Zillertaler Alpen

Die Zillertaler Alpen sind eine stark vergletscherte Gruppe der Zentralalpen in Tirol. Sie werden im Westen vom Brennerpass, im Nordwesten von den Tuxer Voralpen, im Osten von den Hohen Tauern, im Süden durch das Ahrntal und im Norden durch die Senke Gerlostal – Gerlospass – Salzachtal von den Kitzbüheler Alpen getrennt. Sie bestehen hauptsächlich aus Granitgneis (Zentralgneis des Zillertaler Kerns) und Gesteinen der Tauernschieferhülle.
Die Hochtäler, welche hier als "Gründe" bezeichnet werden, werden mit Stauseen zur Erzeugung von Wasserkraft genutzt.
Höchste Erhebung ist der Hochfeiler (3.510 m). Der Zustieg von Süden auf den Hochfeiler führt nicht über Gletscher und ist im späteren Sommer meist schneefrei.
Weitere bedeutende Erhebungen sind:
- Großer Löffler, 3.376 m,
- Großer Möseler, 3.478 m
- Hoher Riffler, 3.231 m
- Olperer, 3.476 m
- Schwarzenstein, 3.368 m
- Reichenspitze, 3.303 m
Hütten
- Berliner Hütte
- Edelrautehütte
- Furtschagelhaus
- Friesenberghaus
- Gamshütte
- Geraer Hütte
- Greizer Hütte
- Hochfeilerhütte
- Neveserjochhütte
- Olpererhütte
- Schwarzensteinhütte
- Zittauer Hütte