Diskussion:Lebensmittelbestrahlung
Bestrahlung in der Schweiz
Ist die Bestrahlung in der Schweiz nicht üblich? --Jkü 20:42, 30. Dez 2005 (CET)
- Warum fragst du? Es steht nirgends, dass sie es nicht sei. Wenn du näheres weißt, bitte hinzufügen. Rainer ... 21:52, 30. Dez 2005 (CET)
Warum die Frage gerade nach der Schweiz? Dort besteht keine Zulassung der ionisierenden Bestrahlung von Lebensmitteln. Bei der IAEA in Wien wird eine Liste aller bekannt geworden Zulassungen geführt: [[1]] ---Dieter E
Nun hat es doch auch noch in der Schweiz eine Zulassung für "Gewürze" gegeben! Dieter E 20:29, 24. Okt. 2007 (CEST)
"wertende Aussagen"
Durch den gesammten Text ziehen sich wertende Aussagen, die wahrscheinlich die Meinung des bzw. der Autoren wiederspiegeln. Das hat hier in der Form nichts zu suchen. Die Aussagen müssten von Quellen belegt sein. Außerdem halte ich den Artikel für generell zu lang. 85.181.233.186 19:18, 6. Mai 2008 (CEST)
DANKE für die Anmerkungen, denn ein Großteil des Augenblicklichen Texte stammt von mir oder wurde von mir bearbeitet!
Allerdings sollte man zwischen 'Meinungen' und 'berichteten Fakten' unterscheiden. Nach den WIKI-Regeln sind Meinungen mittels "sowieso behauptet, daß ..." zu belegen; Fakten mit Verweisen auf glaubwürdige Publikationen. Es finden sich jedenfalls bereits jetzt ausreichende Literaturverweise; wo vielleicht nicht, kann dies angemerkt werden.
Eine Reihe vorgetragener 'Meinungen' sind im Artikel selbst angeführt, und auch hier in der Diskussion ausführlicher behandelt. (siehe insbesondere die Abschnitte 'Neutralität' und 'Verbrauchermeinungen'.)
Der Artikel ist auch nicht 'zu lang', sondern durch Verweis auf die umfassende englische Version möglichst kurz gehalten.
Bin für konkrete Kritik aufgeschlossen! Dieter E 17:18, 9. Mai 2008 (CEST)
Der Artikel hinterlässt einen zwiespätligen Eindruck. Alle Fakten stimmen (und auch persönlich denke ich das wohl keine Gefährdung von bestrahlten Lebensmitteln ausgehen) jedoch befinden sich viele mener Meinung nach zu starke und POV-lastige Sätze im Artikel. Das führt eher dazu MIsstrauen zu wecken, ich denke es ist nicht nötig ständig zu wiederholen, dass alle Bedenken unbegründet sind.
- PRIMA, endlich jemand der aufgrund von Fakten und Argumenten versucht, zur Diskussion beizutragen, um so den Artikel zu verbessern!
- DA die vorgetragenen BEDENKEN so vielfältig sind, muß immerwieder im Einzelfall erläutert werden, in wiefern sie unbegründet bzw. so nicht begründet sind.
- UND wenn keine GEFÄHRDUNG von bestrahlten Lebensmitteln ausgeht, was sind dann die Gründe für die Bedenken gegen solche Lebensmittel? Und über Bedenken gegen Bestrahlungsanlagen muß man getrennt reden; denn solche Anlagen gibt es massenweise, ohne daß ähnliche Bedenken vorgetragen werden.
- ALSO: einige Einzelheiten zu den Punkten weiter unten, nachundnach. Dieter E 15:29, 16. Jul. 2008 (CEST)
- zu STARK oder POV-lastig: Fakten der Wissenschaft sind niemals POV-lastig. Allerdings gibt es immer einzelne Wissenschaftler und auch Laien, die die Wertung von Sachverhalten für die dafür zuständigen Fachgremien nicht anerkennen und nicht akzeptieren wollen. In der (Natur-) Wissenschaft gilt nun einmal ein Befund bis zum Beweis des Gegenteils. Dies wird nachstehend an einigen Beispielen zu diskutieren sein. Dieter E 19:17, 16. Jul. 2008 (CEST)
Ich packe mal ein paar Beispiele nach unten:
"Das in Deutschland gültige, praktisch vollständige Verbot der ionisierenden Bestrahlung von Lebensmitteln bedeutet, dass der Verbraucher sich kein eigenes Bild von bestrahlten Lebensmitteln machen kann und so seines Rechts auf freie Wahl beraubt wird" Das ist schon sehr starker Tobak, hört sich an wie ein Angriff auf die Grundrechte...
- nicht gerade auf die GRUNDRECHTE. Aber wenn immer wieder behauptet wird, es gehe bei den gesetzlichen Regelungen darum, die Wahlfreiheit des Verbrauchers zu sichern, worin besteht diese denn, wenn der Verbraucher garkeine Wahl hat, weil die betreffenden Produkte verboten und damit nicht im Laden erhältlich sind?? Dieter E 19:31, 16. Jul. 2008 (CEST)
"Auch dieses Mal hat das SCF sich nicht der Meinung der internationalen Fachleute angeschlossen, sondern seine Ansicht von 1986 bekräftigt, dass weiterhin für jedes Lebensmittel, zu dem es noch nicht selbst Stellung genommen hat,..." Den hab ich nur zum Beispiel genommen. Hier geht es eher darum das SCF zu diskreditieren als seine Argumente/Empfehlungen
- nicht DISKREDITIERT: zuvor wird doch dargelegt, daß das SCF eine Reihe (von recht weitgehenden) Empfehlungen für eine Zulassung in der EU gemacht hat, diesen aber aus politischen Gründen nicht gefolgt wurde. Daneben gibt es noch die Beobachtung, daß international (siehe Codex Alimentarius) heute keine Dosisobergrenze und keine Beschränkung auf bestimmte Lebensmittel mehr gilt. Diese Festlegung wurde gegen das Votum des SCF getroffen. Das sind die Fakten. Dieter E 19:31, 16. Jul. 2008 (CEST)
"Mit anderen Worten, ein wirksames und verfügbares Verfahren – die Lebensmittelbestrahlung – soll nicht eingesetzt werden, solange es noch andere, aber unwirksame Verfahren gibt. Zur Vermeidung von Salmonellen könne die artgerechte Tierhaltung beitragen, wird behauptet. Aber alle solche und andere Verbesserungen in der Hygiene können ein ‚Restrisiko‘ nicht ausschalten"
- ZITAT bezieht sich auf einen gleichlautenden Beschluß von Bundesrat und Bundestag von 1989. Eben politisch gegen Fakten. So werden alle Hygieniker bestätigen, daß 'artgerechte Tierhaltung' nicht zur Vermeidung von Salmonellen beitragen kann, weil diese 'ubiquitär', also immer und überall, vorhanden sind. Für die hygienischen Restrisiken müssen immer Maßnahmen ergriffen werden. Deshalb ist inzwischen HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Point) eine in der EU verpflichtend vorgeschriebene Maßnahme. Und ein möglicher 'critical control point' vor der Abgabe an den Verbraucher ist eben die ionisierende Bestrahlung. Wer diese ablehnt, muß sich eben fragen lassen, warum er das unvermeidliche Restrisiko nicht weiter vermindern will. Dieter E 19:31, 16. Jul. 2008 (CEST)
134.106.200.211 13:46, 15. Jul. 2008 (CEST)
So, weiter mit anderer IP...
"außerdem setze „die Industrie“ das Verfahren dazu ein, bereits eingetretenen Verderb zu maskieren.[20] [21] Diese Argumente sind keinesfalls ehrlich und auch nicht zutreffend;" aber im Vergleich dazu weiter oben: "...Frankreich gibt es einen Elektronenbeschleuniger, mit dem Geflügelfleisch aus Separatoren bestrahlt wird, um gefährliche Mikroorganismen zu eliminieren und die allgemeine mikrobiologische Belastung zu reduzieren." Wobei Seperatoren dazu da sind aus Schlachtabfällen Grundlagen für andere Produkte (Formschinken...) zu gewinnen - Das sieht für mich schon eher so aus als wenn die Lebensmittelbestrahlung doch eingesetzt werden kann um dem Verbraucher sonst nicht "genießbares" zu beschaffen..
- SEPARATORENFLEISCH ist Fleischfarce; aus ihm kann man keinen Formschinken machen, wohl aber Pasteten! Und es handelt sich auch nicht um 'Schlachtabfälle! Sondern um Restfleisch, daß nach der groben Zerlegung der Schlachtkörper noch vorhanden ist. Im Privathaushalt macht man aus soetwas 'Ragout'. Allerdings besteht bei der industriellen Gewinnung von Separatorenfleisch immer das Risiko, daß sich Mikroorganismen, insbesondere gesundheitsschädliche wie Salmonellen vermehren können. Dabei tritt noch kein Verderb ein, auch bleibt die Farce weiterhin genießbar. Allerdings bedeutet es für die weiterverarbeitenden Betriebe durchaus ein Risiko, Rohmaterial zu verarbeiten, bei dem die mikrobiologische Beladung nicht so niedrig wie irgend möglich gehalten wurde. Und hier ist eben die ionisierende Bestrahlung ein hervorragend geeignetes Mittel. (Abkochen würde die mikrobiologische Beladung ebenfalls reduzieren, zugleich aber die Fleischfarce völlig ungeeignet für die Verwebndung in einer Pastete machen.) Und warum soll wertvolles und einwandfreies Fleisch in Form von Fleischfarce in den Abfall gegeben werden? [Man sieht auch hier wieder, welche detailierte Fachkenntnis nötig ist, um derartige Sachverhalte kompetent beurteilen zu können.] Dieter E 19:55, 16. Jul. 2008 (CEST)
- bereits eingetretener VERDERB: Dies ist ein besonders gerne und häufig vorgetragenes Argument der Bestrahlungsgegner. Ist aber frei erfunden! Ein vergammelter, stinkender Fisch stinkt auch noch nach der Bestrahlung! Man kann ihn allerdings gefahrlos verzehren, weil die gesundheitsgefährdenden Mikroorganismen abgetötet sind. Das muß man so wirklich klar sagen. Sollen die Gegner der Lebensmittelbestrahlung doch endlich Argumente vorlegen und sie mit Fakten belegen, sodaß diese durch Gegenuntersuchungen geprüft werden können. Dieter E 19:55, 16. Jul. 2008 (CEST)
"Aus ökologischer Sicht, so wird auch vorgetragen, sei außerdem zu bedenken, dass der Einsatz von radioaktivem Kobalt-60 mit teils erheblichen Risiken verbunden sein könnte. Sowohl die Herstellung als auch Transport und Endlagerung könnten zu radioaktiven Belastungen in der Umwelt beitragen.Allerdings ist ein solcher Vorfall bisher nicht eingetreten;" Lässt sich glaub ich auch so nicht halten - Es gab diverse Unfälle mit Cobalt60-Quellen. Das ist natürlich kein alleiniges Problem der Lebensmittelbestrahlung, die können auch aus der Strahlentherapie oder sonstwo aus der Industrie stammen... Trotzdem landet immer mal wieder eine Quelle aus vershen auf dem Schrott, wird irgendwo vergessen oder mit Absicht illegal entsorgt und gefährdet durchaus die Umwelt und vor allem Menschen.
- UNFÄLLE: Also bitte auseinanderhalten, großindustrielle Bestrahlungsanlagen und sonstiges. Es gab auch in Großanlagen Unfälle, diese sind gut dokumentiert, und beruhen ausnahmslos auf schwerwiegenden Verstößen gegen die Sicherheitsvorschriften (zB. Abschalten der Sperrvorrichtungen). Großindustrielle Co-60-Quellen sind derartig hoch radioaktiv, daß sie nicht einfach unbemerkt auf einer Abfallhalte landen können. Auch medizinische Strahlenquellen sind winzig, verglichen mit industriellen Großeinrichtungen. Und die Bestrahlungsindustrie hat außerordentliche gute Ergebnisse bezüglich der Arbeitssicherheit, auch im konvetionellen Bereich. Man kann nur jedermann empfehlen, wo immer möglich, einmal eine Führung durch eine Bestrahlungsanlage mitzumachen. Auch durch ein Kernkraftwerk! Das Argument mit 'illegal' zählt natürlich aus Prinzip nicht! Denn wollten wir alles verbieten, was schon einmal kriminell genutzt wurde, wo kämen wir hin? (zB. keine Banken mehr?) Dieter E 20:05, 16. Jul. 2008 (CEST)
Sie haben Recht, es wäre wichtig das ein überzeugter Gegner auch Punkte einfügen würde. Neuen Informationen traue ich für gewöhnlich nicht wenn erst eine These aufgestellt wird, die dann von der selben Person widerlegt wird. Das dürfte vielen Leuten so gehen die auf den Artikel stoßen.
- POSITION der GEGNER: man kann nur zitieren, was publiziert ist. Dazu kann man etwa über die angeführten Quellen bzw. WEB-Seiten etwa die Meinungen der diversen Verbraucherzentralen heranziehen. Allerdings ist biher keine Verbraucherzentrale auf den Vorschlag eingegangen, am WIKI-Artikel mitzuarbeiten. Was also tun? Also kann ich nur exmplarisch typische Zitate heranziehen, und daran belegen, worin die vorgetragenen Argumente falsch sind. Dieter E 19:38, 16. Jul. 2008 (CEST)
Von der Lesbarkeit könnte vllt. helfen wenn die Abschnitte in mehr Absätze gegliedert wären. Im Moment wirkt das sehr Blockartig.
Trotzdem gefällt mir der Artikel gut, wenn ich die Zeit finde würde ich eventuell gerne am Artikel helfen. vg Simon 84.129.158.124 16:11, 15. Jul. 2008 (CEST)
- DANKE für das Lob. Aber wer hilft mit? Wie in englischen Parallelartikel liegt bei mir die alleinige Last der nötigen Ergänzungen. Dieter E 20:07, 16. Jul. 2008 (CEST)
Textspende
Teile aus Lebensmittel-Bestrahlung übernommen, der Artikel dort war Textspende ohne inhaltliche Edits. Textspendenbeleg siehe unten (aus der Disk. des o.g. Artikels). --Cjesch 13:21, 15. Jul 2006 (CEST)
E-Mail mit Genehmigung liegt vor, keine URV, siehe Ticketnr. 2006061910008641. --Raymond Disk. 15:50, 19. Jun 2006 (CEST)
Neutralität
Neutralitäts-Baustein/Markierung Ich beabsichtige, diese Markierung demnächst zu entfernen, weil keine Zweifel mehr an der Neutralität des derzeitigen Textes geäußert werden. Auch diejenigen, die die Beiträge mit Bezug auf die Stiftung Warentest oder das (frühere) Bundesgesundheitsamt eingefügt hatten, haben bisher die Fundstellen für die betreffenden Behauptungen nicht nachgetragen. Mir selbst es es bisher nicht gelungen, die Belege für solche Zitate zu finden. Auch von Seiten der Verbraucherorganisationen kamen keinerlei Beiträge. Ich habe nach aktuellen Stellungnahmen gesucht, aber nichts gefunden; also habe ich einige ältere Quellen der Verbraucherzentralen eingesetzt. Dieter E 19:49, 4. Nov. 2007 (CET) Dieter E 19:16, 30. Nov. 2007 (CET)
Unter Kritik/Biologische Verträglichkeit wird sehr einseitig und nicht neutral (sondern pro-Bestrahlung) argumentiert. Es bliebt mir beim lesen der sehr schale Beigeschmack, da wolle einer die Lebensmittelbestrahlung mit aller Kraft künstlich ins gute Licht rücken. Der Absatz sollte dringend überarbeitet werden, ich habe darum den neutralitäts-Baustein eingefügt. --Kmetz 00:56, 16. Jun. 2007 (CEST)
- 'mit aller Kraft künstlich ins gute Licht gerückt' ist eine nicht gerade sehr freundliche Unterstellung; es stammen ja auch größere Textteile aus meiner Feder, auch vieles aus der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel, an der ich bis zu meiner Pensionierung für dieses Fachgebiet zuständig war. Das Problem bei diesem emotional belasteten Thema ist doch, daß viele Argumente der Gegner der Lebensmittelbestrahlung einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhalten! Nur würde eine vollständige Wiedergabe dieses Disputes einen WIKIPEDIA-Artikel sprengen. Also muß man verkürzen. Es ergibt sich dabei von selbst, daß der Artikel überwiegend pro-Bestrahlung wird, weil alle wissenschaftlichen Argumente für die Bestrahlung sprechen, was mehrere internationale (in der EG der Wissenschaftliche Lebensmittelausschuß) und viele nationale Experten-Gremien (auch die dafür zuständige Fremdstoffkommission der DFG) bestätigt haben. Dieter E 10:57, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Ich stimme mit dir überein, dass dieser Abschnitt in weiten Teilen nicht neutral formuliert ist (z.B. durch die Verwendung von Anführungszeichen). Das gilt allerdings sowohl für die Pro- als auch für die Contra-Argumente, die in diesem Abschnitt munter durcheinandergewürfelt sind. Eine klarere Gliederung täte not. --Rat 12:49, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Soweit ich die Anführungszeichen auf Neutralität überprüft habe, habe ich nur "Verbraucherschützer" gefunden. Diese Formulierung stammt von mir. Sie soll folgendes Argument erläutern: Bestimmte Verbraucherschützer verlangen, die Bestrahlung generell zu verbieten, weil sie gefährlich und risikoreich sei. Dafür fehlen aber bisher die wissenschaftlich belegten Nachweise. Dadurch daß, auch aus politischen Gründen, die Lebensmittelbestrahlung weitgehend verboten ist, wird erreicht, daß die Verbraucher davor 'geschützt' werden, sich eine eigene Meinung zu bilden, sich zu informieren, und am Markt eine informierte Wahl zwischen bestrahlten, anderweitig behandelten, naturbelassenen (müßte eigentlich auch in Anführungszeichen stehen, denn was ist den 'naturbelassen' wirklich?), und BIO-Lebensmitteln zu treffen. Dieter E 10:57, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Das müsste man in der Tat mal kräftig entrümpeln. Klingt wirklich schwer nach Lobby. Rainer Z ... 14:45, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Mag sein, daß es nach 'Lobby' klingt; ist es aber nicht. Denn die Lebensmittelindustrie weltweit hält sich auf diesem Gebiet sehr bedeckt, tritt mit ihrer Meinung nicht an die Öffentlichkeit. Soweit Textteile etwa von mir stammen, beruhen Sie auch meiner rund 40-jährigen wissenschaftlichen Tätigkeit im Bundesdienst auf diesem Gebiet, was man wohl kaum als Lobby-Tätigkeit bezeichnen jann. Dieter E 10:57, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Zumindest haben da wohl mehrere Beteiligte über das Ziel hinausgeschossen. Lebensmittelbestrahlung hat mit Radioaktivität zu tun und ist daher für viele Leute aus Prinzip bäh, da sie meinen, die Radioaktivität übertrüge sich irgendwie auf das Produkt. Als einzig mögliche "giftige" Folge bleiben die vermuteten Radiotoxine übrig, ansonsten ist gegen Lebensmittelbestrahlung kaum etwas einzuwenden. Die behauptete "Täuschung über den Frischezustand" ist - mit Verlaub - Unsinn. Bei H-Milch behauptet auch niemand, dass die Milch eigentlich längst schlecht sein müsste. Die "Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (BfEL)" informiert auf seiner Webseite zur Lebensmittelbestrahlung meiner Ansicht nach umfassend und frei von Polemik. Daran sollten wir uns orientieren. --Rat 19:40, 17. Jun. 2007 (CEST)
- FALSCH! Lebensmittelbestrahlung hat nichts (jedenfalls nicht direkt) mit Radioaktivität zu tun. Wie im Artikel selbst erklärt ist es Energie in Form von ionisierender Strahlung, die vom Lebensmittel absorbiert wird. Diese Energie kann mit Beschleunigern (also als Elektronen- oder Röntgenstrahlung) hergestellt werden. Soweit sie aus dem Zerfall radioaktiver Isotope stammt (Cobalt-60 oder Caesium-137) hat der Effekt der Energieübertragung eben nicht mit Radioaktivität zu tun. Dieter E 10:57, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Müsste man halt noch mal nachprüfen. Es ist natürlich Stuss zu glauben, bestrahltes Zeug sein radioaktiv. Es sscheint aber schon etwas dran zu sein, das durch den verzögerten Verderb bestrahlter Lebensmittel ein Qualitätsverlust verdeckt werden kann. H-Milch ist da ein schlechter Vergleich. Die entspricht eher einer Konserve. Rainer Z ... 01:23, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Siehe Text: Die Lebensmittelbestrahlung ist ein Verfahren zur Konservierung von Lebensmitteln .... Der verzögerte Verderb ist bei Konservierungsverfahren ein erwünschter Effekt. --Rat 14:56, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Muss ich den Unterschied erklären? Die Kritik geht meines Wissens dahin, dass bestrahlte Frischwaren wie z. B. Obst und Gemüse äußerlich länger frisch bleiben, was aber nicht den Abbau von Vitaminen und andere Qualitätsverluste verhindert. Dieser Kritik zufolge, wird also eine scheinbare Frische bewahrt. Bei klassischen Konserven, also Eingemachtem, Eingedostem und auch bei Tiefkühlkost trifft das nicht zu. Ebenso bei H-Milch. Da verändert sich nach dem Ultahocherhitzen für eine gewisse Zeit gar nix mehr. Rainer Z ... 15:30, 18. Jun. 2007 (CEST)
SCHEINBARE FRISCHE: Ein ehrenwertes Argument. Aber erst mal langsam nachdenken: Obst kommt nach der Ernte in Kühl- und Gaslager, wodurch bestimmte Prozesse verlangsamt werden. Aber der Gehalt etwa an Vitamin C vermindert sich stetig; nur trägt niemand dieses Argument gegen die Lagerung vor. Es müßte ja sonst auch heißen, frisch vom Baum essen. Im übrigen können nur bei einigen Arten von Obst und Gemüse die natürlichen Reifungs- und Alterungsprozesse durch die ionisierende Bestrahlung beeinflußt werden. Heute wird die Bestrahlung von Ost vor allem in den USA zur Insektenbekämpfung und Durchsetzung der Quarantinevorschriften eingesetzt; mit großem Erfolg. Auf Hawaii gibt es eine Bestrahlungsanlage, die nur diesem Zweck dient. Dabei ist die Dosis sehr gering (etwa 300 Gy), sodaß Vitamin- und Qualitätsverluste nicht eintreten. Dieter E 10:57, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Ich behaupte nicht, dass es so ist, sondern gebe nur Kritik wieder. Sie wäre jedenfalls einer Prüfung zu unterziehen. Das Argument ist ja, durch Bestrahlung könnte der sichtbare Verderb hinausgezögert werden, so dass eine Frucht noch nach längerer Zeit wie frisch geerntet erscheint, tatsächlich aber bereits Vitamine verlorengegangen sind. Wie dramatisch das ist, sei mal dahingestellt. Natürlich gehen auch bei lagerfähigem Obst und Gemüse Vitamine verloren, ganz ohne Bestrahlung. Bei Tiefkühlkost wird übrigens ähnlich umgekehrt argumentiert: Durch die erntefrische Verarbeitung sei es oft vitaminreicher als Frischware, die oft schon mehrere Tage alt ist. Ist alles plausibel. Allerdings drohen bei gemischter Ernährung hierzulande sowieso keine Mangelerscheinungen. Rainer Z ... 13:40, 29. Aug. 2007 (CEST)
- GANZ RICHTIG: Deshalb hat nämlich das Expertengremium JECFI schon 1980 festgestellt, daß die ionisierende Bestrahlung in einem Sonderfall möglicherweise ein Gesundheitsrisiko darstellen könnte, nämlich dann, wenn sich eine Bevölkerungsgruppe traditionell bisher äußerst einseitig ernährt und ihre sämtlichen Lebensmittel mit höherer Dosis bestrahlt würden. In der Tat ist aber die Lebensmittelbestrahlung eine Nischenanwendung, die nur für einen begrenzten Anteil der gesamten Nahrung überhaupt in Frage kommt. Also etwa wenn alle Gewürze hoch bestrahlt werden, völlig ohne Vitamine sind, so würde dies doch keine Auswirkung auf die Vitaminversorgung haben. Dieter E 14:54, 29. Aug. 2007 (CEST)
MEIN TEXTVORSCHLAG WAR:
- 'Das geforderte und bisher weitgehend gültige Verbot der ionisierenden Bestrahlung von Lebensmitteln bedeutet daher in Wirklichkeit, dass der Verbraucher bevormundet wird und seines Rechts auf freie Wahl beraubt wird.'
Wenn nun behauptet wird, dieser Text sei absurd, so überlege man Folgendes:
Gegen die ionisierende Bestrahlung von Lebensmitteln gibt es kein einziges Argument, das einer wissenschaftlichen Überprüfung Stand gehalten hat. Wenn also "Verbraucherschützer" (hier absichtlich in Apostrophen) fordern, die Lebensmittelbestrahlung müsse verboten werden, wenn die Politiker in Deutschland bisher ein fast vollständiges Verbot durchgesetzt haben, so fehlt dafür die sachliche Begründung. Damit werden die deutschen Verbraucher davor "geschützt", sich zu informieren, sich eine eigene Meinung zu bilden, und die bestrahlten Produkte zu probieren. Das ist in einigen Ländern der EU, aber auch weltweit völlig anders. Dort sind bestrahlte Lebensmittel, klar gekennzeichnet auf dem Markt, und der Verbraucher hat die freie Wahl und wird nicht bevormundet. Andersherum gefragt, warum muß man dem Verbraucher in Deutschland Lebensmittel verbieten, die er im Ausland gerne verzehrt?? Dieter E 20:10, 10. Sep. 2007 (CEST)
Verbrauchermeinungen
Ich habe versucht, aktuelle Meinungsäußerungen, insbesondere der Verbraucherorganisationen in Deutschland zu finden: Fehlanzeige. Also habe ich aus meinem Archiv zwei ältere Publikationen zitiert. Dabei ist die AgV heute im vzbv aufgegangen; auf dessen WEB-Seiten gibt es aber nichts zum Stichwort Bestrahlung. Dieter E 11:30, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Also, zum Ausgleich könnt ihr hier meine Verbrauchermeinung haben:
die Auswirkungen bestrahlter Lebensmittel auf meine Gesundheit will ich lieber nicht ausprobieren - könnte ja schief gehen - aber die Auswirkungen auf den Geschmack habe ich schon öfters feststellen können: diese Lebensmittel sind tot ! Äußerlich sehen sie frisch und knackig aus, und sobald man reinbeisst: wie Watte ! Das ist der Hauptgrund, warum ich um solches Zeugs einen Bogen mache, da geht's nicht nur um Schädlichkeit hin oder her. Ich habe vor ein paar Jahren auch mal einen Artikel von einem dieser Gastro-Gurus (Wolfram Siebeck ?) dazu gelesen, der sich eine ganze Seite lang über Bestrahlung ausgelassen hat. Er nannte das damals "Betrug am Kunden", denn ein Apfel sieht zwar noch aus wie ein Apfel, aber er ist längst kein Apfel mehr, sondern eine Leiche. Solche Verbrauchermeinungen, kann man durchaus überall finden, wenn man mal ordentlich danach sucht. Angela
- LEIDER ist hier 'Angela' nicht gekennzeichnet, und auch die IP-Adresse ist unterdrückt. Also wohl kein Beitrag, mit dem man sich ernsthaft auseinander setzen könnte!
- Liebe Angela, woran hast Du denn gemerkt, daß die Lebensmittel 'tot' sind?? Und wie hast Du es geschafft, 'schon öfter' an bestrahlte Lebensmittel zu kommen, diese sind doch in Deutschland bis auf Gewürze verboten! Dieter E 19:37, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Na ja. Klären ließe sich sowas nur durch Blindverkostung und chemische Analyse. Siebeck ist nicht immer ein guter Ratgeber, er hat auch schon einigen Unsinn geschrieben. Dann kommt noch dazu, das viele die Bestrahlung durch eine radioaktive Quelle mit einer radioaktiven Kontamination gleichsetzen. Dementsprechend mies ist das Image der Bestrahlung. Ich will die damit nicht verteidigen, zur Beurteilung genügt es aber nicht, sich auf persönliche Erfahrungen und Mutmaßungen zu berufen. Rainer Z ... 14:46, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Ein prima Kommentar, der einiges klärt/klären kann
ICH kenne bisher niemanden (außer den Versuchspersonen in meinem (früheren) Institut), der schon in ein bestrahltes Produkt gebissen hat! Also 'Rainer Z', in was haben Sie gebissen, und woher wissen Sie, daß es bestrahlt war?? Ist Ihre Erzählung überhaupt wahr??
Daß Wolfram Siebeck nur Vorurteile verbreitet, ist bekannt und interessant zu lesen. Bestrahlte Lebensmittel hat auch er mit Sicherheit noch nicht probiert; sein Urteil ist also ein typisches Vorurteil!
Also ein Apfel, der lange nach der Ernte aus dem Kühl- und Gaslager kommt, gilt immernoch als frisch, genauso wie der Apfel nach langem Seetransport aus Neuseeland. Im übrigen macht die Bestrahlung von Äpfeln in Europa keinen Sinn, lohnt sich nicht wirtschaftlich. In USA werden allerdings Fruchtimporte aus Hawaii und dem Ausland betrahlt, zur Erfüllung der Quarantänevorschriften (Fruchtfliege etc.).
Blindverkostung (doppel-blind!) und chemische Analyse hat es längst gegeben; keine wesentlichen Veränderungen. Allerdings ist die Lebensmittelüberwachung heute in der Lage, anhand von kleinsten, sonst nicht relevanten Veränderungen festzustellen, ob eine Ware bestrahlt war!
LEIDER, LEIDER gibt es keine aktuellen Stellungnahmen der Verbraucherzentralen und des vzbv mehr zum Thema. Es gibt auch keine Argumente, die auf wissenschaftlich gesicherte Fakten gestützt wären, und die gegen die Bestrahlung verwendet werden könnten.
ALSO, wie kommen wir weiter? Dieter E 19:28, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Zum Beispiel – für den Anfang – mit weniger Aufregung. Dann wäre dir aufgefallen, dass ich nirgends behauptet habe, schon mal etwas bestrahltes gegessen zu haben. Bei Gewürzen mag es vorgekommen sein, ist mir aber wurscht. Weiter kommen wir aber vor allem mit quellenbasierten Bearbeitungen. Rainer Z ... 20:23, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Entschuldigung! Aber ich hatte aus dem 'wie Watte' auf eine persönliche Erfahrung geschlossen.
- Quellenbasierte Bearbeitungen: das ist genau das, was ich seit einiger Zeit versuche, in diesen Artikel und auch die englische Version einzubringen, nachdem die ursprünglich angegebenen Quellen fachlich wenig geeignet worden, oder oft nur nicht nachprüfbare Behauptungen aus dritter Hand waren.
- Weniger Aufregung wäre vor allem dann möglich, wenn Gegner der Bestrahlung und Vertreter von Verbraucherorganisationen mitarbeiten würden, und sich dabei auf nachprüfbare und wissenschaftlich gesicherte Fakten stützen würden. Ich jedenfalls versuche dies meinerseits. Dieter E 10:48, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Das mit der „Watte“ hatte eine gewisse Angela geschrieben, ich habe nur darauf geantwortet – egal. Bei diesem Artikel kann ich bisher keinen wilden Streit entdecken, da gibt es ganz andere Fälle. Vielleicht solltest du mal einen Artikelentwurf auf einer Benutzerunterseite erarbeiten (Benutzer:Dieter E/Lebensmittelbestrahlung). Dann hätten wir was handfestes zum diskutieren. Rainer Z ... 13:20, 26. Sep. 2007 (CEST)
- 's Angela und die 'Watte' stimmt; leider war der Beitrag nicht signiert, sodaß mir nicht aufgefallen war, daß Du nur die Watte kommentiert hattest! Dieter E 19:37, 26. Sep. 2007 (CEST)
== HALLO == wo sind denn die Verbraucher-'Schützer' und die Gegner der Lebensmittelbestrahlung; == WO == bleiben ihre Beiträge. Es kann doch nicht (meine) Aufgabe sein, deren Argumente hier einzubringen, um den Artikel selbst ausgeglichen und objektiv zu machen. Es wird immer behauptet und zitiert, 'die Verbraucher' seien gegen die Lebensmittelbestrahlung. Wo sind denn die Beweise? Die Verbraucherzentralen berichten auf Anfrage, daß sich praktisch niemand mehr fpür die Lebensmittelbestrahlung interessiert und Anfragen stellt. (siehe auch meinen Eintrag oben vom 16.Sept. Dieter E 18:44, 21. Nov. 2007 (CET)
Literaturverweise oder Notes
Hallo! Wie kann man dafür sorgen, daß die Literaturverweise, die ja bereits im Text eingefügt sind, auch hier in einer Liste am Ende des Artikels erscheinen. Habe alles versucht! Dieter E 20:45, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Dazu steht alles unter Hilfe:Einzelnachweise. Gruß, Rainer Z ... 21:38, 30. Aug. 2007 (CEST)
DANKE! Habe dort auch Antworten auf meine anderen Fragen gefunden, zB wie mehrfache Zitate einundderselben Quelle zu behandeln sind. Wissen offensichtlich viele Nutzer nicht, wie vielfältig die Möglichkeiten der WIKI-Auszeichnungssprache sind. Allerdings, es gibt im Text immer noch Einträge mit einen "[1]" auf der Grundebene, nicht hochgestellt wie Zitate, für die ich im Eingabe-Text keinen Hinweis gefunden habe. Z.B. bei Weblinks für Bundesforschungsanstalt. Dieter E 11:41, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Das Auszeichnungszeug ist ein bisschen kompliziert und die Hilfeseiten bei Wikipedia sind oft nicht optimal. Diese Fußnotenfunktion ist auch noch relativ neu. Vorher wurde bei Bedarf gebastelt. Rainer Z ... 14:11, 1. Sep. 2007 (CEST)
SCHADE, daß die Auszeichnungen der englischen Version nicht in der deutschen Ausgabe funktioniern, so etwa bei dem Hinweis darauf, daß für eine Behauptung noch ein Zitat nötig ist. Dieter E 11:33, 16. Sep. 2007 (CEST)
Textwüste
Hallo Dieter, es wäre mittlerweile geboten, den Artikel sinnvoll zu straffen. So kann und will das kein Mensch mehr lesen. Rainer Z ... 00:10, 18. Dez. 2007 (CET)
Halloohh Rainer Z! Da hast Du natürlich Recht. Aber da ich wohl der Einzige wirklich interessierte (Mit-) Arbeiter an dieser WIKI-Seite bin, kostet mich das einige Zeit. Zeitgleich, muß ich auch noch vieles an der englischen Version in Ordnung bringen. Und bei vielen nötigen Recherchen steht mir eben nicht mehr wie früher (vor meiner Pensionierung) ein Institut mit Mitarbeitern zur Unterstützung zur Verfügung. Aber es solle irgendwann einmal ein 1.) klar gegliederten und 2.) alle Aspeckte berücksichtigenden Artikeln geben. Dieter E 19:42, 18. Dez. 2007 (CET)
- Hoiho! Dann hoffe ich auf die Zukunft. Gründliche Überarbeitungen kann man übrigens am besten auf einer Benutzerunterseite vorbereiten, hier z. B. Benutzer:Dieter E/Lebensmittelbestrahlung. Hier soll auch keine erschöpfende Darstellung entstehen, sondern ein konziser Artikel. Das ist immer ein Balanceakt zwischen fachlicher Darstellung und einer für den „gemeinen Leser“. Aber das wird schon. Ich wollte nur mal kurz daran erinnern, nicht dich ausbremsen. Rainer Z ... 22:30, 18. Dez. 2007 (CET)
ALSO: der Abschnitt 'Kritik und vieles mehr' ist jetzt neu gegliedert, die Textbausteine sind besser geordnet; auch dem Abschnitt 'Rechtliche Lage' ist der Baustein zur Bewertung durch das SCF entsprechend verschoben. Dieter E 10:54, 6. Jan. 2008 (CET)
Streichungen
Ich beabsichtige, den folgenden Text ersatzlos zu löschen:
"Weitere gegen die Bestrahlung vorgetragene Argumente: Die Stiftung Warentest habe darauf hingewiesen, dass bei der Bestrahlung neu entstehende Substanzen, so genannte Radiotoxine, im Tierversuch Chromosome schädigen und Missbildungen verursachen könnenVorlage:Zitat nötig. (Die Existenz von 'Radiotoxinen' konnte allerdings bisher wissenschaftlich nicht belegt werden.) Die Täuschung des Verbrauchers entstehe durch ein makellos und frisch erscheinendes Äußeres der Lebensmittel, welches ein bestrahltes Produkt gar nicht besitze (wie z. B. das Braunwerden einer Zwiebel von innen heraus). (Auch hier gilt, ein Apfel aus der Gas- und Kühllagerung sieht frisch aus, auch wenn die 'Kernhausfäule' bereits eingesetzt hat.) Auch die Notwendigkeit der Bestrahlung von Lebensmitteln dürfe bezweifelt werden. So habe selbst das (frühere) Bundesgesundheitsamt eingewendet Vorlage:Zitat nötig, dass die Bestrahlung nur schwer zu begründen sei. Die Lebensmittelhygiene sei in Deutschland so hoch entwickelt, dass sich eine Bestrahlung erübrige. Zudem stünden andere, teilweise billigere Verfahren zur Verfügung. Selbst für die Entkeimung von Gewürzen gäbe es alternative Methoden, z. B. die Hitzebehandlung."
Es war mir nicht möglich, einen zitierfähigen Beleg für diese Behauptungen zu finden. Auch von BVL, einer Nachfolgeeinrichtung des früheren BGA gab es nur die Mitteilung, daß die Fundstelle so nicht mehr zugänglich sei. Die Stiftung Warentest hat bisher auf meine Anfrage nicht reagiert. Und die ursprünglichen Urheber dieses Textbausteins sind wohl an einer weiteren Mitarbeit nicht mehr interessiert! Dieter E 20:02, 19. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Dieter, habe deinen Beitrag nach unten verschoben, weil er oben zwischen den alten ziemlich untergeht.
- Wenn für den Text keine Belege aufzutreiben sind, ist eine Streichung wohl notwendig. Allerdings sind Gegenargumente dieser Art durchaus populär und sollten daher thematisiert werden – wo notwendig auch durch Widerlegung. Die Lebensmittelbestrahlung ist nun mal umstritten, ob in der Sache gerechtfertigt oder nicht.
- Durch die neue Strukturierung ist auch die Sache mit den nicht aufzutreibenden Belegen bereinigt. Dieter E 10:56, 6. Jan. 2008 (CET)
- Noch ein Vorschlag zu Strukturierung des Artikels: Die Einführung sollte etwas ausführlicher sein und die wesentlichen Aspekte knapp und verständlich zusammenfassen (gilt für alle ausführlicheren Artikel). Als Anschließende Gliederung schlage ich
- Methode
- Wirkungsweise
- Diskussion und
- Rechtslage
- vor. Rainer Z ... 13:51, 20. Dez. 2007 (CET)
Hallo Rainer Zenz; ich stimme völlig zu. Beim Arbeiten an der englischen Version hatte ich auch einmal die deutsche versucht, und viele Mängel festgestellt; dann kam zusätzlich noch der Neutralitätsdisput auf; und schließlich wurde unter der Überschrift 'Kritik und vieles nehr' inzwischen soviel angesammelt, daß eine neue Strukturierung unverzichtbar ist, vor allem nach
- Gesundheitliche Zuträglichkeit
- Rechtslage
- Diskusssion, insbesondere von vorgetragenen Bedenken
Dieter E 14:30, 20. Dez. 2007 (CET)
Stil
Ich bin zufällig auf diesen Text gestoßen und habe ihn gelesen. Auch wenn die meisten Argumente wahrscheinlich korrekt sind, so springt einen die Pro-Bestrahlungs-Argumentation vor allem am Ende deutlich ins Auge. Das ist mir bis jetzt bei keimen Artikel so aufgefallen. Ich bin leider ein katastophaler Schreiber. Vielleicht kann den Text ja jemand umschreiben. Fg, -Matt06 17:16, 20. Feb. 2008 (CET)
DANKE für diesen Kommentar. Es geht zwar nicht um 'Stil', sondern um die Balance und Ausgeglichenheit des Inhaltes. Hierzu folgendes:
Ein großer Teil der Texte stammt inzwischen von mir. Ich habe knapp 40 Jahre Erfahrung als Wissenschaftler im Bundesdienst auf dem Gebiet der Lebensmittelbestrahlung. Ich kenne daher auch die Literatur gut, insbesondere die Stellungnahmen der internationalen und und nationalen Gremien. Hierüber wird ja auch im Text berichtet, Zitate sind angegeben. Die wissenschaftlich begründete Schlußfolgerung ist, daß nichts gegen eine Allgemeine Zulassung der Lebensmittelbestrahlung spricht. Deshalb steht dies auch so im Codex Alimentarius! Und noch mehr Informationen gibt es in der englischen Version zur Lebensmittelbestrahlung!
Allerdings kann man darüber diskutieren, ob dieses Verfahren wirklich benötigt wird und wie man seine Benützung regeln will.
Und schließlich ist es wichtig, die korrekte Kennzeichnung durchzusetzen, damit diejenigen Verbraucher, die aus ihren privaten Gründen, die nicht einmal wissenschaftlich begründet sein müssen, ein bestimmtes Produkt vermeiden können. (Siehe hierzu auch die Überwachungsberichte aus den Bundesländern.)
Um die Ausgewogenheit herzustellen, wäre es zuvörderst nötig, daß die Fachleute aus den Verbraucherzentralen an diesem Artikel mitarbeiten. Ich selbst bin doch wohl überfordert, auch noch deren Haltung festzustellen und objektiv wiederzugeben! Und schließlich könnten ja such ausgesprochene Gegner der Lebensmittelbestrahlung ihre Argumente darlegen. Aber vielleicht scheuen sich letztere davor, weil sich sofort herausstellen würde, daß die jeweilige wissenschaftliche Begründung fehlt. (Vgl. die Protokolle und Berichte der Diskussionen im Europäischen Parlament!)
ALSO, der Artikel ist deshalb positiv, weil es nichts negatives zu berichten gibt. Dieter E 20:33, 21. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe den Artikel gerade auch zufällig gefunden, und mir war auch die einseitige Argumentation aufgefallen. Ich habe dann zum Vergleich den englisch-sprachigen Artikel gelesen, der da viel neutraler ist. Ist ja auch kein Wunder, wenn der Text in diesem Artikel fast nur von einer Person kommt, die dann auch noch eine sehr eindeutige Meinung zu dem Thema hat.
- Im englischen Artikel steht zum Beispiel: "A large number of studies have been performed, some having demonstrated adverse effects of irradiation, and some concluding the process yields safer foods." Übersetzt: "Es wurde ein große Anzahl von Studien durchgeführt, von denen einige die nachteilige Wirkung der Bestrahlung aufgezeigt haben, und andere zu dem Schluss kamen, dass der Prozess zu sichereren Lebensmitteln führt." Die Aussage wird mit vier Quellenangaben belegt.
- Dahingegen steht im deutschen Artikel: "Vielmehr wurde in mehr als 50 Jahren Forschung in außerordentlich zahlreichen Versuchen an Testsystemen, an Tieren und an menschlichen Freiwilligen in keinem Fall eine nachteilige Wirkung festgestellt." Wir sollten wohl nochmal die in der englischen Wikipedia erwähnten Quellen in Betracht ziehen, um zu sehen, ob diese Aussage überhaupt stimmt.
- Leider kenn ich mich mit der Thematik nicht genug aus, um die Neutralität des Artikels zu erhöhen. Hoffentlich findet sich ein anderer Mitarbeiter, der das kann. Ansonsten sollten wir den Baustein Neutralität in den Artikel stellen, bis die Neutralität hergestellt ist. Marcoscramer 17:11, 16. Jun. 2008 (CEST)
- RICHTIG: leider gibt es zuwenig Leute, die qualifiziert am deutschen Artikel mitarbeiten; dies gilt grundsätzlich auch für den englischen Artikel. Es hilft eben nicht, nur Vorurteile mitzuteilen! Der englische Text ist nur deshalb 'neutraler', weil ich dort versucht habe, möglichst viele Argumente zu berichten und darauf einzugehen!
- SICHER: habe ich eine eindeutige Meinung zum Thema, ich bin Fachmann und kenne mich bestens aus! Ich warte auf fundierte Argumente der Gegner der Lebensmittelbestrahlung!!
- KEIN WIDERSPRUCH: Es hat immer wieder Studien gegeben, die negative Effekte berichtet haben, die aber so nicht nachprüfbar oder nicht einmal wiederholbar waren (vgl. Indien und Polyploidie). In der Summe wurde eben doch keine nachteilige Wirkung festgestellt, was auch alle nationalen und internationalen Expertengremien bestätigt haben (vgl. die zitiierten WHO-Publikationen). Man sollte auch wissen, daß die Gegner der Lebensmittelbestrahlung meist Forschungsergebnisse aus der Anfangszeit der Untersuchungen zitieren, die einer aktuellen Nachprüfung nicht standgehalten haben. Es würde zuweit führen (und den Artikel unverhältnismäßig aufblähen), wenn man alle die irrelevanten Versuche und Publikation berichten würde, und sich mit ihren Fehlern auseinander setzen würde. Der Leser würde dem Disput der Experten sowieso nicht folgen können!
- NEUTRALITÄT: wie soll denn die WIKI-Neutralität gemessen werden, außer daß wir in der Diskussion und im Haupttext zu einem annehmbaren Ergebnis kommen? Dieter E 20:30, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe den Artikel Ende 2005 angelegt und freue mich, dass jemand, der Ahnung hat, ihn zu dem ausgebaut hat, was er nun ist. Ich bin mit dem Thema zum ersten Mal auf einer Informationsveranstaltung vor ca. 20 Jahren in Berührung gekommen. Damals ein ähnliches Bild wie heute: Bestrahlung, Radioaktivität? Igitt, das kann nichts Gutes sein. Die Leute haben geglaubt (und viele scheinen das auch heute noch zu glauben), dass sich die Radioaktivität auf die Lebensmittel überträgt und dann im Bauch herumstrahlt. Der Referent hat sich damals herzliche Mühe gegeben, das Publikum vom Gegenteil zu überzeugen. Aber wenn die Meinungen einmal festgefahren sind, will man das nicht hören. Natürlich ist der Artikel nicht neutral, sondern deutlich pro Bestrahlung. Warum sollte man aber Gegenargumenten breiten Raum geben, die sich sofort entkräften lassen? --Rat 19:23, 15. Jul. 2008 (CEST)
- DANKE!! Deutlich pro Bestrahlung heißt doch nur, die Fakten sprechen dafür! Und wenn die Gegner, zB. die Verbraucherzentralen, hier nicht mitarbeiten, heißt dies doch nur, daß sie der Durchsetzungkraft ihrer Argumente nicht vertrauen! Ich habe mehrfach erfolglos versucht, einige Verbraucherzentralen zur Mitarbeit anzuregen. Dieter E 20:16, 16. Jul. 2008 (CEST)
Menge bestrahlter Lebensmittel
Über die Menge bestrahlter Lebensmittel gibt es nur ziemlich ungenaue Schätzungen; die größte genannte Zahl ist 500.000 Tonnen pro Jahr. Hier eine andere Abschätzung: Es wird angenommen, daß - zumindest in industrialisierten Ländern - eine Person im Durchschnitt 1 t Lebensmittel pro Jahr verzehrt. Bei einer Weltbevölkerung von z.Zt. über 6 Milliarden Personen sind dies also 6 Milliarden Tonnen pro Jahr. Wenn also hiervon (aufgerundet) 0,6 Millionen Tonnen bestrahlt sind, so entspricht dies 0,01%. Dieter E 19:17, 17. Jul. 2008 (CEST)
Curie
Gibt es einen Grund, hier alte, ungesetzliche Einheiten zu verwenden? Sollen wir Längen auch wieder in Fuß messen? --Hob 20:31, 11. Sep. 2008 (CEST)
JA: Die alten Einheiten sind nicht 'ungesetzlich'; es gibt nur in wenigen Bereichen die Verpflichtung SI-Einheiten zu vewenden. In einigen Fachbereichen werden weiterhin 'alte' Einheiten verwendet, weil sie einfach bequemer sind. Nur beim Luftdruck hat sich das 'hPa' eingebürgert, weil es die unveränderten Zahlenwerte gegenüber der historischen Praxis ergibt. In der Astrophysik sind es weiterhin die Lichtjahre oder gar das 'parsec'! In der Physik wird weiterhin die Partikelenergie in 'eV' angegeben, weil dies klar und einsichtig die durchlaufene Spannungsdifferenz bezeichnet. Und deshalb ist auch in der deutschen Bestrahlungsverordnung die Energie weeiterhin in 'MeV' angegeben, amtlich. In der Bestrahlungsindustrie mit Isotopenstrahlenquellen ist immer schon das 'MCi' üblich; das Becquerel ist auch nicht besser verständlich, schon garnicht mit den völlig unbekannten und auch unanschaulichen Vielfach-Vorsätzen. Aber danke für den Hinweis und das LINK. Dieter E 14:58, 12. Sep. 2008 (CEST)
- "Bequemer" heißt auf deutsch: da sind ein paar Leute zu faul, sich in bestimmter Hinsicht umzustellen, und haben dadurch eventuell an anderer Stelle viel mehr Arbeit. Bei Längeneinheiten gibt es das zum Glück nur noch in USA und bei den Astronomen. Das Elektronvolt ist übrigens ausdrücklich als Ausnahme im Gesetz genannt, aber es ginge auch mit Attojoule. Alles Gewohnheitssache.
- richtig, Gewohnheit. Wenn aber in einem bestimmten Wirtschaftsbereich, der Bestrahlungsindustrie, alle nur 'MCi' gebrauchen und sich verstehen, warum soll man dies ändern?Dieter E 19:50, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Einer der Sinne von Vereinheitlich bei Einheiten besteht darin, dass die ständigen Umrechnungen von einer Einheit in die andere wegfallen. Wenn jeder Industriezweig seine eigenen Konventionen hat, wenn die Brauer in Oxhoft messen, die Winzer in Nösel und die Reisweinhersteller in Masu, dann muss der Gastwirt darunter leiden. Lies doch mal Mars Climate Orbiter#Verlust, dann siehst du, wozu es führen kann, wenn jeder seine eigene Suppe kocht. --Hob 10:01, 15. Sep. 2008 (CEST)
- richtig, Gewohnheit. Wenn aber in einem bestimmten Wirtschaftsbereich, der Bestrahlungsindustrie, alle nur 'MCi' gebrauchen und sich verstehen, warum soll man dies ändern?Dieter E 19:50, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Das Millibar ist SI-konform und weiterhin zulässig, aber Hektopascal ist schon schöner.
- So wie auch das 'dag' (sprich deka-Gramm) in Österreich, wo man eben "10 deka" kauft statt hundert Gramm, einfach 'schöner' ist. Und 'zulässig' bezieht sich ausschließlich auf den amtlichen Gebrauch; etwa für ein Eichamt.Dieter E 19:50, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Zum Becquerel: Zu Zeiten der Katastrophe von Tschernobyl war diese Einheit in aller Munde. Es ist bescheuert, wenn bei Einheiten jeder sein eigenes Ding macht. Und ich sehe nicht, wieso MCi anschaulicher sein soll als PBq. Aber jetzt steht ja immerhin der Bq-Wert ebenfalls da. Also sag ich jetzt nichts mehr. --Hob 08:42, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Vielleicht sollte man auch ein LINK für das 'Bq' einfügen; denn das Becquerel, das kaum jemand richtig buchstabieren kann, war zwar in aller Munde, was es bedeutet, weiß immer noch niemand.Dieter E 19:50, 14. Sep. 2008 (CEST)
Todesfälle aufgrund bestrahlter Lebensmittel in Australien
Hier die Nachrichten: http://news.google.de/news?hl=en&tab=wn&ncl=1273591042&scoring=d und hier die Stellungnahme: http://www.orijen.de/html/ruckruf.html Ich denke, die 5 Todesfälle als auch die zahlreichen Lähmungen sind eine Erwähnung wert. --Schwarzschachtel 00:39, 26. Nov. 2008 (CET)
Die Frage ist, ob es aufgrund der schwerwiegenden Konsequenzen nicht im Einleitungsteil erwähnt werden sollte. Ich erbitte Meinungen hierzu. --Schwarzschachtel 13:10, 26. Nov. 2008 (CET)
- Katzenfreunde mögen mich jetzt ob des Humanchauvinismus
bestrahlensteinigen, aber in die Einleitung würde ich (wenn überhaupt) nur menschliche Todesfälle setzen, schon wegen der üblichen Definition von Lebensmitteln. --20% 14:59, 26. Nov. 2008 (CET)
- Hm, denkst du nicht, hier: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lebensmittelbestrahlung&stable=0#Gesundheitliche_Zutr.C3.A4glichkeit sollte auch was stehen? --Schwarzschachtel 16:05, 26. Nov. 2008 (CET)
- Tendenziell eher da als bei Kritik und Kontroversen. --20% 16:08, 26. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt. --Schwarzschachtel 16:36, 26. Nov. 2008 (CET)
- IMHO sollte diese Meldung ans Ende des Abschnitts oder gar bis zur Klärung entfernt werden. Substantieller als der Erklärungsversuch des Herstellers wäre daneben der Link den dieser inzwischen auf der oben verlinkten Seite publiziert. http://www.vetpathology.org/cgi/content/full/44/6/912 --Cjesch 20:18, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nur zu! --Schwarzschachtel 04:53, 27. Nov. 2008 (CET)
- Done. --Cjesch 09:47, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ich finde deine Änderung gut, nur sollte darauf hingewiesen werden, dass der Vitamin A Mangel nicht ursächlich sein kann, wenn bei einigen Katzen die Krankheitssymptome erst nach 12 Monaten nach Absetzen der Nahrung auftraten, denn in der Zwischenzeit hätte eine andere Nahrung diesen Mangel beheben müssen. Aufgrund der langen Dauer bis zur Manifestation der Symptome tippe ich eher auf Prionen, auch diese haben eine lange Inkubationszeit bei BSE(-nzephalopathie) und auch hier haben wir es mit einer Enzephalopathie, genauer einer Leukoenzephalomyelopathie, zu tun, wie aus der Studie hervorgeht. Weiss einer, ob Prionen bestrahlungsresistent sind? --Schwarzschachtel 12:38, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ich muss zugeben das ich die Studie nicht so genau gelesen habe da ich eigentlich eher Papers aus der Ecke Nuclear Instruments & Devices lesen sollte ;) Orijen gibt jedoch zwei Pfade an auf denen ein derartiges Problem entstehen kann, das eine ist der Vit A Mangel, das andere die freien Radikale. Prionen sind IIRC nicht genannt. Egal ;) Am Rande eine kleine Bitte an dich: Könntest du bitte versuchen weniger Edits pro Wort zu machen? Für einen Absatz brauchst du anscheinend häufiger ~10 edits, das belastet die Datenbank unnötig. Die Vorschaufunktion hilft auch dir :) --Cjesch 13:39, 27. Nov. 2008 (CET)
- PS: Wenn Prionen die Ursache wären weil sie die bestrahlung überlebt hätten, warum treten dann nur in Australien Fälle auf und nicht in den Ländern in denen Orijen wesentlich häufiger verfüttert wird? --Cjesch 13:40, 27. Nov. 2008 (CET)