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XL Airways Germany

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XL Airways Germany
Boeing 737 der XL Airways
ICAO-Code: GXL
Rufzeichen: Star Dust, German XL,(ausgesprochen:German Excel)
Gründung: 2006
Sitz: Mörfelden-Walldorf
Heimatflughafen: Düsseldorf,Bremen,Stuttgart,Frankfurt am Main
Leitung: Martin Greiffenhagen
Flottenstärke: 7
Ziele: national und international

XL Airways Germany ist eine deutsche Fluggesellschaft mit Sitz in Mörfelden-Walldorf.

Geschichte

XL Airways Germany wurde Anfang 2006 von der isländischen Hf. Eimskipafélag Íslands gegründet. Das Unternehmen firmierte bis 6. Juli 2006 unter dem Arbeitsnamen AGAIRCOM GmbH - welcher für Avion German Airline Company stand und danach unter Star XL German Airlines GmbH bis Anfang 2007.Geschäftsführer ist Martin Greiffenhagen. XL Airways Germany operiert unter einem neu erteilten, eigenem deutschen AOC. Die Betriebsgenehmigung der 2005 insolventen Aero Flight wurde nicht übernommen bzw. weitergeführt. Wartungsbasis ist Frankfurt (FRA), wo die Airline eigenes Personal für die technische Instandhaltung ihrer Flugzeuge beschäftigt. Seit dem 1. Mai 2008 betreibt XL Airways Germany eine neue Station am Flughafen Bremen. Dort übernimmt die Fluggesellschaft verschiedene Strecken, die bis dato von TUIfly angeboten wurden. Die Fluggesellschaft stationiert hierfür ein Flugzeug fest in Bremen.

Nachdem die englische XL Airways UK am 12. September 2008 den Betrieb eingestellt hat, wurde die Gesellschafterstruktur der XL Airways Germany geändert. Der Betrieb mit 5 Boeing 737-800 und 2 Airbus A320 läuft unverändert weiter.

Flotte

(Stand: November 2008)[1]

Momentan werden die Flugzeuge teilweise durch Ad-hoc-Charter an andere Fluggesellschaften verleast, so flog XL Airways Germany im Sommer 2007 unter anderem für Martinair Holland, Thomsonfly (UK) und Jetairfly aus Belgien. Es werden aber auch Flüge mit der Kennung „GXL“ für diverse deutsche Reiseveranstalter wie TUI, Öger, Schauinsland, Alltours etc. angeboten. Ziele sind die Mittelmeer-Region und die Kanarischen Inseln sowie Ägypten. Momentan ist eine Boeing 737-800 an Jet4You vermietet. Die zwei Airbus A320 fliegen für XL Airways France.

Unfälle

Am 27. November 2008 stürzte der von der neuseeländischen Gesellschaft Air New Zealand seit 2006 geleaste Airbus A320 D-AXLA der XL Airways ins Mittelmeer vor Saint-Cyprien in der Nähe von Perpignan. Der Flughafen von Perpignan ist ein Wartungsstandort für Maschinen des Flugzeugherstellers Airbus. Die Maschine befand sich auf einem Testflug und sollte am Ende des November 2008 dem Besitzer Air New Zealand wieder übergeben werden. Die einzig an Bord befindlichen sieben Besatzungsmitglieder der XL Airways Germany und Ingenieure kamen ums Leben.[2]

Einzelnachweise

  1. ch-aviation.ch: Flotte der XL Airways Germany 2. November 2008
  2. focus.de: [1] 27. November 2008

Siehe auch