Britney Spears

Britney Jean Spears (* 2. Dezember 1981 in McComb, Mississippi) ist eine US-amerikanische Popsängerin, Schauspielerin und Designerin. Sie ist die erste weibliche Künstlerin, die es mit ihren ersten vier Alben in Folge auf Platz Eins der Billboard-Charts schaffte.[1] In weniger als zehn Jahren verkaufte die Sängerin mehr als 83 Millionen Alben und die RIAA nennt sie unter den Sängerinnen mit den meisten verkauften Alben in der amerikanischen Geschichte an achter Stelle.[2][3]
Familienleben
Spears ist das mittlere von drei Kindern des Bauunternehmers James Parnell Spears und der Lehrerin Lynne Irene Bridges. Spears hat einen älteren Bruder namens Bryan und eine jüngere Schwester namens Jamie Lynn. Sie wuchs in Kentwood, Louisiana, auf.
Spears drehte bereits als Kind Werbespots und nahm an Talentwettbewerben teil. Bekannt wurde sie als Moderatorin des New Mickey Mouse Club des amerikanischen Senders Disney Channel. Dort arbeitete sie zusammen mit Christina Aguilera und Justin Timberlake.
Zusammen mit Kevin Federline hat sie zwei Söhne. Als 26-jährige wurde Spears auf Grund eines Eilantrags ihrer Eltern Jamie und Lynne am 1. Februar 2008 von einem Gericht in Los Angeles entmündigt. Ihr Vater wurde vom Gericht als Vormund eingesetzt und verfügt gemeinsam mit einem Anwalt zukünftig über das Vermögen der Multimillionärin.[4][5][6]
Karriere
1999: Erfolgreiches Debüt
Spears’ Debütalbum …Baby One More Time erschien 1999 und erreichte auf Anhieb Platz 1 in den US-Billboard Charts, was vor Spears noch keiner Künstlerin gelungen war, genauso erreichte es u. a. in den United World Charts, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Australien, Kanada sowie Mexiko Platz 1 der jeweiligen Album-Charts und verkaufte sich bislang weltweit über 25 Mio. Mal[7]; die gleichnamige Single war ein Nummer-1-Hit in über vierzig Ländern, auch in Deutschland. Die nachfolgenden Auskopplungen, Sometimes, (You Drive Me) Crazy (The Stop! Remix) und in Europa Born To Make You Happy, waren ebenfalls kommerziell sehr erfolgreich.
2000–2002: Aufbau der internationalen Karriere
Das nächstes Album, Oops!… I Did It Again (2000), war ein ähnlich großer Erfolg (20 Mio. verkaufte Einheiten[8]). Die Singleauskopplungen des zweiten Albums erreichten wieder hohe Chartsplatzierungen, mit der zweiten Single, Lucky, landete Spears in Deutschland ihren zweiten Nummer-1-Hit.
Ihr drittes Album Britney (2001) erreichte zwar ebenfalls Platz 1 in den Billboard Charts und zahlreichen anderen Ländern (u. a. Deutschland), wurde jedoch nicht mehr so häufig verkauft wie seine Vorgänger. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern arbeitete Spears an Britney mit unterschiedlicheren Produzenten zusammen. Neben der Sängerin und Songwriterin Dido und dem schwedischen Produzenten und Komponisten Max Martin schrieb und produzierte das Hip-Hop-Duo The Neptunes, bestehend aus Chad Hugo und Pharrell Williams, zwei der Lieder des Albums, I´m A Slave 4 U und Boys. Beide Lieder wurden als Singles veröffentlicht. Letzteres wurde jedoch zu einer neuen Version nochmal aufgenommen und erschien als eine Kollaboration mit Pharrell Williams unter dem Titel Boys (CO-ED Remix). Zum ersten Mal wagte sich Spears somit an einem neuen Sound, so dass auf ihrem dritten Studioalbum neben Pop auch Rock, R&B sowie Hip-Hop-Elemente zu hören waren.
Ihr Film Crossroads spielte weltweit etwa 60 Mio. Dollar ein. Sowohl der Film als auch sein Drehbuch wurden für die Goldene Himbeere nominiert. Spears wurde mit ihrem Filmpartner Anson Mount als schlechtestes Leinwandpaar sowie als schlechteste Schauspielerin des Jahres nominiert und gewann die Himbeere als schlechteste Schauspielerin.
Nach dem dritten Album beendete Spears ihre Zusammenarbeit mit dem schwedischen Komponisten und Produzenten Max Martin, der bis zu diesem Zeitpunkt die Hits (Baby One More Time, (You Drive Me) Crazy, Lucky, Oops …, Stronger) geschrieben hatte, und wandte sich anderen Partnern zu.
2003–2004: Imagewechsel und neuer Sound
Während der MTV Video Music Awards im August 2003 kam es während der Eröffnungsperformance mit Madonna und Christina Aguilera zu jeweils einem Kuss der Jüngeren mit der „Queen of Pop“. In den Medien sorgte jedoch nur der Kuss mit Britney Spears für Sensationsmeldungen.[9]
Im November 2003 erschien nach einer kreativen Pause Spears viertes Album In the Zone. Stilistisch unterscheidet sich das Album stark von seinen Vorgängern, da die Musikrichtung Pop nicht mehr dominiert. Vielmehr ist es eine Mischung von vielen Stilen, wie R&B, Hip-Hop sowie Dance-Pop.
Als erste Single aus In The Zone wurde Me Against the Music, eine Zusammenarbeit mit Madonna, ausgekoppelt. Besonders in Australien und Großbritannien entwickelte sich das Lied zu einem Erfolg und kam auf Platz Eins der Hitparade, erreichte aber auch in vielen anderen Ländern hohe Chartspositionen.
Die erfolgreichste Single aus dem vierten Album wurde Toxic (zweite Auskopplung). Das Lied markiert nach …Baby One More Time und Oops!… I Did it Again Spears bislang größten Hit, u. a. erreichte der Song in vierzehn Ländern den ersten Platz und Spears bekam durch das Lied auch ihren ersten Grammy Award in der Kategorie Best Dance Recording. Auch die nächste Single Everytime, eine von Spears geschriebene Ballade, wurde kommerziell erfolgreich.
Das von R. Kelly geschriebene und produzierte Lied Outrageous sollte international als vierte und letzte Single aus In the Zone veröffentlicht werden. Bei den Dreharbeiten zum Video des Liedes verletzte sich Spears am Knie und musste operiert werden, weshalb das Video nie fertig geworden ist und die Pläne der Veröffentlichung von Outrageous verworfen wurde. Lediglich in den USA erschien die Single, durch fehlende Promotion konnte sich der Titel in den Hitparaden jedoch nicht wirklich durchsetzen und erreichte lediglich Platz 79.
Am 3. Januar 2004 heiratete Spears im alkoholisierten Zustand ihren Jugendfreund Jason Alexander in Las Vegas. Die Ehe wurde jedoch innerhalb von 58 Stunden annulliert und als „Rekord“ ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen.
Am 18. September 2004 heiratete Spears Kevin Federline in Los Angeles. Der frühere Background-Tänzer von Spears hat bereits zwei Kinder mit der Schauspielerin Shar Jackson. Zwei Jahre darauf, am 7. November 2006, beantragte Spears die Scheidung.
Im November 2004 erschien Spears bislang erstes Greatest-Hits-Album mit dem Titel Greatest Hits: My Prerogative. Neben den größten Hits enthält das Album zwei neue Lieder, My Prerogative und Do Somethin’, welche beide in dieser Reihenfolge veröffentlicht wurden, wobei Do Somethin’ nur in Europa erschien, jedoch durch viele Downloads auch in den amerikanischen Charts auftauchte.
2005–2008: Eskapaden und Skandale
Am 14. September 2005 wurde Spears’ und Federlines erster Sohn, Sean Preston, in Santa Monica geboren.
Im November 2005 erschien ohne jegliche Promotion B In The Mix: The Remixes. Für das Remix-Album wurden alte Hits von Spears von diversen DJs und Produzenten neu abgemischt.
Am 12. September 2006 kam Spears’ zweiter Sohn namens Jayden James in Los Angeles zur Welt.
Für Schlagzeilen sorgte sie, als sie sich in einem Friseursalon in Los Angeles ihren Kopf kahl rasierte und sich kurz darauf in einem Tattoo-Laden am Nacken und am rechten Unterarm Tätowierungen anbringen ließ.[10]
Im Februar 2007 begab sich Britney Spears in das auf Suchttherapien spezialisierte Rehabilitationszentrum Promises in Malibu (Kalifornien), das sie jedoch nach Auskunft der US-Fernsehshow «Extra» und der Webseite TMZ.com bereits nach einem Tag wieder verließ.[11] Am darauffolgenden Donnerstag begab sich Spears erneut in die Entzugsklinik und sagte eine ursprünglich für Donnerstag geplante Anhörung im Sorgerechtsstreit zwischen Spears und ihrem Noch-Ehemann Kevin Federline ab. Laut TMZ gab Spears’ Ex-Ehemann ihr nun eine letzte Chance. Sollte sie die Therapie erneut vorzeitig beenden, drohte Federline, sofort vor Gericht um das alleinige Sorgerecht für die gemeinsamen Söhne zu kämpfen.
Am 1. Oktober 2007 verlor Britney Spears schließlich das alleinige Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder an Kevin Federline.[12] Am 3. Oktober 2007 gestand das Gericht ihr das Besuchsrecht unter Aufsicht zu;[13] diese Entscheidung wurde am 30. Oktober 2007 bestätigt.[14]
Am 3. Januar 2008 wurde Britney Spears aus unbekannten Gründen mit Blaulicht ins ’Cedars-Sinai Medical Center’ in Los Angeles eingeliefert. Die Popsängerin hatte sich zuvor mit ihren Kindern in ihrer Villa in Los Angeles verbarrikadiert und wurde von der Polizei belagert. Helikopter, Polizeiwagen, Feuerwehr- und Krankenwagen waren vor Ort, nachdem ein Notruf eingegangen war, in dem es „um einen Sorgerechtsstreit ging, den wir friedlich zu lösen versuchen“, so ein Beamter. Nach Stunden wurde sie auf einer Trage aus der Villa geholt.[15][16][17] Am 4. Januar 2008 wurde Britney Spears gerichtlich mit vorläufiger Wirkung bis zum 14. Januar, also bis zur nächsten Verhandlung, das Besuchsrecht für ihre Kinder entzogen.[18]
Am 31. Januar 2008 wurde Spears in das UCLA Medical Center zwangseingewiesen, da sie eine „Gefahr für sich und andere“ darstelle. Sie leide unter Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen.[19]
Am 1. Februar 2008 wurde Spears Abstieg in einer Ballettaufführung tänzerisch dargestellt. Die einmalige Vorstellung namens Meltdown (zu deutsch: Zusammenbruch) fand in der Queen Elizabeth Hall statt. Der Choreograph Hubert Essakow nannte die Lebensgeschichte von Spears eine „moderne Tragödie“ und fügte hinzu: „Mich fasziniert die Tatsache, dass wir so fasziniert von ihr sind. Ich bin von jedem Detail ihres Lebens besessen.“ Hauptdarstellerin Gemma Nixon erklärte, es sei eine große Herausforderung, die Sängerin zu spielen. Ihre Figur sei „grotesk“. Das Stück der Rambert Dance Company zeigte Spears turbulentes Leben vom Auflauf der Paparazzi bis zum Abtransport ins Krankenhaus. Jedoch betonte ein Sprecher des Tanzensembles, dass sich die 16-minütige Aufführung nicht nur auf sie beziehe, sondern sich allgemein mit dem Leben junger Showstars beschäftige.[20]
Nachdem Spears Anfang Februar 2008 abermals auf Raten ihres Psychiaters in eine psychiatrische Klinik aufgenommen wurde, erklärten die zahlreichen Fans der Sängerin den 4. Februar 2008 offiziell als Worldwide Britney Download Day, an dem alle Britney-Fans aufgerufen werden, die dritte Single Break The Ice bei iTunes herunterzuladen und damit der Sängerin ihre Loyalität und Unterstützung zu demonstrieren.[21] Noch am selben Tag wurde bekannt gegeben, dass Spears weitere zwei Wochen in der Klinik verbleiben wird.[22]
2007–2008: Musikalische Rückkehr
Spears verließ das Rehabilitationszentrum, in das sie sich im Februar 2007 begeben hatte (s.o.), nach etwa vierzig Tagen und fing wieder an, sich für ihr musikalisches Comeback vorzubereiten. Neben intensiven Tanztraining, um körperlich wieder in Form zu kommen, arbeitete sie nach eigenen Angaben weiterhin hart an ihrem fünften Studioalbum. Dabei bestätigten mehrere Produzenten die Zusammenarbeit mit Spears, wie zum Beispiel Ne-Yo, Sean Garrett, Pharrell Williams, der Rapper T-Pain und das Produzentenduo Bloodshy & Avant, die für Spears kommerziell erfolgreichen Song Toxic verantwortlich sind. Außerdem befand sich die Sängerin auf einer „Mini-Club-Tour“ durch die USA; unter anderem trat sie in Las Vegas und Los Angeles auf und performte jeweils fünf Songs.
Auf ihrer offiziellen Homepage ließ Spears die Mitglieder des Fanclubs entscheiden, welchen Titel das im Oktober erschienene fünfte Studioalbum tragen solle; u.a. standen Titel wie What if the Joke is On You, Integrity, Down Boy sowie Dignity zur Auswahl. Im September behaupten mehrere Quellen, Spears neues Album solle den Titel Piece Of Me, nach einer gleichnamigen Single benannt, tragen. Trotz der Auswahl für die Mitglieder des Fanclubs entschieden sich Spears und ihre Plattenfirma für den Titel Blackout. Ein Sprecher der Plattenfirma erklärte die Bedeutung des Titels: Negative Gefühle und Erinnerungen sollen „ausgeschaltet“ werden, lediglich auf die Musik solle man sich konzentrieren. Zudem gibt es eine Single zur Abrechnung mit ihrem Ex-Mann Kevin Federline, Why Should I Be Sad.[23]
Die erste Single aus Spears’ fünften Album trägt den Titel Gimme More (Veröffentlichung: 26. Oktober). Produziert wurde der Song von Nate „Danja“ Hills, der als Timbalands rechte Hand gemeinsam u.a. Songs für Justin Timberlake (u.a. SexyBack, What Goes Around…) und Nelly Furtado (u.a. Promiscuous) produziert hat. Der Song ist im R&B-Dance-Pop-Bereich einzuordnen. Gimme More war bei der Radioveröffentlichung so gefragt, dass er in die US Airplay Charts innerhalb von 12 Stunden auf Platz 80 einstieg. So früh schaffte es bisher noch kein Song in der Geschichte in die Radio-Charts. Nach 48 Stunden stand er sogar schon auf Platz 40. Die Tendenz war weiterhin ansteigend, bis Gimme More Platz 17 erreichte.[24] Innerhalb von 5 Tagen hatten schon über 1.200.000 Menschen eine der inoffiziellen Versionen des Songs bei Youtube gehört. Es war damit das meist gesehene Video dieser Woche.[25] Am 9. September performte Spears bei den MTV Video Music Awards 2007, sie stellte dem Publikum dort Gimme More vor und wollte mit ihrer Darbietung ihr Comeback beginnen. Die Mehrheit der Kritiker äußerte jedoch Enttäuschung über ihr Erscheinungsbild und ihre Performance. Gut eine Woche später stand Spears aufgrund des Sorgerechtstreits um ihre beiden Söhne vor Gericht, wobei ihr Ex-Bodyguard gegen sie aussagen sollte, das Gericht und Spears Anwältin allerdings diesen als unglaubwürdig bezeichneten und ihn nicht mal in den Zeugenstand rief. Trotzdem musste sich Spears aufgrund der Aussage des Ex-Bodyguards weiteren Alkohol- und Substanztests unterziehen, welche alle negativ ausfielen.[26] Diese Tatsache wurden in der Presse jedoch oft falsch dargestellt, was zu Protesten von Seiten der Fans führte.
Spears’ Single Gimme More stieg nur dank Airplay auf #68 der amerikanischen Single-Charts ein. Am 2. Oktober wurde die Single in Nordamerika zum Download veröffentlicht und stieg noch am selben Tag bei iTunes auf #1 ein. Durch diese hohe Chartplatzierung stieg Gimme More in den Billboard Hot 100 von #68 auf #3.[27] Somit ist die Single in den USA nach …Baby One More Time die kommerziell erfolgreichste Single, die Spears je veröffentlicht hat. Außerdem stieg die Single auf #1 der Kanada Hot 100 ein. Nach nur vier Wochen erreichte die Single in den USA Gold-Status.[28] Inzwischen wurde Gimme More in den USA mit Platin für über 1 Millionen verkaufte Exemplare ausgezeichnet.
Am 26. Oktober 2007 erschien in Europa Spears fünftes Studioalbum Blackout, die weltweite Veröffentlichung war dabei am 30. Oktober. Das Zwölf-Tracks-Starke Album erhielt durchweg sehr positive Kritiken; so bezeichnet die International Herald Tribune, eine internationale, englischsprachige Tageszeitung, Blackout als das beste Album ihrer Karriere.[29]
Nachdem in den USA kurzfristig eine Charts-Reform vorgenommen wurde, konnte Britney Spears in den USA mit ihrem neuesten Album Blackout nicht mehr die Nummer 1 erreichen. Mit knapp 290.000 verkauften Exemplaren in der ersten Woche wäre sie eigentlich auf Platz 1 gelandet, aber das neue Album der Eagles (mehr als 350.000 verkaufte Exemplare in der gleichen Woche, da es sich um eine Doppel-CD handelt, als 700.000 Exemplare gewertet) wurde doch in die Chartsermittlung miteinbezogen, da eigentlich durch den reinen Verkauf bei der Supermarktkette Wal-Mart eine CD bisher nicht für die Charts geltend war.[30]
Piece Of Me wurde als zweite Single aus Blackout ausgekoppelt, die Radioveröffentlichung war am 27. November 2007, das dazugehöriges Musikvideo wurde mit einem Budget von $ 500.000 am 27. und 28. November 2007 gedreht.[31] Es ist somit nach Toxic ($ 1.000.000) das teuerste Musikvideo in Spears’ Karriere.[32][33] In Deutschland erschien die Single am 1. Februar 2008.[26] Mit Piece Of Me erreichte Spears u.a. in Irland #1 der Charts. Es ist somit der siebte Nr.1-Hit der Sängerin dort, was zuvor keiner anderen Künstlerin gelungen ist.[34] In Asien konnte sich Britney mit ihrer neuen Single ebenfalls Platz #1 sichern.[35] Für Blackout bekam sie bei den NRJ Music Awards am 26. Januar 2008 einen Award für das beste internationale Album.[26] In den USA hat der Song Piece Of Me bereits nach kurzer Zeit Gold-Status erreicht, was 500.000 verkaufte Einheiten bedeutet.[36] Insgesamt verkaufte sich die zweite Single in den USA über 1.200.000 mal, eine Platin-Auszeichnung folgte.[37] Somit ist Blackout das erste Album nach …Baby One More Time, das mindestens zwei US-Platin-Songs hervorbrachte.[38][36]
Als dritte Singleauskopplung aus Blackout folgte Break the Ice. Beim Videoclip handelt es sich um ein komplett animiertes Video, in dem Spears als Superheldin dargestellt wird. Die Single konnte jedoch aufgrund gänzlich fehlender Promotion nicht an den Erfolg der Vorgängersingles anknüpfen und erreichte weltweit in den Charts Platzierungen im Mittelfeld. So entschloss sich beispielsweise Sony BMG in Großbritannien Break the Ice lediglich in kleineren Geschäften zu veröffentlichen um die Verkäufe von Blackout anzuheben. Dies funktionierte auch, denn das Album kehrte zu dieser Zeit erneut in die Top 20 der Album-Charts zurück, während Break the Ice lediglich auf #15 einstieg.
Weiterhin hatte Spears einen Gastauftritt in der amerikanischen Sitcom How I Met Your Mother. Für ihre schauspielerische Leistung bekam sie von den Darstellern und Kritikern durchweg positive Kritik. Außerdem führte Spears' Auftritt zu den höchsten Einschaltsquoten in der Geschichte der Serie.[39] Aufgrund dieses Erfolges sicherte sich die Sängerin einen weiteren Gastauftritt, der ebenfalls gute Kritiken bekam und zu hohen Einschaltquoten in den USA führte.
Nachdem sich Spears psychisch deutlich erholt hatte, begann sie sich auf ihr "richtiges Comeback" vorzubereiten, da während der Blackout-Ära die Promotion des Albums und der Singles sowie öffentliche Auftritte aufgrund von Spears' privaten Problemen so gut wie gar nicht vorhanden waren. So stellte die Sängerin im 2. Quartal 2008 ihren ersten Manager Larry Rudolph wieder ein. Weiterhin besuchte sie häufig ein Fitness-Studio auf, indem sie mit einem Personaltrainer wieder zu alter Form zurückfand.[40] Außerdem verbrachte sie seit Mai 2008 auffällig viel Zeit im Tonstudio, was die englische Presse zu der Annahme führte, dass Spears noch in diesem Jahr ein neues Studioalbum veröffentlichen wolle. Diese anfänglichen Gerüchte nahmen Anfang Mai Form an, als der schwedische Produzent Bloodshy (Toxic, Piece Of Me) die Meldungen bestätigte.[41][42] Kurz danach bestätigte der Produzent Fredwreck (Ooh Ooh Baby, Blackout) ebenfalls, dass Spears an ihrem sechsten Studioalbum arbeitete.[43]
Die für Ende Juni geplante letzte Single-Auskopplung Radar wurde nicht veröffentlicht. SonyBMG bestätigte dies mit der Begründung, dass Spears an einem neuem Album arbeite und die Blackout-Ära vorbei sei. [44][45] Trotzdem chartete Radar allein durch hohe Downloads in einigen Ländern. So schaffte es die Single ohne offizielle Veröffentlichung auf #8 in Schweden.[46]
2008: Neubeginn mit „Circus”
Spears arbeitete seit Mai 2008 an ihrem nächstem Album. Zur Unterstützung holte sie sich neben Produzenten und Künstlern, mit denen sie auch an Blackout zusammenarbeitete, u.a. Danja und Bloodshy & Avant, auch Max Martin, der an den ersten drei Alben der Sängerin stark beteiligt war, sowie mit Dr. Luke, Lady GaGa und The Outsyders Produzenten, mit denen Spears erstmals zusammenarbeitete. Nach eigenen Angaben soll das Album, analog zu Blackout, wiederum viel über ihre Person preisgeben. In zwei ersten Werbespots[47] für die VMAs 2008 ist Spears neben VMA-Show-Host und UK-Komiker Russell Brand (BBC) zu sehen. Dieser neue, eher vorsichtige Schritt vor die Kameras von MTV schürte Erwartungen der Fans auf eine Co-Moderation, etwaige Preise oder gar einen weiteren Comeback-Versuch in Form eines Auftritts der Sängerin.
Britney Spears eröffnete mit einem kurzen Video-Einspieler und einer kurzen Ansprache die MTV Video Music Awards 2008. Sie setzte sich zudem in allen drei nominierten Kategorien durch und gewann Best Female Video, Best Pop Video und Video Of the year, die wichtigste Kategorie der VMAs, mit dem Video zur Single Piece Of Me[48]. Es sind ihre ersten MTV Video Music Auszeichnungen überhaupt. Im Gegensatz zum Vorjahr erhielt Spears von der Presse überwiegend positive Kritik für ihr Outfit und ihr Auftreten.[49]
Am 15. September 2008 wurde seitens Jive Records mittels einer Presseerklärung offiziell bestätigt, das Spears' sechstes Studioalbum am 2. Dezember 2008, also am 27. Geburtstag der Sängerin, in den USA veröffentlicht wird. Das Album trägt den Titel Circus. Die erste Single des neuen Werkes heißt Womanizer und lief am 26. September an den Radio-Stationen in den USA und kurz danach weltweit an.[50] Produziert wurde der Track von The Outsyders. In Deutschland wird das Album am 28. November veröffentlicht.[51][52]
Spears äußerte sich in einem Interview auch selbst zu ihrem neuen Album, das pünktlich zu ihrem 10-jährigen Jubiläum von "...Baby One More Time" in Europa erscheinen wird: "Ich glaube, es geht dieses Mal mehr in die Urban Ecke. Zurzeit schreibe ich jeden Tag, genau hier am Klavier in meinem Wohnzimmer... Das wird mein bisher bestes Werk."[53]
Nachdem DJ Adam Davis des Senders The River Womanizer während einer Telefonkonferenz zwischen Jive Records und den Programm-Verantwortlichen des Senders aufnahm und die in schlechter Ton-Qualität Vierzig-Sekunden-Hörprobe online auf der Website des Radiosenders veröffentlichte, reagierte Spears' Plattenfirma unmittelbar mit einer Geldstrafe und ließ die Hörprobe von der genannten Seite und YouTube entfernen.[54].
Der Videoclip zur Single wurde am 25. und 26. September 2008 in Los Angeles gedreht, Regie führte Joseph Kahn, der bereits für den Clip zu Stronger und Toxic verantwortlich ist.[55] Weltpremiere feiert das Video dabei am 10. Oktober 2008 auf ABC, in Deutschland wurde der Clip am 12. Oktober als Deutschlandpremiere ab 20:30 Uhr eine halbe Stunde ununterbrochen auf VIVA gezeigt.[56]
Womanizer stieg aufgrund der hohen Nachfrage bei der US-Radioveröffentlichung in den US Airplay Charts noch höher ein als Gimme More. Spears konnte somit ihren eigenen Rekord brechen, denn kein Song schaffte es schneller in die Airplay Charts einzusteigen. Am 7. Oktober '08 wurde der Song als digitale Single bei iTunes veröffentlicht. Innerhalb von zwölf Stunden erreichte der Song in den iTunes Charts #1 in den USA, Kanada, Spanien und Schweden.[57][26]
Allein durch hohen Airplay schaffte die erste Single von Circus den Einstieg auf # 96 der US Billboard Hot 100. Nach der digitalen Veröffentlichung von Womanizer schaffte die Single den Sprung von # 96 auf # 1. Nach der Debütsingle ...Baby One More Time ist dies somit der zweite Nummer-1-Hit der Sängerin in den USA. Zudem konnte die Sängerin mit dem Song drei Rekorde aufstellen, denn mit 285,782 digitalen Verkäufen von Womanizer sind dies die höchsten Verkäufe innerhalb der Eröffnungs-Woche in den Billboard Digital Download Charts seit Einführung der Charts im Jahr 2003. Rekordhalterin war bislang Mariah Carey mit Touch my Body und 285,544 Verkäufen. Mit dem Sprung von 96 Plätzen brach sie weiterhin den Rekord von T.I.s Livin' A Lie, der es von # 80 auf # 1 schaffte, für den größten Sprung auf Platz 1 in der Geschichte der US Billboard Hot 100. Gleichzeitig ist Womanizer die Single, die sich innerhalb der Top 100 am meisten verbessert hat. Den Rekord hielt bislang Beyoncé Knowles mit Shakira, die einst 91 Positionen innerhalb der Hot 100 mit Beautiful Liar zurücklegten.[58]
Neben den USA erreichte Womanizer Platz 1 u.a. in Kanada[59], Schweden[60], Norwegen[61], der Türkei, Brasilien[62] , Israel, Dänemark und Indien.[63] Nach nur drei Wochen konnte die Single in den USA ca. 670.000 Exemplare absetzen, was Gold-Status bedeutete.[26] Nur wenige Wochen später wurde der Song mit Platin für über eine Millionen verkaufter Exemplarer ausgezeichnet.[64]
Am 6. November 2008 setzte sich Spears bei den MTV Europe Music Awards 2008 mit Blackout in der Kategorie Album des Jahres gegen Konkurrenten wie Coldplay und Leona Lewis durch.[65] Außerdem gewann sie auch den Preis in der zweiten Hauptkategorie Best Act Of 2008. Sie war nicht bei der Verleihung in Liverpool anwesend, bedankte sich aber per Video-Einspieler vom Set zu Circus und stand nur wenige Stunden später bei Madonnas "Sticky & Sweet"-Tour in Los Angeles auf der Bühne, um mit ihr erstmals seit den MTV VMAs 2007 wieder vor so einem großen Publikum aufzutreten. Bisher war Spears nur auf den Leinwänden per Video-Einspieler zu Human Nature zu sehen, nun sang sie gemeinsam mit Madonna diesen Titel.
Die Sängerin wird bei der Bambi-Verleihung am 27. November ihr Lied Womanizer vorstellen.[66] Zudem wurde in einer Pressekonferenz in Offenburg bekannt gegeben, dass Spears den Bambi in der Kategorie „Pop International“ erhält. Aus der Begründung der Jury: „Britney Spears ist wieder da. Strahlender und besser als je zuvor, hat sich die Pop-Prinzessin ihren Thron zurückerobert. Aus dem einstigen Teenie-Idol ist eine gereifte junge Frau geworden, die die größte Krise ihres Lebens mit Bravour gemeistert hat. [...]“[67][68]
Erfolge
Ihren großen Erfolge erreichte sie verhältnismäßig jung. Beispiele sind:
- Mit 17 Jahren belegte sie als jüngste Sängerin in den USA gleichzeitig Platz eins der Album- und Single-Charts.
- Bis heute (2008) ist … Baby One More Time das meistverkaufte Debütalbum einer Künstlerin, das je in den USA erschien.[69]
- Ihr zweites Album Oops! … I did it again verkaufte sich in der ersten Woche allein in den USA 1,3 Millionen Mal und weltweit in der ersten Woche 2,4 Millionen Mal. Dies schaffte bis dato kein anderer Künstler.[70]
- Im Zeitraum von 1999 bis 2006 verkaufte kein Interpret mehr Platten als Britney Spears.
- Nach Angaben von RTLs Ultimativer Chart Show – Die erfolgreichsten Castingstars verkaufte Spears bis heute 146 Millionen Platten.[71]
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel | Chart-Position[72][73] | Erstveröffentlichung | Verkäufe[74] | RIAA Auszeichnung USA[75] |
IFPI Auszeichnung DE[76] | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | USA | UK | ||||||
1999 | …Baby One More Time | 1 (64 Wo.) |
2 (44 Wo.) |
1 (65 Wo.) |
1 (103 Wo.) |
2 (89 Wo.) |
12. Januar 1999 | 26.000.000[7][77] | 14x Multiplatin | 1,5x Platin |
2000 | Oops!… I Did It Again | 1 (51 Wo.) |
1 (47 Wo.) |
1 (49 Wo.) |
1 (84 Wo.) |
2 (48 Wo.) |
16. Mai 2000 | 20.000.000[78][7][79] | 10x Multiplatin | 3x Platin |
2001 | Britney | 1 (40 Wo.) |
1 (46 Wo.) |
1 (35 Wo.) |
1 (58 Wo.) |
4 (10 Wo.) |
6. November 2001 | 10.500.000[79] | 4x Multiplatin | Platin |
2003 | In the Zone | 2 (39 Wo.) |
10 (38 Wo.) |
6 (39 Wo.) |
1 (45 Wo.) |
13 (43 Wo.) |
18. November 2003 | 7.500.000[79] | 2x Multiplatin | Gold |
2007 | Blackout | 10 (17 Wo.) |
6 (13 Wo.) |
4 (13 Wo.) |
2 (33 Wo.) |
2 (31 Wo.) |
26. Oktober 2007 | 2.145.000+[79][80] | - | - |
Kompilationen
Jahr | Titel | Chart-Position[72][73] | Info/Erstveröffentlichung | Verkäufe[81] | RIAA Auszeichnung USA[75] |
IFPI Auszeichnung DE[82] | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | US | UK | ||||||
2004 | Greatest Hits: My Prerogative | 4 (19 Wo.) |
4 (16 Wo.) |
6 (15 Wo.) |
4 (31 Wo.) |
2 (23 Wo.) |
Best-Of-Album/9. November 2004 | 6.000.000[83][79] | Platin | Gold |
2005 | B In The Mix: The Remixes | - | - | - | 134 (2 Wo.) |
98 (1 Wo.) |
Remix-Album/22. November 2005 | 500.000[84] | - | - |
- Anmerkungen
- Die Zahl in Klammern (...Wo.) gibt die Dauer in den Charts an.
Singles
Jahr | Titel | Chart-Position[72] | Album | Verkäufe[85][86] | RIAA Auszeichnung USA[75] | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | US | UK | WELTWEIT | ||||
1998 | …Baby One More Time | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | …Baby One More Time | 9.145.000[87] | 2x Multiplatin |
1999 | Sometimes | 6 | 6 | 7 | 21 | 3 | 3.903.000[87] | - | |
(You Drive Me) Crazy | 4 | 10 | 4 | 10 | 5 | 4.192.000[87] | - | ||
Born to Make You Happy 1 | 3 | 8 | 3 | - | 1 | 3.673.000[88] | - | ||
2000 | From the Bottom of My Broken Heart 2 | - | - | - | 11 | - | 1.000.000 | Platin | |
Oops!… I Did It Again | 2 | 2 | 1 | 9 | 1 | Oops!… I Did It Again | 5.995.000[88] | - | |
Lucky | 1 | 1 | 1 | 23 | 5 | 3.914.000[88] | - | ||
Stronger | 4 | 4 | 6 | 11 | 7 | 3.532.000[89] | Gold | ||
2001 | Don’t Let Me Be the Last to Know | 12 | 7 | 9 | - | 12 | 800.000 | - | |
I’m a Slave 4 U | 3 | 6 | 7 | 27 | 4 | Britney | 3.500.000[89] | - | |
I’m Not a Girl, Not Yet a Woman | 10 | 3 | 16 | - | 2 | 2.016.000 | - | ||
Overprotected 3 | - | - | - | 86 | 4 | 2.017.000[90] | - | ||
2002 | I Love Rock ’N Roll 1 | 7 | 9 | 16 | - | 13 | 650.000 | - | |
Anticipating 4 | - | - | - | - | - | 50.000 | - | ||
Boys (The Co-Ed Remix) (featuring Pharrell Williams) |
19 | 18 | 20 | - | 7 | 810.000 | - | ||
2003 | Me Against the Music (featuring Madonna) |
5 | 12 | 4 | 35 | 2 | In the Zone | 5.300.000[91][92] | - |
2004 | Toxic | 4 | 5 | 4 | 9 | 1 | 5.355.000[92] | Platin | |
Everytime | 4 | 4 | 6 | 15 | 1 | 4.118.000[92] | Gold | ||
Outrageous 5 | - | - | - | 79 | - | 170.000 | - | ||
My Prerogative | 3 | 7 | 4 | - | 3 | Greatest Hits: My Prerogative | 1.100.000 | - | |
2005 | Do Somethin' 6 | 18 | 21 | 11 | 100 | 6 | 700.000 | - | |
Someday (I Will Understand) 7 | 22 | 6 | 8 | - | - | Britney & Kevin: Chaotic | 200.000 | - | |
2007 | Gimme More | 7 | 8 | 4 | 3 | 3 | Blackout | 4.000.000[93] | Platin, Gold |
Piece of Me | 7 | 6 | 19 * | 18 | 2 | 3.000.000[86] | Platin | ||
2008 | Break the Ice | 25 | 39 | 63 * | 43 | 15 * | 1.300.000[26][86] | Gold[26] | |
Womanizer 9 | 4 | 5 | 2 | 1 | 4 * | Circus | 1.570.000+[94][95] | Platin[96] |
- Anmerkungen
- 1 Veröffentlichung nur in Europa und Kanada.
- 2 Veröffentlichung nur in den USA, Australien, Neuseeland und Lateinamerika.
- 3 Keine VÖ im deutschsprachigen Raum.
- 4 VÖ nur in Frankreich und Brasilien.
- 5 US Promo Single. Downloadveröffentlichung nur in US und Mexiko.
- 6 Internationale Single, keine offizielle VÖ in den USA.
- 7 Promo Single.
- 8 Aktuell in den jeweiligen Charts, Höchstpositionen können sich durchaus verändern.
- 9 Veröffentlichungen stehen noch aus.
- * Nur als Download-Single veröffentlicht.
DVDs
Jahr | Titel | Chart-Positionen | Anmerkung |
---|---|---|---|
US | |||
1999 | Time Out With Britney | 7 | Erstveröffentlichung: 21. Dezember 1999 |
2001 | Live and More! | 4 | Erstveröffentlichung: 13. Februar 2001 |
2001 | Britney: The Videos | 1 | Erstveröffentlichung: 20. November 2001 |
2002 | Live from Las Vegas | 1 | Erstveröffentlichung: 12. Februar 2002 |
2002 | Not a Girl – Crossroads | 2 | Erstveröffentlichung: 2002 |
2004 | Everytime (DVD-Single) | 8 | Erstveröffentlichung: 2004 |
2004 | In the Zone | 1 | Erstveröffentlichung: 6. April 2004 |
2004 | My Prerogative (DVD-Single) | - | Erstveröffentlichung: 2004 |
2004 | Music Box Biographical (Non-Jive) | 3 | Erstveröffentlichung: 2004 |
2004 | Greatest Hits: My Prerogative | 1 | Erstveröffentlichung: 9. November 2004 |
2005 | Britney & Kevin: Chaotic | 1 | Erstveröffentlichung: 27. September 2005 |
Remixes
- 2000: Oops! …I did it again (Limited Edition)
- 2000: Lucky (Promo Release)
- 2000: Stronger (US Release)
- 2001: I’m a slave 4 U (US Release)
- 2003: Me against the music (US Release)
- 2004: Everytime
- 2004: Outrageous (Us/Uk Relaease Vinyl)
Aufnahmen mit anderen Künstlern
- 1998: I Will Still Love You mit Don Phillip
- 2001: Boys (Co-Ed Remix) mit Pharrell Williams
- 2001: What It’s Like To Be Me von Justin Timberlake
- 2003: Me Against The Music mit Madonna
- 2003: (I Got That) Boom Boom mit Ying Yang Twins
- 2003: Outrageous von R. Kelly
- 2003: The Answer von P. Diddy
- 2003: I Got You mit P. Diddy
- 2006: Luv the hurt away mit Full Force
- 2006: Crazy mit Kevin Federline
- 2007: Gimme More (The "Kimme More" Remix) mit Lil’ Kim
- 2008: Break the Ice (Urban Cyborg Mix) mit Fabolous
Auszeichnungen (Auswahl)
- Grammy Awards
- 2005: Best Dance Recording: Britney Spears: „Toxic“
- Emmy Awards
- 2002: Best Direction: Britney Spears: Live in Las Vegas
- 2002: Best Special Television: SNL
- Hollywood Walk Of Fame
- 2002: Walk of Fame
- Echo
- 2001: Künstlerin international
- Bambi
- 2008: Pop International
- MTV Video Music Awards
- 2008: Video Of The Year: Britney Spears: „Piece Of Me“
- 2008: Best Female Video: Britney Spears: „Piece Of Me“
- 2008: Best Pop Video: Britney Spears: „Piece Of Me“
- MTV Europe Music Awards
- 1999: Best Female
- 1999: Best Pop Act
- 1999: Best Breakthrough Artist
- 1999: Best Song: „...Baby One More Time“
- 2004: Best Female
- 2008: Album of the Year: Blackout
- 2008: Act of 2008
- MTV Asia Awards
- 2002: Best Female Artist
- World Music Awards
- 2000: World's best selling Pop Female Artist
- 2001: World's best-selling Pop Female Artist
- 2001: World's best-selling Dance Female Artist
Videospiele
- 2002: Britney’s Dance Beat (erhältlich für: PS2, PC, Game Boy Advance)
Filmografie
Jahr | Titel | Rolle | Anmerkung |
---|---|---|---|
1991 | Mickey Mouse Club (Fernsehen) | verschiedene Rollen | Staffel 6-7; 1991-1993 |
1999 | The Famous Jett Jackson (Fernsehen) | sich selbst | während der Show sang sie "...Baby One More Time"[97] |
Sabrina - total verhext! (Fernsehen) | sich selbst | Cameo | |
2000 | Longshot - Ein gewagtes Spiel (Kino) | Flugbegleiterin | Cameo |
2002 | Not a Girl – Crossroads (Kino) | Lucy Wagner | Hauptrolle / Soundtrack zum Film |
Austin Powers in Goldständer (Kino) | sich selbst | Cameo / Soundtrack | |
2005 | Britney & Kevin: Chaotic (Fernsehen) | sich selbst | Reality-Show |
2006 | Will & Grace (Fernsehen) | Amber-Louise | Episode Buy, buy Baby |
2008 | How I Met Your Mother (Fernsehen) | Abby | In Staffel 3 in zwei Folgen Nebenrolle |
Sticky & Sweet Tour | sich selbst | Video / Cameo zu Madonnas Lied "Human Nature"[98] | |
Britney: For the Record (Fernsehen) | sich selbst | Dokumentation |
Literatur
- 2000: Britney Spears – Vom süßen Girl zum Superstar (Astrid Dobmeier)
- 2000: Britney for you – (Tom Weiss)
- 2000: Das Lied der Liebe (Britney & Lynne Spears)
- 2000: Heart to Heart (Lynne & Britney Spears übersetzt von Sabine)
- 2000: Britney- English Book (2001 England Release only)
- 2001: Britney Spears – Der Weg zum Ruhm (Renate Schleitz/Weltbild)
- 2005: Brave New Girl
Einzelnachweise
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- ↑ Spiegel Online: Gericht entmündigt Spears, 2. Februar 2008
- ↑ sueddeutsche.de: Vater wird Vormund, 2. Februar 2008
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- ↑ a b c Britney Spears Tickets - Britney Spears Concert Tour Schedule Show Tickets Broker
- ↑ Britney Spears Biography and Profile
- ↑ Beatrice Schlag: Britney Spears: Das kranke Spektakel auf den Internet-Seiten der Weltwoche, zuletzt aufgerufen am 4. April 2008
- ↑ Spiegel Online: Britney rasiert sich Glatze (17. Februar 2007), zuletzt aufgerufen am 5. April 2008
- ↑ tagesanzeiger.ch: Spears verlässt Entzugsklinik schon wieder
- ↑ tmz.com: Britney Spears has lost her kids
- ↑ tmz.com: K-Fed retains custody - Brit gets visitation
- ↑ L.A. Superior Court: Entscheidung des Gerichts
- ↑ RTL: Britney Spears: Sorgerechtsstreit eskaliert
- ↑ RTL: Britney: Zwangseinweisung
- ↑ RTL: Britney außer Kontrolle Video (deutsch)
- ↑ tmz.com: Order in Brit Case -- Visitation Suspended
- ↑ Focus Online: Britney Spears - Mit Rettungswagen abgeholt (31. Januar 2008), zuletzt aufgerufen am 5. April 2008
- ↑ Stern.de: Britneys Leben als Ballettaufführung
- ↑ http://www.zangtalent.be/actueel_nieuws.asp?newsid=15065
- ↑ http://de.news.yahoo.com/afp/20080204/tpl-usa-musik-leute-ee974b3.html
- ↑ rautemusik.fm: Britney Spears meldet sich zurück!
- ↑ Willkommen beim Offiziellen Britney Spears Fanclub Deutschland
- ↑ YouTube - Broadcast Yourself
- ↑ a b c d e f g Britneyland | Britney Spears
- ↑ 'More' Scores For Britney On Digital, Hot 100 Charts
- ↑ Britney Spears - offizielle Webseite | SONY BMG Music Entertainment
- ↑ Against all odds, Britney Spears' new 'Blackout' is her best album ever - International Herald Tribune
- ↑ www.musikwoche.de - das topaktuelle Businessportal für die komplette Musikbranche
- ↑ News + Blog | Britney Spears
- ↑ Britney Spears Can Be Replaced | Dlisted
- ↑ Lista. Videos musicales mas costosos de la historia. - Page 3 - Hey Britney Forums.com
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- ↑ Music Videos, Celebrity News, Chart Shows, Games, Contests, Blog, Mobile | MTV Asia
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- ↑ http://de.youtube.com/watch?v=DNVjsZJqThQ&feature=related
- ↑ http://de.youtube.com/watch?v=EMbi98E0S78
Weblinks
- Offizielle deutsche Website
- Offizielle internationale Website (englisch)
- Vorlage:PND
- Vorlage:IMDb Name
- Britney Spears bei MusicBrainz (englisch)
- Britney Spears bei Discogs
Personendaten | |
---|---|
NAME | Spears, Britney |
ALTERNATIVNAMEN | Spears, Brittany Jean |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Popsängerin |
GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1981 |
GEBURTSORT | McComb (Mississippi), Mississippi, USA |