Zum Inhalt springen

Burgschleinitz-Kühnring

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. November 2008 um 03:46 Uhr durch Joschi Täubler (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Marktgemeinde
Burgschleinitz-Kühnring
Wappen Österreichkarte
Wappen von Burgschleinitz-Kühnring
Burgschleinitz-Kühnring (Österreich)
Burgschleinitz-Kühnring (Österreich)
Basisdaten
Staat: Osterreich Österreich
Land: Niederösterreich Niederösterreich
Politischer Bezirk: Horn
Kfz-Kennzeichen: HO
Fläche: 41,86 km²
Koordinaten: 48° 36′ N, 15° 49′ OKoordinaten: 48° 36′ 27″ N, 15° 49′ 0″ O
Höhe: 376 m ü. A.
Einwohner: 1.310 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 31 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 3730 und 3713
Vorwahl: 02984
Gemeindekennziffer: 3 11 03
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Burgschleinitz 13
3730 Burgschleinitz
Website: www.burgschleinitz-kuehnring.at
Politik
Bürgermeister: Andreas Ullreich (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2005)
(19 Mitglieder)

15 ÖVP, 4 SPÖ

Lage von Burgschleinitz-Kühnring im Bezirk HornVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring im Bezirk Horn (anklickbare Karte)AltenburgBrunn an der WildBurgschleinitz-KühnringDrosendorf-ZissersdorfEggenburgGars am KampGerasHornIrnfritz-MessernJaponsLangauMeiseldorfPerneggRöhrenbachRöschitzRosenburg-MoldSigmundsherbergSt. Bernhard-FrauenhofenStraning-GrafenbergWeitersfeldNiederösterreich
Lage der Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring im Bezirk Horn (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Burgschleinitz-Kühnring ist eine Marktgemeinde mit 1.430 Einwohnern im Bezirk Horn in Niederösterreich.

Geografie

Burgschleinitz-Kühnring liegt im Waldviertel am Ostrand des Manhartsberges zwischen Eggenburg und Maissau. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 41,84 Quadratkilometer. 20,03 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Amelsdorf, Burgschleinitz, Buttendorf, Harmannsdorf, Kühnring, Matzelsdorf, Reinprechtspölla, Sachsendorf, Sonndorf, Zogelsdorf.

Nachbargemeinden

Rosenburg-Mold Meiseldorf Eggenburg
Gars am Kamp Straning-Grafenberg
Schönberg am Kamp Maissau

Geschichte

Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Im Schloss Harmannsdorf schrieb die österreichische Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner ihren Roman Die Waffen nieder! In Reinprechtspölla befindet sich das Geburtshaus des bedeutenden Urzeitforschers Prof. Josef Höbarth.

Reinprechtspölla ist eine Stiftspfarre von Klosterneuburg, um 1735 wurde die Kirche von Baumeister Leopold Wißgrill vergrößert und barockisiert. Die Pläne dazu sind zweifellos vom Barockarchitekten des Stiftes Klosterneuburg Donato Felice d'Allio. Im Zuge der Liturgieänderung wurde das Kircheninnere verändert, wie Tabernakel auf Seitenaltar versetzt, etc.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1419 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1313 Einwohner, 1981 1327 und im Jahr 1971 1463 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Andreas Ullreich, Amtsleiterin Gabriele Fraberger.

Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 15, SPÖ 4, andere keine Sitze.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 36, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 109. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 670. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,76 Prozent.