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Cham (Oberpfalz)

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Wappen Deutschlandkarte
Cham (Oberpfalz)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Cham hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 13′ N, 12° 39′ OKoordinaten: 49° 13′ N, 12° 39′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Landkreis: Cham
Höhe: 370 m ü. NHN
Fläche: 80,67 km2
Einwohner: 17.214 (31. Dez. 2007)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevölkerungsdichte: 213 Einwohner je km2
Postleitzahl: 93413
Vorwahlen: 0 99 71
Gemeindeschlüssel: 3 72 116 09 3 72 116Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Stadtgliederung: 53 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 2
93413 Cham
Website: www.cham.de
Bürgermeisterin: Karin Bucher (Freie Wähler)

Cham [kʰɑːm] ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Regierungsbezirk Oberpfalz in Ostbayern.

Geografie

Geografische Lage

Datei:100 6182.jpg
Biertor

Cham liegt etwa 60 km nordöstlich von Regensburg am Fluss Regen in der Cham-Further Senke, einem langgestreckten Taleinschnitt, der die quer dazu verlaufenden Mittelgebirgszüge des Oberpfälzer Waldes im Nordosten vom Bayerischen Wald im Südosten teilt. Etwa 20 km östlich von Cham befindet sich die tschechische Grenze, und etwa 90 km nordöstlich liegt Pilsen. Cham wird deshalb auch als „Tor zum Bayerischen Wald und zum Böhmerwald“ bezeichnet. Weil der Regen die Chamer Altstadt in einem weiten Bogen umschließt, gibt es für Cham außerdem die Bezeichnung „Stadt am Regenbogen“.

Nachbargemeinden

Die Stadt Cham grenzt im Norden an die Gemeinden Waffenbrunn und Willmering, im Nordosten an Weiding und im Osten an Runding sowie Chamerau. Im Südosten liegt die Gemeinde Zandt, im Süden Traitsching, im Südwesten Schorndorf, im Westen die Stadt Roding und im Nordwesten die zur Verwaltungsgemeinschaft Stamsried gehörende Gemeinde Pösing sowie die Gemeinde Pemfling.

Stadtgliederung

Cham besteht neben der Kernstadt aus 52 weiteren Stadtteilen:

Ödenturm der Burgruine Chameregg
Stadtteile von Cham
Altenmarkt Altenstadt Ammerlingshof Brückl Brunn
Chameregg Chammünster Eichberg Ellersdorf Gredlmühle
Gutmaning Haderstadl Haidhäuser Haidmühle Hanzing
Hilm Hof Höfen Janahof Kammerdorf
Katzbach Katzberg Kühberg Kothmaißling Laichstätt
Lamberg Loch Loibling Michelsdorf Neumühle
Nunsting Oberhaid Ponholzmühle Quadfeldmühle Ried am Pfahl
Ried am Sand Rissing Schachendorf Scharlau Schlammering
Schlondorf Schönferchen Selling Siechen Stadl
Tasching Thierlstein Untertraubenbach Vilzing Wackerling
Windischbergerdorf Wulfing

Geschichte

Mittelalter

Die heutige Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Chammünster

Im Jahr 748 gründeten Benediktinermönche aus dem Regensburger Kloster St. Emmeram im heutigen Stadtteil Chammünster eine Cella (klösterliche Niederlassung), die als sogenannte Urpfarrei mit dem späteren Marienmünster zum Ausgangspunkt der Besiedelung des Oberen Bayerischen Waldes bzw. des mittleren Böhmerwaldes wurde.

Im Jahr 976 wurde Cham als Civitas Camma erstmals als Stadt erwähnt. Auf dem Galgenberg stand einst eine Reichsburg, die den Handelsweg nach Böhmen sicherte. Um das Jahr 1000 erhielt Cham eine eigene Münzstätte. Es wurde der sogenannte Chamer Denar geprägt. Der Name „Cham“ [kʰɑːm] ist keltischen Ursprungs (Kambos) und bedeutet so viel wie „Kurve“ oder „Krümmung“. In der Nähe des Chamer Stadtteils Altenstadt mündet das windungsreiche Flüsschen Chamb in den Regen, welches vermutlich der Namensgeber für diese erste Siedlung am Regenknie war. Gerne wird der Name „Cham“ jedoch auch von „Kamm“ abgeleitet, weshalb das Wappen der Stadt auch einen Kamm enthält.

Im 13. Jahrhundert verlegte man die Stadt an ihren heutigen Standort. Während der Hussitenkriege im 15. Jahrhundert durchlebten die Chamer Bürger harte Zeiten. 1429 belagerten die Hussiten vergeblich die Stadt. Bei Satzdorf, vor den Toren Chams, gelang deutschen Rittern ein erster Sieg über die Hussiten, zu dem Heinrich Notthafft „der Reiche“ von Wernberg auf Runding erheblich beitrug.

Neuzeit

1742 eroberten und zerstörten die Panduren unter Franz Freiherr von der Trenck die Stadt.

1861 wurde Cham im Zuge der Industrialisierung an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Es folgte eine Phase relativen Wohlstands, da Cham zu den wichtigsten süddeutschen Umschlagplätzen für Holz gehörte.

Im Zweiten Weltkrieg wurden am 18. April 1945 bei einem englischen Luftangriff auf den westlichen Teil Chams 63 Menschen getötet. Durch zahlreiche Heimatvertriebene aus Schlesien und dem Sudetenland wuchs die Einwohnerzahl nach Kriegsende von zuvor 5.860 auf über 10.000 an.

Eingemeindungen

Bei der Gebietsreform in Bayern wurden 1972 die bis dahin selbstständigen Gemeinden Altenmarkt, Loibling, Thierlstein sowie Teile der Gemeinden Penting und Rhanwalting und 1978 schließlich die Gemeinden Chammünster und Windischbergerdorf in die Stadt Cham eingemeindet.

Religionsgemeinschaften

Christentum

Katholische Kirche

Klosterkirche Maria Hilf

In Cham gibt es sieben katholische Pfarreien bzw. Seelsorgeeinheiten (Bistum Regensburg):

In der Kernstadt von Cham bestehen die beiden Pfarreien St. Jakob (Cham-Mitte und Cham-Ost) mit der Expositur St. Laurentius im Stadtteil Vilzing und St. Josef (Cham-West) mit der Filialgemeinde Katzbach sowie die katholische Krankenhausseelsorge. Daneben gibt es die Pfarreien Mariä Himmelfahrt in Chammünster, St. Martin in Untertraubenbach und St. Michael in Windischbergerdorf.

Evangelische Kirche und andere kirchliche Gemeinschaften

Außerdem bestehen in Cham eine Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde (Dekanatsbezirk Cham), eine Baptistengemeinde (Bund Evangelischer Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland) und eine Gemeinde der Neuapostolischen Kirche (Kirchenbezirk Nürnberg-Ost).

Andere Glaubensgemeinschaften

In Cham existiert ebenfalls eine islamische Kultusgemeinde. Zudem gibt es eine buddhistische Glaubensgemeinschaft und Anhänger des Falun Gong. Im Stadtteil Michelsdorf befindet sich der Königreichssaal der Zeugen Jehovas.

Politik

Stadtrat

Der Stadtrat der Stadt Cham besteht aus 24 Mitgliedern. Seine Zusammensetzung ist neben den politischen Parteien traditionell stark geprägt durch zahlreiche Wählergemeinschaften bzw. Stadtteillisten. Die Kommunalwahl am 2. März 2008 ergab folgende Stimm- bzw. Sitzverteilung bei einer Wahlbeteiligung von 66,3 Prozent (Zahlen im Vergleich zur Kommunalwahl vom 3. März 2002):

Parteien und Wählergemeinschaften 2008 2002
% Sitze % Sitze
Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) 20,7 5 25,6 6
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 6,7 1 8,7 2
Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE) 3,8 1 3,2 1
Freie Wähler (FW) 16,2 4 12,7 3
Christliche Wählergemeinschaft Chammünster (CWC) 9,8 3 9,5 3
Christliche Wählergemeinschaft Windischbergerdorf (CWW) 8,3 2 8,2 2
Gemeindewohl Loibling-Katzbach/Cham-West (GLK) 7,0 2 6,8 2
Wählergemeinschaft Altenmarkt/Michelsdorf (WAM) 7,0 2 6,6 1
Wählergemeinschaft Vilzing/Schachendorf (WVS) 6,2 1 5,2 1
Wählergemeinschaft Thierlstein (WT) 4,9 1 5,1 1
Katzberger Liste (KL) 5,3 1 4,3 1
Janahofer Liste (JL) 4,0 1 4,1 1
gesamt 100,0 24 100,0 24
Wahlbeteiligung 66,3 % 66,9 %

Erste Bürgermeister seit 1874

Name von bis
Nikolaus Brantl 01.10.1874 31.03.1904
Josef Drexel 01.04.1904 31.03.1910
Michael Heilingbrunner 01.04.1910 14.06.1919
Josef Vogl 15.06.1919 23.03.1925
Josef Ferstl (vertretungsweise) 24.03.1925 31.05.1925
Dr. Hans Brendel 01.06.1925 30.04.1935
Rudolf Brunner 01.05.1935 01.05.1945
Simon Tröger (kommissarisch) 19.05.1942 21.09.1943
Hans Rappert (kommissarisch) 21.09.1943 25.04.1945
Ernst Stockinger 25.04.1945 03.07.1945
Wolfgang Schmidbauer 03.07.1945 31.03.1951
Max Winter (vertretungsweise) 01.04.1951 15.07.1951
Ruprecht Gebhardt 16.07.1951 30.04.1956
Michael Zimmermann (SPD) 01.05.1956 30.04.1984
Leo Hackenspiel (FW) 01.05.1984 30.04.2008
Karin Bucher (FW) 01.05.2008 heute

Seit dem 1. Mai 2008 ist Karin Bucher (Freie Wähler) Erste Bürgermeisterin der Stadt Cham. Sie wurde bei der Bürgermeisterwahl am 2. März 2008 mit einem Stimmenanteil von 62,3 Prozent bei einer Wahlbeteiligung von 66,4 Prozent erstmals direkt in dieses Amt gewählt. Zweite Bürgermeisterin ist Christa Strohmeier-Heller (CSU), Dritter Bürgermeister Franz Summerer (Chamlandfraktion).

Wappen

Blasonierung
Das Wappen zeigt „unter dem Schildhaupt mit den bayerischen Rauten, belegt mit zwei schräg gekreuzten silbernen Schwertern mit goldenen Griffen, in Rot zwischen zwei silbernen Zinnentürmen eine Zinnenmauer, die mit einem roten Schild belegt ist, darin ein silberner Kamm.

Wappengeschichte
Das Wappen verbindet das vom mittelalterlichen Siegel hergeleitete Wappenbild der zweitürmigen Burg mit aufgelegtem Schild, darin der (falsch) redende Kamm, mit dem 1809 durch König Maximilian I. Joseph für Kriegsverdienste verliehenen neuen Schildhaupt mit den bayerischen Rauten und den gekreuzten Schwertern. Zinnentürme und Zinnenmauer als Symbole für den Stadtstatus sind ebenso wie der Kamm schon in den Siegeln seit dem 13. und 14. Jahrhundert belegt. Seit 1398 sind viele farbige Abbildungen des Wappens mit silbernem oder goldenem Kamm in Rot, jedoch fast immer ohne Burg, überliefert. Im 19. Jahrhundert war die Feldfarbe überwiegend Schwarz statt Rot.

Städtepartnerschaften

Cham unterhält offizielle Städtepartnerschaften mit der Schweizer Gemeinde Cham ZG (seit 1981) und der tschechischen Kreisstadt Klattau (Klatovy) (seit 1993). Zur niederländischen Gemeinde Alphen-Chaam (Südholland) bestehen partnerschaftliche Kontakte.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museum SPUR
Schlosskapelle auf dem Katzberg

Museen

  • Städtische Galerie mit wechselnden Kunstausstellungen und Städtische Heimatgeschichtliche Sammlung mit der Dauerausstellung „Vorgeschichte der Stadt Cham und Umgebung“ im Cordonhaus
  • Privatgalerie „Einblicke“ mit wechselnden Kunstausstellungen regionaler Künstler
  • Kunstatelier mit Verkaufs-Ausstellung mit Arbeiten der Behindertenwerkstätten Oberpfalz
  • Museum SPUR, Malerei, Kunst der Gegenwart, Plastiken und Arbeiten auf Papier der Künstlergruppe SPUR (1958–1965) im ehemaligen „Armenhaus“
  • Sakrale Kunst in der St.-Anna-Kapelle im Stadtteil Chammünster

Bauwerke und Plätze

  • Biertor
  • Historisches Rathaus
  • Straubinger Turm
  • Pfarrkirche St. Jakob
  • Schlosskapelle auf dem Katzberg
  • Marienmünster im Stadtteil Chammünster
  • Burgruine Chameregg
  • Klosterkirche Maria Hilf der Redemptoristen
  • Franziskanerkirche
  • Spitalkirche
  • Bürgerspital
  • Pfarrkirche St. Josef
  • Erlöserkirche
  • Wallfahrtskapelle Streicherröhren (Sträucherröhren) bei Wulfing
  • Grasslturm
  • Marktplatz
  • Steinmarkt
  • Spitalplatz

Parks

Im Zuge der Kleinen Landesgartenschau „Natur in der Stadt Cham“ im Jahr 2001 wurden Grünanlagen der Stadt erneuert und auch teilweise neu angelegt. Der nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernte Stadtpark beim Redemptoristenkloster bildet die grüne Lunge der Stadt. Südöstlich vom Zentrum befindet sich mit der Quadfeldmühle eine große Grünfläche, die auch zum Sport einlädt. Außerdem findet man vor allem am Regenufer in die Natur eingearbeitete Promenaden.

Sport

Fußball
Der ASV Cham und die DJK Vilzing spielten in der Saison 2007/08 in der Bayerischen Landesliga Mitte, der fünfthöchsten Klasse im deutschen Fußball. Der ASV Cham absolviert seine Heimspiele im Städtischen Stadion an der Further Straße. Das Stadion der DJK Vilzing im Stadtteil Vilzing trägt seit dem 23. September 2005 den Namen „Manfred-Zollner-Stadion“.

Schießen
Die Luftpistolenmannschaft der Reichsburgschützen Siechen Altenstadt e. V. schießt im vierten Jahr in der Bayernliga Nord Ost.

Eisstock
Die Damenmannschaft des 1. FC Katzbach schießt im zweiten Jahr in der Bundesliga.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Januar: Neujahrsempfang der Stadt Cham und des Fernmeldebataillons (FmBtl) 4
  • Mai: Frühlingsfest am Festplatz
  • Mai: Feuerstutzenschießen
  • Juli: Volksfest am Festplatz
  • September: Chamlandschau, größte Messe der Region
  • Dezember: Christkindlmarkt am Marktplatz

Wirtschaft und Infrastruktur

Überblick

Die Stadt Cham ist zentraler Wirtschaftsstandort der Region Oberer Bayerischer Wald mit der Funktion eines Mittelzentrums. Hier finden sich alle wichtigen Behörden und Verbände, Schulen und Bildungsinstitute. In der Nordgau-Kaserne ist das Fernmeldebataillon (FmBtl) 4 der Panzerbrigade 12 stationiert. Als überregional bedeutsame Einkaufsmetropole mit modernen Gewerbezentren am Stadtrand, die weit über die Grenzen des Landkreises hinaus frequentiert werden, zeichnet sich Cham durch eine besonders große Branchenvielfalt aus.

Ansässige Unternehmen

In Cham sind rund 600 kleine und mittlere Betriebe sowie einige internationale Großunternehmen ansässig. Über die Region hinaus bekannt sind beispielsweise die Zollner Elektronik AG, die Firma Kappenberger + Braun und die Frey Handelsgruppe.

Verkehr

Fernstraßen

In Cham kreuzen sich die drei Bundesstraßen B 85 (AmbergSchwandorfPassau), B 22 (BayreuthWeidenOberviechtach–Cham) und B 20 (StraubingFurth im Wald). Die nächstgelegenen Autobahnen sind die A 3 bei Straubing (30 km Entfernung) und die A 93 bei Schwandorf (45 km Entfernung).

Eisenbahn

Cham liegt an der Bahnstrecke München–Regensburg–Schwandorf–Prag. Am Bahnhof Cham (Oberpf) zweigen zudem die Stichstrecke nach Waldmünchen und die Zugleitstrecke nach Bad KötztingLam ab. Die Hauptstrecke wird von der Regentalbahn unter dem Markennamen Oberpfalzbahn im Auftrag der Deutschen Bahn AG im Stundentakt, die Stich- bzw. Zugleitstrecke jeweils im Zweistundentakt bedient. Zudem gibt es täglich drei Direktverbindungen nach Nürnberg und Prag sowie zwei Direktverbindungen nach München.

Nahverkehr

In Cham existieren zwei Stadtbuslinien. Während die Stadtbuslinie 1 ausschließlich innerhalb der Kernstadt und Janahof verkehrt, verbindet die Linie 2 die Kernstadt mit weiteren Stadtteilen.

Der gesamte öffentliche Personennahverkehr (Bahnverkehr, Stadt- und Regionalbuslinien) ist in das Tarifsystem der Verkehrsgemeinschaft Landkreis Cham integriert.

Flugverkehr

Etwa 1 km südlich von Cham bei 49 12,40 N / 12 39,30 E liegt der Segelflugplatz Cham.

Medien

Bildung

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Dr. Max Fischer, Staatssekretär a. D. (1967)
  • Johann Posel, Bauingenieur (1972)
  • Dr. Karl Bosl, Historiker (1984), † 1993; in der Chamer Altstadt ist ein Platz nach ihm benannt
  • Friedrich Hutter, Studiendirektor (1985), † 1993
  • Dr. Adalbert Frey, Kaufmann (1997), † 2006
  • Anton Kuchenreuter, Kaufmann und Büchsenmachermeister (2000)
  • Gerhard Schmidt, Künstler, NS-Zeitzeuge und Grünen-Politiker (2000), † 2007
  • Pfarrer Gerhard Huf (2005)
  • Pfarrer i. R. Franz Xaver Hebauer (2006), † 2008

Söhne und Töchter der Stadt

Sonstiges

Literatur

  • Hans Muggenthaler / Franz Xaver Gsellhofer: Unser Cham – kurzgefaßte Darstellung der Chamer Stadtgeschichte von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, Cham 1967
  • Otto Wolf: Geschichte von Cham – Band 1. Festgabe zur 1100-Jahr-Feier der Gemeinde Cham, Cham 1958
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