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Thomas Alva Edison

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Thomas Alva Edison (1915)

Thomas Alva Edison (* 11. Februar 1847 in Milan, Ohio; † 18. Oktober 1931 in West Orange, New Jersey) war ein US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer auf dem Gebiet der Elektrizität und des Kraftwerkwesens. Seine Verdienste gründen in erster Linie auf der Marktfähigkeit seiner Erfindungen, die er mit außerordentlichem Geschick zu einem ganzen System von Stromerzeugung, Stromverteilung und innovativen elektrischen Konsumprodukten verbinden konnte.

Die von Edison entwicklten, praktisch nutzbaren und mit dem Gaslicht wettbewerbsfähigen Glühlampen waren die ersten elektrischen Produkte, die Anfang der 1880er Jahre eine verbreitete Anwendung in Büros, Hotels und wohlhabenden Privathaushalten fanden. Gleichzeitig mussten elektrische Energieversorgungsnetze für ihren Einsatz aufgebaut werden. Die Leistung von Edison bei der Elektrifizierung New Yorks und der Einführung von Elektrolicht markiert den Beginn der umfassenden Elektrifizierung der kulturellen Entwicklung. Diese epochale Veränderung ist mit seinem Namen verbunden.

Ein wichtiger Konkurrent Edisons beim Kampf um Marktanteile am neu entstehenden Elektromarkt war George Westinghouse, mit dem er den Stromkrieg begann. Mit den Konkurrenten Edwin J. Houston und Elihu Thomson gründete Thomas Alva Edison 1892 das Unternehmen General Electric durch eine Fusion ihrer Elektrofirmen.

In späteren Jahren leistete er Entwicklungstätigkeit im Bereich Verfahrenstechnik, wo ihm ebenfalls bahnbrechende Entwicklungen gelangen. Die Einführung des Kleinbildfilmes in der Filmkunst geht ebenfalls auf Edison zurück.

Edison soll gesagt haben, Genialität bestehe zu 1 % Prozent aus Inspiration und zu 99 % aus Transpiration (Genius is one per cent inspiration and ninety-nine per cent perspiration). In Anerkennung der Leistungen von Thomas Alva Edison feiern die USA seit 1983 an seinem Geburtstag den National Inventor's Day.


Leben

Thomas Edison als Kind
Thomas Edison mit seinem Zinnfolienfonografen am 18. April 1878
Thomas Alva Edison in seinem Labor (1901).
Thomas Alva Edison diktiert in seiner Bibliothek
Titelblatt des Patents Electric Lamp von 1880 ".

Jugendzeit und Beginn der Karriere als Telegrafist 1847–1868

Thomas Alva Edison wurde in Milan, Ohio am 11. Februar 1847 als 7. Kind seiner Eltern geboren. Edison erhielt nur einige Monate geregelten Schulunterricht, danach wurde er durch seine Mutter weiterunterrichtet, da er in den Schulunterricht durch sein Verhalten nicht integrierbar war. Als er sieben Jahre alt war, zog die Familie nach Port Huron, Michigan, um. Vier Jahre später, 1859, begann er als Zeitungsjunge das Berufsleben. Er verkaufte auf der Grand-Trunk-Eisenbahn zwischen Port Huron und Detroit Zeitungen und Süßigkeiten. Diese Tätigkeit ließ ihm auch noch Zeit zur Weiterbildung durch Bücher. 1862 brachte er die von ihm in der Eisenbahn verkaufte Zeitung The Weekly Herald heraus. Als er eines Tages einem Zug hinterherlaufen musste, da er die Druckerpresse für den Weekly Herald im Zug vergessen hatte, zog ihn ein Schaffner an den Ohren hoch in den Waggon. Dieser Vorfall gilt als einer der möglichen Gründe für seine lebenslange Schwerhörigkeit; eine nicht auskurierte Erkrankung ist indes wahrscheinlicher.

1862 bekam er von einem Telegrafenbediener, dessen Sohn er vor einem Unfall bewahrt hatte, Unterricht in der Telegrafentechnik. Er arbeitete dann als Telegrafist bei J. U. MacKenzie in Mount Clemens, Michigan. Fünf Jahre lang, von 1863 bis 1868, hatte er häufig wechselnde Anstellungen als Telegrafist in Stratford, Indianapolis, Cincinnati, Memphis, Louisville und Boston. In dieser Zeit entwickelte er über die Bedienung hinaus ein profundes Verständnis von der Technik. Durch die Zusammenarbeit mit Telegrafenbedienern von Unternehmen wie Zeitungen verstand er die Bedeutung der Technik für viele Geschäftsbereiche. Er soll sich in dieser Zeit mit elektrotechnischen Fachbüchern weitergebildet haben und mit dem Experimentieren begonnen haben.

1868 meldete er sein erstes Patent auf einen elektrischen Stimmenzähler für Versammlungen an; dieser wurde im Kongress jedoch nicht eingesetzt, da Manipulationen befürchtet wurden.

Aufstieg als Erfinder in der Telegrafenbranche 1869–1875

1869 ging Edison nach New York. Zu diesem Zeitpunkt war er noch ein unbekannter und mittelloser Mann auf Jobsuche. Dort lernte er Franklin Leonard Pope kennen und wurde durch dessen Vermittlung zunächst Betriebsleiter der Gold & Stock Telegraph Company und später Teilhaber der von Pope gegründeten Firma Pope, Edison & Co.. Dieses war das erste Unternehmen, an dem Edison beteiligt war. Pope und Edison sollen die ersten Personen gewesen sein, die die Berufsbezeichnung Electrical Engineer (Elektroingenieur) führten. Pope und Edison erwarben gemeinsam Patente für Telegrafen mit Druckvorrichtungen. Solche wurden unter anderm zur Übermittlung der Goldpreise aus der Börse an die Händler benötigt. Ein weiterer von Edison und Pope entwickelter Drucktelegraf sollte speziell für die Bedienung durch Privatpersonen oder kleine Unternehmen ohne Fachpersonal geeignet sein. Gemeinsam mit weiteren Partnern wurde für dieses Marktsegment die American Printing Telegraph Co. gegründet.[1] Das gemeinsame Unternehmen Pope, Edison & Co. wurde Ende 1870 wieder aufgelöst. Unter anderem durch die Zusammenarbeit mit Pope, der mit vielen Fachzeitungen und Elektrounternehmen in Kontakt stand, wurde die Telegrafenbranche zunehmend auf das Talent von Edison aufmerksam.

Durch zahlreiche Kooperationen und Verwertungen von Erfindungen in der Telegrafentechnik besserte sich auch dessen finanzielle Situation in diesen Jahren in New York. Während Edison 1869 noch in der Familie seines damaligen Freundes Pope wohnte, konnte er bereits 1871 sein erstes eigenes Haus kaufen und eine eigene Familie gründen. 1871 heiratete er Mary Stilwell, 1872 kam sein erstes Kind Marion auf die Welt.

1870 entstand eine Werkstatt zur Herstellung von Kurstelegrafen in Newark, New Jersey. 1871 entwickelte Edison eine funktionsfähige Schreibmaschine. Mit der bedeutenden Western Union Telegraph Co. stand er in einem Vertragsverhältnis. Die Erfindung der Quadruplex-Technik, mit der vier Nachrichten gleichzeitig auf einer Telegrafenleitung übertragen werden können, und deren Verkauf Anfang 1875 eröffneten Edison neue Möglichkeiten. Mit dem Erlös baute er sein Erfinder-Labor in Menlo-Park und widmete sich neuen Herausforderungen. Die Telegrafentechnik war fortan nicht mehr der Schwerpunkt seiner Arbeit. Auf diesem Gebiet hat er jedoch in den Jahren 1869 bis 1875 seinen Ruf als Erfinder begründet und die finanziellen Voraussetzungen für die weiteren Leistungen erarbeitet. In der Telegrafenbranche war Edison 1875 ein bekannter Mann und Fachzeitschriften berichteten über ihn. Der breiten Öffentlichkeit wurde er jedoch erst in den folgenden Jahren bekannt.

Das Edison-Labor in Menlo-Park 1876–1881

Am 18. Juli 1877 erfand Edison den Fonografen und hörte als erster Mensch eine Aufnahme seiner eigenen Stimme – das erste aufgenommene Wort war Hello. Am 19. Februar 1878 erhielt er für den Fonografen das Patent.

Edison wurde klar, dass eine umfassende Verbreitung von elektrischen Konsumprodukten elektrische Energieversorgungsnetze erforderte. Als Schlüsselprodukt für deren Finanzierung und die Bereitschaft von Hauseigentümern zur Verlegung von Kabeln wurde elektrisches Licht angesehen. Das Geschäftsmodell der Gasindustrie mit zentraler Versorgung, Gaszählern und Gaslampen sowie der Verbindung von einmaligem Verkauf von Lampen und nachhaltigem Verdienst an regelmäßigen Energielieferungen war das Vorbild. Zur Umsetzung seiner Vision der Elektrifizierung der Städte arbeitete Edison mit seinen Mitarbeitern verstärkt an allen notwendigen Komponenten; insbesondere an der Glühlampe, an Komponenten wie Schaltern und an dem Stromzähler.

Vorherigen Erfindern war es nicht gelungen, Glühlampen dauerhaft funktionstüchtig zu halten und ihren Energieverbrauch mit Gaslampen wettbewerbsfähig zu machen. Die Vorteile wie Flackerfreiheit, Geruchsfreiheit, geringere Wärmeabgabe und einfachere Handhabung des Ein- und Ausschaltens konnten nicht in praktische Produkte umgesetzt werden. Auch Edison scheiterte zunächst mit seinen Versuchen der Verbesserung der bekannten Glühlampen mit Platinglühfaden. 1879 hatte er jedoch erste Erfolge mit Glühlampen mit hochohmigem Kohlefaden und perfekter Vakuumversiegelung, mit denen er ca. 40 Stunden Leuchtdauer erreichte. Die Verbesserung auf bis zu 1000 Stunden Leuchtdauer nahm weitere drei Jahre Entwicklungszeit in Anspruch. Präsentationsveranstaltungen in Menlo Park am 21. Oktober 1879 und am 31. Dezember 1879 mit einer großen Anzahl Glühlampen beeindruckten jedoch bereits die Zeitungen und die Öffentlichkeit. Allgemein entstand das Bewusstsein des beginnenden Elektrozeitalters. Edison konnte Unterstützer gewinnen und sein Projekt der Elektrifizierung New Yorks angehen. Das Basispatent der Lampenentwicklung von Thomas Alva Edison Nr. 223.898 „Electric Lamp“ wurde am 30. November 1879 beantragt und am 27. Januar 1880 ausgestellt.[2]

In den Jahren gelang Thomas Alva Edison auch eine wesentliche Verbesserung des Telefons durch die Erfindung des Kohlekörnermikrofons. In der Grunderfindung des Telefons wird die Energie der Schallwelle in einen schwachen elektrischen Strom gewandelt, der für Signalübertragungen über längere Distanzen ungeeignet war und die Nutzung der Erfindung auf den Ortsbereich beschränkte. Die Telegrafengesellschaften, die neue Geschäftsmodelle auf Basis der Telefonerfindung umsetzen wollten, beauftragten Edison mit der Entwicklung einer Lösung für dieses Problem. In seiner Erfindung moduliert die Energie der Schallwelle ein elektrisches Grundsignal beliebiger Stärke. Eine verständliche telefonische Sprachübertragung war mit dem neuen Mikrofon über längere Distanzen möglich. Der wirtschaftliche Wert für die entstehenden Telefongesellschaften war erheblich.[3]

Im Zusammenhang mit Vorführungen des Fonografen für den Präsidenten der USA und anderen öffentlichen Vorführungen des Geräts im April 1878 feierte die Presse Thomas Alva Edison in den USA und in Europa erstmals als großen Erfinder. Die bis dato unbekannten Lichtvorführungen mit dem momentanen Ein- und Ausschalten einer großen Anzahl von Glühlampen im Oktober und Dezember 1879 beeindruckten die Öffentlichkeit erneut und verfestigten die Sicht auf ihn als „Zauberer von Menlo Park“, wie er von einigen Zeitungen genannt wurde. Ab den späten 1870er Jahren berichteten nicht nur Fachzeitschriften, sondern auch Tageszeitungen über Edison, der dadurch eine weltweit bekannte Persönlichkeit wurde.

Die Elektrifizierung New Yorks und der Aufbau eines Elektro-Konzerns 1881–1886

In den folgenden Jahren verlagerte sich der Schwerpunkt der persönlichen Arbeit von Thomas Alva Edison von Entwicklung auf Vermarktung und auf die Umsetzung von Elektrifizierungsprojekten. Zeitweise verlegte er seinen Wohnsitz und Teile seines Entwicklungsteams aus Menlo Park nach New York. Während bisherige Fertigungen den Charakter von Werkstätten hatten, erforderten die Fertigung von Glühlampen und Komponenten für das Massengeschäft mit Licht und Strom den Aufbau von Fabriken und Entwicklungsarbeiten für einen rationellen Fertigungsprozess.

Die Edison Electric Light Co. wurde bereits am 15. November 1878 für Vermarktung und Produktion gegründet. Dieses Unternehmen gründete in den USA und im Ausland Tochterunternehmen und Kooperationsunternehmen und kann als Wurzel des entstehenden Elektrokonzerns gesehen werden. Die Edison Electric Light Company of Europe entstand im Dezember 1880. Die Edison Electric Light Co. hatte das Recht der Verwertung der in Menlo Park erarbeiteten Patente und finanzierte im Gegenzug die Arbeit des Entwicklungslabors. Die Expansion der zahlreichen gegründeten Firmen fand in den 1880er Jahren statt. Im Jahr 1883 entstand durch eine Kooperation mit Emil Rathenau die Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektrizität, später AEG. Ende 1886 gehörten die Unternehmen von Edison mit ca. 3000 Mitarbeitern und ca. 10 Millionen Dollar Kapital zu den größten Konzernen dieser Zeit.[4]

Bis 1881 wurden unterirdische Kabel in New York verlegt und das Dreileitersystem eingeführt; außerdem erfand er elektrische Sicherungen, Messgeräte und verbesserte Dampfmaschinendynamos. Am 4. September 1882 wurde das erste Zentralkraftwerk der USA in New York, Pearl Street eröffnet, das Werk war in Gleichstromtechnik errichtet worden. Von 1883 bis 1898 leistete Harry Ward Leonard als Organisator und Elektroingenieur wesentliche Beiträge für Edisons Geschäftsziele.

Das von Edison entwickelte Dreileitersystem der elektrischen Energieversorgung erlaubt kleinere Querschnitte der Kabel und spart mithin erhebliche Mengen an Kupfer.

Das Schlüsselprodukt Glühlampe wurde kontinuierlich weiterentwickelt.

1883 erhielt Edison ein Patent auf den nach ihm benannten Edison-Effekt; die Anmeldung erfolgte am 15. November.

In die Zeit großer unternehmerischer Erfolge fiel privat der Verlust seiner Frau Mary, die am 9. August 1884 an Typhus starb. Er heiratete am 24. Februar 1886 Mina Miller, die Tochter eines Erfinders und Unternehmers aus Ohio.

Das Edison-Labor in West-Orange und die Gründung von General Electric 1887–1900

Von 1887 an verlegte Edison die Entwicklungsarbeit in ein neues Laboratorium in West Orange, New Jersey, etwa zehnmal größer als das bisherige und das modernste seiner Zeit.[4]

Im Wettbewerb um Marktanteile bei der Elektrifizierung gab es in den späten 1880er Jahren den sogenannten Stromkrieg zwischen Edison, der das Gleichstromsystem favorisierte und seinen Konkurrenten George Westinghouse und Nikola Tesla, die dagegen die Elektrifizierung mit Wechselstrom verfolgten. Hierbei wurden durch Edisons Firma Tierversuche mit Wechselstrom durchgeführt, um dessen Gefährlichkeit gegenüber dem Gleichstrom zu demonstrieren; sie riefen bei Tierschützern Empörung hervor. So wurde beispielsweise ein Elefant namens Topsy, der Menschen angriff und tödlich verletzte, mit Wechselstrom getötet. Auch für die Entwicklung des elektrischen Stuhls, einer Auftragsarbeit der amerikanischen Regierung an ein Unternehmen Edisons, wurden Tierversuche durchgeführt. Das Wechselstromsystem von Westinghouse setzte bei der Elektrifizierung wegen technischer Vorteile durch. Letztendlich musste Thomas Alva Edison zugeben, dass es einer seiner größten Fehler war, auf den Gleichstrom zu setzen.

Edison hatte seine diversen Unternehmen 1890 zur Edison General Electric Co. zusammengefasst. Dieses Unternehmen fusionierte 1892 mit der Thomson-Houston-Co. zur General Electric Company. Die Fusion war finanziell erforderlich, denn Fehlentscheidungen wie beim Wechselstrom, auslaufende eigene Patente sowie hohe Kosten durch Expansion und durch Patentrechtstreite hatten eine schwierige Lage zur Folge.

Bis 1890 verbesserte Thomas Alva Edison den Fonografen, das Diktiergerät (später vertrieben u. a. als Ediphone) und abziehbare und wiederverwendbare Fonografenwalzen. 1891 erfand er den Kinetographen, einen Vorläufer der Filmkamera. Ab 1892 ließen sich auch Röntgenstrahlen durch die Entwicklung des Fluoroskops mit Kalziumwolframat-Schicht nachweisen. 1893 entstand das erste Filmstudio in West Orange.

Mit den verbesserten Fonografenwalzen, insbesondere der längeren Abspieldauer und der kostengünstigeren Kopierung, konnte Edison dem Wettbewerb gegen die von Emil Berliner erfundene Schallplatte noch einige Jahre standhalten, ehe er ab 1912 dann selbst Schallplatten produzierte. [4]

Kinetograph, Kinetoskop (Wiedergabegerät) und das erste eingerichtete Filmstudio der Welt machen Edison zum Begründer der Filmindustrie. Durch einen 1897 dann erfundenen Projektionsapparat wurde das Filmgeschäft zu einem der größten finanziellen Erfolge Edisons. Ein Einstieg in das Eisenerzgeschäft scheitert hingegen.

Die neuen geschäftlichen Aktivitäten mit einem Firmenverband von ca. 30 Firmen und ca. 3600 Mitarbeitern wurden unter der 1896 gegründeten Firma Thomas A. Edison Incorporation zusammengefasst. Anders als im Geschäft mit Glühlampen und elektrischer Energie konnte Edison die alleinige Kontrolle über dieses Unternehmen dauerhaft behalten.[4]

1890 wurde er Vater von Sohn Charles, zwei Jahre vor der Jahrhundertwende kam Sohn Theodore auf die Welt.


Leistungen und Ereignisse später Jahre 1900–1931

Thomas Edison spricht über die Erfindung der Glühlampe (späte 1920er Jahre).

Thomas Alva Edison war mit Henry Ford befreundet, beide waren auch Eigentümer benachbarter Anwesen in Florida. Seine intensive Beschäftigung mit der Weiterentwicklung der Batterietechnik geht auf die Anforderungen im Automobilbau zurück, denn der Elektrifizierung der Automobile durch z.B. Anlasser stand die unzureichende Batterietechnik entgegen. Die nach einer langen Entwicklungszeit mit vielen Rückschlägen gegründete Akkumulatorengesellschaft erzielte bereits im ersten Geschäftsjahr eine Millionen Dollar Umsatz, was den Marktbedarf dokumentiert.[4]

Ab 1912 wurde der Fonograf nur noch als Diktiergerät vermarktet. Für den Wettbewerb mit dem überlegenen Grammophon und der Schellackplatte entwickelte Edison den Diamond Disc Fonografen mit einem eigenen Schallplattenformat. Trotz technischer Vorteile konnte sich die Erfindung wegen höherer Kosten und einem umfangreicheren Sortiment für Schellackplatten nicht durchsetzen. Die Einstellung der Produktion von Geräten und Tonträgern erfolgte 1929. Neben Tonträgern produzierten die Edison-Gesellschaften auch Filme in mehreren gegründeten Filmstudios, unter anderem in Berlin.

Die USA bezogen Substanzen von der deutschen Chemieindustrie. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs stockte die Versorgung. Die Beschäftigung von Edison mit Verfahrenstechnik in der Chemie war dadurch motiviert. Gemeinsam mit anderen Erfindern und Wissenschaftlern stellte sich Edison der Regierung im Ersten Weltkrieg zur Erarbeitung von Abwehrmaßnahmen gegen deutsche U-Boote zur Verfügung. Er wurde Vorsitzender eines Marine-Beratungsausschusses.

Ab 1926 zog er sich aus seinen Unternehmen zurück und übertrug Aufgaben seinen Söhnen. Sein Sohn Charles Edison wurde 1927 Präsident der Dachgesellschaft Thomas A. Edison Inc..

Zu seinem 80.Geburtstag 1927 wurde Thomas Alva Edison durch den Besuch von Delegationen aus aller Welt und zahlreiche Auszeichnungen geehrt.

Erfindungen und sonstige Ereignisse in dieser Zeit:

  • Bis 1910: Zementwerke in Stewartsville mit Drehrohröfen, Betonfertighäuser
  • Bis 1914: Alkali-Batterie (Eisen-Nickel-Akkumulator)
  • 1912: Kinetofon (Kombination von Filmkamera und Fonograf, früher Tonfilm)
  • 1911: Diamond Disc (Fonograf: die Schallplatte ersetzte als Tonträger die Walze bzw. die Zinnfolie)
  • 1913: Korrektursystem für Diktiermaschinen
  • 1914: Telescribe-System (Kombination von Telefon und Fonograf)
  • 1914: Fabriken zur Synthese von Phenol (Karbolsäure) aus Benzol (Schallplattenproduktion)
  • 1915: Bau von Fabriken zur Synthese von Anilin und para-Phenylendiamin in wenigen Wochen
  • 1916: Fabriken zur Synthese von Benzidin-Base und des Sulfats
  • Im Jahre 1916 rief Präsident Woodrow Wilson zur Bekämpfung der U-Boot-Gefahr auf. Daraufhin entwickelte Edison Abwehrmaßnahmen und -geräte gegen U-Boote.
  • 1927: Gründung der Edison Botanic Research Company

Tod 1931

Edison starb am 18. Oktober 1931 in seinem Haus „Glenmont“, Llewellyn Park in West Orange, New Jersey. US-Präsident Herbert Hoover bat die Amerikaner, zu Ehren von Edison anlässlich der Beisetzung die elektrischen Lampen auszuschalten, die wie kein anderes Produkt in der öffentlichen Wahrnehmung mit dem Namen Edison verbunden waren. In Anwesenheit von Herbert Hover, Henry Ford, und Harvey Firestone wurde er auf dem Rosedale Cemetery, Orange, New Jersey beigesetzt. [5]

Familie

Thomas Alva Edisons Eltern sind Samuel Ogden Edison, Jr. (1804–1896) und Nancy Matthews Elliott (1810–1871).

In erster Ehe war er mit Mary Stilwell von 1871 bis zu deren Tod 1884 verheiratet. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: Marion Estelle Edison (1873–1965), Thomas Alva Edison Jr. (1876–1935) und William Leslie Edison (1878–1937).

In zweiter Ehe war Thomas Alva Edison von 1886 bis zu seinem Tod 1931 mit Mina Miller verheiratet. Auch aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor: Madeleine Edison (1888–1979), Charles Edison (1890–1969) und Theodore Miller Edison (1898–1992). Seine zweite Frau Mina starb 1947.

Erfindungen

Die Arbeitsweise von Thomas Alva Edison

Das Menlo-Park-Labor im Henry-Ford-Museum
Glühlampe von Thomas Alva Edison 1879.
Fonograf von Edison.
Frühe Glühlampen von Edison.

Thomas Alva Edison machte mehr als 2.000 Erfindungen, von denen er 1.093 in den USA patentieren ließ. Bis Oktober 1910 wurden im Ausland 1239 Patente angemeldet, davon 130 Patente in Deutschland.[6] [7] Die Erfindungen beziehen sich nicht nur auf innovative Produkte an sich, sondern auch auf Maschinen und Verfahren für deren Produktion.

Die Erfindungen wurden unter seinem Namen patentiert, aber zum überwiegenden Teil von einem Team von Technikern und Ingenieuren unter Leitung von Thomas Alva Edison entwickelt. Kinetoskop und Kinetograph gelten beispielsweise als Erfindungen des im Edison-Labor tätigen Ingenieurs William K. L. Dickson. Die Patentanmeldungen erfolgten jedoch auf Edisons Namen, dem das Nutzungsrecht der Arbeitsergebnisse seiner Mitarbeiter zustand. Die Anteile einzelner Mitarbeiter des Teams an schöpferischen Leistungen sind nicht präzise feststellbar.

Edison verkaufte 1875 die Rechte an der von ihm entwickelten Quadruplex-Technik an den Finanzinvestor Jay Could für den damals ungewöhnlichen Kaufpreis von 30.000 Dollar, einige Quellen nennen 100.000 Dollar.[8] [9] Nach heutiger Kaufkraft entspricht das einem Betrag in einer Millionen-Dollar-Größenordnung. Mit dieser Technik konnte man vier Nachrichten gleichzeitig über ein Telegrafenkabel übertragen und die Unternehmen, die über Rechte an der Technik verfügten, sparten hohe Summen für die Ausweitung ihrer Übertragungskapazitäten. Mit dem Verkaufserlös gründete Edison sein Entwicklungslabor in Menlo Park. Seine Organisation der Erfinder- und Entwicklertätigkeit ab 1875 wird häufig als Beginn der heute üblichen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Technologieunternehmen gesehen. Organisation und Arbeitsweise im Edison-Labor unterscheiden sich grundlegend vom Bild eines Erfinders als Tüftler an der Werkbank mit genialen Einfällen.

Die Suche nach einem geeigneten Material zur Herstellung von Kohleglühfäden ist ein Beispiel dieser Arbeitsweise. Ingenieure im Team von Edison identifizierten die Fasern schnellwachsender tropischer Pflanzen als prinzipiell geeignet, Edison finanzierte eine Expedition zur Einsammlung solcher Pflanzen, in akribischen Testreihen wurden die Eigenschaften geprüft und nach 18 Monaten japanischer Bambus als am besten geeignet bestimmt. Das Patent 251.540[10] datiert vom 27. Dezember 1881.

Die Fähigkeit, kompetente Mitarbeiter für anstehende Probleme zu finden und einzubinden, ist ein weiterer Grund für den Erfolg von Thomas Alva Edison. Der aus Lauscha stammende Glasbläser Ludwig Karl Böhm, der zuvor in Deutschland schon mit dem Erfinder der Vakuumpumpe Heinrich Geißler zusammen gearbeitet hatte, war zum Beispiel der erste Spezialist auf diesem Gebiet im Team von Edison. Obwohl er nur kurz für Edison arbeitete, konnte er offenkundig wertvolle Beiträge leisten, denn Edison zählt ihn in einem Interview aus dem Jahr 1906 zu den wichtigen Mitarbeitern der Gründerjahre.[11] Techniker wie Sigmund Bergmann und Wissenschaftler mit Universitätsausbildung wie Francis Robbins Upton, der Chemiker Otto Moses und Harry Ward Leonard[12] sind andere Beispiele für die Einbindung von Kompetenz zur Förderung der Geschäftsziele von Edison. Auch Erfinder wie Lewis Howard Latimer, der bereits eigene Patente auf dem Gebiet der Glühlampenentwicklung erworben hatte, arbeiteten für Edison.[13] Das Talent von Nikola Tesla erkannte Edison hingegen nicht. Dieser schied im Streit aus und wurde ein wichtiger Mitarbeiter des Edison-Konkurrenten Westinghouse. Tesla äußerte sich später geringschätzig über die seiner Meinung nach unwissenschaftliche Arbeitsweise von Edison.[14]

Ein weiteres Merkmal der Erfindertätigkeit Edisons ist das Aufkaufen von Patenten, die dann ergänzt um Weiterentwicklungen in neue Patente eingingen.

Die Rechte an der wirtschaftlichen Nutzung der Patente lag auf Grund von vertraglichen Regelungen nicht bei der Person Thomas Alva Edison, sondern bei seinen Firmen wie der Edison Electric Light Co. und später bei der General Electric Co.. Edison war insbesondere bei letzterer Firma nur Teilhaber und hatte wenig Einfluss auf das operative Geschäft.

In der tradierten öffentlichen Kommunikation entstand unzutreffend das Bild von Thomas Alva Edison als alleinigen geistigen Urheber der Erfindungsleistungen. Technologische Führung, Organisation und Finanzierung waren die Schwerpunkte seiner mit Erfindungen verbundenen Leistungen ab 1875. Der von Edison etablierte Erfindungsprozess wird gelegentlich als „Erfindung der Erfindung“ bezeichnet.

Das Edison-Labor

An folgenden Orten befand sich das Edison-Labor als Hauptwirkungsstätte von Edison und seinen Mitarbeitern:

  • Menlo Park (1876-1881)
  • New York, in einer Etage des Bergmann and Company's Shop (1881-1885)
  • East Newark (Harrison), New Jersey (1886-1887)
  • West Orange (ab 1887)

Die Einrichtungen aus Menlo Park befinden sich heute im Henry-Ford-Museum in der Nähe von Detroit.

Erfindungen von Thomas Alva Edison (Auswahl)

Patentanmeldungen von Thomas Alva Edison in den USA nach Bereichen
Bereich Anzahl Patente
Glühlampe, Energie 389
Fonograf 195
Telegraf 150
Batterie 141
Metallgewinnung 62
Zement 40
Telefon 34
Eisenbahn 25
Film 9
Auto 8
Mimeograph 5
Schreibmaschine 3
Militär 3
Chemie 3
Radio 2
sonstige 24
Quelle: Henry-Ford-Museum[15]

(Jeweils Jahr der ersten Anmeldung eines Patents. Weitere Patentameldungen für Verbesserungen der Ursprungserfindung erfolgten häufig über viele Jahre hinweg.)

Eine Erfindung Edisons ist auch heute noch mit der Elektrizität in jedem Privathaushalt verbunden: Das sogenannte Edison-Gewinde, mit dem eine Glühlampe in die zugehörige Fassung geschraubt werden kann. Das aus Messingblech hergestellte Gewinde zeichnet sich durch eine einfache Produktion sowie durch eine sichere Handhabung auch für Laien aus. Die Lösung soll auf eine Idee von Thomas Alva Edison aus dem Jahr 1881 zurückgehen, die er dann gemeinsam mit Sigmund Bergmann in dessen Bergmann and Company's Shop in New York entwickelte. Der Lampensockel wurde in einer gemeinsamen Firma produziert. Bergmann verkaufte seine Anteile 1889 an Edison und ging nach Berlin zurück. [18] [19]

Das Tasimeter für feine thermometrische Beobachtungen ist ein Beispiel einer nicht patentierten Erfindung von Edison. Die Veröffentlichung ohne Patentanmeldung bedeutet eine Überlassung an die Allgemeinheit zur Nutzung ohne Urheberrechtsvergütung.

Weltanschauung, Politik, Kultur

Thomas Alva Edison mit Henry Ford und dem Naturforscher und Sozialphilosophen John Burroughs

Edison war politisch ein Anhänger der Republikanischen Partei. Unter anderem unterstützte er die republikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt, Warren Harding, Calvin Coolidge und Herbert Hoover.

Obwohl er ein Gegner der Todesstrafe war, übernahm seine Firma einen Regierungsauftrag zur Entwicklung des elektrischen Stuhls. 1912 sprach er sich für die Einführung des Wahlrechts für Frauen in den USA aus.

Edison hatte eine Abneigung gegen Jazz-Musik. Seine persönliche Einflussnahme auf die Auswahl von Künstlern für die Produktion von Tonträgern durch seine Unternehmen hatte zeitweise eine mediale Unterdrückung zur Folge. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der von seinen persönlichen Vorlieben geleitete Einfluss auf die Auswahl der Interpreten aber zu einem wirtschaftlichen Nachteil seiner Unternehmen. Insbesondere in den 1920er Jahren entsprach sein Musikgeschmack nicht mehr dem junger Käuferschichten. Edison, der seit seiner Jugend schwerhörig war, soll Interpreten nach der Verständlichkeit gesungener Texte ausgesucht haben. [20]

Edison vertrat eine Philosphie der Gewaltfreiheit. Am 4. April 1878 trat er der Theosophischen Gesellschaft bei.

Thomas Alva Edison kritisierte christlich-religiöse Vorstellungen und engagierte sich gegen Religionsunterricht an Schulen. Er wird von Zeitungen zitiert mit „Religion is all bunk…All bibles are man-made" (Alle Religion ist Geschwätz…Alle Bibeln sind von Menschen geschrieben.). [21] [22] Im Oktober 1910 fanden Ausführungen von ihm in den USA Aufmerksamkeit, in denen er Vorstellungen von der Existenz einer Seele und deren Unsterblichkeit ablehnte.

Auch seine zweite Frau, eine gläubige Methodistin, versuchte vergeblich, seine Einstellung zu ändern; er blieb ein religiös ungebundener Freidenker.

Ehrungen (Auswahl)

Zahlreiche Einrichtungen und Straßen, auch in Deutschland, wurden nach Thomas Alva Edison benannt. In Anerkennung der Leistungen von Thomas Alva Edison feiern die USA seit 1983 an seinem Geburtstag den National Inventor's Day. Am Hollywood Walk of Fame wurde Edison ein Stern gewidmet.

  • 1889: Ernennung zum Kommandeur der Ehrenlegion durch den französischen Präsidenten
  • 1909: Auszeichnung mit der Goldmedaille der Königlichen Akademie der Wissenschaften von Schweden
  • 1922: Verleihung der Ehren-Doktorwürde der Rutgers-Universität an Edison
  • 1928: Verleihung der „Special-Congressional-Medaille“ an Edison (höchste Auszeichnung der USA)
  • 1929: Feiern anlässlich des 50. Jahrestags der Erfindung der praktisch nutzbaren Glühlampe. Henry Ford ließ das Menlo-Park-Labor rekonstruieren und Thomas Alva Edison wiederholte in Anwesenheit des amerikanischen Präsidenten Herbert C. Hoover und bekannten Persönlichkeiten wie Marie Curie die historische Glühlampenvorführung vom 21. Oktober 1879. Das Ereignis wurde vom Radio übertragen; Ersttagsbriefe und Sonderbriefmarken trugen dazu bei, dass die Veranstaltung ein nationales Ereignis in den USA wurde.[4] ( In Deutschland, wo man zu jener Zeit Heinrich Göbel für den Erfinder der praktisch nutzbaren Glühlampe hielt, reagierten Verbände der Elektroindustrie mit einer Feier in dessen Geburtsstadt Springe im September 1929, wenige Wochen vor dem Ereignis in den USA.[23])

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

Hauptquelle:

Soweit keine expliziten Einzelnachweise angegeben sind wurden die Angaben folgender Internetseite entnommen:

Die Internetseite beruht auf der unter Literatur angegebenen Buchreihe der Autoren Keith A. Near und Thomas Alva Edison: The Papers of Thomas A. Edison. Die Seite wird von Rutgers, The State University of New Jersey betrieben. In New Jersey wohnte Edison den größten Teil seines Lebens und dort befanden sich seine Entwicklungseinrichtungen.

Sonstige Einzelnachweise:

  1. Telegraph-History: Franklin L. Pope, abgerufen am 10. Dezember 2008
  2. Edison-Patent 223898 „Electric Lamp“ Basispatent der Glühlampenentwicklung von Thomas Alva Edison
  3. Dyer,Martin S. 962
  4. a b c d e f Helmuth Poll Der Edisonzähler, Kapitel Thomas Alva Edison - Zeittafel S 25–30,Deutsches Museum München, 1995, ISBN 3-924158-30-9
  5. findagrave: Thomas Alva Edison, abgerufen am 13. Dezember 2008
  6. Dyer,Martin, Anhang Foreign Patents, S. 1138
  7. World WideS chool: Dyer,Martin Edison, His Life and Inventions: Foreign Patents, abgerufen am 13. Dezember 2008
  8. Dyer,Martin S. 166–199
  9. Wer war eigentlich Thoma Alva Edison? Abgerufen am 10. Dezember 2008.
  10. Edison-Patent 251540 „carbon for electric lamps“
  11. Kurzbiografie Ludwig K. Böhm (engl.), abgerufen am 10. Dezember 2008
  12. Dyer,Martin S. 503
  13. Kurzbiografie Lewis Howard Latimer.(engl.), abgerufen am 10. Dezember 2008
  14. TESLA SAYS EDISON WAS AN EMPIRICIST; Electrical Technician Declares Persistent Trials Attested Inventor's Vigor. 'HIS METHOD INEFFICIENT' A Little Theory Would Have Saved Him 90% of Labor, Ex-Aide Asserts --Praises His Great Genius. In : The New York Times, 29. Oktober 1931, S. 25
  15. Thomas Alva Edison: Inventions, abgerufen am 11. Dezember 2008
  16. Helmuth Poll Der Edisonzähler, Deutsches Museum München, 1995, ISBN 3-924158-30-9
  17. Edison-Patent 274390 „System of Electrical Distribution“
  18. The Edison Papers – Edison’s Companies, abgerufen am 10. Dezember 2008
  19. Frühe Edison-Lampensockel, abgerufen am 10. Dezember 2008
  20. Thomas Edison , abgerufen am 14. Dezember 2008
  21. John Patrick Michael Murphy: Thomas Alva Edison (1999). Abgerufen am 10. Dezember 2008.
  22. Quoatations in Freethought and Religion. Abgerufen am 10. Dezember 2008.
  23. Heinrich-Goebel-Feier in Springe am Deister. In: ETZ Elektrotechnische Zeitschrift – Organ des VDE, Nr. 41,10. Oktober 1929, S. 1492

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