Zum Inhalt springen

Christiane Oelze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. November 2008 um 12:04 Uhr durch 87.185.81.160 (Diskussion) (Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Christiane Oelze (* 1963 in Köln) ist eine deutsche Lied-, Konzert- und Opernsängerin (lyrischer Sopran).

Sie studierte Gesang an der Kölner Musikhochschule bei Klesie Kelly-Moog, bei Erna Westenberger in Frankfurt/Main. Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf.

Oelze arbeitet weltweit mit berühmten Orchestern und Dirigenten zusammen, u.a. regelmäßig mit den Berliner Philharmonikern und Sir Simon Rattle. Gefragte Solistin bei renommierten Festivals wie BBC Proms, Glyndebourne, Salzburger Festspiele. Vielbeachtete Auftritte in Neuproduktionen an bedeutenden Opernhäusern wie Royal Opera House Covent Garden, Hamburgische Staatsoper, Opéra National de Paris.

Sie gilt insbesondere als herausragende Mozart-Interpretin und profilierte sich ebenso mit Rollen der Klassischen Moderne. Sie setzt sich für die von den Nationalsozialisten als "Entartete Musik" verbotenen Werke der Komponisten Hanns Eisler, Kurt Weill und Viktor Ullmann ein.

Aufnahmen bei den Labels Deutsche Grammophon, Teldec, Capriccio, Berlin Classics.

Lehrt seit 2003 als Professorin für Gesang an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf.