Lävulinsäure
Erscheinungsbild
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Lävulinsäure | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C5H8O3 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser bis gelblicher Feststoff [1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 116,11 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
1,134 g·cm−3 [1] | ||||||
Schmelzpunkt |
33–35 °C [1] | ||||||
Siedepunkt |
244–246 °C [1] | ||||||
Löslichkeit |
leicht löslich in Wasser: 675 g·l−1 (25 °C) [2] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Die Lävulinsäure (auch 4-Oxopentansäure oder 4-Oxovaleriansäure) ist eine chemische Verbindung, die zu den γ-Ketosäuren gehört und gleichzeitig deren einfachsten Vertreter darstellt.
Gewinnung und Darstellung
Lävulinsäure kann durch Erhitzen von Glucose, Fructose oder Stärke in verdünnter Salz- oder Schwefelsäure dargestellt werden.
Verwendung
Verwendung findet Lävulinsäure in der chemischen Industrie bei der Herstellung von Kunststoffen und Weichmachern sowie im Textildruck.
In der Biochemie ist δ-Aminolävulinat, ein Derivat der Lävulinsäure, Zwischenprodukt der Porphyrinbiosynthese.
Quellen
- ↑ a b c d e f Herstellerangaben Carl Roth, 9. Feb. 2008
- ↑ a b Herstellerangaben Merck, 9. Feb. 2008