Zum Inhalt springen

Landkreis Mecklenburg-Strelitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. April 2005 um 23:19 Uhr durch Zeuke (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Verwaltungssitz: Neustrelitz
Fläche: 2.089 km²
Einwohner: 85.544 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner je km²
Kreisschlüssel: 13 0 55
Kfz-Kennzeichen: MST
Kreisgliederung: 55 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Woldegker Chaussee 35
17235 Neustrelitz
Website: www.mecklenburg-strelitz.de
E-Mail-Adresse: information@lra-mst.de
Politik
Landrat: Kathrin Knuth (CDU)
Karte
Lage des Landkreises Mecklenburg-Strelitz in Mecklenburg-Vorpommern

Der Landkreis Mecklenburg-Strelitz ist ein Landkreis im Südosten des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Demmin und der Landkreis Ostvorpommern, im Nordosten der Landkreis Uecker-Randow, im Osten und Südosten der brandenburgische Landkreis Uckermark, im Süden die ebenfalls brandenburgischen Landkreise Oberhavel und Ostprignitz-Ruppin und im Westen der Landkreis Müritz. Die kreisfreie Stadt Neubrandenburg schneidet im Norden einen schmalen Streifen aus dem Kreisgebiet.

Geographie

Große Teile des Kreisgebiets gehören zur Mecklenburgischen Seenplatte und stehen als Naturpark Feldberger Seenlandschaft unter Naturschutz.

Wirtschaft

Eine wichtige Einkommensquelle in der Region ist der Fremdenverkehr. In Mecklenburg-Strelitz befindet sich das nördlichste Weinbaugebiet Deutschlands. Siehe dazu auch Mecklenburg-Strelitz (Weinbau).

Verkehr

Geschichte

Der Landkreis Mecklenburg-Strelitz wurde 1994 im Zuge einer Gebietsreform des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern gebildet durch Zusammenlegung der Landkreise Neubrandenburg (NB), Neustrelitz (NZ) und dem größten Teil des Landkreises Strasburg (SBG). Er führt seither den Namen und benutzte zeitweilig auch die Symbolik des historischen Territoriums Mecklenburg-Strelitz, welches 1701-1918 als begrenzt autonomes (Teil-) Herzogtum des mecklenburgischen Staates, 1918-1934 als Freistaat existierte. Der heutige Landkreis Mecklenburg-Strelitz steht jedoch in keinerlei Rechtsnachfolge dieses historischen Territoriums und umfasst auch nur Teile davon. Politischen Planungen nach wird der Landkreis Mecklenburg-Strelitz in einem neu zu gründenden "Landkreis Mecklenburgische Seenplatte" mit der Kreisstadt Neubrandenburg aufgehen.

Wappen

(hier Bild des Wappens einfügen)

Städte und Gemeinden

in Klammern: Einwohner (31.12.2003) (Quelle: Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern)

Amtsfreie Gemeinden


Ämter mit amtsangehörigen Gemeinden/Städten

* Sitz der Amtsverwaltung
  1. Datzetal (1.046)
  2. Eichhorst (571)
  3. Friedland, Stadt * (7.839)
  4. Galenbeck (1.548)
  5. Genzkow (172)
  6. Glienke (143)
  1. Mirow, Stadt * (3.867)
  2. Priepert (288)
  3. Roggentin (763)
  4. Wesenberg, Stadt (3.326)
  5. Wustrow (728)
  1. Blankensee (1.944)
  2. Blumenholz (856)
  3. Carpin (1.015)
  4. Godendorf (230)
  5. Grünow (342)
  6. Hohenzieritz (593)
  7. Klein Vielen (793)
  8. Kratzeburg (551)
  9. Möllenbeck (804)
  10. Userin (823)
  11. Wokuhl-Dabelow (604)
  1. Beseritz (546)
  2. Blankenhof (754)
  3. Brunn (1.270)
  4. Neddemin (346)
  5. Neuenkirchen (1.261)
  6. Neverin * (1.163)
  7. Sponholz (847)
  8. Staven (552)
  9. Trollenhagen (1.077)
  10. Woggersin (561)
  11. Wulkenzin (1.611)
  12. Zirzow (349)
  1. Burg Stargard, Stadt * (4.732)
  2. Cammin (340)
  3. Cölpin (1.025)
  4. Groß Nemerow (1.368)
  5. Holldorf (881)
  6. Lindetal (1.386)
  7. Pragsdorf (548)
  8. Teschendorf (546)
  1. Groß Daberkow (98)
  2. Groß Miltzow (1.325)
  3. Helpt (434)
  4. Kublank (217)
  5. Mildenitz (461)
  6. Neetzka (293)
  7. Petersdorf (177)
  8. Schönbeck (534)
  9. Schönhausen (326)
  10. Voigtsdorf (120)
  11. Woldegk, Stadt * (4.233)

Kreiskarte

Datei:MST-Einteilung.GIF