Aluminiumnatriumsulfat
Strukturformel | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() ![]() ![]() ![]() | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Aluminiumnatriumsulfat | ||||||
Andere Namen |
| ||||||
Summenformel |
| ||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststeoff | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
| |||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | |||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
1,67 g·cm−3[1] | ||||||
Schmelzpunkt |
61 °C[1] | ||||||
Siedepunkt |
Zersetzung[1] | ||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser, unlöslich in Methanol[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
| |||||||
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Aluminiumnatriumsulfat (E 521, Natronalaun) ist ein Alaun der Zusammensetzung NaAl(SO4)2 · 12 H2O, das als Festigungsmittel und Säuerungsmittel und Säureregulator eingesetzt wird.[3] Natürlich kommt das Sulfat als Undecahydrat im Mineral Mendozit NaAl(SO4)2 · 11 H2O vor.
Aluminiumnatriumsulfat ist ein gemischtes Salz der Schwefelsäure, das als Metalle Natrium und Aluminium enthält. Es steht in Verdacht, allergische Reaktionen auszulösen und deshalb ist vom häufigen Verzehr abzuraten. Außerdem steht es wegen Aluminiumbelastung des Körpers in Verdacht die Alzheimersche Krankheit auszulösen.[4]
Sicherheitshinweise
Das Salz wirkt reizend auf Haut, Augen und Schleimhäute und kann Ekzeme verursachen.[5]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Sicherheitsdatenblatt (Science Lab)
- ↑ In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ bll.de
- ↑ Arbeiterkammer Salzburg
- ↑ D. C. Ayres, D. Hellier: Dictionary of Environmentally Important Chemicals, 1998, CRC Press, ISBN 0751402567
Weblinks
- Zusatzstoffe Online: E 521 – Aluminiumnatriumsulfat