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Umami

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als erster beschrieb der japanische Forscher Kikunae Ikeda die Geschmacksqualität des Umami. Bei seinen Experimenten fand er heraus, dass es eine Geschmacksqualität abseits der üblichen Einteilung in süß, sauer, salzig und bitter gibt, welche besonders eiweiß- bzw. proteinreiche Nahrungsmittel anzeigt.

Der Träger des Umami-Geschmacks ist die Glutaminsäure, eine Aminosäure welche auch als Geschmacksverstärker ("Glutamat-e" allgemein für Salze der Glutaminsäure) Verwendung findet (Stichwort: China Restaurant-Syndrom bei Überempfindlichkeit).

Natürlich ist sie besonders reichlich in vollreifen Tomaten, Fleisch und Käse vorhanden.