Architektur in Heilbronn
Die Baugeschichte der Stadt Heilbronn beschreibt die architektonische Entwicklung von Heilbronn in Baden-Württemberg.
Stadtbaugeschichte und Stadtplanung von Heilbronn
Das Mittelalter
Heilbronn entwickelte sich aus einem im 7. Jahrhundert bestehenden fränkischen Königshof, der die Architektur der Vorromanik dokumentierte. Im 13. Jahrhundert siedelten sich die Deutschordensherren in Heilbronn an und errichteten im Jahr 1225 das Deutschordensmünster wobei der Chorturm, der Spätromanik zuzuordnen ist. 1371 wurde der Ort zur Reichsstadt erhoben und als solche zu einem bedeutenden Handelsplatz in Südwestdeutschland.
Die Neuzeit
Im 15. Jahrhundert ist die Baukunst der Spätgotik in Heilbronn einerseits durch die Erstellung des Karmeliterklosters gemäß den Plänen von Hans von Mingolsheim im Auftrag des Rats ab 1447 andererseits durch den Bau des dreischiffigen Hallenchors der Kilianskirche durch Anton Pilgram in den Jahren 1480–1487 dokumentiert. Die Renaissance in Heilbronn erschuf 1513 dank Hans Schweiner den Turm der Kilianskirche in Heilbronn und setzte sich in der Gestaltung des Rathauses in den Jahren 1579–1583 durch Hans Kurz und Isaak Habrecht fort. Hans Kurz war einer der wichtigsten Baumeister der Renaissance in Heilbronn[1] und erschuf auch das Imlin'sche Haus. In den Jahren 1598–1600 wurde im Auftrag des Rats das Fleischhaus gemäß den Plänen von Hans Stefan errichten, wobei Jakob Müller als Bildhauer bei der Gestaltung der Figuren tätig war.[2] Der Barock wird in Heilbronn durch den Bau der zweistöckige Barockfassade des Deutschhofes zu Heilbronn mit drei Ziergiebeln durch Wilhelm Heinrich Behringer im Jahre 1719 gekennzeichnet. Die Gebrüder Franz und Johann Michael Keller vollzogen die Barockisierung des Deutschordensmünsters.
Die Vorstädte
Ab 1839 entstanden die Heilbronner Vorstädte nach Plänen des Stadtbaumeisters Louis de Millas, der nach damals üblichen städtebaulichen Prinzipien plante. Vor die vier Tore der Altstadt legte er ein System von nahezu gleich großen, rechteckigen Bauquartieren, die keinen Bezug zu den topographischen Gegebenheiten hatten und keine städtebauliche Gesamtkonzeption erkennen ließen. Seine Pläne und die Baustatuten zur Regelung der Bebauung in der Altstadt bildeten ab 1840 die rechtlichen Grundlagen für die Erweiterung der Stadt. Es entstanden zunächst die Quartiere vor dem Sülmer-, Fleiner- und Karlstor. Die Brückentor-Vorstadt wurde in ihrer Gestaltung von den ab 1847 errichteten Eisenbahn-Anlagen um den 1848 eingeweihten Bahnhof beeinflusst und konnte zu de Millas Bedauern aufgrund des Bahnverlaufs nicht nach dem übrigen Quadrate-Schema ausgeführt werden. Die Hauptstraßen der neuen Viertel wurden nach Angehörigen des württembergischen Königshauses benannt: Wilhelm-, Karl-, Paulinen- und Olgastraße.
Die Riesenstraße
Nachdem bereits in den 1840er Jahren unter de Millas vier Vorstädte angelegt worden waren, war nach drei Jahrzehnten der Industrialisierung eine neue umfassende städtebauliche Konzeption dringend nötig geworden. Der Gemeinderat beauftragte im Oktober 1872 den Karlsruher Professor Reinhard Baumeister mit der Erstellung eines Generalbauplanes. Im März 1873 legte Baumeister einen ersten Planentwurf im Gemeinderat vor, der drei Neckarbrücken statt bisher einer vorsah, die bisherigen zusammenhanglosen Vorstädte mit einer Ringstraße („Riesenstraße“) umschloss und die spätere Kaiserstraße durch einen Durchbruch nach Osten zu einer wichtigen „Zentralstraße“ erhob. Der Plan berücksichtigte bereits den 1873 erfolgten Bahnhofsneubau sowie die spätere Errichtung einer Industriebahn in den Süden der Stadt. Bis um 1900 folgte der Städtebau in Heilbronn, von Detailunterschieden abgesehen, Baumeisters Planungen. Nach 1900 wurde sein Plan durch den abweichend vom Plan errichteten Südbahnhof und die starke Ausdehnung der Stadt nach Osten hinfällig. Die heutige Oststraße mit ihren großzügigen Dimensionen ist Teil der von Baumeister erdachten, aber nie zur kompletten Ringstraße vollendeten Riesenstraße.
1800
1878
1878 wurde die Friedensstraßenschule in Böckingen erbaut.[3]
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Die ehemalige Friedensstraßenschule in Böckingen
1898
1898 wurde die Böckinger Methodistenkapelle in der Seestraße erbaut, wobei diese 1944 zerstört wurde.[4]
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Die Böckinger Methodistenkapelle
1900
In den Jahren 1899/1900 wurde unter Schultheiß Karl Rein an der damaligen Weststraße, der heutigen Ludwigsburger Straße die sogenannte Weststraßenschule erbaut.[5] Am 15. Juli 1900 wurde die Neckargartacher Turnhalle an der Wimpfener Straße anlässlich des Gauturnfestes eingeweiht.[6]
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Die Böckinger Weststraßenschule heute Reinöhlschule von 1899/1900 erweitert 1906

1905
Am 21. September 1905 wird die mit 5 Bögen gespannte Neckargartacher Neckarbrücke nach Plänen von Oberbaurat Friedrich Wilhelm von Schaal eingeweiht.[7] Die Brücke wurde 1945 zerstört und die Fähre von Wilhelm Schmitt und Hugo Wagner wurde benutzt um vom Neckarplatz auf die andere Seite zu gelangen. Nach der Fertigstellung der neuen Brücke 1951 wurde der Betrieb der Fähre eingestellt.[8]
1909
Das Neckargartacher neue Schulhaus am Leinbach wird 1909 fertiggestellt.[9]
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Das neue Schulhaus am Leinbach in Neckargartach von 1909
Die 1910er Jahre
1912
Der evangelische Kindergarten in Neckargartach an der heutigen Bodelschwingstraße wird 1912 erbaut.[10] Von 1912 bis 1913 wurde die Böckinger Alleenschule nach Plänen der Architekten Beutinger und Steiner und des Ortsbaumeisters Lutz aus Böckingen fertiggestellt.[11]
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Die Böckinger Alleenschule heute Gruenewaldschule
Die 1920er Jahre
1926
1926 wird das VfL-Sportheim an der Böllinger Straße 40 in Neckargartach eingeweiht.[12]
1927
Beim evangelischen Gemeindehaus in Neckargartach an der Biberacher Straße 16 wird 1927 Richtfest gefeiert.[13]
1928
Am 22. Juni 1928 wird die Wagenhalle der Straßenbahn in Neckargartach eingeweiht. Die Neckargartacher Straßenbahn fuhr von der Endstation Jakobstraße (heute Palmstraße) nach Heilbronn.[14] Zur Erinnerung an die Straßenbahn von Neckargartach wurde bei der Neckarhalle ein Gedenkstein des Neckargartacher Malers und Bildhauers Bernd Maisenhelder aufgestellt.
Am 20. Oktober 1928 werden die Ladenzeilen an der Bahnhofsstraße im Bauhausstil eröffnet [15]
Die 1930er Jahre
1931
Am 20. Februar 1931 wird das Postamt an der Allee eröffnet.[16] Die Planung des Neubaus sah ursprünglich ein Gebäude im Bauhausstil mit fünfgeschossiger hoher Fassade zur Allee hin vor. Gebaut wurde jedoch die Fassade zur Allee hin als zweigeschossiger, zurückgesetzter Flügelbau, der sich an das fünfgeschossige Hauptgebäude im Bauhausstil anschloss.[17] [18]
1935
Am 28. Juli 1935 wird die Kanalhafenbrücke, die heutige Peter Bruckmann Brücke eingeweiht.[19] In der Neckargartach wird die Steigsiedlung fertiggestellt. Eine Doppelhaushälfte kostet 9.000 Reichsmark.[20]
1937
Am 18. Juli 1937 wird das Kriegerdenkmal in Neckargartach unterhalb der Peterskirche an der Biberacher Straße wird eingeweiht.[21]
1938
Im Heilbronner Stadtteil Heilbronn-Böckingen, wird am 17. Juli 1938 die Ernst-Weinstein-Siedlung eingeweiht. In der Siedlungsmitte steht eine Sandsteinplastik vermutlich aus der Zeit der Siedlungsgründung 1937, die einen Knaben mit Hund zeigt und mit „HWB“ monogrammiert ist.
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Eichenhof im Kreuzgrund mit gleich parzellierten Häusern des Typs Volkswohnhaus Ensle
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Sandsteinplastik im Kreuzgrund
Die 1940er Jahre

1940
Im Januar wird die Ruine der Synagoge abgebrochen. In Heilbronn werden die Keller vernetzt, d.h. die Mauern zwischen den Kellern werden durchgebrochen. Es werden 32 Löschwasserbunker errichtet. Mit Tarnfarbe werden rote Dächer und helle Hauswände bemalt. Auf der Theresienwiese wird der General-Wever-Turm, ein Hochbunker mit einer Fliegerabwehrkanone (Flak) errichtet.
Am 17. Dezember 1940 erfolgt der erste Luftangriff auf Heilbronn, wobei 20 Häuser total und 70 Häuser leicht zerstört werden. Betroffen ist das Wohngebiet zwischen Wolfgangsgasse und Johannesgasse. Laut dem Historiker Wilhelm Hofmann sei „diese erste Feindeinwirkung eher ein Objekt für Schaulustige als eine ernste Warnung“. „Böse Zungen“ sahen darin sogar eine „Sanierung der Altstadt“.[22]
1941
Am 21. Dezember erfolgt eine Ausstellung sozialer Wohnungsbau, das das Wohnen in der Nachkriegszeit darstellen soll. Gezeigt werden drei Wohnungen und ein Siedlerhaus mit einem VW in einer Garage.
1944
Am 4. Dezember 1944 wurde die historische Innenstadt bei einem Luftangriff auf Heilbronn total zerstört.
Der Wiederaufbau
Das Heilbronn der Nachkriegszeit dokumentiert die Wiederaufnahme der für die Stuttgarter Schmitthenner-Schule typischen barockisierenden Heimatstils aus der Tradition der Vorkriegszeit[23] mit Walmdächern[24], Dachgauben, Fensterlaibungen, Putzfassaden, Pilastern und weit vorkragenden Kranzgesimsen. Den Wiederaufbau der protestantischen Sakralbauten leitete ein prominenter Stuttgarter Architekt[25], der ehemalige Bauamtsleiter von Heilbronn Hannes Mayer (1896–1992), der den Heimatstil vertrat, und dem konservierenden und rekonstruierenden Wiederaufbaugedanken verpflichtet war.[26] Die Rekonstruktion der Kilianskirche und der Nikolaikirche (ohne Friedenskirche ) ist sein Verdienst. Den Wiederaufbau des Deutschordensmünsters leitete Rudolf Gabel, der die zerstörte Barockausstattung zwar nicht rekonstruierte aber die noch erhaltenen Teil der Barockausstattung sicherte und für die Nachwelt erhalten konnte. Hans Herkommer baute die gleiche Kirche wieder auf, die er vor dem Krieg errichtet hatte: die Augustinuskirche[27] Den Wiederaufbau beschädigter Profanbauten erfolgte als eine Rekonstruktion in reduzierter Form, die der Tradition verpflichtet war. So wurde die Villa Rauch in der Steinstraße 1 in zwar reduziertem Schmuck aber originalgetreu rekonstruiert.[28] Ebenso wurde das beim Luftangriff auf Heilbronn zerstörte Stadtbad anschließend im Heimatstil in vereinfachten Formen originalgetreu rekonstruiert.
1946
Am 16. November eröffnet das Fischgeschäft Treuer in der Sülmerstraße und am 18. November wird das Arbeitsgericht eröffnet.
1947
Am 11. August 1947 wird das Erholungsheim Haigern eröffnet und im Dezember 1947 ist wieder der Heilbronner Bankverein(1982 Volksbank) am Marktplatz zu finden.
1948
Am 5. März 1948 ergeht ein Aufbau-Rahmenplan für den Neubau der Heilbronner City.
Am 30. August 1948 bezieht die HNer Stimme die Räume in der Vereinsdruckerei an der Allee 40.
Am 11. November 1948 entscheidet die örtliche Kommunalverwaltung, dass von jedem Grundstück in der Altstadt 15 % enteignet werden, wobei 5 % entschädigt werden und die restlichen 10 % unentgeltlich abzugeben sind.
Am 28. November 1948 wurde die rekonstruierte Martin-Luther-Kirche und am 19. Dezember 1948 die Wichernkirche wieder eingeweiht.
1949
Am 14. März 1949 entsteht das Schuhhaus Walch (1911) am alten Standort in der Kaiserstraße 33 neu. Am 4. April wird in der Kaiserstraße 29, das Sporthaus Saemann (1898) wiedereröffnet.
Am 2. Mai 1949 entsteht das Gebäude des Juwelier Stotz, als der erste Neubau in der Fleinerstraße 33. Am 6. August 1949 entsteht die Buchhandlung Stritter (1688) in der Gymnasium-/Titotstraße neu. Am 12. August 1949 erwirbt Ludwig Stern das ehemalige Synagogengelände und eröffnet am 26. November 1949 im hinteren Teil des Synagogengeländes die Scala-Lichtspiele (später Metropol)[29], wobei im Gebäude auch das Konzertcafé Hillebrecht beheimatet ist und am 21. Juni 1952[30] mit einer Schnellgaststätte und Restaurant-Konzertgarten mit Tanz auf dem ehemaligen Synagogengelände aufwarten kann. Weiterhin eröffnet im August 1949 das Haus Zehender am Marktplatz. Am 4. September 1949 wird die methodistische Pauluskirche in Karlstraße 33 eingeweiht. Am 12. Oktober 1949 wurde die rekonstruierte Dammschule eingeweiht. Am 15. November 1949 wird das Bekleidungshaus Zimmermann am Hafenmarkt eröffnet.
Die 1950er Jahre

1950
In den Ruinen werden Behelfsbauten auch für den Handel errichtet. Pferdefuhrwerke und LKWs schaffen 123.439 Kubikmeter Trümmerschutt fort. Im Jahr 1950 werden in Heilbronn 64.544 Einwohner gezählt. Im Januar 1950[32] entsteht der drei-Häuser-Block in der Fischergasse mit 80 Eigentumswohnungen. In der Karlstraße wird die Landwirtschaftsschule eröffnet. Am 27. April 1950 wird die Frauenarbeitsschule in Böckingen eingeweiht, das über dem Haupteingang ein Wandbild mit vier Frauen (Köchin, Stickerin, Näherin und Verkäuferin) in Bindertechnik von Walter Maisak zeigt.[33] Am 8. Mai 1950 wird das Gebäude Brenner-Schilling in der Fleiner Straße 31 wieder eröffnet. Am 12. Mai 1950 wird die Kanalhafenbrücke eröffnet und am 30. Mai 1950 wird das Arbeitsamt Ecke Gymnasium-/Bismarckstraße fertiggestellt.
Am 9. Juli 1950 wird die Jugendherberge in der Schützenstraße (heutiges Wilhelm-Waiblinger-Haus) eröffnet. Am 2. September erfolgt der Neubau der Firma Kachel (1870) in der Kaiserstraße 27. Am 15./16. September wird die wiederaufgebaute Rosenauschule und das Robert-Mayer-Gymnasium eingeweiht. Am 24. November ist das Gewerkschaftshaus fertig. Am 2. Oktober 1950 wird das Wäschehaus Palm (1804) am Fleinertor wiedereröffnet und am 15. Dezember 1950 wird die Rosenbergbrücke und das Möbelhaus Bierstorfer eingeweiht. Am 21. Dezember 1950 wird das wiederaufgebaute Alte Stadtbad am Wollhaus-Platz für den Badebetrieb freigegeben.
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Haus Brenner-Schilling
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Arbeitsamt
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Wilhelm-Waiblinger-Haus
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Rosenauschule
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Robert-Mayer-Gymnasium
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Gewerkschaftshaus
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Rosenbergbrücke
1951
Bis 1951 zählt Heilbronn rund 67.625 Einwohner, wobei 3.521 Heimatvertriebene zu den Neubürgern Heilbronns gehören. Aufgrund der großen Wohnungsnot, 3200 Familien bzw. 9.000 Menschen haben keine Wohnung. Für die Bevölkerung werden 4.000 Wohnungen bereitgestellt und an den Stadträndern werden Wohnansiedlungen angelegt wie z.B. an der Christophstraße und in Neckargartach die Brünnles-Siedlung. Allerdings leben noch 350 Familien bzw. 1578 Menschen in Ruinen, Kellern und Schreber- und Weingärten. Am 28. Januar 1951 wird das Tierheim beim Trappensee eingeweiht. Am 15. Februar 1951 wird der Neubau des Café Romann (1696) in der Sülmerstraße 27 fertiggestellt. Am 17. April 1951 wird das Deutschordensmünster eingeweiht. Am 27. Mai 1951 wird die wiederhergestellte Nikolaikirche eingeweiht. Am 30. Juni 1951 wird die Pestalozzischule (Heilbronn) und Mädchenmittelschule wieder eröffnet, es gibt 17 Schulen in Heilbronn. Am 16. Juli 1951 erfolgt der Neubau des Heilbronner Bankvereins in der Kaiserstraße 34. Am 18. August wird die Weingenossenschafts-Kelter in der Gymnasiumstraße fertiggestellt. Im September 1951 wird die Otto-Konz-Brücke für den Verkehr freigegeben, ebenso die Friedrich-Ebert-Brücke. Am 29. September wird das IHK-Gebäude auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz fertiggestellt, am 2. November in der Fleiner Straße das Kaufhaus Merkur (ab 1952 zu Horten, Neubau 1969). Am 23. Dezember 1951 wird das Altenheim in der Arndtstraße erweitert. Im Süden der Karl-Wüst-Straße entsteht das neue Industriegebiet.[34] OB-Meyle sagt: Grund und Boden ist nicht nur Kapital, sondern zugleich ein Stück Heimat. Als Voraussetzung für den Wiederaufbau Heilbronns werden schnellere Bebauungsplan- und Umlegungsverfahren eingesetzt. 20,7 Hektar Bauland und 7 Hektar Verkehrsfläche werden in 22 Zuteilungsbezirken zugeteilt.
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Otto-Konz-Brücke
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Pestalozzi-Schule
1952
Ein US-Flugplatz wird auf der Waldheide eröffnet.
Am 25. Oktober 1952 ist der Wiederaufbau des Jägerhaus-Krankenhauses abgeschlossen.
Am 18. Dezember 1952 wird die Götzenturm-Brücke für den Verkehr freigegeben.
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Götzenturmbrücke
1953
Ende 1953 kann Heilbronn 74.443 Einwohner aufweisen und hat damit wieder die Einwohnerzahl aus der Zeit vor dem Krieg erreicht. Am 28. April 1953 ist das Gebäude des Amtsgerichts fertiggestellt und am 22. Mai 1953 wird die Mädchenoberschule bzw. Elly-Heuss-Knapp-Gymnaisum in der Karlstraße fertig. Am 6. Juni 1953 erfolgt die Einweihung des neuen Rathauses. Am 14. November 1953 wird das von den Architekten Mühleisen und Ulmer entworfene Modehaus Barthel (Krauß) an der Ecke Allee/Kilianstraße fertiggestellt. Auch die Einweihung der von Julius Hoffman entworfenen Handels- und Gewerbebank an der Alle 11 und des neuen Kanals und des Kanalhafens erfolgen noch in diesem Jahr.
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Das Gebäude des Elly-Heuss-Gymnasiums an der Karlstr. 44
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Das Modehaus Barthel (Krauß) an der Ecke Allee- Kilianstraße
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Die von Julius Hoffmann entworfene ehemalige Handels- und Gewerbebank
1954
1954 wird Paul Meyle als OB in seinem Amt wiederbestätigt, wobei Dr. Karl Nägele der Leiter des Bauressorts wird. Eine der ersten Fußgängerzonen Deutschlands entsteht am 31. Juli 1954 in der Hafenmarktpassage, am 27. April des folgenden Jahres wird der wiederhergestellte Georgsbrunnen am Hafenmarkt fertig. 1954 wird auch das Gebäude der Dresdner Bank von Paul Schmitthenner an der Kaiserstraße 37 Ecke Allee fertiggestellt. Im Jahre 1954 wird auch die Einhorn-Apotheke an der Ecke Lothor- /Sülmerstraße nach Plänen von Ottmar Schär fertiggestellt.
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Die von Ottmar Schär entworfene Einhorn-Apotheke
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Die von Paul Schmitthenner entworfene Dresdner Bank
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Das Haus Kost
1955
1955 zählt Heilbronn bereits 79.252 Einwohner, wovon aber 1.167 noch in notdürftig hergerichteten Ruinen wohnen. Die Straßenbahnschienen werden entfernt und die Mannheimer Straße entsteht dort, wo früher der ein Seitenarm des alten Neckars verlief. Am 18. März 1955 wird die Gewerbeschule in der Paulinenstraße eingeweiht. Am 20. April 1955 wird das Justinus-Kerner-Gymnasium eröffnet.
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Hafenmarktpassage, mit neuerer Überdachung
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Georgsbrunnen am Hafenmarkt
1956
1956 gibt es zwar Bestrebungen der baulichen Höherzonung der Altstadt, diese haben jedoch keinerlei Erfolg. 4.277 Gewerbe- und Industriebetriebe sind in Produktion gegangen und der Wohnungsbau wird mit 4,5 Millionen Mark subventioniert. Im selben Jahr wird am 22. Oktober 1956 die Albrecht-Dürer-Schule in Neckargartach eröffnet, Wohneinheiten an der Karlsruher Straße und Tscherning Straße erstehen neu.
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Albrecht-Dürer-Schule
1957
Es können im Jahre 1957 sogar 23.769 Wohnungen gezählt werden mit 81.565 Einwohnern, wovon 16.000 Heimatvertriebene und Einwanderer aus der DDR sind. Allerdings sind davon noch 491 als Notwohnungen notdürftig wiederhergestellte Ruinen. Bei anderen 710 Ruinen hat der Wiederaufbau noch gar nicht begonnen. Am 28. April 1957 wird die Heilbronner Aukirche eingeweiht, später am 2. Juni die Heilbronner Augustinuskirche. Im Dezember 1957 wird das Jägerhaus-Krankenhaus erweitert.
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Am 2. Juni 1957 wird die Augustinuskirche eingeweiht.
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Am 28. Apritl 1957 wird die Aukirche eingeweiht.

1958
Am 7. Januar 1958 wurden die Gebäude für die Vereinigte Wirtschaftsschule bestehend aus Kaufmännischer Berufsschule, Höherer Handelsschule und Wirtschaftsgymnasium an der Weststraße fertiggestellt. Am 21. März 1958 ist das Gebäude des Landgerichts Heilbronn fertiggestellt. 1958 werden weitere Wohneinheiten an der Karlsruher Straße gebaut und am 12. Juni 1958 der Heilbronner Hauptbahnhof, am 8. September 1958 die Mönchsee-Halle zugehörig zum Mönchsee-Gymnasium an der Karlstraße 44,, am 29. November 1958 Harmonie und am 30. März 1958 das Theodor-Heuss-Gymnasium erstehen neu. Insgesamt werden in diesem Jahr 83.905 Einwohner in Heilbronn gezählt. Der Wollhausplatz wird Busbahnhof und ist geprägt aus einem Ensemble von rekonstruierter historischer Architektur (Stadtbad und Nachbarhaus) und neuer Architektur (Möbelhaus Fromm und KSK HN), die sich jedoch in Maßstab und Bauweise der historisch gegebenen Bausubstanz unterordnet. In diesem Jahr wird die Allee in vier Monaten aus einer Stadtpromenade zur verkehrsgerechten Straße umgebaut. Weiterhin werden das Wirtschaftsgymnasium und das Industriegebiet an der Bottwarbahnlinie eröffnet.
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Landgerichtsgebäude
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Theodor-Heuss-Gymnasium
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Mönchseehalle
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Vereinigte Wirtschaftsschule
1959
Am 3. Mai 1959 wird die Böckinger Auferstehungskirche eingeweiht, am 1. September 1959 die Wartbergschule und am 11. Oktober 1959 die Neckargartacher Michaelskirche. Auf dem Hefenweiler wurde am 18. Juli 1959 das Insel-Hotel eingeweiht.
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Auferstehungskirche Böckingen
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Michaelskirche Neckargartach
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Insel-Hotel
Die 1960er Jahre
1960
Im Jahr 1960 steigt die Nachfrage nach Baugrund und 430 Anträge zum Wohnungsbau werden eingereicht. Der Berliner Platz wird eröffnet und der Bärenbrunnen auf dem Berliner Platz wird vom regierenden Bürgermeister Berlins, Willy Brand eingeweiht. Im Gemmingstal, Rampachertal entstehen neue Wohneinheiten, die Trappensee-Siedlung, die Bleichinsel-Brücke, das Industriegebiet, die Hohestraße und der Rathenauplatz werden eröffnet.
1961
Am 30. Mai 1961 wird die Heilbronner Pavillonschule in der Siebennussbaumstraße fertiggestellt.
1962

Im Februar 1962 wird der Erweiterungsbau des Rathauses eröffnet. Das Wohngebiet im Sachsenäcker wird erschlossen. Die Helene-Lange-Realschule und die Kinderklinik Am Gesundbrunnen entstehen neu. Heilbronn zählt jetzt 92.681 Einwohner. Im Mai 1962 wird in Neckargartach das Adolf-Hitler Haus, ein Fachwerkhaus in der Frankenbacher Straße 23[35] abgebrochen. Am 26. Juni 1962 wird an der Charlottenstraße die Wilhelm-Hauff-Schule , die aus der Rosenauschule Mädchen hervorgeht und daher auch die „Tochterschule der Rosenauschule (Mädchen)“ genannt wird, eingeweiht. Am 22. September 1962 wird das Hans-Riesser-Haus eröffnet.
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Vordach am Hans-Riesser-Haus
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Helene-Lange-Realschule
1963
Das Industriegebiet an der Karl-Wüst-Straße wird erweitert. Stadtbücherei und Jugendherberge sind weitere Errungenschaften der Jahre 1962 und 1963. Die Heilbronner Christuskirche wird für die evangelische Südgemeinde Heilbronn am 1. Advent im November 1963 eingeweiht.
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Die Heilbronner Christuskirche wird für die evangelische Südgemeinde Heilbronn am 1. Advent im November 1963 eingeweiht.
1964
Im Jahr 1964 entstehen an der Herderstraße und der Rauchstraße neue Wohnungen und in den Sachsenäckern im Stadtteil Neckargartach sind 650 Wohnungen bezugsfertig. In Neckargartach wird die Turnhalle, an der Einmündung der Böllinger Straße/Wimpfener Straße, die 1900 eingeweiht worden ist, 1964 abgebrochen[36]
Der erste Bürgermeister Dr. Nägele wird in seinem Amt für 12 Jahre bestätigt. Am 25. Januar 1964 wird das kath. Gemeindezentrum St. Peter und Paul in der Metzgergasse nahe der Deutschordenskirche eingeweiht. Die Heilbronner Kreuzkirche am Hohrain 2 ist ein Sakralbau, der von Dipl.-Ing. R. Krauter und Architekt Fritz Holl entworfen und am 6. Dezember 1964 von Landesbischof Erich Eichele eingeweiht wurde
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Die Kreuzkirche wurde am 6. Dezember 1964 eingeweiht
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Gemeindezentrum St. Peter und Paul
1965
Am 16. Dezember 1965 wird das Gebäude der Commerzbank an der Siebeneichgasse bzw. Ecke Klara-/Hohe Straße eröffnet. 1965 zählt Heilbronn 95.348 Einwohner. An der Ecke Hohestraße/Götzenturmstraße und am Wollhausplatz entstehen die ersten Hochbauten. Am 9. Juli 1965 wird der Käthchenbrunnen eingeweiht.
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Commerzbank
1966
1966 wurde die Böckinger Förderschule Wilhelm-Hofmann-Schule[37] eingeweiht.
1966 werden im Sachsenäcker und Schanz Süd 4.900 Einwohner gezählt. Mit der Gerhart-Hauptmann-Schule kommt Heilbronn jetzt auf 18 Schulen. Am Sülmertor entstehen neue Hochbauten. Am 5. September 1966 wird die Spange für die Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums eröffnet. und am 18. September 1966 das Thomas-Morus-Jugendhaus eröffnet. Am 13. Dezember 1966 erfolgt die Eröffnung des Betriebshofes für die Verkehrsbetriebe am westlichen Ufer des Kanals.
Am 21. Juli 1966[38] wird auf dem Gelände des ehemaligen Lehrerseminars an der Rauch-/Wartbergstraße am Fuße des Wartbergs die Staatliche Gehörlosenschule eingeweiht[39], die 1974 von den Architekten Kohlmeier und Grossman erweitert[40] und ab 1991 Lindenparkschule heißt.
1967
OB Paul Meyle wird am 7. September 1967 durch Dr. Hans Hoffmann als neuer OB abgelöst. 1967 werden neue Wohngebiete an der Schanz, im Breitenloch und im Gais erschlossen. Am 2. April 1967 entsteht das evangelische Gemeindezentrum im Sachsenäcker. Die Heilbronner Wartbergkirche in der Schüblerstraße 6 wurde nach Plänen von Rudolf Gabel im Jahre 1967 fertiggestellt.
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Die Wartbergkirche in der Schüblerstraße 6 wurde nach Plänen von Rudolf Gabel im Jahre 1967 fertiggestellt.
1968
1968 wird die Fritz-Ulrich-Schule in Böckingen fertiggestellt.[41]
1968 wird der Hochaltar in der Kilianskirche wiederaufgestellt. An der Hanselmannstraße entstehen neue Hochbauten. Der Kanalhafen wird erweitert und das sog. Faulei der Kläranlage wird fertiggestellt. Am 14. Oktober 1968 ist das Justinus-Kerner-Gymnasium bezugsfertig.
1969
Am 10. März 1969 wird das Caritas-Altenheim St. Elisabeth am Rosenberg fertiggestellt und in Neckargartach wird das Gasthaus „Zum Schwanen“ samt Kegelbahn und Gartenwirtschaft zugunsten des Baus der Neckarhalle abgebrochen, die am 31. Mai 1969 eingeweiht wird und 2001/2002 einen großen Anbau und eine Renovierung erhält.[42] Im Rampachertal gibt es 1.500 neuer Wohnraum. Am 8. Juli 1969 wird die Fritz-Ulrich-Grund- und Hauptschule eingeweiht.
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Neckarhalle in Neckargartach
Die 1970er Jahre
1970
1970 wird Klingenberg eingemeindet. In Klingenberg wird das Baugebiet Wolfsglocke erschlossen und die Heinrich-von-Kleist-Schule eröffnet. Am 28. Juli 1970 wird gesagt:Das Theater hat schwer gekämpft, wir haben gesiegt. Baubürgermeister ist Herbert Haldy.
1971
Am 14. Oktober 1971 eröffnet die Ludwig-Pfau-Schule, ein Tag später die Heinrich-von-Kleist-Realschule. Am 11. November 1971 eröffnet das 60 Meter hohe Shoppinghaus.[43] Am 21. Dezember folgt die Eröffnung der Heinrich-von-Kleist Realschule im Kreuzgrund in Böckingen. Die Allee-Unterführung wird gebaut. Das Stadtbad am Bollwerksturm wird eröffnet. Leiter des Stadtplanungsamtes ist Rasso Mutzbauer. Im selben Jahr ist Baubeginn für das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium am Kraichgauplatz. Der Lange Otto wird am 1. Oktober 1971 eingeweiht.
Die Region erhält eine große Verwaltungsreform.[44] Heilbronn bevorzugt die Eingemeindung von Flein, Horkheim und Frankenbach, während das Innenministerium an die Eingemeindung von Nordhausen, Untergruppenbach, Leingarten, Unterrheinriet und Nordheim zu Heilbronn denkt.
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Das 1971 eröffnete Shoppinghaus ist 60 Meter hoch.
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Das Ex-Landratsamt (Rolf Winter) wurde am 1. Oktober 1971 eingeweiht.
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Heinrich-von-Kleist-Realschule
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Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium am Kraichgauplatz
1972
Am 1. Juli 1972 wird Kirchhausen eingemeindet, wofür 57% der Kirchhausener sind. Am 6. Oktober 1972 wird das TGH-Vereinsheim eröffnet, am 27. Oktober 1972 wird das Altenheim Sontheim-Ost bezugsfertig.
1973
Am 7. August 1973 wird der Hochbau für das Fermeldeamt an der Ecke Ost-/Weinsberger Straße fertiggestellt und am 9. Dezember 1973 wird die Pauluskirche an der Karlstraße 33 eingeweiht.
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Fernmeldeamt Ecke Ost-/Weinsberger Straße
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Die Heilbronner Pauls-Kirche wird am 9. Dezember 1973 eingeweiht.

1974
1974 werden Frankenbach, Horkheim und Biberach eingegliedert. Die Frankenbacher und Horkheimer Gemeinderäte sind gegen die Eingemeindung. Die Biberacher Bevölkerung votiert in der Mehrheit gegen die Eingemeindung. Der Heilbronner Stadtteil Biberach erhält die Böllingertal-Halle sowie ein neues Hallenbad und Rathaus. Am 13. September 1974 bekommt Kirchhausen die Deutschordenshalle. Am 22. Dezember 1974 wird die Frankenbacher Johanneskirche eingeweiht. Klingenberg bekommt die Sporthalle Auf der Schanz. An der Großgartacher Sraße entsteht das Gewerbegebiet neu, und das Baugebiet am Rosenberg wird erschlossen. In Heilbronn wird das Einkaufszentrum Wollhaus von 1974 eröffnet.[45] Im Stadtteil Sontheim-Ost entsteht ein neues Schulzentrum mit Sporthalle.
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Die Frankenbacher St. Johannes-Kirche wird am 22. Dezember 1974 eingeweiht.
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Das Rosenberg-Hochhaus
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Böllingertalhalle in Biberach
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Deutschordenshalle in Kirchhausen
1975
Die Elly-Heuss-Knapp-Schule wird in fünf-jähriger Bauzeit fertiggestellt. Sie befindet sich an der Pfaffenhofer Straße 9-11 in Böckingen und ist eine Grund und Hauptschule mit Werkrealschule.[46] Weiterhin wird die Kaufmännische Kreisberufsschule und die Haus- und landwirtschaftliche Kreisberufsschule[47] an der Längelterstraße 106 in Böckingen fertiggestellt.
Am 4. April 1975 erhält Böckingen das Bürgerhaus mit Saal, Gaststätte, Tagungsräume und Stadtbüchereifiliale. Am 27. Mai 1975 wird das Altenheim der Richard-Drautz-Stiftung in Heilbronn-Böckingen auf der Schanz eröffnet und am 19. August 1975 das Kreisberufsschulzentrum im Haselter in Böckingen. Am 12. Dezember 1975 wird in Horkheim die Stauwehrhalle eingeweiht.
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Am 4. April 1975 wird das Böckinger Bürgerhaus eröffnet.
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Altenheim der Richard-Drautz-Stiftung
1976
Am 10. September 1976 wird ein neuer Förderschacht Franken im Salzbergwerk in Heilbronn mit einem Festakt feierlich eröffnet.

1977
Am 30. März 1977 wird das Heilbronner Finanzamt und am 26. Oktober 1978 die Polizeidirektion eröffnet
1978
Am 18. August 1978 erhält Frankenbach die Leintalsporthalle und das Schießhaus in Heilbronn erhält einen eigenen Vorplatz und das Neckargartacher Rathaus werden restauriert. Am 14. September 1978 werden in Sontheim-Ost Studentenwohnheime gebaut und am 29. September 1978 die Waldorfschule an der Max-von-Laue-Schule eröffnet.
1979
Am 16. Mai 1979 erhält Kirchhausen ein Freibad. An der Marienburger Straße entstehen Hochbauten für Wohnungen und Kirchhausen erhält ein Gewerbegebiet. In Kappelfeldle/Jockele entsteht das Baugebiet.
Die 1980er Jahre
1980
1980 wird der Deutschhof zum Kulturzentrum. Die Werderstraße in Heilbronn und die Hauptstraße in Sontheim werden verkehrsberuhigt und renoviert.
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1980 wird der Deutschhof zum Kulturzentrum
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1980 wird der Deutschhof zum Kulturzentrum
1981
1981 wird ein Teilstück der Neckartalstraße für den Verkehr freigegeben. An der Felsenstraße in Klingenberg in der Heilbronner Johann-Strauß-Straße entstehen neue Wohngebiete. Es werden neue Baugebiete in der Neipperger Höhe und in der Steigsiedlung erschlossen.
1982
Am 23. Juni 1982 erfolgt in der Moltkestraße 20 der Neubau der Südwestbank und im September 1982 das neue Gebäude des Arbeitsamtes am Rosenberg. Am 17. September 1982 wird die Kreisberufsschule in Böckingen erweitert. Am 16. November 1982 wird das neue Stadttheater eingeweiht. Ein Oktogon steht im Vordergrund und wird von einer Empore rechts flankiert. Weiterhin entsteht die gewerbliche Berufsschule und an der Robert-Bosch-Straße neue Wohnungen.
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Das 1982 fertiggestellte Arbeitsamt
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Am 16. November 1982 wird das Heilbronner Stadttheater eingeweiht.
1983
OB Dr. Hans Hoffmann wird durch OB Dr. Manfred Weinmann abgelöst. Im Baudezernatsamt wird Herbert Haldy von Ulrich Bauer abgelöst.
1983 entstehen an der Rollwagstraße neue Gebäude für die Staatsbehörden. An der Güldensteinstraße, Mittelstraße, Parkstraße und Werderstraße entstehen neue Wohnungen.
An der Innsbrucker Straße entsteht das Gebäude der IKK.
1984
Noch ein Teilstück der Neckartalstraße wird für den Verkehr freigegeben. Neue Wohnungen entstehen an der Hofgartenstraße, Hauptstraße, Schuchmannstraße, Klingenberger Straße, Kirchbergstraße, Am Seelesberg, an der Max-Planck-Straße.
1985
Die Neckartalstraße wird vollendet. In Neckargartach werden das Doppelhaus Bender/Bosserhoff an der Frankenbacher Straße 41 und 47, die Metzgerei Schütz,die Bäckerei Hägele, das Haus Baumann an der Römerstraße 3 und das dahinter befindliche Anwesen von Bauer Friedrich Michler an der Römerstraße 1 abgebrochen um die Leinbach-Passage mit Parkplätzen zu errichten.[48] Die Biberacher Pfarrkirche St. Cornelius und Cyprian wird 1985 eingeweiht.
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Die Leibachpassage in Neckargartach
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Die Biberacher Pfarrkirche St. Cornelius und Cyprian ist ein moderner Kirchenbau von 1985
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Der Turm- und Eingangsbereich der Biberacher Pfarrkirche St. Cornelius und Cyprian von 1985

1986
Auf dem früheren Fuchs-Areal wird der Käthchenhof errichtet. An der Ecke Kaiserstraße / Kiliansplatz entsteht das Haus Bergdoll (Kilianscafé). In der Kaiserstraße wird das Bekleidungshaus Haux mit einer Sandsteinfassade, Arkadenbögen und Erker gebaut.
Im April 86 erhält das Café Noller eine Leichtmetallfassade mit Erkern. Am 21. September 1986 wird in Kirchhausen die evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Kirche eingeweiht.
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1986 wird das Gebäude Haux gebaut.
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Kaiserstraße beim Käthchenhof
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Dietrich-Bonhoeffer-Kirche in Kirchhausen

1987
Am 14. Mai 1987 wird das Fernmeldeamt am Rosenberg eingeweiht und am 4. Oktober 1987 wird die Heilig-Geist-Kirche eingeweiht. Weiterhin wird das Senioren-Wohnstift Neckarpark am Kaiser-Friedrich-Platz fertiggestellt. Das Krankenhaus Am Gesundbrunnen wird vollendet.
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Fernmeldeamt
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Senioren-Wohnstift Neckarpark
1988
Die ehemalige Maschinenfabrik an der Olgastraße wird zum Jugendhaus umgebaut und an der Goethestraße entsteht ein neuer repräsentativer Bau.
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Das Olga-Zentrum wird 1988 restauriert.
1989
Am 29. April 1989 Landeszentralbank-Neubau an der Moltkestraße.
Am 24. November 1989 wird das neue Postamt an der Bahnhofsstraße eröffnet.
Die Feuerwehr an der Charlottenstraße wird saniert und erweitert. Im Norden von Neckargartach entsteht das Baugebiet Falter. Die Spardabank baut ein Gebäude an der Allee.
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Gebäude der Landeszentralbank, Moltkestraße
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Das Postamt am Bahnhof wird am 24. November 1989 eröffnet
Die 1990er Jahre
1990
In Neckargartach wird das Gasthaus „Zum Hirsch“ des Besitzers Emil Hörner an der Ecke Hirschstraße, Frankenbacher Straße abgerissen, um einem Wohn- und Geschäftshaus Platz zu machen.[49] Das Gasthaus „Zum Hirsch“ war ein altrenommiertes Restaurant mit einem grossen Saal, der mit Emporen auf Säulen und einem Tonnengewölbe mit Bühne ausgestattet war und in dem die „Hirsch-Lichtspiele“ beheimatet waren. Weiterhin standen dort Fremdenzimmer zur Verfügung und Weinauslese, Bier und Most wurde angeboten.[50] Der „Mai-Tanz“ im Hirsch wurde von einer verstärkten Kapelle begleitet, wobei die Damen freien Zutritt hatten. Im Zuge der Ortskernsanierung in Neckargartach wird die 1890 errichtete Ebenezer-Kapelle der evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde an der Mühlbachstraße, abgebrochen.[51]
Das Industriegebiet Böllinger Höfe wächst auf 80 Hektar an. An der Wannenäckerstraße entsteht ein neuer repräsentativer Bau. Das Baugebiet Sontheim-Ost wird erschlossen. Am 15. Juni 1990 wird Ulrich Frey Baubürgermeister.
1991
Das Baugebiet am Rosenberg wird erschlossen. Der Jörg-Ratgeb-Platz entsteht. Der Anbau des Kaufhauses C&A an der Kirchbrunnenstraße mit Fassade in Sandstein entsteht. Das ehemalige Eiscafe Asta an der Allee Ecke Klarastraße wird zum Modehaus umgebaut. Die Böckinger Pfarrkirche Heilig Kreuz (1991) entsteht im Böckinger Kreuzgrund.
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Hinter dem Theaterschiff das Kaufhaus C&A mit Erweiterungsbau von 1991 (rechts)
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Die Böckinger Heilig Kreuz-Kirche wird 1991 eingeweiht.
1992
145 Wohnungen an der Kaufmannstraße der ehemaligen US-Siedlugng werden von Sozialmietern bezogen. Bürgerkriegsflüchlinge aus Bosnien wohnen in der ehemaligen US-Kaserne. Das militärische Gelände auf der Waldheide wird von der örtlichen Kommunalverwaltung für 855.000 Mark aufgekauft.
1993
Am 22. Juni 1993 entsteht der Neubau der Volksbank an der Allee, nach Plänen von Roland Meister und Roland Wittich. Das Gebäude ist viergeschossig und bedient sich der architektonischen Elemente aus der konservativen Moderne, ähnlich dem Landgericht. Occuli und ein weit auskragendes Kranzgesims werden bei dem VoBa-Gebäude angewandt. Am 12. März 1993 wird das Technische Rathaus neben dem Wilhelmsbau fertiggestellt.
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Das Gebäude der Volksbank wird am 22. Juni 1993 eingeweiht.
1994
Am 14. September 1994 erwirbt die örtliche Kommunverwaltung das BadenerHof-Gelände für 11,5 Millionen Mark. Am 29. September 1994 wird das Gebäude des Media-Marktes eingeweiht.
1995
Am 13. Mai 1995 wird der Ziegeleipark in Böckingen eingeweiht. Der Park war einst ein 148 000 großes Industriegelände.
Am 2. Juli 1995 wird das restaurierte DOMünster eingeweiht und am 1. Dezember wird die Friedrich-Ebert-Brücke für den Verkehr freigegeben, nachdem diese 1990 für den Verkehr geschlossen und 28 Monate lang umgebaut worden ist.
1996
Am 31. März 1996 wird die Böckinger Versöhnungskirche und im Oktober der Dorfplatz in Böckingen eingeweiht.
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Die Böckinger Versöhungskirche am Holunderweg 54 wird am 31. März 1996 eingeweiht.
1997
Am 29. August 1997 wird das Post-Briefzentrum in den Böllinger Höfen eröffnet.
Am 7. Dezember 1997 wird in Sontheim-Ost das Maximilian-Kolbe-Gemeindezentrum eröffnet.
1997/1998 wird in Neckargartach das Lehrerhaus an der Wimpfener Straße 18 zugunsten eines Neubaus der Stadtsiedlung Heilbronn abgebrochen[52]
1998
Am 12. September wird das neue Druckzentrum der HNerStimme in der Austraße 50 eingeweiht, das nach Plänen von Walter Kluska und Joachim Böttger gebaut wurde. Am 27. November 1998 wird das Parkhaus am Bollwerksturm eröffnet, das zwei Jahre später den Hugo-Härings-Preis erhält.
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Druckzentrum der Heilbronner Stimme
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Parkhaus am Bollwerksturm
1999
Am 26. September 1999 kommt die neue Stadtbahn aus Karlsruhe über Eppingen im Heilbronner Hauptbahnhof an. Am 25. November wird die Unterführung der Allee geschlossen.
Ab 2000
Am 25. Januar 2001 beginnt der Bau des Neckarturms. Am 29. Juni 2001 wird das auf der Brache am Berliner Platz erbaute Theaterforum K3 eingeweiht. Am 13. Oktober 2001 wird das Konzert- und Kongresszentrum Harmonie nach Umbau neu eröffnet. 2003 wird der Erweiterungsbau der Gustav-von-Schmoller-Schule eingeweiht.
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Harmonie
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Neckarturm
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G.-v.-Schmoller-Schule, Erweiterungsbau
„Flächensanierung“ und Stadtzerstörung: Die „zweite Zerstörung“ von Heilbronn







1947
Die Zerstörung des Rauch'schen Palais am Marktplatz
1947 wird die noch erhalten gebliebene Fassade des größten Palais am Marktplatz abgebrochen, obwohl Pläne des Stadtplaners Volkart dessen Rekonstruktion vorsahen. [53]
1949
Die Zerstörung der alten Stadtmauer an der Fischergasse
Am 3. August wird die noch erhaltene alte Stadtmauer aus der Stauferzeit an der Fischergasse gesprengt[54]
1950
Die Zerstörung des Schwarz'schen Palais am Marktplatz
1950 wird die noch erhalten gebliebene Fassade des Schwarz'schen Palais am Marktplatz abgebrochen [55]
1952
Die Zerstörung der Friedenskirche auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz
Als Zweite Zerstörung wird in Heilbronn die Sprengung der Ruine der Friedenskirche empfunden.[56] Es wird auch gefordert, den Turm der Friedenskirche in Form einer Ruine als eine Klagemauer stehen zu lassen.[57] Hannes Mayer lehnt die Rekonstruktion der Friedenskirche ab[58] Es gibt zwar eine öffentliche Kontroverse darüber, den Chor der Friedenskirche mit dem Fresco „Das jüngste Gericht“ von Heinrich Altherr zu bewahren, aber die Not siegt über den Wunsch der Restaurierung der Ruine. Die Sprengung gilt in vielen Augen als Sakrileg, als eine Bausünde[59].
1956
Der Abbruch des Hauptbahnhofes [60]
Die Zerstörung der Moltkekaserne an der Moltkestraße
Die Moltkekaserne wurde 1878 erbaut. Bemerkenswert an dem historistischen Gebäude waren die beiden Türme, die den Mittelrisaliten flankierten, 30 Meter hoch waren und wie ein Tor das Ende der Moltkestraße markierten. Damit wirkte der mit Türmen geschmückte Mittelrisalit wie eine barocke Dreiflügelanlage eines Schlosses, wobei der Festsaal durch einen Mittelrisaliten gekennzeichnet wurde.
Bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs diente das Gebäude als Unterkunft für die Truppe des vierten Württembergischen Füsilierregiment, wobei dort viele Heilbronner ihren Wehrdienst leisteten. Zur Zeit der Weimarer Republik wurde das imposante Gebäude im Stil der Historismus von einer kasernierten Polizeitruppe, später in den 30er Jahren von der Wehrmacht genutzt. Trotz der Beschädigungen im zweiten Weltkrieg wurden viele Räume der Kaserne bis zu deren Abbruch im Jahre 1956 [61] sowohl vom Finanzamt als auch von Behörden der örtlichen Kommunalverwaltung verwendet. [62]
1960er Jahre
Der Abbruch der neoklassizistischen Friedhofshalle auf dem jüdischen Friedhof im Breitenloch
In den 1880er Jahren wurde eine neoklassizistische Friedhofshalle im jüdischen Friedhof gebaut. Bemerkenswert war dabei das von neoklassizistischen Säulen getragene Vordach. 1938 verwüstet, diente es in den 50er und 60er Jahren bis zu seinem Abbruch noch als Taufkapelle etc.
1968
Die Zerstörung des Kaufhaus Model (früheres Rauch'sches Palais)
Gertrud Model, Witwe von Willy Model, bezog nach dem Krieg die Räume des früheren Rauch'schen Palais Ecke Kaiserstraße/Marktplatz und konnte in den folgenden Jahren steigende Umsätze verbuchen. Aufgrund erfolgreicher Geschäfte, konnte dann auch im Jahr 1950/51 der Wiederaufbau des Stammhauses in der Sülmerstraße 39 erfolgen. Ende 1968 wurde das frühere Rauch'sche Palais abgerissen.[63] Der Abbruch des früheren im schlichten Heimatstil wiederaufgebauten Rauch'schen Palais alias Kaufhaus Model wird mit Erweiterungsmöglichkeiten begründet .[64]
Die Zerstörungen im Deutschordensmünster
Sie hausten wie die Vandalen[65], damit meinte Wolfgang Westenfeld die Umbaumaßnahmen der Jahre 1968/1969 nach Plänen von Seiten des Stuttgarter Architekten Hans Georg Reutter am Deutschordensmünster Heilbronn. Restaurator Norbert Eckert aus Bad Mergentheim charakterisiert die Umbaumaßnahmen am Münster in den Jahren 1968/89 als „sehr hemdsärmelig mit der Kultur“.
Als Vandalismus bezeichnete Westenfeld insbesondere, die Gestaltungsmaßnahmen, die die kleine Seitenkapelle an der Nordfassade betrafen. Diese Seitenkapelle wurde zum Seiteneingang umgewidmet und dafür wurden die spätgotischen Fenster entweder zugemauert oder völlig entfernt. Die Maurer brachen in der kleinen Kapelle die Seitenwände ein und bauten dort überdimensional grosse moderne Glastüren ein. Die alte Barockkuppel der Seitenkapelle zerschlugen die Arbeiter an den Hängezwickeln, um eine Zwischendecke einzuführen und Heizungs- und Lüftungsschächte anbringen zu können. Gemeint ist damit auch die Zerstörung des barocken Chorbogens, und die Umgestaltung der barocken Chorfenster in neo-spätgotische Maßwerkfenster. Ebenso ist damit der Abbruch der zweigeschossigen Speydelkapelle am Chor gemeint, die einer neuen und modernen Fassung einer eingeschossigen Sakristei in Neugotik weichen musste. Die wiederverwandten Gewölberippen geben heute noch eine Vorstellung von der hohen Qualitat des zerstörten Bauwerks. Schließlich wurden die Atlanten beseitigt.
Die Zerstörung des Kaufhaus Merkur
Das Kaufhaus Merkur in Heilbronn war das erste Merkur-Kaufhaus in Deutschland[66], das von Egon Eiermann und Robert Hilgers im Auftrag von Salman Schocken entworfen und am 8. November 1951 eingeweiht worden war. Schocken verkaufte 1953 an Helmut Horten. Am 16. November 1968 wird das Kaufhaus Merkur gesprengt. Ihm folgt ein Bau des Harald Loebermann. Ein Artikel der Heilbronner Stimme meint zur Sprengung:„Nur noch Schall und Rauch“.[67]
1969
Die Zerstörung der Wagenhalle Neckargartach
Ende April 1928 wurde eine Wagenhalle für die Straßenbahn in Neckargartach erbaut, die einen segmentbogig gewölbten Dachform vergleichbar mit der Mönchsee-Halle in Heilbronn erhielt. Die Wölbung war als Lamellen-Dach errichtet worden. Links am Eingang zur Halle war ein polygonaler zweigeschossiger Turm mit Turmhelm zu sehen.[68] Die Wagenhalle überdauerte den Krieg unbeschadet und am 9. Dezember 1969 wurde die Wagenhalle Neckargartach[69] mit Schaufelader abgebrochen.
1970
Die Zerstörung der Villa Rümelin in der Lerchenstraße 74
Mit dem Abbruch der Villa Rümelin 1970 ging nach Hennze ein Stück wichtiger Architektur verloren. Hennze meint dazu: „Heilbronn hat damit […] Arbeiten von Hermann Muthesius verloren“.[70]
Die Zerstörung des Stadttheaters am Berliner Platz
Bei einer Fragebogenaktion der Heilbronner Stimme bzgl. der Rekonstruktion des Stadttheaters beteiligten sich 4514 Abstimmende. Das Ergebnis der Abstimmung zeigte, dass die Mehrheit eine Rekonstruktion befürwortete.[71] Daher wird die Sprengung des bis auf die Bühne und den Zuschauerraum, fast vollständig restaurierten Stadttheaters als zweite Zerstörung von Seiten der Heilbronner Bürgerschaft empfunden.[72] Bereits im Jahre 1951 erfolgte die Rekonstruktion des Theaters im Heimatstil.[73] Mit der Überdachung (und Nutzung) wurden die Einwände gegen die Rekonstruktion damit entkräftet.[74] Die Arbeiten des Münchner Stuckateurs Wilhelm Nida-Rümelin, wurden in den 1950er Jahren im Stadttheater teilweise rekonstruiert. 1953 zieht die Stadtbücherei in das Gebäude des ehemaligen Stadttheaters und bietet in den Jahren 1953 bis 1961 im ersten Obergeschoss des teilweise restaurierten Theaters eine Ausleihbücherei und ein Katalogzimmer und im zweiten Obergeschoss eine Jugendbücherei an. Weiterhin steht noch eine Deutsch-Amerikanische Bibliothek, eine Thekenbücherei und ein Lesesaal in den restaurierten Räumen des alten Stadttheaters zur Verfügung[75] -. In den Jahren 1957 bis 1971 inszeniert die Ballettmeisterin Brunhild Münch die Balletszenen der Operetten am Kleinen Theater Heilbronn im alten Stadttheater, das teilweise im Heimatstil restauriert worden war.[76].Auch die Sprengung des alten Stadttheaters wird als Sünde charakterisiert.[77] Trotzdem wurde nach der Sprengung des teilweise restaurierten Stadttheaters am 18. Juli 1970 folgendes gesagt:Das Theater hat schwer gekämpft, wir haben gesiegt[78]
1972
Die Zerstörung des Stadtbades am Wollhaus-Platz
Der am 22. Oktober 1892 eingeweihte Bau wurde am 4. Dezember 1944 beim Luftangriff auf Heilbronn zerstört, nach dem Zweiten Weltkrieg im Heimatstil rekonstruiert, am 21. Dezember 1950 wieder eröffnet und am 19. Februar 1972 gesprengt. Dies bedeutete für die Bürger Heilbronns einen Verlust ihrer Identifikation mit Heilbronn[79] [2].[80]
1973
Die Zerstörung der Villa Pfleiderer in der Lerchenstraße 79
1985
Die Zerstörung der Synagoge in Sontheim
Aus einem Leserbrief in der Heilbronner Stimme vom 7. Januar 1984 von Dr. Hahn wird der Abbruch bedauert.[81]
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Synagogen-Gedenktafel in Sontheim
Die Zerstörung der Kirche St. Cornelius und Cyprian
Der von Prof. Christian Leins gebaute neugotische Sakralbau im Heilbronner Stadtteil Biberach wurde 1985 abgebrochen. Erhalten blieb ein 1963 nochmals erneuertes Glasfenster mit Maßwerk.
1989
Die Zerstörung der Ladenzeilen an der Bahnhofsstraße im Bauhausstil
Die Ladenzeilen an der Bahnhofsstraße im Bauhausstil, welche am 20. Oktober 1928 eröffnet wurden [82], werden für den Bau des Neuen Postamts an der Bahnhofsstraße abgebrochen.
1994
Die Zerstörung der Chapel of the Three Stones
2000
Die Zerstörung der Klinik an der Jägerhausstraße
Die Klinik an der Jägerhausstraße war einst ein Garnisonlazarett, das nach dem ersten Weltkrieg von der kommunalen Ortsverwaltung aufgekauft worden war. 1923 baute das städtische Hochbauamt das Lazarett zu einem Kinder- und Säuglingsheim um, wozu es aufgrund seiner "herrlich freie Lage besonders geeignet erschien"[83]. Der Umbau wurde dabei fast nur durch freiwillige Spenden finanziert. Das damalige Kinder- und Säuglingsheim gliederte sich in drei Abteilungen: Eine Abteilung war das Säuglingsheim mit Liegeterrasse, das im ehemaligen Verwaltungsgebäude untergebracht worden war. Die zweite und dritte Abteilung war das Kinderheim im damaligen Krankenbau, das durch ein Geschoss aufgestockt worden war, und beheimatete Ferien- und Waisenkinder, Jungen und Mädchen bis 16 Jahre. Ein großer Garten mit 1 1/2 ha, ein Spiel- und Turnplatz, Luft- und Sonnebäder mit Duschen, eine "Liegehalle mit Räumen für elektrische Höhensonne und Bestrahlungen", Baderäume und Solbäder bereicherten das Kinder- und Säuglingsheim. 2000 wurde die wieder aufgebaute Klinik abgebrochen [84] [85]
2001
Der Abbruch der Scala-Lichtspiele am Uhlandplatz
Ludwig Stern kauft am 12. August 1952 das Grundstück der ehemaligen Synagoge. Stern bebaut jedoch nicht den vorderen Teil des Grundstücks, wo die Synagoge stand, sondern nur den hinteren Teil des Geländes. Dort entsteht das Gebäude der Scala-Lichtspiele, das am 27. November 1952 mit Eingang am Uhlandplatz als Kino eröffnet werden kann. 1958 wird im Obergeschoß das Haus des Tanzes durch die Eheleute Vöhringer-Fenske eröffnet.
Geschichte der Architektur von Heilbronn
Die Geschichte der Architektur Heilbronns beschäftigt sich mit Stilen in chronologischer Reihenfolge von Heilbronn.
Das Mittelalter
Die Geschichte der Mittelalterlichen Baukunst in Heilbronn umfasst Bauwerke der Vorromanik, Spätromanik, Frühgotik und insbesondere der Spätgotik.
Ottonische Architektur (1000 – etwa 1050)
Pfalzkapelle St. Michael
Fekete[86] erwähnt, dass 1976 Helmut Schmolz den Königshof samt Kapelle im Bereich des 1306 gegründeten Katharinenspitals bei der Gerberstraße, Kaiserstraße und Unteren Neckarstraße vermutet. Ein alter Kupferstich von Heilbronn aus dem Werk Civitates Orbis terrarum von 1617[87] zeigt, dass beim Katharinenspital abgesehen von der Katharinenspitalkirche noch die romanische Johanneskirche stand. Fekete geht davon aus, dass sich der Königshof möglicherweise auch dort befunden haben könnte, wo heute der Neckar verläuft.
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Johanneskirche links neben dem Katharinenspital
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Vorromanik 1100: vorromanische Öffnung im Turmchor
Spätromanik (1150–1250)

Fekete[89] erwähnt, dass 1976 Helmut Schmolz den Königshof samt Kapelle im Bereich des ehemaligen Katharinenspitals bei der Gerberstraße, Kaiserstraße und Unteren Neckarstraße vermutet. Ein alter Kupferstich von Heilbronn aus dem Werk Civitates Orbis terrarum von 1617[90] zeigt, dass beim Katharinenspital abgesehen von der Katharinenspitalkirche noch die romanische Johanneskirche stand. Kaiser Karl IV verkauft an Lutwin den ehemaligen Dürner Hof mit der Johanneskapelle: kauf des hofs, do sant Johans capelle inligt und der do lit ze Heilprun an der stat und stozzet an die mure… und heisset der von Mulenbronnen hof.1348 erhält die Johanneskapelle von Wigmar Pfründe. 1363 wird nochmals die Johanneskapelle historisch belegt als : … hinten an das Spital stoßend… Eine Lokalisierung ist anhand der Kupferstichs Civitates Orbis terrarum von Braun & Hogenberg aus dem Jahr 1617 und der Beschreibung des Standort als an der Stadtmauer liegend am Spitalkomplex liegend, leicht. Schmolz/Weckbach meint[91]: … die St. Johannes-Kapelle ist daher als die ehemalige Königshofkapelle anzusehen…
Chorturm des Deutschordensmünsters St. Peter und Paul
Um 1225 wird auf den Fundamenten und Kalksteinmauern eines Vorgängerbaues aus dem 11/12. Jahrhundert eine Ordenskirche im Stil der Romanik aus Sandstein gebaut und der Heiligen Maria geweiht. Der eindrucksvolle spätromanische Turmchor dieser Anlage, der mit der ungefähr gleichzeitig erbauten Weinsberger Stadtkirche größte stilistische Ähnlichkeit aufweist, dürfte dabei entstanden sein. Im Turmchor steht ein romanischer Sarkophagaltar. Das Rippengewölbe in diesem Turmchor enthält einen maurischen Schlussstein.
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Spätromanischer Chorturm des Deutschordensmünsters
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Maurischer Schlussstein im Turmchor (13. Jahrhundert)
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Spätromanischer Bogen in der Turmchorkapelle
Gotik
Frühgotik (ab 1270)


Frühgotische Basilika St.Kilian
Frühgotischer Kreuzgang des Franziskanerklosters
Als Baudenkmal frühgotischer Klosterkultur[92] wird der Kreuzgang des Franziskanerklosters aus dem Jahr 1272 bezeichnet.Die Stadt Heilbronn nutzte das Klostergebäude nach 1544 als neues Domizil der Lateinschule, 1566 überließ der Provinzial des Franziskanerordens die früheren Klosteranlagen auch formell der Stadt. 1575 dienen Kreuzgang und Klostergebäude der Ratsbibliothek. Bis nach dem Bau des Karlsgymnasiums für Knaben 1827 werden weiterhin einige Klassen im ehemaligen Kloster unterrichtet. Im 19. Jahrhundert erfolgten insgesamt vier größere An- und Umbaumaßnahmen an dem Gebäude. 1879 erfolgt die Nutzung des Klostergebäudes als Höhere Mädchenschule und 1925 wird bei der Überdachung des Innenhofes (zur Nutzung als Turnhalle) der Kreuzgang des Klosters abgebrochen.Ein noch erhaltenes Stück des frühgotischen Kreuzgangs befindet sich am Fleischhaus. Genauer gesagt, in der Gasse zwischen der Einfahrt zur Tiefgarage des C&A und dem Fleischhaus.
Frühgotische Chorturmkirche St. Pankratius in Böckingen
In einer Stiftungsurkunde von 1291 wird die Kirche als „sancte Pancratien“ erwähnt. Die Pankratius geweihte Kirche wurde also vermutlich im 13. Jahrhundert als gotische Chorturmkirche auf den Fundamenten der 795 erwähnten Basilika (oder eines zwischenzeitlich bestehenden Nachfolgebauwerks) erbaut. Die Kirche war mit Chor und Turm nach Osten ausgerichtet. Der Turm war als kurzer massiver Wehrturm ausgeführt mit schmalen, schießschartenförmigen Fensterchen. Ein Zyklus von Seccomalereien im Turm rührt noch aus dem 13. Jahrhundert her, war jedoch längere Zeit übermalt und wurde erst bei der Renovierung um 1900 wieder freigelegt: die Gewölbefelder zeigen die vier Evangelistensymbole, an den Innenwänden sind außerdem die Verkündigungsszene, ein Schmerzensmann, die Geburt Christi und die Heiligen Drei Könige dargestellt.
Frühgotischer Chor der St.-Martins-Kirche in Sontheim
Die St.-Martins-Kirche in Heilbronn-Sontheim ist eine katholische Kirche mit einem gotischen Chor, der 1720 in einem frühbarocken Kirchenbau und später 1904 in einem neoromanischen Kirchenbau aufgegangen ist.
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Frühgotische Pankratiuskirche
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Grundriss 1280: Die frühgotische Basilika der Kilianskirche mit zwei Chortürmen im Osten
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Wand- und Deckenmalereien aus dem 13. Jahrhundert im Turm der Pankratius-Kirche in Böckingen
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Frühgotischer Chor der Martinskirche in Sontheim


Nikolaikirche
Die Nikolaikirche ist eine gotische Kirche des 14. Jahrhunderts in der Sülmerstraße in Heilbronn.
Beginenhaus
Das Beginenhaus bei St. Wolfgang oder Beginenhaus bei der Judengasse (hier Zwerchjudengasse) von Heilbronn war ein gotisches Steinhaus mit Treppengiebel und stand an der Lammgasse 15/Ecke Wolfgangsgasse 20.
Orth'sches Haus
Die Orth ließen sich 1551 das Orth'sche Haus in der damaligen Kramstraße (heue Kaiserstraße) in fränkischen Fachwerkweise auf einem steinernen Erdgeschoss in den Überresten eines Steinhauses bauen. Bis 1901 war im steinernen Erdgeschoss ein gotisches Kreuzgewölbe vorhanden, das dann jedoch beim Umbau zum Modehaus Zügel abgerissen wurde.[93] Das umgebaute Haus wurde 1944 zerstört.
Kaufhaus
Eine Radierung (1910) von Willi Stahl, die im Besitz des historischen Museums ist, zeigt ein architektonisch einmaliges Gebäude im Hinterhof der Kirchbrunnenstraße, das möglicherweise als Kaufhaus in Frage käme: Ein hohes, schmales Steinhaus mit einem nach Süden gerichteten, schön bearbeiteten Staffelgiebel. Die Zinnen des Treppengiebels waren mit Blendbögen versehen.[94].
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Beginenhaus
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Das Innere der Heilbronner Nikolaikirche vor 1899
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Beginenhaus
Spätgotik (1350–1550)



Die spätgotische Frauenkirche des Deutschordens
1350 wurde das Deutschordensmünster spätgotisch erweitert. Reste alter Pfeilerteile wurden gefunden. Auch das große Maßwerkfenster im Chor ist original spätgotisch.
Dreischiffiger Hallenchor der Kilianskirche
Der dreischiffige Hallenchor der Kilianskirche aus dem Jahre 1487, ist ein schönes Beispiel für die Spätgotik in Heilbronn. Hans von Mingolsheim,Anton Pilgram und Aberlin Jörg waren die Baukünstler.
Nördliches Mittelportal
Als Hans von Mingolsheim in den Jahren 1447–54 die Seitenschiffe im Stil der Spätgotik baute, entstand auch das nördliche Mittelportal an der Kaiserstraße. Es ist ein spätgotisches Portal mit Spitzbogen,Baldachinen, Kreuzblume, Fialen und als Wasserspeier ein Lamm und einen Ziegenbock. Im Tympanon steht eine Marienfigur mit Kind. Im Krieg beschädigt, wurden wesentliche Teile des Portals im Jahre 1963 von dem Gundelsheimer Bildhauer Ludwig Herold und dem Ilsfelder Bildhauer Heinz Mann rekonstruiert.[95]
Südliches Mittelportal
Gleichzeitig mit dem Anbau der Seitenschiffe in den Jahren 1447 und 1454 unter Hans von Mingolsheim entstand wohl auch das spätgotische südliche Mittelportal an der Kirchbrunnenstraße. Es zeigt im Tympanon den Hl. Kilian mit Mitra, Schwert und Krummstab. Der Ilsfelder Bildhauer Heinz Mann und der Heilbronner Bildhauer Karl Dietrich haben das Portal nach dem Krieg rekonstruiert.[96]
Die spätgotische Frauenkirche des Karmeliterordens
1458 erfolgt die Weihe der Kirche des Karmeliterklosters unter dem Weihbischof des Bischofs Johann von Würzburg. Der Hochaltar der Kirche des Karmeliterklosters werden zu Ehren Mariae, der Engel der 10 000 Märtyrer, der heiligen drei Könige und des Heiligen Bernhardin geweiht. Im Reliquienschrein des Hochaltars befinden sich Reliquien der Heiligen Johannes des Täufers, Bartholomäus, Laurentius, Georg, Sebastian, Christopherus, Anna, Agnes, Margarethe, Barbara, Dorothea, der 11 000 Jungfrauen und Ottilia. Die Klosterkirche wird sowohl der Maria als auch den Heiligen Johannes der Täufer, Kilian und Burkhard geweiht. 1464 erfolgt eine Klosterbauerweiterung unter Hans von Mingolsheim, der ein Jahr zuvor von Bürgermeister und Rat als Bürger aufgenommen wurde. Diese verpflichten ihn dazu, die Kirche „unser lieben frawen buwe“ des Karmeliterklosters bis zu seinem Tod weiterzuführen. 1474 ist das Kloster des Karmeliterordens zu Ende gebaut.
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Mittleres Nordportal der Kilianskirche
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Mittleres Südportal der Kilianskirche
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Der spätgotischer Hallenchor der Kilianskirche
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Alter Pfeilerreste aus des Spätgotik
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Der spätgotische Chor des Deutschordensmünsters
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Das spätgotische Karmeliterkloster
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Die gotische Trümmermadonna
Die Neuzeit
Die Baukunst der architektonischen Neuzeit in Heilbronn betrifft den Zeitraum von 1420 bis 1920: Diese Epoche wird in Heilbronn insbesondere durch die sogenannte Heilbronner Renaissance geprägt, aber auch durch den Deutschordensbarock, Rokoko, Klassizismus und durch alle Formen des Historismus.
Renaissance (1420–1620)

Die Renaissance in Heilbronn erschuf 1513 dank Hans Schweiner den Turm der Kilianskirche in Heilbronn. Der Turm der Heilbronner Kilianskirche ab 1513 ist dabei ein Beispiel für die Analogische Renaissance (Früh- bzw. nordische Renaissance. Das heißt die Nachahmung antiker Bauelemente wie Gebälke, Kapitelle oder Profile geschieht nicht in voller Strenge, sondern gemäß der mittelalterlichen Baupraxis nur imitatorisch-variierend. Teilweise stammen die Vorlagen aus der der Antike ähnlichen romanischen Architektur. Andere Beispiele der Renaissance in Heilbronn ist die Umgestaltung des Rathauses in den Jahren 1579–1583 durch Hans Kurz und Isaak Habrecht. Hans Kurz war einer der wichtigsten Baumeister der Renaissance in Heilbronn[97] und erschuf auch das Imlin'sche Haus. In den Jahren 1598–1600 wurde im Auftrag des Rats das Fleischhaus gemäß den Plänen von Hans Stefan errichten, wobei Jakob Müller als Bildhauer bei der Gestaltung der Figuren tätig war[98]
Kirchturm der Kilianskirche
Die Heilbronner Renaissance wird 1508 durch den charakteristischen Westturm durch Hans Schweiner aus Weinsberg bekannt.
Rathaus am Kieselmarkt
1579 bis 1582 wurde das heutige Rathaus am Marktplatz, das im Kern auf das 13. Jahrhundert zurückgeht, von Baumeister Hans Kurz im Stil der Renaissance umgebaut.
Erker am Käthchenhaus
Auf dem Erker des Käthchenhauses, der von Hans Schweiner 1534 im Stil der Renaissance gestaltet worden ist, sind Brustbilder von vier Propheten zu sehen.[99]
Südportal der Katharinenspitalkirche
Das Renaissanceportal war das Schmuckstück der Katharinenspitalkirche und das einzige Renaissanceportal dieser Art an einem Sakralgebäude in Heilbronn.
Fleischhaus
Das Fleischhaus wurde nach Plänen von Hans Stefan in den Jahren 1598–1600 errichtet.
Portal der Albanskirche
In das Kirchengebäude führt ein Portal. Ein Tympanon, ein Aufsatz des Portales stammt aus der Renaissance und trägt die Jahreszahl 1590. Die Tafel mit den drei Schilden und drei Köpfen schildert die Ermordung des Schultheißen Wendel Jakob von Frankenbach, der Salome Haaß und des Hans Treuninger durch die kaiserl. Armee 1634.
Portal der Pankratiuskirche
Der Heilbronner Bürgermeister David Kollenberger, gleichzeitig Vogt zu Böckingen, hat den achteckigen Treppenturm der Pankratiuskirche in Böckingen im Stil der Renaissance anbauen lassen, der zur Empore geführt hat. Das Renaissance-Portal des Treppenturms zeigt das Wappen des David Kollenberger (Hape flankiert von Trauben), darunter ist zu lesen:
- 1610 D. K.
- David Kollenberger derzeit Vogt allhier
Deutschordensschloß
Das Deutschordensschloss im Heilbronner Stadtteil Kirchhausen ist ein ehemaliges Wasserschloss des Deutschen Ordens, das in den Jahren 1572 bis 1576 im Stil der Renaissance erbaut wurde.
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Hans Schweiner
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Hans Kurz
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Käthchenhaus: Jesaja
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Neue Kanzlei und Syndikatsgebäude
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Das Fleischhaus
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Deutschordensschloß
Barock (1600–1780)



Ein weiterer Baustil der Neuzeit ist der Deutschordensbarock in Heilbronn.Der Barock wird in Heilbronn durch den Bau der zweistöckige Barockfassade des Deutschhofes zu Heilbronn mit drei Ziergiebeln durch Wilhelm Heinrich Behringer im Jahre 1719 gekennzeichnet. Die Gebrüder Franz und Johann Michael Keller vollzogen die Barockisierung des Deutschordensmünsters.
Haus Zehender
Der barocke Profanbau wurde 1726 durch die Witwe des Kaufmanns Georg Friedrich Pfeil erbaut.
Grosser Deutschhof
Der Barock wird in Heilbronn durch den Bau der zweistöckige Barockfassade des Deutschhofes zu Heilbronn mit drei Ziergiebeln durch Wilhelm Heinrich Behringer im Jahre 1719 gekennzeichnet.
Sommerhaus des Deutschordens
Im Jahr 1688 erbaute der Komtur des Deutschen Ordens, Georg Adolph Speth Freiherr von und zu Schülzburg, einen Sommersitz für die Heilbronner Deutschordenskomture. Das Sommerhaus war ursprünglich ein zweigeschossiges Gebäude.
Deutschordensmünster
Die Gebrüder Franz und Johann Michael Keller vollzogen die Barockisierung des Deutschordensmünsters.
Trappenseeschlösschen
1784 ließ Heinrich August von Kinckel das Schlösschen barockisieren.
Barockportal in der Neckargartacher Peterskirche
Die Peterskirche in Neckargartach wurde immer wieder neu gebaut und umgebaut, so in den Jahren 1439 und 1551. Der letzte Kirchenbau war 1766/67, aus dem auch das Langhaus der Chorturmkirche herrührt, dessen Hauptportal mit 1767 datiert ist.
Kaisheimer' Hof
Ein schönes Beispiel des Barock.
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Zehender
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Deutschhof
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Sommervilla des Deutschordens
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Trappenseeschlößchen
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Deutschordensbarock
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Barockportal in Neckargartach
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Kaisheimer Hof
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Kaisheimer Hof
Rokoko (1735 – etwa 1780)
Dem Rokoko wurde in Heilbronn dank Johann Christoph Keller mehrere Denkmale gesetzt. So errichtete Keller im Auftrag des städtischen Bauamtes, das ihn 1769 als Baubeschauer und 1772 als Werkmeister erwähnt, mehrere Prachtbauten: ab 1765 das viergeschossige städtische Archivgebäude nördlich des Rathauses, um 1770 den zweigeschossigen Saalbau Schießhaus am Hammelwasen und 1784 das von der Stadt an den Ritterkanton Kraichgau vermietete Kraichgauarchiv des an der Nordseite des Hafenmarkts.
Schießhaus
Das Gebäude ist ein markantes Bauwerk des Rokoko und steht an der Frankfurter Straße in Heilbronn nahe dem Hauptbahnhof. Das Bauwerk wurde 1769 bis 1771 nach Entwürfen von Johann Christoph Keller im Stil des Rokoko erbaut und als zweigeschossiger Saalbau ausgeführt.
ehemaliges Stadtarchiv
Die Ehrenhalle befindet sich in den Grundmauern des ehemaligen städtischen Archivgebäudes im Innenhof des Rathauses von Heilbronn. Das viergeschossige städtische Archivgebäude nördlich des Rathauses wurde 1765 von dem Baumeister Johann Christoph Keller (* 1732 in Winnenden, † 1801) erbaut.
Einhorn-Apotheke
Vor der Zerstörung am 4. Dezember 1944 war die Einhorn-Apotheke ein schönes Beispiel für den Rokoko.
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Schießhaus
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ehemaliges Stadtarchiv, heute Ehrenhalle
Klassizismus (1750–1840)

Heilbronn war ebenso führend[100] im Profanbau im Stil des Klassizismus. Im Klassizismus wird der griechische Tempelbau kopiert. Der bekannteste Architekt des Klassizimus in Heilbronn war Gottlieb Christian Eberhard von Etzel, der die nach dem Krieg im reduzierten Form des Heimatstils rekonstruierten Villen Mertz am Rosenberg (Götzenturmpark) und von Rauch an der Steinstraße 1 gebaut hat.
Alter Bahnhof
1848/49 von Karl von Etzel erbaut, ist ein markanter Bau des Klassizismus im Rundbogenstil entlang der Bahnhofstraße, der an eine der ersten Eisenbahnstrecken Württembergs erinnert.[101]
Die Wartberggaststätte wurde 1846 im Stil des Klassizismus errichtet.
Wilhelmsbau
Der Wilhelmsbau 1846 von Heinrich Cluss erbaut, ist ein markanter Bau des Klassizismus im Rundbogenstil.
Das Gebäude steht entlang der geplanten aber nicht realisierten Bahnhofstraße, heutigen Wilhelmstraße Nr. 9 bzw. Cäcilienstraße 45. Das geplante Bahnhofshotel ist ein schönes Beispiel für die Wiederaufnhame die Architektur des ältesten Stuttgarter Hauptbahnhofs.[102]
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Alter Bahnhof – frühere Gleisseite
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Alter Bahnhof – frühere Stadtseite
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Wartberggaststätte
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Ex-Bahnhofshotel Cluss, heute Wilhelmsbau
Im Historismus wurden die Architekturformen anderer Epochen kopiert, so die Romanik, die Renaissance oder der Barock. Als bedeutendster Vertreter dieser Form des Historismus gilt Robert von Reinhardt, der in Heilbronn mehrere Villen gebaut hat.
Neugotik (1830–1900)
Köpfertal-Kapelle
Die Kapelle wurde 1880 neugotisch umgestaltet.
Katharinenstift
Das Altersheim wurde 1899 im neugotischen Stil gestaltet.
Villa Hagenmeyer
Hermann Maute und Theodor Moosbrugger bauten 1899 die neugotische Villa für den Architekten Albert Hagenmayer.
Maschinenfabrik
Erbaut im Jahre 1904 nach Plänen von Martin Keppeler im Auftrag der im Jahre 1854 gegründeten Gesellschaft zum Bau von Maschinen u. a. Lokomotiven.
Dienstgebäude der Eisenbahn
Das Dienstgebäude der Eisenbahn wurde nach Plänen des Architekten Hartmann im Jahre 1902 erbaut.
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Köpferbrunnen
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Neugotische Villa Hagenmeyer
Eklektizismus (1840–1900)
Gelegentlich wurden auch mehrere Stile in einem Gebäude gemischt, diese Kombinationen nennt man Eklektizismus. So kombinierte der Stuttgarter Stadtbaumeister Adolf Wolff für die Heilbronner Synagoge sowohl maurische als auch klassizistische Bauelemente miteinander. Karl Tscherning kombinierte sowohl bei der Sontheimer Methodistenkapelle als auch bei der Böckinger Friedhofskapelle neoklassizistische Fensterbekrönungen mit einem neoromanischen Rundbogenfries an der Giebelseite und unterhalb des Gebälks.
Alte Synagoge
Die Synagoge war ein Bau im Stil des Eklektizismus. Das Bauwerk wies neben klassizistischen Kapitellen und Pilastern auch maurische Bauformen wie Hufeisenbogen und Stalaktitornamente der Mudéjares auf. Das Gebäude war in Richtung von Nordwest nach Südost gebaut worden. Konzipiert wurde es als Kreuzbasilika mit einem hohen Mittelschiff, einem Querschiff und niedrigeren Seitenschiffen. Das Querschiff wurde von einem flachen Walmdach gedeckt und von vier kleineren Seitenkuppeln gekrönt. Die Zentralkuppel in der Vierung zwischen Querschiff und Langhaus hatte zwölf Rundbogenfenster und war nach außen hin mit patiniertem, grün schimmerndem Kupfer eingedeckt. Zwei turmartige Anbauten, Laternen, die das Portal flankierten, wurden ebenso von Zierkuppeln geschmückt. Ein großes Rosenfenster befand sich an der Vorderseite des Gebäudes.
Die Methodistenkapelle in Sontheim
Die Methodistenkapelle im Heilbronner Stadtteil Sontheim an der Hofwiesenstraße 10 ist ein denkmalgeschützter und eklektizistischer Sakralbau. Im Jahr 1907 wurde die Methodistenkapelle im Heilbronner Stadtteil Sontheim nach Plänen von Karl Tscherning errichtet. Der Sakralbau weist neoklassizistische Fensterbekrönungen mit einem geometrischen Dekor auf.[103] Da die Fensterbekrönungen der Sontheimer Methodistenkapelle, mit denen der Böckinger Friedhofskapelle identisch sind, wäre deren Zuordnung zum Jugendstil vertretbar, denn Hennze[104]vertritt die Ansicht, daß die Fenstergewände sogar dem Jugendstil zuzuordnen seien.
Ganz offensichtlich handelt es sich hierbei um einen eklektizistischen Sakralbau, in dem die Baustile der Neuromanik und des Neo-Klassizismus oder sogar des Jugendstils zusammenfliessen. Als neoromanisch darf das Rundbogenfries an der Giebelseite und unterhalb des Gebälks am Dachansatz gelten.
Die Friedhofskapelle in Böckingen
Im Jahr 1905 wurde die Friedhofskapelle als nach einer Quelle als neo-romanisches[105] bezeichnetes Sakralgebäude im Heilbronner Stadtteil Böckingen an der Heidelberger Straße nach Plänen von Karl Tscherning errichtet. Aber ganz offensichtlich handelt es sich hierbei um ein eklektizistisches Gebäude, in dem die Baustile der Neuromanik und des Neo-Klassizismus oder sogar des Jugendstils zusammenfliessen. Als neoromanisch darf das Rundbogenfries an der Giebelseite und unterhalb des Gebälks am Dachansatz gelten. Weiterhin das Portal links mit den Säulen. An der Vierung, dem Schneidepunkt von Quer – und Langhaus, befindet sich ein Dachreiter im Stil der Neoromanik auf dem Grundriss eines Oktogon. Der Sontheimer Methodistenkapelle, die ebenso von Karl Tscherning gebaut wurde, werden laut Fekete die Fensterbekrönungen mit geometrischen Dekor dem Neo-Klassizismus zugerechnet. Da die Fensterbekrönungen der Sontheimer Methodistenkapelle, mit denen der Böckinger Friedhofskapelle identisch sind, wäre deren Zuordnung zum Neo-Klassizismus vertretbar. Andererseits vertritt Hennze[106], daß die Fenstergewände sogar dem Jugendstil zuzuordnen seien.
Weiterhin darf als neo-klassizistisch die Bearbeitung und Einfassung der Gebäudenecken mit Pilastern aus Backstein gelten. Die „Pilasterköpfe“, die Kapitelle finden ihre Ausformungen in einem Gebälk. Dieses Gebälk imitiert das Kranzgesims oder Geison antiker Tempel des Hellenismus.
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Eine Seitenansicht
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Entwurf
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Ausgeführter Entwurf
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Friedhofskapelle beim Bau 1905
Neorenaissance (1850–1885)



In Heilbronn gibt es markante Beispiele für die Architektur des Späthistorismus in der Variante der deutschen Neorenaissance, die seit 1890 vorkam. Die Neorenaissance stellt eine Wiederaufnahme der Formen aus der italienischen oder flandrischen Renaissance dar. Das Postamt in Heilbronn zitiert mit seinen Giebeln den Floris-Stil aus Antwerpen, während sich das Hotel des Schreinermeisters Friedrich Hubmann auf die italienische Renaissance beruft. In Heilbronn und Umgebung wird auch die Wiederaufnahme einer lokalen Bautradition der Renaissance spürbar, die des Imlin'schen Hauses in der Kirchbrunnenstraße, das damals von Hans Kurz gebaut worden sein soll. Die Kombination von Erdgeschoß in Stein und Obergeschossen in Fachwerk wurde Motiv für viele Gebäude in Neorenaissance mit Sichtfachwerk, wobei Einflüsse des Schweizer Bauhausstils spürbar sind.
Rauch'sche Palais
Das größte Gebäude am Marktplatz und das bedeutendste Beispiel der Neorenaissane in Heilbronn.
Postamt am Bahnhof
Der Profanbau wurde 1906 in der Bahnhofstraße durch Hermann Ockert im Stil der Neorenaissance als Postamt No. 2 erbaut.
Wohnhaus Hubmann
Der Profanbau wurde 1894 in der Uhlandstraße 57 nach Plänen des Schreinermeisters Friedrich Hubmann im Stil der Neorenaissance als Wohnhaus erbaut.
Das Ehemalige Rathaus (Sontheim) an der Hauptstraße 7 in Heilbronn-Sontheim wurde 1895 erbaut und 1905 durch Oberamtsbaumeister Eckert aus Heilbronn zum Verwaltungssitz umgebaut.
Haus Isaak Israel u. Moritz Mändle
Das Haus der Gebrüder Mändle an der Hauptstraße 8 in Heilbronn-Sontheim wurde 1896 nach Plänen von Hermann Maute und Theodor Moosbrugger gebaut wurde.
Direktorenvilla Zwirnerei Ackermann
Die Direktorenvilla Zwirnerei Ackermann, (1866) an der Kolpingstraße 3 wurde nach Plänen von Hermann Maute und Theodor Moosbrugger gebaut.
Haus Gerock
Das Haus an der Rosskampfstraße 22,24 in Heilbronn wurde 1890 wurde von Hermann Maute und Theodor Moosbrugger entworfen.
Gasthaus Lamm
Das Gebäude an der Stedinger Straße 4 im Heilbronner Stadtteil Böckingen wurde 1897 von August Mogler als Gasthaus mit Metzgerei gebaut wurde.
Villa Link
Die Villa an der Cäcilienstraße 51 wurde 1871 und später 1881 durch Ludwig Eisenlohr und Carl Weigle im Stil der Neorenaissance gebaut, wobei Einflüsse aus der italienischen Renaissance erkennbar sind.
Villa Faißt
Die Villa Faißt an der Cäcilienstr. 66 in Heilbronn wurde 1875/76 durch Prof. Robert von Reinhardt für Andreas Faißt im Stil der Neorenaissance, einer Variante des süddeutschen Historismus, gebaut.
Wohnhaus Hauth
Der Profanbau wurde 1902 in der Moltkestraße 35 nach Plänen des Architekten Weßecker gebaut. Rezipiert wurde der Baustil des 16. Jhdts, mit Reichsadler, traubenlesenden Puttis und Fische.
Große Ähnlichkeit hat der Zwerchgiebel mit dem Zwerchgiebel des Käthchenhauses. Ein schönes Beispiel der Neorenaissance in Heilbronn.
Hotel Royal
Das schönste Beispiel der Neorenaissance in Heilbronn. Hier werden Elemente der lokalen Bautradition rezipiert. Der Zwerchgiebel des Hotel Royal zeigt die gleichen Formen, wie der 1944 zerstörte Zwerchgiebel des Käthchenhauses. Ebenso die polygonalen Eckerker des Hotel Royal. Diese sind identisch mit dem Eckerker mit Konsole am ehemaligen Stadtbücherei-Gebäude im kleinen Deutschhof.
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Das Portal der Kilianshallen im Stil der Neo-Renaissance
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Villa Adelmann, Bahnhofstr. 11
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Altes Rathaus Sontheim
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Haus Gerock
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Gasthaus Lamm
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Wohnhaus Hubmann
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Villa Link
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Villa Faißt
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Ackermann-Direktorenvilla
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Villa Pfau
Neoromanik (1870–1920er)

Die Friedenskirche
Die Friedenskirche von Heilbronn war eine in den Jahren 1896 bis 1899 errichtete, neoromanische Kirche des Historismus auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz (heute Friedensplatz).[107] Das Eingangsportal der Kirche befand sich unter dem 77 m hohen Turm und war von einem Giebel bekrönt, wobei der Turm der Kirche dabei 16 m höher gewesen sein soll als der Kiliansturm. Nebenportale befanden sich in dem südlichen und nördlichen Turmanbauten. An der Nord- und Südseite der Kirche befanden sich weitere Eingangsportale. Die Kirche wurde auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes im Stil der Neoromanik gebaut.[108] Kreuzgewölbe mit Rippen und Tonnengewölbe bildeten die Decke der Friedenskirche. Der Chor selbst war mit einem Kuppelgewölbe, das reich bemalt war, überspannt. Die Rippen der Tonnengewölbe kamen auf Laubkapitelle zu stehen. Das Kreuzgewölbe in der Vierung in der Mitte des Querschiffs stützte sich auf schwarze Granitsäulen mit reichverzierten Kapitellen. Im Erdgeschoss befanden sich Fenster, die klein, rundbogig und gekuppelt waren, während sich in den Giebeln des Querschiffs große Rosenfenster (7,5 m Durchmesser) befanden. Auch der Chor verfügte über Rosenfenster. Stilistisch war die Heilbronner Friedenskirche mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin verwandt.
Die Matthäuskirche in Heilbronn-Sontheim ist eine ist eine nach Plänen des Stuttgarter Baurat Theophil Frey 1898/99 erbaute und am 1. Oktober 1899 eingeweihte evangelische Kirche im neuromanischem Stil.
Die St. Alban-Kirche im Heilbronner Stadtteil Kirchhausen ist von dem Kreisbaumeister Abel von Ludwigsburg 1841–1844 im Rundbogenstil der Neuromanik erbaut worden.
1886 erfolgt der Umbau einer Friedhofskapelle von 1731 mit neo-romanischer Apsis. 1933 wurde die neo-romanische Friedhofskapelle zum Kriegergedenkmal umgebaut. Dabei wurden neben Namenstafeln eine Plastik Der gute Kamerad (1934) von Ernst Yelin, Stuttgart, sowie ein Kruzifix von 1780 mit Deutschordenswappen angebracht.
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Bildpostkarte zur Einweihung der Friedenskirche 1899
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Neo-romanische Matthäuskirche in Heilbronn-Sontheim
Neobarock auch Neurokoko (1880–1920)



Israelitisches Altersheim Wilhelmsruhe
Das jüdische Altersheim Wilhelmsruhe im Heilbronner Ortsteil Sontheim wurde 1907 von den Architekten Heim und Früh im Stil des Neobarock erbaut. Das Äußere des Gebäudes mit einer Höhe von dreieinhalb Geschossen, spricht ganz die Formensprache des Neobarock. In der Mitte des Gebäudes springt ein Mittelrisalit hervor, der ein hohen gebogenen Segmentgiebel aufweist. Im Hintergrund des hohen barock geschwungenen Giebels ist ein Mansardwalmdach zu sehen.
Das Haus Paul Herschleb an der Klingenberger Straße 105 im Heilbronner Ortsteil Böckingen wurde 1909 von Karl Tscherning im Stil des Neobarock erbaut.
Die Villa Teuffel steht an der Bismarckstraße 48 und wurde in den Jahren 1901/1902 von Ernst Walter und Karl Luckscheiter erbaut.
Hotel Hubmann
Der Profanbau wurde 1898 in der Wilhelmstraße 58 nach Plänen von August Dederer als Hotel erbaut. Gemäß einer Quelle wird das Gebäude als zur Neorenaissance zugehörig eingestuft, aufgrund ihrer stilistischen Ähnlichkeit mit der Villa Emil Teuffel wäre aber auch eine Zurechnung zum Neobarock vertretbar.
Villa Mayer
Die Villa Mayer steht an der Gutenbergstraße 30 und wurde 1912 von Ernst Walter und Karl Luckscheiter für den Fabrikanten Ernst Mayer erbaut.
Haus Grünwald
Adolph und Heinrich Grünwald sind besonders in der Baugeschichte Heilbronns bekannt geworden. Man baute dort für sie das große Geschäftshaus am Kiliansplatz, das sich hinter dem Chor der Kilianskirche zwischen Kaiserstraße und Klostergasse befand. Schmolz-Weckbach beschreibt dieses Gebäude wie folgt:„… das Gebäude Kaiserstr. 40 ist […] in neobarocken Formen […] ausgeführt.[109]“
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Villa Mayer
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Wilhelmsruhe
Neoklassizismus (1890 bis 1950er: Vorläufer der konservativen Moderne)
Über das Ende des eigentlichen Historismus hinaus kommt es zu Anfang des 20. Jahrhunderts zu neohistoristischen Strömungen, die sich auch im Neoklassizismus darstellen.



Für die Architektur im Deutschland der Dreißigerjahre war der Neoklassizismus maßgeblich. Als wichtigstes erhaltenes Beispiel gilt hier die Villa Fuchs Villa Gabel in der Oststraße 12, und ein Haus in der Louis-Hentges-Straße 5.
Der Stil des Neoklassizismus in Heilbronn wird durch Beispiele belegt, die eine moderne Interpretation der klassischen Architektur der 20er und 1930er Jahre darstellen und gleichzeitig Vorläufer der Architektur der konservativen Moderne der 1950er Jahre sind. Diese Gebäude stehen als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz
Villa Seelig
Eine nach Plänen von Robert von Reinhardt 1877 für Emil Seelig errichtete Villa. Der Zwerchgiebel ist neoklassizistisch aus dem Jahre 1929.
Villa Fuchs
Die Villa wurde 1911 von Adolf Braunwald für Rudolf Fuchs im Stil des Neoklassizismus[110] gebaut.
Villa Gabel
Die Villa in der Oststraße 12 wurde 1923 von Adolf Mössinger für Anton Gabel geschaffen.
Haus in der Louis-Hentges-Straße 5
Das Haus in der Louis-Hentges-Straße 5 in Heilbronn wurde 1927 von Stuber und Beckmann geschaffen
BW-Bank, Karlstraße 27
Die (ehemalige) Handels- und Gewerbebank, heute BW-Bank ist ein Gebäude, das 1923 von Hermann Steuss in der Karlstraße 27 gebaut worden ist.
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Haus Louis Hentges Straße 5
Die Moderne
Vorläufer innerhalb der Architekturgeschichte der Moderne in Heilbronn waren der Jugendstil (um 1895–1906). Die Moderne schließt verschiedene Strömungen ein, die sich oft nicht eindeutig voneinander abgrenzen lassen: Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Heimatstil und später auch den Brutalismus.
Jugendstil (~1895–1920)




Heilbronn war ebenso führend[111] im Jugendstil. Das bedeutendste Beispiel für den Jugendstil in Heilbronn war das Stadttheater, das in den Jahren 1911 bis 1913 nach einem Entwurf von Theodor Fischer erbaut worden war. Noch erhaltene Beispiele für den Jugendstil in Heilbronn sind die Villa Schliz, 1901 von Paul Schmohl und Georg Staehelin für Alfred Schliz errichtet das Haus Kunz, für Johann Kunz im Jahre 1913 von Adolf Braunwald gebaut und die Villa Neumayer, für den Dentisten W. Neumayer im Jahre 1909 von Jakob Saame gebaut.
Stadttheater
Das Heilbronner Stadttheater wurde in den Jahren 1911 bis 1913 nach einem Entwurf von Theodor Fischer erbaut.
Villa Schliz
Die Villa Schliz wurde 1901 von Paul Schmohl und Georg Staehelin für Alfred Schliz errichtet.
Haus Kunz
Das Gebäude an der Rosskampfstr. 4 wurde für Johann Kunz im Jahre 1913 von Adolf Braunwald gebaut.
Villa Neumayer
Das Gebäude wurde für den Dentisten W. Neumayer im Jahre 1909 von Jakob Saame gebaut.
Villa Wolf
Das Gebäude wurde für Hermann Wolff in den Jahren 1903/1904 von Kappler&Beckmann gebaut.
Haus Mössner
Das Gebäude wurde für Friedrich Mössner in den Jahren 1907/1908 von Emil Beutinger und Adolf Steiner gebaut.
Haus Huber
Das Gebäude wurden für den Werkmeister H. Huber, nach dessen Plänen in der Kernerstraße 60 gebaut. Das Erdgeschoss weist eine rustikale Quaderung auf. Das Obergeschoss zeichnet eine Sandsteinfassade mit Motiven des Jugendstils. Pilaster gliedern und fassen die verschiedenen Obergeschosse zusammen und geben der Fassade eine vertikale Gliederung. Durch den seitlich angesetzten Zwerchgiebel wirkt die Fassade asymmetrisch.[112]
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Villa Schliz
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Villa Neumayer
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Ballettschule Münch
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Mietshaus Kunz
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Villa Wolf
Expressionismus(1918 bis Ende der 20er)

Im Gegensatz zur Neuen Sachlichkeit nutzte die expressionistische Architektur runde und gezackte Formen. Backsteinbauten sind besonders typisch für die expressionistische Architektur. Darüber hinaus wurde auch mit Sandstein gearbeitet. Dem Expressionismus kamen besonders die Möglichkeiten geschwungener Formen entgegen.
Als besonderes Beispiel des Expressionismus galt die Augustinuskirche des Hans Herkommer. Sie war vor ihrer Zerstörung am 4. Dezember 1944 der einzige expressionistische Sakralbau in Heilbronn. Sowohl das Laubenganghaus(Ludwig Knortz), als auch die Villa Racher (E. Müller) wird dem Expressionismus zugerechnet. Möglicherweise war die Augustinuskirche nicht der einzige expressionistische Sakralbau in Heilbronn. Das Tympanon zu dem Ehrenmal im Hafenmarktturm weist die gleiche Reliefbildung in Quadratform wie die Portalbearbeitung des Laubenganghauses auf. Weiterhin sind auch hier gezackte Formen zu erkennen. Gezackte Formen sind auch am Kriegerdenkmal bei der Albanskirche in Frankenbach zu erkennen, eine Zuordnung zum Expressionismus daher vertretbar.
Augustinuskirche
Die Augustinuskirche wurde 1926 nach Plänen von Hans Herkommer im Stil des Expressionismus gebaut.
Laubenganghaus
Das Laubenganghaus wurde in den Jahren 1930 und 1931 nach Plänen des Heilbronner Architekten Ludwig Knortz erbaut.
Villa Racher
Die Villa Racher in der Villmatstraße 17[113] wurde 1925 nach Plänen des Lauffener Architekten E. Müller für den Direktor Fr. Racher erbaut.
Wasserturm
Der Wasserturm in Böckingen wurde 1929 in expressionistischem Stil erbaut und gilt als das Wahrzeichen von Heilbronn-Böckingen.
Haus Peter Martin Bohl
Das Haus Peter Martin Bohl ist ein expressionistisches Haus im Heilbronner Stadtteil Frankenbach in der Hintertorstraße 1 aus dem Jahr 1855.
Haus Wilhelm Schöneck
Das Haus Wilhelm Schöneck ist ein expressionistisches Haus in Heilbronn in der Werderstraße 154 aus dem Jahr 1906.
Otto-Konz-Brücke
Von 1950 bis 1952 wurde die Otto-Konz-Brücke in Heilbronn nach Plänen von Otto Konz und Paul Bonatz im Stil der 20er-Jahre errichtet.
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Augustinuskirche
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Villa Racher
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Mietshaus Schöneck
Heimatstil (~1904–1950er: Konservative Moderne)


Der Neo-Klassizismus der 20er und 1930er Jahre und der Heimatschutzstil der Vorkriegszeit wurden in Heilbronn in der Nachkriegszeit wiederaufgenommen. Dies belegen Beispiele der Stuttgarter Schule des Paul Schmitthenner in Heilbronn der 1950er Jahre.
Das Heilbronn der Nachkriegszeit dokumentiert die Wiederaufnahme der für die Stuttgarter Schmitthenner-Schule typischen barockisierenden Heimatstils aus der Tradition der Vorkriegszeit[114] mit Walmdächern[115], Dachgauben, Fensterlaibungen, Putzfassaden, Pilastern und weit vorkragenden Kranzgesimsen. So entstanden in den späten 1940er- und den 1950er-Jahren in der Innenstadt Bauten im Heimatstil wie 1949 das Wohnhaus für den Kaufmann Kurt Scheuerle entworfen von Ludwig Hilmar Kresse in der Grünewaldstraße/Limesstraße[116] das Möbelhaus Bierstorfer (Lothorstraße 37/Lammgasse 2)von 1950[117] und entworfen von Julius Hoffmann[118], der auch an der BW-Bank an der Karlstraße 72 mitgewirkt hatte[119], die Dresdner Bank und Brenner-Schilling an der Fleinerstraße 31 eingeweiht am 8. Mai 1950.[120] Sowohl der Umbau des Jägerhaus im Jahre 1954[121] als auch die Gestaltung der Sicher'schen Apotheke nach Plänen von Brielke[122] erfolgten im barockisierenden Heimatstil. Noch 1986 entstanden an der Kaiserstraße Bauten im Heimatstil wie das Haus Bergdoll an der Kaiserstraße 40, Ecke Kiliansplatz[123] oder das Bekleidungsgeschäft Haux an der Kaiserstraße 28 nach Plänen von Fritz Schneider.[124]
BW-Bank, Allee 11 (Julius Hoffmann)
1953 entstand an der Allee im Heimatstil das Gebäude der ehemaligen Handels- und Gewerbebank, heute BW-Bank[125] nach Plänen von Julius Hoffmann. Das Gebäude verfügt über vier Stockwerke und ist mit fränkischen Muschelkalk verkleidet. Das Gebäude spricht die Formensprache der klassischen Architektur.
Einhorn-Apotheke (Ottmar Schär)
1954 entstand an der Ecke Sülmerstraße/Lothorstraße im Heimatstil das Gebäude der Einhorn-Apotheke[126] nach Plänen von Ottmar Schär. Das Gebäude verfügt über sechs Achsen und vier Stockwerke und ist mit fränkischen Muschelkalk verkleidet. Weiterhin wird das Gebäude im Erdgeschoss durch einen Säulengang und zur Lothorstraße hin mit einem Metallgeflecht geschmückt, das ein Einhorn darstellt.
Sicherer’sche Apotheke (Gustav Ernst Kistenmacher)
Die Gestaltung der Sicherer’sche Apotheke nach Plänen von Gustav Ernst Kistenmacher[127] bzw. Brielke[128] erfolgten im barockisierenden Heimatstil.
Wohnhaus Kurt Scheuerle (Ludwig Hilmar Kresse)
Das Wohnhaus wurde in den Jahren 1948/1949 nach Plänen von Ludwig Hilmar Kresse für den Kaufmann Kurt Scheuerle gebaut.
Dresdner Bank (Paul Schmitthenner)
Das Gebäude wurde 1952 bis 1954 vom Stuttgarter Architekturlehrer Paul Schmitthenner erbaut.
Möbelhaus Bierstorfer (Julius Hoffmann)
Das (ehemalige) Möbelhaus Bierstorfer ist ein Eckhaus Lothorstraße 37/Lammgasse 2 und wurde im Jahre 1950[129] nach Plänen von Julius Hoffmann[118] fertiggestellt.
Schlosserei Lutz (Architekt BDA der Kreisgruppe Heilbronn)
Das Gebäude der Schlosserei Lutz im Glockgießerhof gebaut 1951/52 ist ein dreigeschossiges Haus mit einem vorkragenden Krüppelwalm(dach) des Giebels. Unterhalb des Krüppelwalms befindet sich eine Seilrolle zum Hochziehen von Holz in den Dachboden. Auf der Spitze des Krüppelwalmdachs befindet sich ein Phönix [130].
Kaufhaus Palm (Architekt BDA der Kreisgruppe Heilbronn)
Das Gebäude des Kaufhaus Palm an der Fleiner Straße gebaut 1950 war ein viergeschossiges Haus mit einem Walmdach und einem Zwischengeschoß mit Ausstellungsräumen, die die freie Sicht auf die Räume im Erdgeschoß erlaubten.
„Das Gebäude gilt als gelungener Versuch für neuzeitliches und zugleich traditionsgebundens Bauen [131].“
Café Romann und Textilgeschäft Buck (Architekt BDA der Kreisgruppe Heilbronn)
Das Gebäude des Café Romann und Textilgeschäft Buck an der Sülmer Straße gebaut 1950 ist ein dreigeschossiges Haus mit einem Walmdach [132].
Geschäftshaus Kachel (Architekt BDA der Kreisgruppe Heilbronn)
Das Gebäude des Geschäftshaus Kachel an der Kaiserstraße gebaut 1949/1950 ist ein viergeschossiges Haus mit einem Walmdach.
„[...]wie alle Geschäftsbauten in der Altstadt Heilbronns hat auch dieses Haus eine Schauseite, d. h. eine Verkaufsseite und rückwärts die Zubringerseite [...]". [133].“
Das Gebäude wurde als kombinierte Stahlbetonbauweise unter Verwendung von Stahlträgern errichtet, wobei die Konstruktion mit Stahlbindern, ohne Stützen frei gespannt ist
Filmpalast Heilbronn (Architekt BDA der Kreisgruppe Heilbronn)
Das Gebäude des Filmpalast Heilbronn, früher Kilianshallen heute Tengelmann-Supermarkt an der Ecke Fleiner Straße/Siebeneichgasse, gebaut 1949 ist ein dreigeschossiges Haus mit einem Walmdach das mit fränkischen Muschelkalk verkleidet ist. Der Filmpalast Heilbronn war damals ein Lichtspieltheater und hatte 1000 Sitzplätze. So befanden sich im Parkett 640 und im Rang 360 Plätze. Die Länge des Theaterraums betrug 35 m und dessen Breite 17 m. Die Bühne ohne Vorbühne war 10x5 m groß. Damit war die Bühne so groß, daß auf ihr auch Theater-, Varieté- und andere kulturelle Veranstaltungen stattfinden konnten. Bemerkenswert war an dem Filmpalast die hervorragende Akustik. Die Grundmaße des Theaterraums wurden entsprechend der akustischen Gesetze ausgelegt. So wurden die Wände sägeschnittartig errichtet um stehende akustische Wellen zu vermeiden. Rundteile der Wandkörper absorbierten die Schallwellen. Die Decke wurde neuartig konstruiert. So wurde diese als Rabitz-Hängedecke gestaltet, wobei durch das Zusammenfügen konvexer Körper die akustischen Schallwellen divergiert werden . Ein Teil der konvexen Körper der Rabitz-Hängedecke wurden perforiert, damit akustische Schallwellen abgefangen und eine Echowirkung derart umgangen wurde [134].
Verwaltungsgebäude und Gästehaus Wolff (Architekt BDA der Kreisgruppe Heilbronn)
Das Verwaltungsgebäude und Gästehaus Wolff in Heilbronn, früher Maschinenfabrik heute Außenstelle der Kaufmännischen Berufsschule an der Roßkampfstraße gebaut 1951/52 ist ein viergeschossiges Haus mit einem Walmdach. Die Bauaufgabe war es, ein Verwaltungsgebäude für eine Maschinenfabrik zu errichten, dessen Zweckbestimmung jedoch vielseitig sein soll. So wurde das Haus trotz seiner gegenwärtigen Nutzung als Maschinenfabrik, entsprechend seiner endgültigen Zweckbestimmung als Hotel gestaltet.
„Das Haus gilt gewissermaßen als Kern eines aufstrebenden in günstiger Entwicklung befindlichen Unternehmens, das seinen weiteren räumlichen Ausbau gewisserhaft vorausplant [135].“
Weinstube Zapf (Architekt BDA der Kreisgruppe Heilbronn)
Das Gebäude der Weinstube Zapf an der Götzenturmstraße gebaut 1948 ist ein dreigeschossiges Haus mit einem Giebel und Arkadenbögen. Heute befindet sich in ihm ein Fotogeschäft.
„Er sollte in bescheidenem Maße etwas von dem verloren gegangenen gestalterischen Reichtum der Altstadt aufklingen lassen. Die kleine Weinwirtschaft, einst eine typische Heilbronner Altstadterscheinung, gehörte sinngemäß zu diesem Haus.[136].“
Bekleidungsgeschäft Haux (Fritz Schneider)
1986 entstanden an der Kaiserstraße Bauten im Heimatstil wie das Bekleidungsgeschäft Haux an der Kaiserstraße 28 nach Plänen von Fritz Schneider.[137][138] Das Gebäude verfügt über drei Geschosse und hat eine Fassade die mit Sandstein verkleidet ist. Im Erdgeschoss befinden sich Arkadenbögen. Weiterhin fügte Schneider der Fassade noch einen Mittelrisalit hinzu.
Das Gebäude befindet sich neben der Sicherer'schen Apotheke und wurde ursprünglich für das Bekleidungsgeschäft Haux gebaut. Später zog in das Gebäude Mode am Markt – Robben ein.
Vor kurzem hat die Keissparkasse Heilbronn das Gebäude erworben.
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Dresdner Bank
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Haus Lothorstraße
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Hefenweiler 17
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Ex-Bekleidungshaus Haux
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Landgericht
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Allee Post
Restaurierung/Umbau im Heimatstil




Den Wiederaufbau beschädigter Profanbauten erfolgte als eine Rekonstruktion in reduzierter Form, die der Tradition verpflichtet war. Den Wiederaufbau der protestantischen Sakralbauten leitete ein prominenter Stuttgarter Architekt[139], der ehemalige Bauamtsleiter von Heilbronn Hannes Mayer (1896–1992), der den Heimatstil vertrat, und dem konservierenden und rekonstruierenden Wiederaufbaugedanken verpflichtet war.[140] Die Rekonstruktion der Kilianskirche und der Nikolaikirche(ohne Friedenskirche) ist sein Verdienst. Den Wiederaufbau des Deutschordensmünsters leitete Rudolf Gabel, der die zerstörte Barockausstattung zwar nicht rekonstruierte aber die noch erhaltenen Teil der Barockausstattung sicherte und für die Nachwelt erhalten konnte. Hans Herkommer baute die gleiche Kirche wieder auf, die er vor dem Krieg errichtet hatte: die Augustinuskirche[141] Den Wiederaufbau beschädigter Profanbauten erfolgte als eine Rekonstruktion in reduzierter Form, die der Tradition verpflichtet war. So wurde die Villa Rauch in der Steinstraße 1 in zwar reduziertem Schmuck aber originalgetreu rekonstruiert.[142] Ebenso wurde das beim Luftangriff auf Heilbronn zerstörte Stadtbad anschließend im Heimatstil in vereinfachten Formen originalgetreu rekonstruiert.
BW-Bank, Karlstraße 27 (Julius Hoffmann)
Die (ehemalige) Handels- und Gewerbebank, heute BW-Bank ist ein Gebäude in der Karlstraße 27 und wurde im Jahre 1952 nach Plänen von Julius Hoffmann[143] im barockisierenden Heimatstil umgestaltet.
Jägerhaus (Julius Hoffmann)
1954 ist das Jägerhaus in der künstlerisch-klassischen Tradition des Heimatstils umgebaut worden, der eine handwerklich-solide Architektur mit einheimischen Materialien wie dem Heilbronner Schilfsandstein und dem weißen Heilbronner Muschelkalk bevorzugt. Handwerklich solide sind die Türgriffe des Heilbronner Jägerhauses, die zwei sich gegenseitig zugewandte Füchse darstellen.[144]
Hafenmarktturm (Heinrich Röhm)
Die Rekonstruktion des Hafenmarktturms erfolgte unter dem Aspekt des konservierenden und rekonstruierenden Wiederaufbaugedankens. Nachdem eine historisierend barocke Zwiebelkuppel mit Schindeln auf den Turm gesetzt wurde, hat man auf der Turmspitze den Vogel Phönix (Entwurf von Heinrich Röhm 1951) installiert.
Nikolaikirche (Hannes Mayer)
Die Nikolaikirche wurde unter Leitung von Heilbronns ehemaligem Bauamtsleiter Hannes Mayer (1896–1992) im Jahre 1949 wieder aufgebaut.[145] Mayer und Künstler wie Gerhard Marcks und Wolf-Dieter Kohler entwarfen neue Türen, Fenster, Gewände und Ausstattung in der zurückhaltenden und handwerklich soliden Formensprache des Heimatstils mit einheimischen Materialien wie dem Heilbronner Schilfsandstein. Die zurückhaltenden Stilelemente dieser Ausstattung im Heimatstil ordnen sich den vorhandenen gotischen Formen unter.
Villa Mertz (Hannes Mayer)
Die Villa Mertz am Rosenberg 1, für den Unternehmer Christian Mertz gebaut, nach Plänen von Gottlob Christian Eberhard von Etzel. Im Krieg fast ganz zerstört wurde das Gebäude im Heimatstil in vereinfachten Formen originalgetreu rekonstruiert.[146]
Villa Rauch (Adolf Braunwald)
Die Villa Rauch in der Steinstraße 1 wurde nach Plänen von Adolf Braunwald in zwar reduziertem Schmuck aber originalgetreu gemäß dem Heimatstil rekonstruiert.[147]
Deutschordensmünster (Rudolf Gabel)
Den Wiederaufbau des Deutschordensmünsters leitete Rudolf Gabel, der die zerstörte Barockausstattung zwar nicht rekonstruierte aber die noch erhaltenen Teil der Barockausstattung sicherte und für die Nachwelt erhalten konnte. Die Arbeiten des Mergentheimer Stuckateurs Franz Josef Roth, des Dinkelsbühlers Stuckateurs Christian Kurz und des Heilbronner Bildhauers Ignatius Schupp wurden in den 1950er Jahren im Deutschordensmünster teilweise rekonstruiert, teilweise entfernt. Rekonstruierte Stuckarbeiten waren die Atlanten die als Herme vorkamen, einen die Wand hochgeführten Pfeilerschaft mit aufgesetztem Gewölbeträger. Diese Kombination aus Schaft und Gewölbeträger kam als Paar vor. Ein Exemplar dieses Paares befand sich an der Nordwand des Langhauses, zwischen dem zweiten und dritten Joch der vier hohen Barockfenster, sein Pendant an der Südwand. Die Atlanten im Münster waren eine architektonische Stütze in Form einer überlebensgroßen, nackten, männlichen muskulösen Figur, die anstelle einer Säule angebracht wurde, um unter Kämpfern einen breiten segmentbogigen Gurt zu tragen. Über den Kämpfern, waren zwei böhmische Kappen gemauert worden.[148] Nach der Zerstörung am 4. Dezember 1944 wurden die Atlanten im Heimatstil rekonstruiert und trugen seitdem nicht mehr den Gurtbogen. Sie haben im Münster die Arme erhoben um eine architektonische Last abzustützen, die weggefallen war, aber offensichtlich wieder kommen sollte. Auch die Stuckarbeiten in der barocken Seitenkapelle an der Nordfassade waren im Heimatstil restauriert worden.
Stadtbad
Das Stadtbad am Wollhaus-Platz wurde nach Kriegsbeschädigungen in vereinfachten Formen des Heimatstils originalgetreu rekonstruiert.
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Julius Hoffmann baute das Jägerhaus in der künstlerisch-klassischen Tradition des Heimatstils um
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Adolf Braunwald rekonstruierte die Villa in zwar reduziertem Schmuck aber originalgetreu gemäß dem Heimatstil
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Hannes Mayer rekonstruierte das Gebäude in vereinfachten Formen originalgetreu im Heimatstil
Neue Sachlichkeit (~ 1920 bis heute: Klassische Moderne)



Als wichtigstes Beispiel für neue sachliche Architektur in Heilbronn galt bis zu ihrem Abbruch 1970 die Villa Rümelin, die1913 von Adolf Braunwald für Hugo Rümelin gebaut worden war. Auch die Synagoge des israelitschen Asyls Sontheim wurde im Baustil des Neues Bauen bzw. Internationaler Stil als architektonische Stilrichtung der Neuen Sachlichkeit durch die Architekten Oskar Bloch (gest. 6. Januar 1937) und Regierungsbaumeister Ernst Guggenheim innerhalb des 1937 erfolgten und erweiterten Altersheimes gebaut. Die Villa Pielenz, die von Hugo Eberhardt für Gustav Pielenz entworfen wurde, wird heute auch der sachlichen Architektur zugerechnet.
Villa Pielenz
Die Villa wurde 1905 von Hugo Eberhardt für Gustav Pielenz im Stil der Neuen Sachlichkeit[149] gebaut.
Die Villa wurde 1913 von Adolf Braunwald für Hugo Rümelin im Stil der Neuen Sachlichkeit[150] gebaut.
Synagoge des jüdischen Altersheim Wilhelmsruhe in Sontheim
Die Synagoge des Altersheim wurde seitens den Architekten Oskar Bloch (gest. 6. Januar 1937) und Regierungsbaumeister Ernst Guggenheim innerhalb des 1937 erfolgten und erweiterten Gebäudes gebaut. Der lokale Bauleiter war dabei Alt-Oberbürgermeister Prof. Emil Beutinger. Hier lag die Schönheit insbesondere in der edlen Ausstattung und der fein bearbeiteten Glastüren und mattgehaltenen Glasfenstern, die per Diamantschliff eine hebräische Inschrift: „Preise meine Seele den Ewigen, und vergiss nicht alle seine Wohltaten“[151] trugen.
Theodor-Heuss-Gymnasium
Das Theodor-Heuss-Gymnasium wurde 1958 von Peter Salzbrenner im Stil der Neuen Sachlichkeit[152] nach Vorbilder von Mies van der Rohe fertiggestellt.
Autohaus Assenheimer
Das Autohaus steht an der Stuttgarter Straße 2 in Heilbronn und wurde nach Plänen von Julius Hoffmann entworfen und im Jahre 1959 fertiggestellt.
Heilbronn Hauptbahnhof
Nach seiner Zerstörung 1944 wurde der Hauptbahnhof 1958 nach Plänen von Emil Schuh und Hellmut Kasel in zeitgenössischem Stil mit einem charakteristischem Flugdach wiederaufgebaut.
Wasserkraftwerk
Das Wasserkraftwerk in Heilbronn wurde nach Plänen von Emil Burkhardt in den Jahren 1955–56 errichtet.
Einrichtungshaus Kost
Karl Kost erwarb in Heilbronn Ende 1953 ein im Rohbau verbliebenes Teilstück eines unvollendet gebliebenen Bauprojekts zwischen Stadttheater und Stadtgarten an der Allee. Dieser Rohbau wurde 1954 von Hans Paul Schmohl und Karl Mogler[153] an der Allee Ecke Karlstraße fertiggestellt.
Verwaltungsgebäude der AOK (? )
Das Verwaltungsgebäude der AOK an der Allee 74 gebaut 1951/52 ist ein dreigeschossiges Haus mit einem zurückgezogenen Haupteingang an der Nordwestecke und einer Eingangshalle an der Nordseite. Die Fassade wird durch horizontal gehaltene Sichtbetonraster gegliedert [154].
Haus des Handwerks Saalanbau Heilbronn (? )
Der Saalanbau des Haus des Handwerks gebaut 1952/53 ist ein zweigeschossiges Haus mit einer Westwand über dem Haupteingang, das ein Sgraffito mit dem Motiv des Handwerkerzeichens und den Städewappen des Kammerbezirks zeigt[155].
Textil- und Schuhgeschäft Lorenz Siller Heilbronn (? )
Das Textil- und Schuhgeschäft Lorenz Siller an der Kaiserstraße gebaut 1951 ist ein zweigeschossiges Haus in Stahlbetonkonstruktion ausgefacht mit Hohlblocksteinen[156].
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Heilbronn Hbf
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Wasserkraftwerk
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Theodor-Heuss-Gymnasium
Brutalismus (1950er- bis 1970er)





Die Heilbronner Bauweise der späten 50er bis Mitte der 1970er Jahre waren von Hochhäusern mit Fertigteilen im Stil des Brutalismus geprägt.
1958 wurde die Harmonie mit einer Fassade in Sichtbeton mit Unebenheiten und Abdrücken der Schalung errichtet. Alfred Bühler gestaltete für ein Künstlerhonorar in Höhe von 4 000 DM die Harmoniefassade mit einem Fassadenrelief in Betonguß, wobei das Relief bei der Verschalung geschaffen wurde.
Im Jahre 1969 wurde das 11-geschossige Caritas-Altenheim St. Elisabeth nach Plänen der Architekten H.-G.Reuter und R. Fuchs erbaut.[157] Am 26. Juni 1970 wurde das Stoffhaus Model , ein sechsgeschossiges Hochhaus an der Ecke Kaiser- und Sülmerstraße eingeweiht.[158] Dem folgte im Jahre 1971 das Landratsamt oder auch langer Otto nach Plänen des Architekten Rolf Winter.[159] Im selben Jahr wurde das Shoppinghaus eröffnet (Ernst und Helmut Schaal)[43], gefolgt von dem Einkaufszentrum Wollhaus (Philipp Holtzmann) im Jahre 1974.[160]
Harmoniefassadenrelief (Alfred Bühler)
1958 wurde die Harmonie mit einer Fassade in Sichtbeton mit Unebenheiten und Abdrücken der Schalung errichtet. Alfred Bühler gestaltete für ein Künstlerhonorar in Höhe von 4 000 DM die Harmoniefassade mit einem Fassadenrelief in Betonguß [161].
„[...]Alte Fotos dokumentieren, daß das Relief nicht appliziert, sondern gleich bei der Herstellung des Baus, d.h. bei der Verschalung entstanden ist“
Stoffhaus Model
Das Stoffhaus Model ist ein sechsgeschossiges Hochhaus an der Ecke Kaiser- und Sülmerstraße in Heilbronn. Der Bau wurde am 26. Juni 1970 eingeweiht. Der Bau wird horizontal stark gegliedert.[162]
Ex-Landratsamt (Rolf Winter)
Das Hochhaus, im Volksmund einst Langer Otto genannt, ist ein achtgeschossiges Hochhaus an der Urbanstraße in Heilbronn. Der Bau wurde von dem Architekten Rolf Winter aus Heilbronn entworfen und 1968 gebaut und am 1. Oktober 1971 eingeweiht. Der Bau wird horizontal stark gegliedert und verfügt über drei Untergeschosse, die als Tiefgarage dienen, ein Erd- und Zwischengeschoss und acht weitere Stockwerke und schließt nach oben mit einem Dachgeschoss ab. Der Lange Otto ist inzwischen im Gebäudekomplex der Kreissparkasse aufgegangen. Der Spitzname „Langer Otto“ für das Gebäude hat sich inzwischen längst überlebt, weil Landrat Otto Widmaier seit 1989 nicht mehr im Amt ist.[163]
Caritas-Altenheim St. Elisabeth (H.-G.Reuter und R. Fuchs)
Der heute nicht mehr bestehende ursprüngliche Bau war ein 11-geschossiges Hochhaus im Stil des Brutalismus und verkörperte in seinem Baustil die typische Beton-Bauweise der 1970er Jahre. Der erste Bau des Caritas-Altenheim St. Elisabeth wurde im Auftrag der Caritas von den Architekten H.-G.Reuter und R. Fuchs entworfen und 1969 am rechten Neckarufer an der Rosenbergbrücke gebaut wurde. Dieses Gebäude wurde inzwischen zugunsten eines Neubaus abgebrochen.[164]
Shoppinghaus (Ernst und Helmut Schaal)
1971 entstand an der Allee im Stil des Brutalismus das Shoppinghaus mit vierzehn Stockwerken[165] nach Plänen von Ernst und Helmut Schaal. Das Gebäude verfügt über Fensterbänder, die die Horizontale betonen und damit den Ausgleich zur Vertikale der vierzehn Stockwerke schaffen.
Wollhaus (Philipp Holtzmann)
1974 entstand am Wollhausplatz im Stil des Brutalismus das Wollhauszentrum mit zehn Stockwerken[166] nach Plänen der Philipp Holtzmann AG.
Die katholische Sankt Johanneskirche wurde als Filialkirche der Böckinger Kilianskirche ab 1972 ganz in Beton errichtet und am 22. Dezember 1974 geweiht.
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Wollhaus (Philipp Holtzmann)
Die Postmoderne










Frankenstadion (? )
- Das Frankenstadtion wird am 16.August 1988 eingeweiht [167] eingweiht .
Technisches Rathaus (? )
- Das Technische Rathaus wird am 12.März 1993 eingeweiht [168] eingweiht .
Wohnanlage in der Olgasstraße 10-14 (Volz und Schwenk)
- Die Wohnanlage in der Olgasstraße 10-14 im Jahre 1995 nach Entwürfen der Architekten Volz und Schwenk wurde auf einem unregelmäßigen Grundstück zwischen der Bahnhofsstraße, Olga- und Rosskampfstraße erbaut [169].
Druckhaus der Heilbronner Stimme (Walter Kluska und Joachim Böttger)
- Das Druckhaus der Heilbronner Stimme in der Austraße 50 gebaut 1995 nach Entwürfen der Architekten Walter Kluska und Joachim Böttger und am 12. September 1998 eingeweiht, zeigt ein Haus, das durch zwei Höhenebenen gegliedert wird und einen Rundbau vorweist. Das zweigliedrige Haus weist eine Fassade auf, der horizontal gewelltes Aluminium vorgelegt wurde. Diese wird dann noch zusätzlich mit Lisenen aus Edelstahl gegliedert. Die Fassade des Rundbaus jedoch, zeigt eine Glas-Stahl-Hülle [170].
Neues Postamt (?)
- Das neue Postamt an der Bahnhofsstraße 12, wird am 24. November 1989 eröffnet.
Verwaltungsgebäude der AOK (Roland Kinderlen )
- Das Verwaltungsgebäude der AOK an der Allee 72 gebaut 1996 nach Entwürfen des Archtekten Roland Kinderlen ist ein fünfgeschossiges Haus, das eine verglaste Aussichtsterrasse mit einer scheibenförmigen Platte hat. Die Fassade wird durch horizontal gehaltene Fensterbänder in Beton, Aluminium und Glas gegliedert [171].
Parkhaus am Stadtbad (Mahler, Günster, Fuchs )
- Das Parkhaus am Stadtbad mit ovalem Grundriss und markanter Holzfassade der Architekten Mahler, Günster, Fuchs wird am 27.November 1998 eingeweiht [172] eingweiht und erhält im Jahre 2000 den Hugo-Häring-Preis.
Eingangshalle der Helene-Lange-Realschule (Bernd Zimmermann )
- Nach einem Entwurf von Bernd Zimmermann wurde die Eingangshalle der Helene-Lange-Realschule errichtet, die 2002 die Auszeichnung Guter Bauten erhielt,[173]. Die einem freitragenden, rechteckigen Rahmen ähnliche, horizontal gegliederte Betonkonstruktion mit großzügiger Verglasung befindet sich etwa einen Meter über Schulhofniveau und wird durch eine langgezogene Rampe erreicht.
Haus der Wirtschaft der IHK (Michael Wendel )
- Das Haus der Wirtschaft der IHK in der Ferdinand-Braun-Straße 39 gebaut 2001 nach Entwürfen des Architekten Michael Wendel zeigt ein viergeschossiges langgestrecktes Gebäude mit Putzfassade dem eine zweigeschossige Eingangshalle vorgebaut wurde. Das durch Glas, Stahl und Beton gegliederte Haus hat einen runden Versammlungsraum im Zentrum des Hauses [174].
Siemens-HIP Haus (Alex M. Schleifenheimer)
- Das Siemens-HIP Haus 2002 in der Edisonstraße 19 nach Entwürfen des Architekten Alex M. Schleifenheimer zeigt ein viergeschossiges langgestrecktes Gebäude mit Putzfassade, das auf Rundpfeilern steht. Die Fassade wird durch horizontal gehaltene sehr flache Fensterbänder gegliedert [175].
Neckarturm (Gerd Krummlauf und Ulrich Bechler )
- Seit 2002 steht an Stelle der früheren Einmündung der Frankfurter Straße in die Bahnhofstraße der so genannte Neckarturm bei der Friedrich-Ebert-Brücke mit abgerundeten Formen, der eine neue Landmarke der Innenstadt bildet [176] Planrechtliche Grundlage und Entwurf kamen von dem Architektenbüro Gerd Krummlauf[177] und Ulrich Bechler [178]. Die veränderte Ausführung überließ jedoch die Firma Hochtief unter der Leitung von Joachim Wieland [179] dem „Hausarchitekten“. Ralf Bellm, Projektmanager von Hochtief gestaltete den Turm mit farbigen Lichtern [180]. Die Fassade des Neckarturms wölbt sich oval nach Osten zu dem Neckar hin. Die Südseite des Gebäudes zur Frankfurter Straße hin wurde mit einem schachtelartigen Querriegel gegliedert. An den Turm schließt sich nach Westen zu der Bahnhofsstraße hin, ein langer Flügel an, der mit einer Putzfassade und Sandsteinplatten versehen worden ist[181].
Geschäftshaus an der Lise-Meitner-Straße (Gerd Krummlauf und Ulrich Bechler )
- Von den Neckarturm-Architekten Gerd Krummlauf und Ulrich Bechler stammt auch das Geschäftshaus an der Lise-Meitner-Straße 22. Das fünfgeschossige Gebäude wurde auf dem Grundriß eines Quadrats in der Form eines Kubus errichtet. Die Fassade wird durch horizontal gehaltene Fensterbänder mit Platten in hellblau, rot, gelb und blau gegliedert [182] .
Verwaltungsgebäude der LVA (Werner Ruf)
- Das Verwaltungsgebäude der LVA ist ein sechsstöckiges Büro- & Verwaltungsgebäude am Friedensplatz 4 in Heilbronn, das [183] nach den Entwüfen des Heilbronner Architekten Werner Ruf 2004 fertiggestellt wurde. Das Gebäude ist ein Stahlbeton-Skelettbau mit einer Glasfassade, wobei das halbrund gewölbte Tonnendach über einem zurückgesetzten Dachgeschoss nach Westen hin geöffnet ist.
Knorr-Arena / Lavatec-Arena (Jürgen Pils)
- Im November 2002 wurde die neue Eissporthalle Knorr-Arena heute Lavatec-Arena eingeweiht. Errichtet wurde die Halle mit 4000 Plätzen nach Plänen des Heilbronner Architekten Jürgen Pils, wobei Pilkington Profilit bei der Verglasung benutzt wurde [184] Die Form und die blaue Farbgestaltung des Gebäudes soll an einen Eiswürfel erinnern [185]
Karl-Wulle-Straße (Müller )
- Das Einfamilienhaus in der Karl-Wulle-Straße gebaut 2003 nach Entwürfen des Architekten Müller besteht aus zwei Kuben, welche durch eine Glasfuge voneinander getrennt werden. Zur Nordseite hin zeigt das Gebäude eine Putzfassade, während zum Garten im Süden das Haus eine vorgelegte Fassade bestehend aus Holzlamellen und Glas hat [186].
Gustav-von-Schmoller-Schule (Arno Lederer & Jorunn Ragnasdottir und Marc Oei)
- Bis 2003 entstand ein Erweiterungsbau der Gustav-von-Schmoller-Schule mit einer markanten blauen Kachelfassade.
Sporthalle der Gustav-von-Schmoller-Schule (Franz-Josef Mattes)
- Im Jahr 2003 erfolgte der Bau einer Turnhalle und eines Erweiterungsbaus für die Gerhart-Hauptmann-Schule nach Plänen des Architekten Franz-Josef Mattes. Beide Teile werden durch eine einheitliche Verkleidung aus Edelstahlplatten miteinander kombiniert und harmonisiert.
Stadtvilla Neckarterrasse (Otto Steidle)
- Die Wohnanlage Stadtvilla Neckarterrasse am Neckar gebaut 2003 nach Entwürfen des Architekten Otto Steidle zeigt mehrere fünfgeschossige quadratische Gebäude mit Glasveranden zum Neckar hin [187].
Haus des Verbands Gesamtmetall (Dominik Dreiner)
- Das Haus des Verbands Gesamtmetall in der Ferdinand-Braun-Straße 18 gebaut 2004 nach Entwürfen des Architekten Dominik Dreiner zeigt ein eingeschossiges langgestrecktes Rechteck mit Glasfassade [188].
Stadtgalerie/ECE (B.Hillrichs )
- Im März 2008 wurde das nach Plänen des ECE-Architekts B. Hillrichs [189] gebaute Einkaufszentrum Stadtgalerie bzw. ECE mit einer schwarzen Südwand mit langen Lichtstreifen und einer Glasstruktur zum Deutschhof hin eröffnet [190]. BDA-Chef Matthias Müller nennt den Bau " Ufo" [191] und meint, daß der Neubau " städtebaulich ein Fremdkörper" sei und es " sprengt jede Maßstäblichkeit". Er hofft, daß die Stadtgalerie "nicht [...] neue Maßstäbe setzt" [192]. Er qualifiziert das Gebäude als " schlechten Städtebau, der überhaupt nichts mit Heilbronn zu tun hat " [193]. Baubürgermeister Wilfried Hajek sieht noch nachträglichen Überarbeitungsbedarf bei der Fassade am Passageneingang im Westen zur Schöntaler Gasse hin: "Hier sollte eigentlich Hand angelegt werden" [194]. Nach anderer Meinung soll die schwarze Südwand [195] das Berliner Jüdische Museum von Daniel Libeskind zitieren, während die Fassade mit den farbigen Glasfenstern Werke von Sauerbruch Hutton zitiere.
Quellen
Literatur
- Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3
- Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9
- Jürgen Becker: Das Theater würde heute keiner mehr sprengen. Die Zeiten, in denen es Heilbronner Kulturzeugen mit Dynamit zu tun bekamen, sind vorbei. Wie der Denkmalschutz funktioniert. In: Heilbronner Stimme, Nr. 210 vom 11. September 1999
- Uwe Jacobi: Das war das 20. Jahrhundert in Heilbronn. Wartberg, Heilbronn 2001, ISBN 3-86134-703-2
- Gottfried Bauer: Einmal Harmonie bitte! Der Nahverkehr in Heilbronn vorgestern – gestern – heute. Druckhaus Münster, Stuttgart 1986, ISBN 3-85649-055-8
- Stadt Heilbronn, Stadtplanungsamt: Heilbronn: Moderne Stadtgestaltung – Entwicklung der Stadt 1945–1990 , Druck Mokler GmbH, Heilbronn 1991 (Ausstellung des Stadtplanungsamtes Heilbronn – anlässlich der 1250 Jahre Heilbronn)
- Helmut Schmolz, Hubert Weckbach: Heilbronn mit Böckingen, Neckargartach, Sontheim. Die alte Stadt in Wort und Bild. 3. Auflage. Konrad, Weißenhorn 1966 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 14)
- Uwe Jacobi: Heilbronn so wie es war. Droste, Düsseldorf 1987, ISBN 3-7700-0746-8
- Helmut Schmolz, Hubert Weckbach: Heilbronn. Geschichte und Leben einer Stadt. 2. Auflage. Konrad, Weißenhorn 1973, ISBN 3-87437-062-3
- Marianne Dumitrache, Simon M. Haag: Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg. Bd. 8: Heilbronn. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Stuttgart 2001, ISBN 3-927714-51-8
- Marianne Fix: Chronik der Stadtbücherei: Wieder im Zentrum: Im Stadttheater 1953–1961, (Festschrift der Stadtbücherei)
Einzelnachweise
- ↑ Fekete et al, S. 39
- ↑ Fekete et al, S. 39
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 415
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 389
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 417
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach in alten Postkarten 1897–1945,Scholz, Neckargartach 2006 ISBN 978-3-939765-00-4 S. 48
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach in alten Postkarten 1897–1945, Scholz, Neckargartach 2006 ISBN 978-3-939765-00-4, S. 52
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach: Im Wandel der Zeit Teil 2, Scholz, Neckargartach 2007 ISBN 978-3-939765-01-1, S. 22
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach in alten Postkarten 1897–1945, Scholz, Neckargartach 2006 ISBN 978-3-939765-00-4, S. 21
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach in alten Postkarten 1897–1945,Scholz, Neckargartach 2006 ISBN 978-3-939765-00-4, S. 25
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) S. 418
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach in alten Postkarten 1897–1945,Scholz, Neckargartach 2006 ISBN 978-3-939765-00-4, S. 49
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach in alten Postkarten 1897–1945,Scholz, Neckargartach 2006 ISBN 978-3-939765-00-4, S. 24
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach in alten Postkarten 1897–1945,Scholz, Neckargartach 2006 ISBN 978-3-939765-00-4, S. 72
- ↑ Uwe Jacobi: Das war das 20. Jahrhundert in Heilbronn. Wartberg, Heilbronn 2001, ISBN 3-86134-703-2, S. 32
- ↑ Uwe Jacobi: Das war das 20. Jahrhundert in Heilbronn. Wartberg, Heilbronn 2001, ISBN 3-86134-703-2, S. 35
- ↑ Joachim Hahn und Jürgen Krüger: Synagogen in Baden-Württemberg. Band 1: Jürgen Krüger: Geschichte und Architektur, Band 2: Joachim Hahn: Orte und Einrichtungen. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1843-5 (Gedenkbuch der Synagogen in Deutschland, 4) , Teilband 1, S. 234
- ↑ Friedrich Dürr:Chronik der Stadt Heilbronn Bd.3: 1922-1933 (Veröffentlichung des Archivs der Stadt Heilbronn, 29) Heilbronn 1986, Synagoge und Postgebäude in Heilbronn
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach in alten Postkarten 1897–1945,Scholz, Neckargartach 2006 ISBN 978-3-939765-00-4, S. 88
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach: Im Wandel der Zeit Teil 2,Scholz, Neckargartach 2007 ISBN 978-3-939765-01-1, S. 29
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach in alten Postkarten 1897–1945,Scholz, Neckargartach 2006 ISBN 978-3-939765-00-4, S. 23
- ↑ Jacobi, 2001, S. 44
- ↑ Fekete et al, S. 104
- ↑ Fekete et al, S. 489
- ↑ Fekete et al, S. 54
- ↑ Fekete et al, S. 55
- ↑ Lattner, S. 121
- ↑ Fekete et al, S. 57
- ↑ Jacobi, 2001, S. 53
- ↑ Jacobi, 2001, S. 56
- ↑ Lattner/Hennze, S. 74
- ↑ Laut Lattner/Hennze, S.74 bereits im Jahr 1949 aber laut Jacobi, 2001, S. 53 wurde die alte Stadtmauer an der Fischergasse erst am 3. August 1949 gesprengt und gem. S. 54 entstand der Drei-Häuser-Block Januar 1950
- ↑ Artikel der Heilbronner Stimme vom 27. April 1950, Nr. 97, S. 6, Titel:Wieder eine Station erreicht
- ↑ Heilbronn Moderne Stadtgestaltung-Entwicklung der Stadt 1945–1990 Ausstellung des Stadtplanungsamtes Heilbronn. Anläßlich der 1250 Jahre Heilbronn, Heilbronn 1991, S. 19
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach: Im Wandel der Zeit Teil 2, Scholz, Neckargartach 2007 ISBN 978-3-939765-01-1, S. 67
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach: Im Wandel der Zeit Teil 2,Scholz, Neckargartach 2007 ISBN 978-3-939765-01-1, S. 57
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) S. 424 und 425
- ↑ Jacobi, 2001, S. 70
- ↑ Jacobi, 2001, S. 47
- ↑ Lattner/Hennze, S. 41
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) S. 425
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach: Im Wandel der Zeit Teil 2,Scholz, Neckargartach 2007 ISBN 978-3-939765-01-1 S. 26 und S. 27
- ↑ a b Lattner, S. 87 Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „Shoppinghaus“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Uwe Jacobi:Das war das 20.Jhdt in HN, S. 74
- ↑ Lattner, S. 88
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37), S. 425
- ↑ Böckingen am See. Ein Heilbronner Stadtteil – gestern und heute. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1998 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 37) S. 426
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach: Im Wandel der Zeit Teil 2,Scholz, Neckargartach 2007 ISBN 978-3-939765-01-1 S. 125 und S. 135
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach: Im Wandel der Zeit Teil 2,Scholz, Neckargartach 2007 ISBN 978-3-939765-01-1, S. 68 und S. 69
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach: Im Wandel der Zeit Teil 2,Scholz, Neckargartach 2007 ISBN 978-3-939765-01-1, S. 71
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach: Im Wandel der Zeit Teil 2,Scholz, Neckargartach 2007 ISBN 978-3-939765-01-1, S. 91
- ↑ *Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. mit Bildern und Texten von Peter Hahn, Heinz Kurz: Neckargartach: Im Wandel der Zeit Teil 2,Scholz, Neckargartach 2007 ISBN 978-3-939765-01-1, S. 50
- ↑ Heilbronner Stimme, Ausgabedatum: 21.02.2008, Artikel: Die zweite Zerstörung
„sollte [...] das [...] Rauch’sche Palais [...] nach Zeichnungen des Stadtplaners Volkart erhalten bleiben [...] wurde [...] 1947 geschleift.“
- ↑ Jacobi, 2001, S. 53
- ↑ Heilbronner Stimme, Ausgabedatum: 21.02.2008, Artikel: Die zweite Zerstörung
„1950 fiel die Gründerzeit-Front des Hauses Schwarz [...]“
- ↑ Heilbronner Stimme: Ausgabedatum 4. April 2001, Artikelname:Chronik 1952 Zweite Zerstörung Autor:Uwe Jacobi
- ↑ Neckar-Echo vom 25. Februar 1952, Nummer 46, Das Ende der Friedenskirche
- ↑ Heilbronner Stimme Überm Gras schwebt noch ihr Geist von Kilian Krauth:
„ Es gibt edle und unedle Ruinen“
- ↑ Heilbronnner Stimme, Ausgaben-Datum der Tageszeitung: 9. September 2000, Seitenzahl: 24, Name des Artikels: Die Brücke zur Stadtaus der Serie: Heilbronn-ein verlorenes Stadtbild- Turm über der Kaiserstraße, ggfs. Name des Autors: von Uwe Jacobi:
„ […] dieser Turm für die Nachgeborenen, so sie keine Vorkenntnisse haben, ein Rätsel. Welcher Turm soll das sein? Nun, wir sehen den Turm der ehemaligen Friedenskirche, der mit 77 Meter das höchste Bauwerk in Altheilbronn war und sogar den Kiliansturm überragte. Die Heilbronner Garnisonskirche war 1899 im […] und der von zwei Säulen getragene Altar. Dass der Torso der im Krieg zerstörten Kirche 1947/1952 abgebrochen wurde, zählen heute viele zu den Bausünden Heilbronns. In Erinnerung an die Friedenskirche heißt der ehemalige Kaiser-Wilhelm-Platz heute Friedensplatz. Fortsetzung folgt “
- ↑ Heilbronner Stimme, Ausgabedatum: 21. Februar 2008, Artikel: Die zweite Zerstörung
- ↑ Heilbronner Stimme, Ausgabedatum: 21.02.2008, Artikel: Die zweite Zerstörung
„„ Bis 1956 markierte ein burgartiges Gebäude mit zwei 30 Meter hohem Türmen das Tor zur Oststadt: die Moltkekaserne. Im Schatten des Finanzamtes zeugt heute noch der Pferdestall von ihr. [...]“
- ↑ Ende der Heilbronner Moltkekaserne Artikel in der Stuttgartr Zeitung vom 03.02.1962
„[...] zahlreiche Gebäude der Moltkekaserne [...] In den zum Teil ruinierten Häusern ließen sich [...] das Finanzamt, etliche andere kommunale Behörden und auch private Betriebe nieder [...]“
- ↑ Heilbronn – Junge Großstadt auf dem Weg in die Zukunft. herausgegeben von der Druckhaus Heilbronn GmbH, 1970, S. 95 J. Model, gegr. 1888
- ↑ Heilbronn – Junge Großstadt auf dem Weg in die Zukunft . herausgegeben von der Druckhaus Heilbronn GmbH, 1970, S. 95 J. Model, gegr. 1888
„ […] Ende 1968 wurde bekannt, daß die Erbengemeinschaft von Rauch ihr Anwesen verkaufen würde, damit anstelle des Interimgebäudes ein maßives Geschäftshaus erstehe. Bei der Planung für das neue Haus zeigte sich jedoch, daß die Firma Model eine Raumeinschränkung im Kauf nehmen müsse, während der Firma Model größere Räume und Erweiterungsmöglickheiten vorschwebte. So war die Inhaberin Frau Gertrude Kress-Model gezwungen andere Möglichkeiten zu suchen.“
- ↑ Heilbronner Stimme: Samstag, 9. Juli 1994, Nummer 156, S. 13, Artikel: Spendet für unser Schmückstück- Oberbürgermeister appelliert an Bürger für das Heilbronner Deutschordensmünster
- ↑ Artikelname:1951 Chronik: Kaufhaus Merkur Das war das 20.Jahrhundert in Heilbronn Das Buch zur Serie der Heilbronner Stimme, Wartberg-Verlag, 1.Auflage 2001 ISBN 3-86134-703-2 S. 55
- ↑ Heilbronner Stimme Donnerstag, 21. August 1997, S. 18: Nur noch Schall und Rauch von Jörg Wunder
- ↑ Gottfried Bauer: Einmal Harmonie bitte !, S. 69
- ↑ Gottfried Bauer: Einmal Harmonie bitte !, S. 223
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9. S. 9
- ↑ Heilbronner Stimme vom 28. August 2004 Nr. 199, S. 34, Titel aus der Serie Heilbronn gestern-heute Stimme Serie von Uwe Jacobi, Teil (10.) Theater ums Theater
- ↑ Heilbronner Stimme: Die zweite Zerstörung aus der Heilbronner Stimme-Serie von Uwe Jacobi:Hurra, wir haben es geschafft! Die 1950er Jahre in der Region Heilbronn, Ausgabedatum: 2. November 2002, S. 20
„„Wenn von der ‚zweiten Zerstörung Heilbronns‘ die Rede ist, steht für viele Heilbronner die Sprengung des Theaters obenan […] die Schmuckseite des Musentempels zur Allee in deren nördlicher Mittelachse ist vollständig erhalten; nur ein paar Einschusslöcher mahnen.““
- ↑ Heilbronner Stimme, Ausgabedatum: 30. Januar 1951, Nummer: 24, S. 3, Artikel: Das Bühnenhaus wird überdacht :
„„Nachdem es nun fast sechs Jahre in das Bühnenhaus des Stadttheaters regnon konnte, und das zerstörte Innere des Theaters seit 1945 auch den übrigen Witterungseinflüssen ausgesetzt war, geht man jetzt endlich daran, die Dach-Eisenkonstruktion auszuwechseln und diesen Teil des großen, einst von der Heilbronner Bpürgerschaft erstellten Baues zu überdachen. Zu diesem Zweck wurde ein großes Gerüst errichte, von dem aus die verhälnismäßig schwierigen Arbeiten durchgeführt werden. Es wird eine vornehme Aufgabe des vorgestern gewählten Gemeinderats sein müssen, sich des weiteren Ausbaues in Bälde anzunehmen, denn schon heute sagt man mit Recht vorwurfsvoll, daß es in ganz Westdeutschland keine Stadt mehr gibt, die, im Gegensatz zu allen übrigen früheren Theaterstädten, den Theaterbetrieb noch nicht wieder aufgenommen hat.““
- ↑
Heilbronner Stimme, Ausgabedatum: 18. Dezember 1967, Nummer: 291, S. 9, Artikel: Hans Söhnker im alten Theaterbau: Idyllische Fassade Interview der Heilbronner Stimme mit Hans Söhnker/Ich würde das Theater gern in seiner alten Form sehen :
„„[…]Auf jeden Fall beweist doch die Überdachung des Gebäudes, daß eine Werterhaltung beabsichtigt wurde.““
- ↑ Festschrift der Stadtbücherei. Chronik der Stadtbücherei: Wieder im Zentrum: Im Stadttheater 1953–1961 Marianne Fix, S. 32
- ↑ Uwe Jacobi: Lebensgefühl einer Generation: Die 50er Jahre in Heilbronn und der Region. Band II. Wartberg Verlag.1. Auflage 2002, ISBN 3-8313-1035-1: Faszination des Balletts, S. 47
- ↑
Heilbronner Stimme: Die zweite Zerstörung aus der Heilbronner Stimme-Serie von Uwe Jacobi:Hurra, wir haben es geschafft! Die 1950er Jahre in der Region Heilbronn, Ausgabedatum: 2. November 2002, S. 20
„„Die Sprengung war eine Todsünde“, spricht 2002 […] vielen aus dem Herzen.“
- ↑ Heilbronner Stimme: Nachklang der Formgesinnung des Kiliansturmes , Ausgabedatum: 15. Oktober 2003, S. 20, Autor: Kilian Krauth
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 60
- ↑ Heilbronner Stimme Online, 22. Februar 2002, 00:05 Uhr: Altes bewahren heißt das Heilbronner Südviertel retten :
„„Bewahrt auch das Alte in der Stadt und macht nicht alles platt […]“ erinnert er an das alte Stadtbad am Wollhaus-Platz und das alte Theater am Berliner Platz und ist sich sicher: „Diese beiden Gebäude würden heute nicht mehr zur Sprengung freigegeben werden.““
- ↑
„Das Gebäude der früheren Sontheimer Synagoge am Deinenbach sollte unbedingt erhalten bleiben. Es ist eines der letzten Häuser, das an die lange Geschichte der Juden aus Heilbronn und seiner unmittelbaren Umgebung erinnern kann. Gedenktafeln (wie in Heilbronn an der Allee) sind für den Betrachter lange nicht so eindrucksvoll wie ein Gebäude, in dessen alten Mauern jahrzehntelang Gottesdienste gefeiert wurden. Andere Bauten in Sontheim, die diese Rolle des Erinnerns übernehmen könnten – die ehemalige jüdische Schule oder die reizvollen Häuser mit den hebräischen Inschriften an der Hauptstraße –, sind ja leider bereits Opfer der Planierraupe geworden. Stellvertretend für diese schon abgerissenen Häuser des alten Sontheims kann die ehemalige Synagoge ein bedeutendes Stück Geschichte für die Zukunft bewahren. Es dürfte zahlreiche Möglichkeiten geben, das Haus zu nutzen. Im ehemaligen Betsaal könnte ein Gemeinschaftsraum (z. B. Seniorentreff, Teestube o. ä.) eingerichtet werden, wo Bilder an der Wand an das alte Sontheim und seine (vor allem auch jüdische) Geschichte erinnern. Ein wunderschönes Vorbild für eine mögliche Restaurierung des Inneren könnte die zur Zeit noch in Wiederherstellung befindliche ehemalige Synagoge in Michelbach/Lücke sein. Dass sich die sozialdemokratische Fraktion im Heilbronner Rat für die Restaurierung der Synagoge in Obersulm-Affaltrach engagieren will, ist zwar begrüßenswert, aber Obersulm ist nicht Heilbronn und gerade im Stadtgebiet Heilbronns bedarf es des Engagements für Gebäude, die die so reiche Geschichte der Stadt und ihrer Stadtteile bewahren können.“
- ↑ Uwe Jacobi: Das war das 20. Jahrhundert in Heilbronn. Wartberg, Heilbronn 2001, ISBN 3-86134-703-2, S. 32
- ↑ Die neuere Baukunst in Heilbronn . In: Deutschlands Städtebau: Heilbronn a.N. (bearbeitet und herausgegegeben von der Stadtverwaltung) 2. Auflage DARI Deutscher Architektur und Industrieverlag Berlin-Halensee 1928, S. 51
- ↑ Abbruch im Heilbronner Osten- Ende einer Klinik, Artikel im Neckar-Express vom 27. September 2000, Nr. 39, S. 2
- ↑ Heilbronner Stimme, Ausgabedatum: 21. Februar 2008, Artikel: Die zweite Zerstörung
„Weniger Erfolg hatten die Bürger, die um den Erhalt der Klinik an der Jägerhausstraße kämpften [...]“
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 93
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 34
- ↑ Jahrbuch für schwäbisch-fränkische Geschichte, Historischer Verein Heilbronn, Band 27/1973: Helmut Schmolz:Grundprobleme der frühen Geschichte von Heilbronn Beschriftung der Abbildung Nr. 30 auf der Rückseite der ersten gefalteten Din4-Seite im Buch
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 93
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 34
- ↑ Jahrbuch für schwäbisch-fränkische Geschichte, Historischer Verein Heilbronn, Band 27/1973: Helmut Schmolz:Grundprobleme der frühen Geschichte von Heilbronn, S. 59
- ↑ Artikelname:1925 Chronik:Baudenkmal frühgotischer Klosterkultur von Uwe Jacobi unter Mitarbeit von Elke Tritschler-Ueltzhöfer Das war das 20.Jahrhundert in Heilbronn Das Buch zur Serie der Heilbronner Stimme, Wartberg-Verlag, 1.Auflage 2001 ISBN 3-86134-703-2 S. 29
- ↑ Marianne Dumitrache, Simon M. Haag: Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg. Bd. 8: Heilbronn. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Stuttgart 2001, ISBN 3-927714-51-8, S. 113, Nr. 77 Kapelle /Patrizierhaus Orth
- ↑ EINE UNBEKANNTE GROßHOFANLAGE: DREI VERGESSENE STEINHÄUSER IM HERZEN DER ALTSTADT (Kirchbrunnenstraße). In: Schwaben und Franken: Heimatgeschichtliche Beilage der „Heilbronner Stimme“. 12. Jahrgang / Nummer 11 Samstag, 12. November 1966
- ↑ Hans Dieter Bechstein: Heilbronn – Die Kilianskirche: Mittelpunkt der Stadt, Heilbronn 1975, S. 101 und S. 102
- ↑ Hans Dieter Bechstein: Heilbronn – Die Kilianskirche: Mittelpunkt der Stadt, Heilbronn 1975, S. 102 bis 104
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 39
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 39
- ↑ Der Erker am Käthchenhaus Schwaben und Franken: Heimatgeschichtliche Beilage der „Heilbronner Stimme“ Samstag, 7. Mai 1955
- ↑ Julius Fekete: Kunst- und Kulturdenkmale im Stadt- und Landkreis Heilbronn. Theiss, Stuttgart 2002, ISBN 3-8062-1662-2, S. 17
- ↑ Julius Fekete: Kunst- und Kulturdenkmale in Stadt und Landkreis Heilbronn. 2. Auflage. Theiss, Stuttgart 2002, ISBN 3-8062-1662-2
- ↑ Julius Fekete: Denkmaltopographie, S. 81 und Lattner: Stille Zeitzeugen, S. 30
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 254 und S. 255
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9, S. 48
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 165
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9, S. 48
- ↑ Beschreibung des Oberamts Heilbronn. Herausgegeben von dem Statistischen Landesamt. 2. Teil. Kohlhammer-Verlag, Stuttgart 1903, S. 26
- ↑ Helmut Schmolz, Hubert Weckbach: Heilbronn Die alte Stadt in Wort und Bild. Konrad-Verlag, Heilbronn 1967. Nr. 46 Friedenskirche, S. 33
- ↑ Helmut Schmolz, Hubert Weckbach: Heilbronn: Die alte Stadt in Wort und Bild, Band 2. Anton H. Konrad Verlag 1967
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn, S. 117
- ↑ Julius Fekete: Kunst- und Kulturdenkmale im Stadt- und Landkreis Heilbronn. Theiss, Stuttgart 2002, ISBN 3-8062-1662-2, S. 19
- ↑ denkmaltopo, S. 109
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 133 und S. 134
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 104
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 489
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 489
- ↑ Neckar-Echo, 4/5 Dezember 1954
- ↑ a b Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 87
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 109
- ↑ Neckar-Echo, 4/5 Dezember 1954
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 101
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 104
- ↑ Stadt Heilbronn, Stadtplanungsamt: Heilbronn. Moderne-Stadtgestaltung-Entwicklung der Stadt . Ausstellung des Stadtplanungsamtes Heilbronn, Heilbronn 1991 S. 54
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9. S. 83
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9. S. 77
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9. S. 72
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9. S. 121
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 104
- ↑ Neckar-Echo, 4/5 Dezember 1954
- ↑ Das Beispiel - Der Architekt und seine Helfer am Bau - Heilbronn , (herausgegeben im Auftrage der Architekten BDA der Kreisgruppe Heilbronn am Neckar: August Abele, Herbert Alber, Rudolf Baer, Erik Beutinger, Eugen Dürr, Heinrich Fellmann, Rudolf Gabel, Wolf v. Hagen, Wilhelm Hagner, Adolf Hanselmann, Richard Heeg, Julius Hofmann, Paul Kern, Gustav Kistenmacher, Kurt Marohn, Hannes Mayer, Karl Messerschmidt, Adolf Mössinger, Karl Mogler, Ottmar Schär, Richard Scheffler, Richard Schmeißer, J. Vassillière, Hermann Wahl, Hans Gerber), Heidenheimer Verlagsanstalt GmbH, Heidenheim an der Brenz, Juni 1953, S.25
- ↑ Das Beispiel - Der Architekt und seine Helfer am Bau - Heilbronn , (herausgegeben im Auftrage der Architekten BDA der Kreisgruppe Heilbronn am Neckar: August Abele, Herbert Alber, Rudolf Baer, Erik Beutinger, Eugen Dürr, Heinrich Fellmann, Rudolf Gabel, Wolf v. Hagen, Wilhelm Hagner, Adolf Hanselmann, Richard Heeg, Julius Hofmann, Paul Kern, Gustav Kistenmacher, Kurt Marohn, Hannes Mayer, Karl Messerschmidt, Adolf Mössinger, Karl Mogler, Ottmar Schär, Richard Scheffler, Richard Schmeißer, J. Vassillière, Hermann Wahl, Hans Gerber), Heidenheimer Verlagsanstalt GmbH, Heidenheim an der Brenz, Juni 1953, S.31
- ↑ Das Beispiel - Der Architekt und seine Helfer am Bau - Heilbronn , (herausgegeben im Auftrage der Architekten BDA der Kreisgruppe Heilbronn am Neckar: August Abele, Herbert Alber, Rudolf Baer, Erik Beutinger, Eugen Dürr, Heinrich Fellmann, Rudolf Gabel, Wolf v. Hagen, Wilhelm Hagner, Adolf Hanselmann, Richard Heeg, Julius Hofmann, Paul Kern, Gustav Kistenmacher, Kurt Marohn, Hannes Mayer, Karl Messerschmidt, Adolf Mössinger, Karl Mogler, Ottmar Schär, Richard Scheffler, Richard Schmeißer, J. Vassillière, Hermann Wahl, Hans Gerber), Heidenheimer Verlagsanstalt GmbH, Heidenheim an der Brenz, Juni 1953, S.32
- ↑ Das Beispiel - Der Architekt und seine Helfer am Bau - Heilbronn , (herausgegeben im Auftrage der Architekten BDA der Kreisgruppe Heilbronn am Neckar: August Abele, Herbert Alber, Rudolf Baer, Erik Beutinger, Eugen Dürr, Heinrich Fellmann, Rudolf Gabel, Wolf v. Hagen, Wilhelm Hagner, Adolf Hanselmann, Richard Heeg, Julius Hofmann, Paul Kern, Gustav Kistenmacher, Kurt Marohn, Hannes Mayer, Karl Messerschmidt, Adolf Mössinger, Karl Mogler, Ottmar Schär, Richard Scheffler, Richard Schmeißer, J. Vassillière, Hermann Wahl, Hans Gerber), Heidenheimer Verlagsanstalt GmbH, Heidenheim an der Brenz, Juni 1953, S.33
- ↑ Das Beispiel - Der Architekt und seine Helfer am Bau - Heilbronn , (herausgegeben im Auftrage der Architekten BDA der Kreisgruppe Heilbronn am Neckar: August Abele, Herbert Alber, Rudolf Baer, Erik Beutinger, Eugen Dürr, Heinrich Fellmann, Rudolf Gabel, Wolf v. Hagen, Wilhelm Hagner, Adolf Hanselmann, Richard Heeg, Julius Hofmann, Paul Kern, Gustav Kistenmacher, Kurt Marohn, Hannes Mayer, Karl Messerschmidt, Adolf Mössinger, Karl Mogler, Ottmar Schär, Richard Scheffler, Richard Schmeißer, J. Vassillière, Hermann Wahl, Hans Gerber), Heidenheimer Verlagsanstalt GmbH, Heidenheim an der Brenz, Juni 1953, S.37
- ↑ Das Beispiel - Der Architekt und seine Helfer am Bau - Heilbronn , (herausgegeben im Auftrage der Architekten BDA der Kreisgruppe Heilbronn am Neckar: August Abele, Herbert Alber, Rudolf Baer, Erik Beutinger, Eugen Dürr, Heinrich Fellmann, Rudolf Gabel, Wolf v. Hagen, Wilhelm Hagner, Adolf Hanselmann, Richard Heeg, Julius Hofmann, Paul Kern, Gustav Kistenmacher, Kurt Marohn, Hannes Mayer, Karl Messerschmidt, Adolf Mössinger, Karl Mogler, Ottmar Schär, Richard Scheffler, Richard Schmeißer, J. Vassillière, Hermann Wahl, Hans Gerber), Heidenheimer Verlagsanstalt GmbH, Heidenheim an der Brenz, Juni 1953, S.40
- ↑ Das Beispiel - Der Architekt und seine Helfer am Bau - Heilbronn , (herausgegeben im Auftrage der Architekten BDA der Kreisgruppe Heilbronn am Neckar: August Abele, Herbert Alber, Rudolf Baer, Erik Beutinger, Eugen Dürr, Heinrich Fellmann, Rudolf Gabel, Wolf v. Hagen, Wilhelm Hagner, Adolf Hanselmann, Richard Heeg, Julius Hofmann, Paul Kern, Gustav Kistenmacher, Kurt Marohn, Hannes Mayer, Karl Messerschmidt, Adolf Mössinger, Karl Mogler, Ottmar Schär, Richard Scheffler, Richard Schmeißer, J. Vassillière, Hermann Wahl, Hans Gerber), Heidenheimer Verlagsanstalt GmbH, Heidenheim an der Brenz, Juni 1953, S.43
- ↑ Stadt Heilbronn, Stadtplanungsamt: Heilbronn. Moderne-Stadtgestaltung-Entwicklung der Stadt . Ausstellung des Stadtplanungsamtes Heilbronn, Heilbronn 1991 S. 54
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9. S. 83
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 54
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 55
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9. S. 121
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 57
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 109
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 101
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur.
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 348
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 57 und S. 127
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3 S. 42
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9. S. 50
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9. S. 117
- ↑ Psalm 103
- ↑ Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Martina Berner-vom Feld, Jörg Biel, Ulrich Frey, Wolfgang Hansch, Joachim Hennze, Markus Numberger, Ulrike Plate, Christhard Schrenk: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 96 und S. 97
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9. S. 73
- ↑ Das Beispiel - Der Architekt und seine Helfer am Bau - Heilbronn , (herausgegeben im Auftrage der Architekten BDA der Kreisgruppe Heilbronn am Neckar: August Abele, Herbert Alber, Rudolf Baer, Erik Beutinger, Eugen Dürr, Heinrich Fellmann, Rudolf Gabel, Wolf v. Hagen, Wilhelm Hagner, Adolf Hanselmann, Richard Heeg, Julius Hofmann, Paul Kern, Gustav Kistenmacher, Kurt Marohn, Hannes Mayer, Karl Messerschmidt, Adolf Mössinger, Karl Mogler, Ottmar Schär, Richard Scheffler, Richard Schmeißer, J. Vassillière, Hermann Wahl, Hans Gerber), Heidenheimer Verlagsanstalt GmbH, Heidenheim an der Brenz, Juni 1953, S.15
- ↑ Das Beispiel - Der Architekt und seine Helfer am Bau - Heilbronn , (herausgegeben im Auftrage der Architekten BDA der Kreisgruppe Heilbronn am Neckar: August Abele, Herbert Alber, Rudolf Baer, Erik Beutinger, Eugen Dürr, Heinrich Fellmann, Rudolf Gabel, Wolf v. Hagen, Wilhelm Hagner, Adolf Hanselmann, Richard Heeg, Julius Hofmann, Paul Kern, Gustav Kistenmacher, Kurt Marohn, Hannes Mayer, Karl Messerschmidt, Adolf Mössinger, Karl Mogler, Ottmar Schär, Richard Scheffler, Richard Schmeißer, J. Vassillière, Hermann Wahl, Hans Gerber), Heidenheimer Verlagsanstalt GmbH, Heidenheim an der Brenz, Juni 1953, S.16
- ↑ Das Beispiel - Der Architekt und seine Helfer am Bau - Heilbronn , (herausgegeben im Auftrage der Architekten BDA der Kreisgruppe Heilbronn am Neckar: August Abele, Herbert Alber, Rudolf Baer, Erik Beutinger, Eugen Dürr, Heinrich Fellmann, Rudolf Gabel, Wolf v. Hagen, Wilhelm Hagner, Adolf Hanselmann, Richard Heeg, Julius Hofmann, Paul Kern, Gustav Kistenmacher, Kurt Marohn, Hannes Mayer, Karl Messerschmidt, Adolf Mössinger, Karl Mogler, Ottmar Schär, Richard Scheffler, Richard Schmeißer, J. Vassillière, Hermann Wahl, Hans Gerber), Heidenheimer Verlagsanstalt GmbH, Heidenheim an der Brenz, Juni 1953, S.27
- ↑ Helmut Schmolz, Hubert Weckbach: Heilbronn. Geschichte und Leben einer Stadt. 2. Auflage. Konrad, Weißenhorn 1973, ISBN 3-87437-062-3, S. 168, Nr. 579 Neubau (Erweiterungsbau) des Ladratsamtes, 1971
- ↑ Heilbronn – Junge Großstadt auf dem Weg in die Zukunft . herausgegeben von der Druckhaus Heilbronn GmbH, 1970, S. 95 J. Model, gegr. 1888
- ↑ Helmut Schmolz, Hubert Weckbach: Heilbronn. Geschichte und Leben einer Stadt. 2. Auflage. Konrad, Weißenhorn 1973, ISBN 3-87437-062-3, S. 168, Nr. 579 Neubau (Erweiterungsbau) des Ladratsamtes, 1971
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9. S. 88
- ↑ Andreas Pfeiffer (Herausgeber): Heilbronn und die Kunst der 50er Jahre. Das Kunstgeschehen der 50er Jahre in Heilbronn. Situationen aus Alltag, Verkehr und Architektur im Heilbronn der 50er Jahre. Harwalik, Reutlingen 1993, ISBN 3-921638-43-7 (Heilbronner Museumskatalog, 43. Reihe Städtische Galerie). S. 95, Abb. 127, Abb. 128; S.96
- ↑ Heilbronn – Junge Großstadt auf dem Weg in die Zukunft . herausgegeben von der Druckhaus Heilbronn GmbH, 1970, S. 95 J. Model, gegr. 1888
- ↑ Helmut Schmolz, Hubert Weckbach: Heilbronn. Geschichte und Leben einer Stadt. 2. Auflage. Konrad, Weißenhorn 1973, ISBN 3-87437-062-3, S. 168, Nr. 579 Neubau (Erweiterungsbau) des Ladratsamtes, 1971
- ↑ Helmut Schmolz, Hubert Weckbach: Heilbronn. Geschichte und Leben einer Stadt. 2. Auflage. Konrad, Weißenhorn 1973, ISBN 3-87437-062-3, S. 163, Nr. 570 Caritas-Altenheim St. Elisabeth, 1969
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9, S. 87
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9, S. 88
- ↑ Uwe Jacobi: Das war das 20. Jahrhundert in Heilbronn. Wartberg, Heilbronn 2001, ISBN 3-86134-703-2, S. 92
- ↑ Uwe Jacobi: Das war das 20. Jahrhundert in Heilbronn. Wartberg, Heilbronn 2001, ISBN 3-86134-703-2, S. 97
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9 , S. 91 und S. 93
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9 , S. 94
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9 , S. 95
- ↑ Uwe Jacobi: Das war das 20. Jahrhundert in Heilbronn. Wartberg, Heilbronn 2001, ISBN 3-86134-703-2, S. 102
- ↑ Details zum Pausenhof
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9, S. 99
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9 , S. 68 und S. 100
- ↑ [Artikel in der Heilbronner Stimme vom 28. Dezember 2002:Mit der Brille eines Architekten durch Heilbronn]
- ↑ Artikel in der Heilbronner Stimme vom 2. Juni 2006 von Kilian Krauth Regionale Planer bleiben außen vor
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9 , S. 102
- ↑ Artikel in der Heilbronner Stimme vom 19. Juni 2002: Fröhlicher Saunatreff im Abenddress und Artikel in der Heilbronner Stimme vom 4. Dezember 2002: Glasturm glänzt direkt am Neckar
- ↑ Artikel in der Heilbronner Stimme vom 16. März 2002: Lichtkaskade lässt Rohbau leuchten
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9, S. 102
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9 , S. 101
- ↑ http://www.stimme.de/archivsuche/?fs%5Bpage%5D=0&fs%5Bqall%5D=Werner+Ruf&fs%5Bdates%5D%5Bfromday%5D=18&fs%5Bdates%5D%5Bfrommonth%5D=10&fs%5Bdates%5D%5Bfromyear%5D=2003&fs%5Bdates%5D%5Btoday%5D=18&fs%5Bdates%5D%5Btomonth%5D=10&fs%5Bdates%5D%5Btoyear%5D=2003&fs%5Bcat%5D=+%28Alle%29&fs%5Border%5D=&fs%5Bnum%5D=10&fs%5Barchivsuche%5D=archiv&fs%5Blastsearchedword%5D=Werner+RufArtikel in der Heilbronner Stimme vom 18. Oktober 2003 Bürohaus auf ehemaligem IHK-Areal
- ↑ [1]
- ↑ Artikel in der Heilbronner Stimme vom 1. Juli 2003 : Erinnerungen an einen Eiswürfel
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9 , S. 91
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9 , S. 104
- ↑ Bernhard Lattner mit Texten von Joachim Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9, S. 68 und S. 106
- ↑ Artikel in der Heilbronner Stimme vom 29. April 2004 von Dagmar Fahrer: Irreführung
- ↑ Artikel in der Heilbronner Stimme vom 23. Januar 2008 von Kilian Krauth: So ein Gebilde braucht Platz
- ↑ Artikel in der Heilbronner Stimme vom 23. Januar 2008 von Kilian Krauth: So ein Gebilde braucht Platz
- ↑ Artikel in der Heilbronner Stimme vom 7. Mai 2008 von Kilian Krauth: Wie großstädtisch ist Heilbronn tatsächlich? Hat das ECE einen Preis verdient?
- ↑ Artikel in der Heilbronner Stimme vom 23. Januar 2008 von Kilian Krauth: So ein Gebilde braucht Platz
- ↑ Artikel in der Heilbronner Stimme vom 31. Januar 2008 von Joachim Friedl: Neuer Kiliansplatz bis Ende 2008
- ↑ Artikel in der Heilbronner Stimme vom 23. Januar 2008 von Kilian Krauth: So ein Gebilde braucht Platz