zwischenzeitlich lagen sie sogar auf Platz eins der gesamten NHL.

Spielstätten

Der Xcel Energy Center, die aktuelle Spielstätte

Die Wild tragen ihre Heimspiele seit 2000 im Xcel Energy Center, einer 18.064 Zuschauer fassenden Multifunktionsarena, aus. Den besten Besuch gab es, als die Wild Gastgeber des NHL All-Star Games waren. Hier wurde mit 19.434 ein Besucherrekord aufgestellt. Die Halle befindet sich im Besitz der Stadt Saint Paul. 1999 kaufte der Energieversorger Xcel Energy die Namensrechte an der Arena, diese gelten noch bis 2024. Das Unternehmen zahlt für die gesamte Dauer von 25 Jahren 75 Millionen US-Dollar.[1]

Als bis 1994 die Minnesota North Stars in der Region spielten, war das Met Center deren Heimat. Vor dem Abriss wurde die Anzeigetafel der Halle eingelagert. Diese wurde später im Xcel Energy Center erneut installiert und ist damit eines der wenigen Dinge, die bei den Wild an die North Stars erinnern sollen.

Farmteams

Saison Farmteam Liga
2000/01 Cleveland Lumberjacks IHL
2000/01 Jackson Bandits ECHL
2001/02–2004/05 Louisiana IceGators ECHL
seit 2001/02 Houston Aeros AHL
seit 2005/06 Texas Wildcatters ECHL
2006/07–2007/08 Austin Ice Bats CHL

Wie alle NHL-Teams unterhalten auch Minnesota Wild mehrere Farmteams in unterklassigen Ligen. Die wichtigste und beste Talentschmiede besitzen die Wild seit Beginn der Saison 2001/02 in Houston im US-Bundesstaat Texas, wo die Houston Aeros in der American Hockey League spielen. Die American Hockey League ist als Minor League der Klasse AAA und somit der höchstmöglichen Stufe unterhalb der NHL deklariert. Neben dem AHL-Klub arbeiten die Wild noch seit Beginn der Saison 2005/06 mit den Texas Wildcatters aus der East Coast Hockey League zusammen.

Besitzer

Seit dem 10. Januar 2008 wurde verkündet, dass die Minnesota Wild an Craig Leipold, der bis Ende 2007 Inhaber der Nashville Predators war, verkauft werden sollen. Derzeit ist das Franchise noch in Besitz der Minnesota Sports & Entertainment, einer Gruppierung um Bob Naegele Jr. von der Naegele Sports, LLC. Die Gruppe betreibt neben dem NHL-Team auch das Lacrosse Team der Minnesota Swarm und den Xcel Energy Center, das Saint Paul RiverCentre und das Roy Wilkins Auditorium.

Erfolge und Ehrungen

Sportliche Erfolge

Division Championships Saison
Northwest Division 2007/08

Den bisher einzigen Erfolg feierten die Minnesota Wild mit dem Gewinn des Titels der Northwest Division am Ende der NHL 2007/08.

Des Weiteren konnten die Wild in der Spielzeit 2002/03, als im dritten Jahr die erstmalige Qualifikation für die Playoffs gelang, bis in Finale der Western Conference vordringen. Sie verpassten dabei nur knapp den Gewinn der Clarence S. Campbell Bowl und den damit verbundenen Einzug in die Finalserie um den Stanley Cup. Auf dem Weg dorthin hatten die Wild in den ersten beiden Runden die Colorado Avalanche und Vancouver Canucks in jeweils sieben Spielen ausgeschaltet, obwohl sie in beiden Serien zwischenzeitlich schon nach Spielen mit 1:3 hinten gelegen hatten. Dies war zuvor keinem Team in der NHL-Geschichte gelungen. Im Finale der Western Conference scheiterte das Team schließlich deutlich an den Mighty Ducks of Anaheim, deren Torhüter Jean-Sébastien Giguère in den vier Spielen nur einmal überwunden werden konnte.

NHL Awards und All-Star Team-Nominierungen

Seit der Gründung des Franchises gelang es einem Spieler und einem Trainer der Minnesota Wild einen der individuellen NHL Awards zu gewinnen. Es gelang noch keinem Spieler in eines der All-Star-Teams, oder das All-Rookie-Team gewählt zu werden.

Nach dem Erreichen der Playoffs in der Saison 2002/03, in denen das Team überraschend bis in Conference Finale vordringen konnte, wurde Jacques Lemaire als bester Trainer der NHL mit dem Jack Adams Award ausgezeichnet und war damit die im Franchise tätige Person, die eine individuelle Auszeichnung erhalten hatte. Dank der besten Fangquote in der Saison 2006/07 war Niklas Bäckström der erste Spieler, dem eine NHL-Auszeichnung zuteil wurde.

NHL All-Star Game-Nominierungen

Marián Gáborík war 2003 der erste Spieler der Wild, beim NHL All-Star Game und erzielte dabei auch ein Tor. Ein Jahr zuvor hatte er bereits am YoungStars Game teilgenommen. Für das 54. National Hockey League All-Star Game war Minnesota 2004 Gastgeber und stellte bisher zum einzigen Mal zwei Spieler. Besonders erfolgreich war Brian Rolston, der 2007 zwei Tore und zwei Vorlagen verbuchte. 2008 kam Gáborík zu seinem zweiten Einsatz beim All-Star Game und traf erneut.

Saisonstatistik

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime, SOL = Niederlagen nach Shootout, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, PIM = Strafminuten

Saison GP W L T OTL SOL Pts GF GA PIM Platz Playoffs
2000/01 82 25 39 13 5 68 168 210 1200 5., Northwest nicht qualifiziert
2001/02 82 26 35 12 9 73 195 238 1209 5., Northwest nicht qualifiziert
2002/03 82 42 29 10 1 95 198 178 1063 3., Northwest Sieg im Conference Quarterfinal, 4:3 (Colorado)
Sieg im Conference Semifinal, 4:3 (Vancouver)
Niederlage im Conference Final, 0:4 (Anaheim)
2003/04 82 30 29 20 3 83 188 183 1035 5., Northwest nicht qualifiziert
2004/051
2005/06 82 38 36 5 3 84 231 215 1209 5., Northwest nicht qualifiziert
2006/07 82 48 26 1 7 104 235 191 862 2., Northwest Niederlage im Conference Quarterfinal, 1:4 (Anaheim)
2007/08 82 44 28 2 8 98 223 218 1086 1., Northwest Niederlage im Conference Quarterfinal, 2:4 (Colorado)
Gesamt 574 253 222 55 26 18 605 1438 1433 7664 3 Playoff-Teilnahmen
5 Serien: 2 Siege, 3 Niederlagen
29 Spiele: 11 Siege, 18 Niederlagen
1 Saison wegen des NHL-Lockout 2004/05 ausgefallen

Franchiserekorde

Im folgenden werden ausgewählte Spielerrekorde des Franchise sowohl über die gesamte Karriere als auch über einzelne Spielzeiten aufgeführt.

Karriere

Name Anzahl
Meiste Spiele Marián Gáborík* 485 (in 7 Spielzeiten)
Meiste aufeinanderfolgende Spiele Antti Laaksonen 288 (6. Oktober 2000 bis 29. Dezember 2003)
Meiste Tore Marián Gáborík* 206
Meiste Vorlagen Marián Gáborík* 208
Meiste Punkte Marián Gáborík* 414 (206 Tore + 208 Vorlagen)
Meiste Strafminuten Matt Johnson 698
Meiste Shutouts Dwayne Roloson 15

* aktiver Spieler; Stand nach Ende Saison 2007/08

Saison

Name Anzahl Saison
Meiste Tore Marián Gáborík 42 2007/08
Meiste Vorlagen Pierre-Marc Bouchard 50 2007/08
Meiste Punkte Marián Gáborík 83 (42 Tore + 41 Vorlagen) 2007/08
Meiste Punkte als Rookie Marián Gáborík 36 (18 Tore + 18 Vorlagen) 2000/01
Meiste Punkte als Verteidiger Brent Burns 43 (15 Tore + 28 Vorlagen) 2007/08
Meiste Strafminuten Matt Johnson 201 2002/03
Meiste Siege als Torhüter Niklas Bäckström 33 2007/08

Trainer

Name Saison Reguläre Saison Playoffs
GC W L T OTL Pts Win % GC W L
Jacques Lemaire seit 2000/01 574 253 222 55 44 605 .527 23 9 14

Als bisher einziger Trainer ist seit der Premierensaison 2000/01 der Kanadier Jacques Lemaire im Franchise tätig. Während seiner Amtszeit führte er die Wild drei Mal in sieben Spielzeiten in die Playoffs und beendete mit Ausnahme der ersten beiden Spieljahre die Saison jeweils mit einer positiven Bilanz. Am Ende der Saison 2002/03 erhielt Lemaire nach dem Erreichen des Finales der Western Conference sowie einer Verbesserung des Punkterekordes in der regulären Saison um 22 Punkte den Jack Adams Award als bester Trainer der gesamten Spielzeit.

General Manager

Name Saison
Doug Risebrough seit 2000/01

Ähnlich wie auf der Trainerposition ist auch die Position des General Managers seit der Premierensaison 2000/01 mit dem Kanadier Doug Risebrough besetzt.

Spieler

Aktueller Kader der Saison 2008/09

Stand: 8. Dezember 2008

Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
29 Kanada Josh Harding 18. Juni 1984 Regina, Saskatchewan, Kanada 2005 Houston Aeros
32 Finnland Niklas Bäckström 13. Februar 1978 Helsinki, Finnland 2006 Kärpät Oulu
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
2 USA Eric Reitz 29. Juli 1982 Detroit, Michigan, USA 2005 Houston Aeros
3 Tschechien Marek Židlický 3. Februar 1977 Most, Tschechoslowakei 2008 Nashville Predators
5 Schweden Kim Johnsson 16. März 1976 Malmö, Schweden 2006 Philadelphia Flyers
8 Kanada Brent Burns 9. März 1985 Ajax, Ontario, Kanada 2003 Brampton Battalion
26 Kanada Kurtis Foster 24. November 1981 Carp, Ontario, Kanada 2005 Cincinnati Mighty Ducks
36 Kanada John Scott 26. September 1982 Edmonton, Alberta, Kanada 2008 Houston Aeros
41 Tschechien Martin Škoula 28. Oktober 1979 Litoměřice, Tschechoslowakei 2006 Dallas Stars
47 Kanada Marc-André Bergeron 13. Oktober 1980 Trois-Rivières, Québec, Kanada 2008 Anaheim Ducks
55 Kanada Nick Schultz 25. August 1982 Strasbourg, Saskatchewan, Kanada 2001 Kassel Huskies
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
9 Finnland Mikko KoivuA C 12. März 1983 Turku, Finnland 2005 Houston Aeros
10 Slowakei Marián Gáborík RW 14. Februar 1982 Trenčín, Tschechoslowakei 2000 HC Dukla Trenčín
11 Kanada Owen Nolan RW 12. Februar 1972 Belfast, Nordirland 2008 Calgary Flames
12 Kanada Craig Weller RW 17. März 1981 Calgary, Alberta, Kanada 2008 Phoenix Coyotes
15 Kanada Andrew BrunetteA LW 24. August 1973 Sudbury, Ontario, Kanada 2008 Colorado Avalanche
18 Kanada Colton Gillies C 12. Februar 1989 White Rock, British Columbia, Kanada 2008 Houston Aeros
19 Kanada Stéphane Veilleux LW 16. November 1981 Saint-Georg, Québec, Kanada 2002 Houston Aeros
20 Finnland Antti Miettinen RW 3. Juli 1980 Hämeenlinna, Finnland 2008 Dallas Stars
22 Kanada Cal Clutterbuck RW 18. November 1987 Welland, Ontario, Kanada 2007 Oshawa Generals
24 Kanada Derek Boogaard LW 23. Juni 1982 Saskatoon, Saskatchewan, Kanada 2005 Houston Aeros
25 Kanada Éric Bélanger C 16. Dezember 1977 Sherbrooke, Québec, Kanada 2007 Atlanta Thrashers
51 Kanada James Sheppard C 25. April 1988 Halifax, Nova Scotia, Kanada 2007 Cape Breton Screaming Eagles
67 Kanada Benoît Pouliot LW 29. September 1986 Alfred, Ontario, Kanada 2006 Sudbury Wolves
96 Kanada Pierre-Marc Bouchard C 27. April 1984 Sherbrooke, Québec, Kanada 2002 Chicoutimi Saguenéens

Mannschaftskapitäne

Die Vergabe des Kapitänsamtes unterliegt im Franchise der Minnesota Wild seit Aufnahme des Spielbetriebs in der Saison 2000/01 einem monatlichen Rotationssystem.

Saison Monat Playoffs
Oktober November Dezember Januar Februar März April
2000/01 Sean O’Donnell Scott Pellerin Wes Walz Brad Bombardir Darby Hendrickson
2001/02 Jim Dowd Filip Kuba Brad Brown Andrew Brunette
2002/03 Brad Bombardir Matt Johnson Sergejs Žoltoks Brad Bombardir
2003/04 Brad Brown Andrew Brunette Richard Park Brad Bombardir Jim Dowd Andrew Brunette
2004/05 kein Kapitän während des Lockout
2005/06 Alex Henry Filip Kuba Willie Mitchell Brian Rolston Wes Walz
2006/07 Brian Rolston Keith Carney Brian Rolston Mark Parrish
2007/08 Pavol Demitra Brian Rolston Mark Parrish Nick Schultz Mikko Koivu Marián Gáborík
2008/09 Mikko Koivu

Mit vier Berufungen zum Kapitän erhielten Brad Bombardir zwischen Januar 2001 und Januar 2004 und Brian Rolston zwischen Februar 2006 und November 2007 die meisten aller Spieler. Insgesamt bekleidete Bombardir das Amt mit acht Monaten in der regulären Saison sowie in den Playoffs 2003 am längsten.

Wayne Gretzky, Träger der berühmten Trikotnummer 99

Mitglieder der Hockey Hall of Fame

Als bisher einzige Person aus dem Franchise der Minnesota Wild ist Cheftrainer Jacques Lemaire in die Hockey Hall of Fame in Toronto induktiert worden. Dies geschah bereits 1985 und somit etwa zwölf Jahre vor der Gründung des Franchise.

Name Aufnahmedatum Position
Jacques Lemaire 1985 Trainer

Gesperrte Trikotnummern

Als einzige Trikotnummer wird die Nummer 1 seit der Heimspielpremiere des Franchise am 12. Oktober 2000 nicht vergeben, da sie den Fans der Mannschaft gewidmet ist. Zudem ist die berühmte 99 des Kanadiers Wayne Gretzky ligaweit seit dem 6. Februar 2000 gesperrt und wird somit nicht mehr an einen Spieler vergeben.

Nr. Name Sperrungsdatum
1 Minnesota Wild Fans 12. Oktober 2000
99 Wayne Gretzky 6. Februar 2000 (ligaweit)

Top-10-Wahlrechte im NHL Entry Draft

Bisher hatten die Minnesota Wild fünf Wahlrechte unter den ersten zehn Wahlrechten in einem der NHL Entry Drafts seit 2000.

Franchise-Top-Punktesammler

Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte des Franchise bis zum Ende der regulären Saison 2007/08 und der Playoffs 2008.

Abkürzungen: Pos = Position, GP = Spiele, G = Tore, A = Vorlagen, Pts = Punkte, P/G = Punkte pro Spiel

Reguläre Saison

Name Pos Saison GP G A Pts P/G
Marián Gáborík LW seit 2000/01 485 206 208 414 0,85
Pierre-Marc Bouchard C seit 2002/03 354 61 160 221 0,62
Brian Rolston LW 2005/06-2007/08 241 96 106 202 0,84
Wes Walz C 2000/01–2007/08 438 82 100 182 0,42
Andrew Brunette LW 2001/02–2003/04 245 54 111 165 0,67
Pascal Dupuis LW 2000/01–2006/07 334 67 74 141 0,42
Filip Kuba D 2000/01–2005/06 357 33 99 132 0,37
Jim Dowd C 2000/01-2003/04 283 32 89 121 0,43
Antti Laaksonen LW 2000/01–2003/04 323 55 63 118 0,37
Pavol Demitra C 2006/07–2007/08 139 40 78 118 0,85

Playoffs

Name Pos GP G A Pts P/G
Marián Gáborík LW 29 12 10 22 0,76
Wes Walz C 23 7 7 14 0,61
Andrew Brunette LW 18 7 6 13 0,72
Sergejs Žoltoks C 18 2 11 13 0,72
Cliff Ronning C 17 2 7 9 0,53
Pascal Dupuis LW 16 4 4 8 0,50
Filip Kuba D 18 3 5 8 0,44
Brian Rolston LW 11 3 5 8 0,73
Pierre-Marc Bouchard C 16 3 4 7 0,44
Pavol Demitra C 11 2 5 7 0,64

Einzelnachweise

  1. andrewsstarpage.com, NHL Arena Naming Rights