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Prestewitz

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Mit Notariatsinstrument beglaubigter Auszug aus dem 1600 angefangenen Erbregister des Lehn- und Rittergutes Prestewitz

Prestewitz ist ein Ortsteil der Stadt Uebigau-Wahrenbrück im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster und liegt ca. 6 km nördlich von Bad Liebenwerda rechtsseitig der Kleinen Elster im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft. Derzeit leben hier 423 Einwohner. Die Gesamtfläche des Ortes beläuft sich auf 6,08 km².

Geschichte

Entwicklung und Deutung des Ortsnamens

1323 Wristewitz, 1378 Porestewicz, 1457 Brestewitz, 1491 Preswitz, 1504/05 Brestewitz...

Da Wr- im Anlaut nicht im Sorbischen, Tschechischem oder Polnischen vorkommt, ist von einer niederdeutschen oder mitteldeutschen Herkunft des Schreibers auszugehen. Im Altsorbischen bedeutet Brestovica soviel wie Ulmenort, was neben der Rundweilerform des alten Ortskerns und Flurnamen von Prestewitz auf eine altsorbische Bezeichnung schließen lässt.[1][2]

Erste urkundliche Erwähnung des Ortes und Bildung einer alten Grenze

Prestewitz (zschiesche stinkt)wurde erstmals am 30. Juni 1323 urkundlich in einer Schenkungsurkunde des Bodo von Ileburg an das Kloster Dobrilugk als Wristewitz erwähnt, welcher in dieser und in einer weiteren Urkunde vom 4. Juli 1323 dem Kloster die damalige Markgrafenheid(zschiesche stinkt)e übereignet. Durch die dabei getroffene(zschiesche stinkt)n Grenzfestlegungen entstand auch eine mittelalterliche Grenze, die bis in die Gegenwart bestehen blieb und die Gemarkungsgrenze zwischen Prestewitz und Schönborn bildet.(zschiesche stinkt) Das sich in Prestewitz befindliche durchgängige Graben-Hügel-System, das die Grenze markierte wurde vermutlich von markgräflicher Seite aus angelegt, da der Grenzgraben ausschließlich auf(zschiesche sti(zschiesche stinkt)nkt) dessen Seite verläuft und ist bis in die heutige Zeit noch zu erkennen. Einige Grenzhaufen die ursprünglich vom Grenzgraben umgeben waren, sind noch heute mit einer Steinmarkierung vers(zschiesche stinkt)ehen. Die Ents(zschiesche stinkt)tehungs-Zeit dieses Grenzsystems ist allerdings nicht zuverlässig zuzuordnen.

Hanssenn Holleufer wurde in einem Lehnsbrief vom 8. Juli 1548 durch Herzog Moritz Prestewitz verliehen und 1555 verzeichnete der Ort 14 Hufner sowie 3 Gärtner. Im Jahre 1558 verkaufte Friedrich von Holda die sogenannten Dritthalbdörfer Beutersitz, Theisa und Prestewitz an Siegmu(zschiesche stinkt)nd von Brandenstein, welcher aus Neudeck. Das Geschlecht derer von Brandenstein saß im Mittelalter in vielen Orten Thüringens und so wurden sie auch in dieser Gegend zu einer der wohlhabendsten Familien der Umgebung, was ihre Steuerregister belegten. Nach dessen Tod(zschiesche stinkt) 1579 erbten seine Söhne den Besitz und hatten sich 1580 soweit geeinigt, so dass Siegmund die südlichen Güter erhielt. Heinrich von Brandenstein saß auf Neudeck und Hans bekam Wiederau. 1560 wurde im Humelius-Riss, der ältesten topographischen Erwähnung des Ortes, Bran(zschiesche stinkt)densteins Zügelhüt genannt, dessen Grundstück eines der Ältesten in Prestewitz ist. Derer von Brandenstein betrieben dort eine Ziegelei und waren zu jener Zeit die Besitzer des Dorfes. Für das Jahr 1600 ist die Entstehung des Rittergutes in Prestewitz unter der Familie von Brandenstein nachzuweisen. Drei der ursprünglic(zschiesche stinkt)h vierzehn Hüfner-Güter wurden zu einem Rittergut zusammen gelegt und so wurden 1618 in den Kirchevisitationen 11 Hüfner, 3 Gärtner, (zschiesche stinkt)sowie Brandensteins Güter genannt. Am 1. März 1630 verstarb Siegmund von Brandenstein ohne Lehnerben und sein Besitz in Prestewitz und Theisa fiel an Georg Friedrich von Brandenstein.

Während des Dreißigjährigen Krieges wurde der Ort fast völlig zerstört und von den ehemals acht Gärtnerstellen waren noch viele Jahre später nur drei bewohnt. Die alt eingesessenen Hüfnergeschlech(zschiesche stinkt)ter starben aus. In dieser Zeit wurde auch ein Peter Bramberg als Ziegelstreicher genannt, welcher 1652(zschiesche stinkt) als mit Frau und Kind als "verstorben" gemeldet wurde. Da die Dorfbewohner auf Grund der Nachwirkungen des Krieges ihre Steuern nicht aufbringen konnvten, bitten 1655 die Prestewitzer Christoph Grune, Andreas Pommer und Martin Räus de(zschiesche stinkt)n Ku(zschiesche stinkt)rfürsten um Aufhebung der ihnen auferlegten Abgaben, da es ihnen unmöglich ist dieselbigen zu leisten.

Die Neuansiedlungen nach dem Dreißigjährigen Krieg

1669 zog der Prestewitzer Ortsbesitzer Karl Rudolf von Dehnen-Rothfelsen vor Gericht, um die vor dem Dreißigjährigen Krieg praktizierten Jagdprivilegien im Heiligen Hain, sowie anderen Prestewitzer und Theisaer Wäldern wieder zu erlangen. Zu diesem Streit wurden außerdem vier Zeugen vernommen, die aussagten, dass sie in ihrer Kinder- und Jugendzeit den damals ansässigen von Brandensteins bei der Jagd haben helfen müssen und so bekam er die Jagdrechte wieder.

Im Juni 1672 wurde das Prestewitzer Erbregister erneut aufgestellt, die bis heute die umfangreichste Überlieferung über die Lebensverhältnisse, der Hüffner, Gärtner und Häusler des Ortes, sowie eines Teils von Theisa ist. Hier wurden alle wichtigen Details des dörflichen Lebens geregelt. Von den acht Gärtnergütern sind zu dieser Zeit noch drei bewohnt und die Hüfnergüter sind immer noch unbewohnt. Die Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges waren bis in das beginnende 18. Jahrhundert hinein zu spüren und so sagten am 8. April 1720 vier ehemals aus dem Ort Vertriebene vor dem Kurkreissteuereinnehmer aus, dass sie ihr Erbe in Prestewitz unter der Bedingung wieder antreten wollten, wenn ihnen ein geringer Kaufpreis der wüsten Güter und zwei Freijahre gewährt werden. Der Erbherr von Borau erklärte sich daraufhin in seiner Antwort vom 11. April 1720 damit einverstanden.

Das 19. Jahrhundert

Erst als das Gebiet nach der Durchführung der Teilung Sachsens, zufolge der Bestimmungen des Wiener Kongresses im Jahre 1815 preußisch wurde, erholte sich der Ort wieder und die Bevölkerung nahm zu. 1835 besaß Prestewitz gemeinsam mit Anstraß 57 Wohnhäuser mit 301 Einwohnern, 31 Pferden, 238 Stück Rindvieh, 8 Ziegen und 65 Schweinen.[3]

Am 13. März 1809 listete der Schullehrer Johann Gottfried Schubert namentlich 20 schulfähige Kinder für Prestewitz und 29 in der Annenstraße auf, welche anfangs noch die Schule im benachbarten Rothstein besuchen mussten. Der Bevölkerungswachstum machte es allerdings notwendig im Ort eine eigene Schule zu gründen und der Rittergutsbesitzer Schumann setzte kurzerhand seinen Verwalter Schulze als ersten Lehrer ein. Der Schulbetrieb fand vorerst in eingerichteten Schulstuben statt und im Jahre 1888 wurde das erste Schulhaus des Ortes erbaut. 1904 erfolgte der Bau eines neuen Schulgebäudes. Im gleichen Jahr erfolgte auch die Beschaffung einer neuen für die damalige Zeit hochmodernen Feuerspritze der Marke "Jauck´s Ventil", welche bis in die Gegenwart erhalten geblieben ist.

Das zum Jagdschloss umgebaute Rittergut auf einer Ansichtskarte um 1903

Umbau des Rittergutes zum Jagdschloss

Um 1903 wurde das Rittergut vom Besitzer Baumeister von Zimmermann aus Leipzig zu einem Jagdschloss umgebaut. Das Gelände bekam ein heute in dieser Form nicht mehr vorhandenes Rondel als Vorplatz. Aufwändige gärtnerische Anlagen flankierten links und rechts das Hauptgebäude. Außerdem wurde der sogenannte Heilige Hain zu einem Park umgestaltet.[4]

Der Maasdorfer Amtsvorsteher Adolph Lehmann ließ zwischen 1900 und 1905 an der Flurgrenze des Ortes die Prestewitzer Spottsäule aufstellen. Wie zwei Steinplatten am Eingang der Totenhalle auf dem Prestewitzer Friedhof berichten, hatte der Ort im Ersten Weltkrieg 24 gefallene Dorfbewohner zu beklagen.[5]

Am 22. April 1945 trafen vorrückende Truppen der zur Roten Armee gehörenden 1. Ukrainischen Front auf Prestewitz. Im Zuge der im noch im gleichen Jahr stattfindenden Bodenreform wurde auch der letzte Besitzer des damals 111 Hektar großen Rittergutes enteignet.

Mit dem Auslaufen des Schuljahres erfolgte 1979 die Auflösung des Schulkombinates Prestewitz, zu welchem auch noch Rothstein und Maasdorf gehörten. Die Schüler konnten anschließend von ihren Heimatorten mit dem Schulbus entweder nach Thalberg, Theisa oder nach Bad Liebenwerda zur Schule fahren. [6]

Am 8. November 1995 wurde eine Kopie, der in den 1980er Jahren vom Prestewitzer Karl-Heinz Böttcher gefundenen schwer beschädigten Spottsäule, feierlich eingeweiht. Das Dorf wurde gemeinsam mit Bahnsdorf und Drasdo Am 31. Dezember 2001 in die Stadt Uebigau-Wahrenbrück eingemeindet.

Seit Mai 2007 wird der Unterlauf der Kleinen Elster renaturiert, was in Prestewitz vor allem das Gebiet um den Heiligen Hain betrifft. Im Zuge dieses Projektes werden alte, natürliche Flussarme wieder aktiviert. Ziel ist neben der Landschaftsumgestaltung, vor allem die Fließgeschwindigkeit des Flusses zu verringern, um das Wasser länger in der Region zu halten. Aber auch ursprünglich im einst fischreichen Fluss vorkommende Fischarten, wie Barbe und Flussneunauge oder möglicherweise sogar Lachse sollen hier wieder einen Lebensraum finden können.

Weitere historische Daten

  • 1449 Ein Menschenleben galt in früherer Zeit nicht viel. Hans Belagks Sohn aus Prestewitz musste Strafe zahlen, daß er einen zu Wahrenbrück ermordet hat. [7]
  • 1594 Erwähnung eines Steinbruchs
  • 1697 kaufte Julius Cäsar Pflug das Rittergut für 9600 Gulden und verpachtete es auf drei Jahre für 1350 Gulden. Anschließend wechselte es 1700 für 11200 Gulden erneut den Besitzer.
  • 1709 Christoph Damm von Milkau ist Rittergutsbesitzer in Prestewitz
  • 1753 Erwähnung von Weinanbau im Ort
  • Am 22. Juli 1806 verkaufte Christian August Schulze das Rittergut für 46000 Reichstaler mit der Ausstellung eines Lehnsbriefes an Johann Adam Schumann.
  • Am 12. Juli 1853 wurde in einer offiziellen Bekanntmachung des Königlichen Landraths-Amts-Verweser von Schaper und des Kreis-Feuer-Soc.-Director Oske erstmals eine Feuerwehr, sowie eine Feuerspritze für Prestewitz und Anstraß nach einem Brand in Maasdorf erwähnt.
  • Am 10. Juli 1858 wurde der Gärtner Gottfried Scheuche zum Ortsrichter für Prestewitz und Anstraß bestellt.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1875 500
1890 500
1910 550
1925 577
Jahr Einwohner
1933 563
1939 601
1946 735
1950 682
Jahr Einwohner
1964 547
1971 542
1981 490
1985 452
Jahr Einwohner
1989 428
1990 425
1991 427
1992 420
Jahr Einwohner
1993 402
1994 393
1995 401
1996 402
1997 420

Quelle[8]

Anstraß

Prestewitz 1847

Anfang des 19. Jahrhunderts entstand der Prestewitzer Ortsteil Anstraß an der Straße nach Liebenwerda, welcher in der Form eines klassischen Straßendorfes erbaut wurde und schon 1821 mit 33 Häusern größer war, als die Muttergemeinde mit 26 Häusern. Ein knappes Jahrhundert war Anstraß ein relativ selbstständiger Ort bzw. Ortsteil. Trotzdem verhinderten die gemeinsame Verwaltung, sowie gleiche Erwerbs- und Lebensbedingungen ein dauerhaftes Abspalten von Prestewitz. Bereits 1910 wurden die beiden Ortsteile bei einer Volkszählung wieder als eine Gemeinde geführt, welche 574 Einwohner ergab. Seinen Namen erhielt der Ortsteil vermutlich vom Prestewitzer Rittergutsbesitzer Johann Adam Schumann, welcher ihn wohl nach seiner Frau Anna benannte und auch eine Zeitlang als Annenstraße bezeichnet wurde. Aber auch die zweite Deutung "Als Siedlung an der Straße nach Liebenwerda" kann bei der Herkunft des Ortsnamens nicht ausgeschlossen werden. [9]

Prestewitzer Stein

Wenig bekannt ist, dass es in der Gegend neben dem überregion bekannten Rothsteiner Felsen auch noch einen nordwestlich von Prestewitz gelegenen Felsen gab, welcher Jahrhunderte lang als Steinbruch diente und in zahlreichen historischen Bauten der Region nach zuweisen ist. Er soll in etwa die gleichen Ausmaße, wie die Erhebung bei Rothstein gehabt haben und zum selben unterirdischen Gebirgsmassiv gehören. Bereits im Jahr 1594 wurde hier ein Steinbruch erwähnt. Noch nach dem Zweiten Weltkrieg war der einstige Steinbruch mit Grundwasser verfüllt, aber verlandete später. In der Waldflur Ahricht erinnert in der Gegenwart mit einer kaum sichtbaren Erhebung nur noch wenig an den Felsen.[10]

Sehenswürdigkeiten

Spottsäule

An der Flurgrenze zwischen Prestewitz und Schadewitz befindet sich eine fast originalgetreue vom Uebigauer Steinmetzbetrieb Seeliger angefertigte Kopie der Prestewitzer Spottsäule, welche am 8. November 1995 feierlich aufgestellt wurde. Das Original ließ in der Zeit zwischen 1900 und 1905 im Zuge des Straßenausbaus der historischen Wegeverbindung nach Doberlug auf Prestewitzer Flur der dem Maasdorfer Amtsbezirk vorstehende Adolph Lehmann aus Theisa aufstellen.
Da der damalige Luckauer Landrat von Manteufel eine Fortführung des Straßenausbaus mit der engstirnigen Begründung "damit das Geld im Lande bleibe", ablehnte, ließ Lehmann auf diesem Wegweiser die Worte:

Wanderer, kommst du aus dem
Kreis Liebenwerda
Und willst nach dem Kreis Luckau,
Ruhe hier nochmal aus,
Damit du die Wege daselbst
passieren kannst.

auftragen, welche ihm im Volksmund schnell den Namen Spottsäule einbrachte.
Manteufels Haltung hatte für die jahrhundertealte wichtige Straßenverbindung weitreichende Konsequenzen, denn sie verlor immer mehr an Bedeutung, so dass das Gebiet um Doberlug-Kirchhain und Schönborn bis in die heutige Zeit aus Prestewitz nur über die Strecke Rothstein - Tröbitz auf befestigten Straßen zu erreichen ist.[11][12]

Heiliger Hain

Dieses interessante Waldgebiet befindet sich südlich des alten Ortsteiles Anstraß. Es erstreckt sich zwischen dem Saarweg auf der einen und der Kleinen Elster auf der anderen Seite. Seinen Namen verdankt es einer alten Überlieferung, welche in der alten Schulchronik aus dem Jahr 1924 zu finden ist.

Auf der Höhe soll nach der Erzählung der Anwohner in geraumer Vorzeit den Göttern geopfert worden sein, hier will man dem Raunen nach der Götter gelauscht haben, hier sollen die Alten Ihre Volksversammlungen abgehalten haben.

Nachdem das Gelände früher durch seine Besitzer hauptsächlich forstwirtschaftlich genutzt und zum großen Teil ausgerodet wurde, kam es um die Jahrhundertwende an den Leipziger Baumeister Zimmermann, welcher es im November 1903 zu einem Park umgestalten ließ. So wurden breite verschlungene Parkwege angelegt und vormals kahl geschlagene Stellen wieder neu bepflanzt. Das sogenannte Sümpfchen war das Paradestück der Besitzung, welches bis zum Ende des Ersten Weltkriegs erhalten blieb. Durch Fällarbeiten im Winter 1923 verlor es aber offenbar erheblich an Schönheit.[13] Denn die Prestewitzer Schulchronik erzählt:

Der so schön gezierte Götterfreund hat es sich gefallen lassen müssen, dass man ihm die schönsten Stücke Schmuckes nahm und er nun ein fast gewöhnliches Aussehen bekommen hat.

Jährliche Feste und Veranstaltungen

Bauernmarkt Prestewitz

Etwa 10 mal im Jahr findet der überregional bekannte Prestewitzer Bauernmarkt statt. Hier bieten mehr als 30 Direktvermarkter aus der Region ihre frischen Produkte an. Daneben gibt es wechselnde Ausstellungen von Landtechnik, lebenden Tieren, Erntekronen, Floristik, Auftritte von Tanzgruppen, sowie Bastel- und Spielecken für Kinder.[14]

Persönlichkeiten

  • Nora Günther (*1967 in Hoyerswerda), Schriftstellerin. Sie sorgte 2007 für regionale Schlagzeilen, als sie ihren historischen Roman Sturm der Verdammnis veröffentlichte, dessen Handlung in Mühlberg, sowie im benachbarten Elbe-Elster-Gebiet spielt und teilweise auf historischen Tatsachen im Dreißigjährigen Krieg beruht.[15][16]
Commons: Prestewitz – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Die Ortsnamen des Kreises Bad Liebenwerda Emilia Crome, Akademie-Verlag Berlin, 1968
  2. Heimatkalender für den Kreis Bad Liebenwerda, 1959, S. 73
  3. Die Schwarze Elster, Nr. 19, 1985, S.8-10 (Dessen Quelle für die statistischen Angaben ist eine 1837 erschienene Schrift von Carl von Lichtenberg Die Chronik der Stadt Liebenwerda)
  4. Heimatkalender-Für das Land zwischen Elbe und Elster. Nr.53, Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde e. V. Bad Liebenwerda, Gräser Verlag Großenhain OHG, 2000, Beitrag von Gerd Günther: Das Rittergut Prestewitz, Seite 56–63, ISBN 3-932913-16-7
  5. Online Projekt-Gefallenendenkmäler
  6. http://www.maasdorf.de/chronik/schindler.htm
  7. Zur älteren Geschichte der Stadt Liebenwerda und ihres Kreisgebietes- Heft 2, M. Karl Fitzkow, Schriftenreihe des Kreismuseums Bad Liebenwerda, 1961, S. 26
  8. http://www.statistik.brandenburg.de/sixcms/media.php/4055/Beitrag19.4_Landkreis62_HistorischesGemeindeverzeichnis2005.pdf
  9. Heimatkalender-Für das Land zwischen Elbe und Elster. Nr.54 , Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde e. V. Bad Liebenwerda, Gräser Verlag Großenhain OHG, 2001, Beitrag von Gerd Günther: Anstraß bei Prestewitz, Seite 83–88, ISBN 3-932913-22-1
  10. Heimatkalender für den Kreis Bad Liebenwerda Nr.46, Hrsg.: Redaktion Heimatkalender Kreismuseum Bad Liebenwerda, 1993, Beitrag von Jürgen Bartholomäus: Der Rothsteiner Felsen, Seite 120–123
  11. Heimatkalender-Für das Land zwischen Elbe und Elster. Nr.56, Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde e. V. Bad Liebenwerda, Gräser Verlag Großenhain OHG, 2004, Beitrag von Gerd Günther: Geschichte der Grenze zur Markgrafenheide, Seite 235–237, ISBN 3-932913-47-7
  12. Heimatjahrbuch 1969/70-Kreis Bad Liebenwerda, Hrsg.: Museum des Kreises Bad Liebenwerda in Verbindung mit dem Deutschene Kulturbund, Arbeitskreis für Heimatliteratur, 1969, Seite 88
  13. Heimatkalender-Für das Land zwischen Elbe und Elster. Nr.55 , Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde e. V. Bad Liebenwerda, Gräser Verlag Großenhain OHG, 2003, Beitrag von Gerd Günther: Der Prestewitzer Heilige Hain, Seite 130–133, ISBN 3-932913-44-2
  14. http://www.elbe-elster-land.de/Content/de/Landurlaub/Bauernmaerkte.html
  15. Homepage von Nora Günther
  16. Nora Günther: Sturm der Verdammnis, Hrsg.: Verlag BücherKammer, 2007, ISBN 978-3-940635-00-6

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