Wagram (St. Pölten)
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Basisdaten [1] | |||
Fläche: | 10,4[2] km² | ||
Einwohner: | 6.433 (31. Dezember 2015) | ||
Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „,“ Einwohner je km² | ||
Höhe: | 267 m ü. A. | ||
Postleitzahl: | 3100 | ||
Geografische Lage: | |||
Katastralgemeinden | |||
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Lage in St. Pölten | |||
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Der Ort Wagram liegt in Niederösterreich an der Traisen zwischen Stattersdorf im Süden, Sankt Pölten und Viehofen im Osten, Ratzersdorf im Norden und Böheimkirchen im Westen. Er ist seit der Eingemeindung 1923[3] ein Stadtteil von St. Pölten, die Teile Ober- und Unterzwischenbrunn wurden 1939[3] eingemeindet.
Der Ort ist durch die Traisen im Westen vom Rest der Stadt getrennt, die Verbindung wird jedoch durch zwei Autobrücken sichergestellt, eine dritte ist in Planung.
Name
Der Name Wagram dürfte sich von Wagrain oder Wagraine herleiten, was in etwa einem Wogenrain also Wogenrand gleichzusetzen ist. Damit wurde die Grenze gemeint, die die Wogen der Traisen bei Hochwasser erreichen konnten. [4]
Geschichte
Erste Belege einer Besiedlung finden sich in einem Siedlungsfund der Lengyelkultur, der auf 4800 v. Chr. datiert wird.[5] Die weitere Besiedlung wurde durch weitere Funde durchgängig bis zum heutigen Tag belegt.
Erstmalig erwähnt wird er Ort in einer Stiftungsurkunde aus dem Jahr 1083 des Passauer Bischofs Altmann.[6]
Die erste Etappe am Weg vom Bauerndorf zum Stadtteil vollzog sich 1850, als Wagram eine Gemeinde gemeinsam mit Stattersdorf bildete. Von dort wurden die Katastralgemeinden 1923 nach St. Pölten ausgemeindet wurde.[6]
Politik
Als Katastralgemeinde von St. Pölten hat Wagram keinen eigenen Gemeinderat.
Siehe auch: St. Pölten: Politik
Wirtschaft
Ansässige Unternehmen
Im Stadtteil befindet sich unter anderem die Firma Svoboda Büromöbel und die Postbusgarage.
Öffentliche Einrichtungen
In Wagram befinden sich eine Volksschule und eine Hauptschule sowie vier Kindergärten. Mit dem Pflegeheimen Haus an der Traisen und Haus St. Elisabeth befinden sich die Hälfte der Heime in diesem Stadtteil.
Einzelnachweise
- ↑ Magistrat der Stadt St. Pölten: Statistischer Jahresbericht 2015.
- ↑ Katastralgemeinden auf st-poelten.gv.at
- ↑ a b Historische Stadtentwicklung auf st-poelten.gv.at
- ↑ Wagram, vom Mühlendorf zu bevorzugten Wohnstadtteil, Kapitel Zum Landschaftsbild Wagrams, Seite 5
- ↑ Wagram, vom Mühlendorf zu bevorzugten Wohnstadtteil, Kapitel Ur- und Frühgeschichte, Seite 8
- ↑ a b Wagram, vom Mühlendorf zu bevorzugten Wohnstadtteil, Kapitel Das geschichtliche Werden Wagrams, Seiten 6-7
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