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Liste der Straßennamen von Wien/Favoriten

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Liste der Straßen, Gassen und Plätze des 10. Wiener Gemeindebezirks Favoriten.

A

Die Antonskirche am Antonsplatz
Der Arthaberpark am Arthaberplatz
  • Absberggasse, benannt 1875 nach dem bereits 1690 erwähnten Riednamen In den Absbergen, möglicherweise abgeleitet von "des Abtes Bergen" (Klosterbesitz)
  • Ada-Christen-Gasse, benannt 1968 nach der österreichischen Schriftstellerin Ada Christen
  • Adolf-Kirchl-Gasse, benannt 1959 nach dem Komponisten Adolf Kirchl
  • Adolf-Unger-Gasse, benannt 1969 nach dem jüdischen Arbeiterschriftsteller Adolf Unger (1904-1942)
  • Alaudagasse, benannt 1968 nach der römischen Legion Alaudarum; am Wienerberg lag deren Veteranendorf
  • Alfred-Stix-Platz, benannt 1959 nach Alfred Stix (1882-1957), dem Generaldirektor der staatlichen Kunstsammlungen in Wien
  • Alma-Rose-Gasse, benannt 1969 nach der österreichischen Geigerin Alma Rosé, Leiterin des Mädchenorchesters von Auschwitz
  • Alpengasse, benannt 1869 nach den Alpen; vorher Aspanggasse
  • Altdorferstraße, benannt 1936 nach dem deutschen Maler Albrecht Altdorfer
  • Alte Laaer Straße, benannt 1960 nach dem alten Straßenzug der Laaer Straße
  • Altes Landgut, benannt 1981 nach dem Alten Landgut, einem ehemaligen bekannten Ausflugslokal, an dessen Stelle sich heute der Verteilerkreis Favoriten befindet
  • Alxingergasse, benannt 1875 nach dem österreichischen Dichter Johann Baptist von Alxinger
  • Am Johannesberg, benannt 1989 nach einem alten Flurnamen
  • Amarantgasse, benannt 1957 nach der Pflanzengattung Amaranthus; vorher Randgasse
  • Ampferergasse, benannt 1956 nach dem österreichischen Geologen Otto Ampferer
  • An der Hölle, benannt 1944 nach einem alten Flurnamen, der sich jedoch von Höhle ableitet; vorher Schlesingerstraße
  • An der Kuhtrift, benannt 1987 nach einem alten Flurnamen
  • An der Ostbahn, benannt 1920 nach der in der Nähe liegenden Ostbahn
  • Anders-Zorn-Weg, benannt 1951 nach dem schwedischen Maler Anders Zorn
  • Angeligasse, benannt 1894 nach dem österreichischen Porträt- und Historienmaler Heinrich von Angeli
  • Anningerweg, benannt 1971 nach dem Berg Anninger, den man von hier aus sehen kann
  • Anton-Balzer-Weg, benannt 1995 nach dem Gastwirt und liberalen Gemeinderat Anton Balzer (1811-1891), Präsident des I. Vereins der Wiener Gastwirte Harmonie
  • Antonsplatz, benannt 1897 nach dem hl. Antonius von Padua, dem die dort befindliche Antonskirche geweiht ist
  • Arnold-Holm-Gasse, benannt 1969 nach dem Lyriker Emil Arnold-Holm
  • Arsenalstraße, benannt 1872 nach dem Arsenal
  • Arthaberplatz, benannt 1890 nach dem Industriellen und Kunstsammler Rudolf von Arthaber
  • August-Forel-Gasse, benannt 1932 nach dem schweizer Psychiater August Forel, der sich Verdienste als Führer der Antialkoholbewegung erwarb
  • August-Kronberger-Gasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem Gastwirt, Mühlenbesitzer in Oberlaa und Gemeinderat August Kronberger (1863 bis 1935)
  • August-Kronberger-Weg, benannt 1995 nach dem Gastwirt, Mühlenbesitzer in Oberlaa und Gemeinderat August Kronberger (1863 bis 1935)
  • August-Sigl-Straße, benannt 1989 nach dem Bezirksvorsteher (1919 bis 1934) von Favoriten August Sigl (1868 bis 1936)

B

Alfred Julius Becher
Hjalmar Branting
  • Bahnlände, Benennungsdatum unbekannt, benannt nach der in der Nähe befindlichen Donauländebahn
  • Baron-Karl-Gasse, benannt 1995 nach dem Wiener Original Baron Karl
  • Battiggasse, benannt 1920 nach dem Brückenbautechniker Anton Battig
  • Bechergasse, benannt 1971 nach Alfred Julius Becher, der ein Hauptführer der Wiener Oktoberrevolution von 1848 war
  • Beichlgasse, benannt 1988 nach dem Geologen Karl Beichl, der unter anderem eine Thermenkarte von Wien erstellt hat
  • Belgradplatz, benannt 1900 zur Erinnerung an die Eroberung Belgrads im Zuge der Türkenkriege, 1717 durch Prinz Eugen sowie 1789 durch General Laudon
  • Benischkegasse, benannt 1975 nach Karl Benischke (1867-1954), der den Ausbau des ehemaligen Filmteichgeländes zu einem Erholungsgebiet (heute Kurpark Oberlaa) anregte
  • Bergtaidingweg, benannt 1968 nach dem so genannten Bergtaiding, das bereits 1499 urkundlich erwähnt wurde und eine Gerichtsversammlung für Weinbauangelegenheiten war
  • Berlepschgasse, benannt 1958 nach dem österreichischen Flugpionier Franz Freiherr von Berlepsch (1875-1914); vorher Plankengasse
  • Bernadottegasse, Benennungsdatum unklar, benannt nach Folke Bernadotte Graf von Wisborg, dem Präsident des schwedischen Roten Kreuzes, welches Österreich nach Ende des Zweiten Weltkrieges besonders unterstützte
  • Bernhardtstalgasse, benannt 1898 nach der ehemaligen Ortschaft Bernhardtsthal, die sich einst in der Nähe von Inzersdorf befand und nach ihrer Zerstörung im Zuge der Zweiten Wiener Türkenbelagerung verödete
  • Berthold-Viertel-Gasse, benannt 1959 benannt nach dem Schriftsteller und Burgtheaterregisseur Berthold Viertel
  • Biererlgasse, benannt 1956 nach einem früheren Riednamen; vorher Neugasse
  • Birnbaumgasse, benannt 1959 nach dem Lyriker und Grafiker Uriel Birnbaum
  • Bischofgasse, Benennungsdatum unklar, benannt nach einem zwischen 1585 und 1850 hier befindlichen Bischofshof
  • Bischofplatz, Benennungsdatum unbekannt, benannt nach einem zwischen 1585 und 1850 hier befindlichen Bischofshof
  • Bitterlichstraße, benannt 1929 nach dem Maler und Bildhauer Eduard Bitterlich
  • Blaschkagasse, benannt 2002 nach dem ÖVP-Bezirks- und Gemeinderat Walter Blaschka (1919-1989)
  • Bleichsteinerstraße, benannt 1957 nach dem Völkerkundler Robert Bleichsteiner
  • Bleigasse, benannt 1959 nach dem Schriftsteller Franz Blei
  • Braheplatz, benannt 1955 nach dem dänischen Astronomen Tycho Brahe, der längere Zeit in Wien lebte
  • Brantinggasse, benannt nach dem sozialdemokratischen schwedischen Politiker und Friedensnobelpreisträger Hjalmar Branting, der nach dem Ersten Weltkrieg Hilfe für die notleidende Bevölkerung Österreichs organisierte
  • Braunspergengasse, benannt 1897 nach einem alten Riednamen
  • Brunnenweg, nicht amtliche Bezeichnung
  • Brunnweg, benannt 1922 nach einem ehemals hier befindlichen Brunnenhaus
  • Buchengasse, benannt 1872 wahrscheinlich nach der Baumart der Buchen
  • Bullgasse, benannt 1955 nach dem norwegischen Geiger Ole Bull
  • Burgenlandgasse, benannt 1924 nach dem seit 1921 befindlichen Bundesland Burgenland
  • Bürgergasse, benannt 1872 nach dem deutschen Schriftsteller Gottfried August Bürger

C

Columbusplatz
  • Carl-Appel-Straße, benannt 2003 nach dem Architekten Carl Appel
  • Carl-Prohaska-Platz, benannt 1959 nach dem Komponisten Carl Prohaska
  • Ceralegasse, benannt 1959 nach der Tänzerin Luigia Cerale (1859-1937), die Primaballerina der Hofoper war
  • Chiarigasse, benannt 1932 nach dem Arzt Ottokar von Chiari
  • Clemens-Holzmeister-Straße, benannt 2003 nach dem Architekten Clemens Holzmeister
  • Collmanngasse, benannt 1974 nach dem Ingenieur und Maschinenbauer Alfred Collmann
  • Columbusgasse, benannt 1864 nach dem Seefahrer und Entdecker Christoph Kolumbus
  • Columbusplatz, benannt 1864 nach dem Seefahrer und Entdecker Christoph Kolumbus
  • Computerstraße, benannt 1979 nach der 1980 dort errichteten Computerfirma Philips Data Systems

D

Gründerzeithaus in der Davidgasse
  • Dampfgasse, benannt 1862 nach den in Favoriten zahlreich errichteten Fabriken mit Dampfmaschinen
  • Daumegasse, benannt 1982 nach dem Arzt und Präsidenten der Wiener Ärztekammer Friedrich Daume
  • Davidgasse, benannt 1875 nach dem Grundbesitzer Johann David (1795-1869), der den Grund für diese Gasse gestiftet hatte
  • Dieselgasse, benannt 1930 nach dem Erfinder Rudolf Diesel
  • Doerenkampgasse, benannt 1977 nach dem deutschen Industriellen Hubert Wilhelm Doerenkamp (1882-1972)
  • Domaniggasse, benannt 1934 nach dem Tiroler Heimatdichter Karl Domanig
  • Donabaumgasse, benannt 1957 nach dem Bibliothekar Josef Donabaum
  • Dr.-Eberle-Gasse, benannt 1971 nach dem Arzt und Gemeinderat Konrad Eberle

E

Johann Bernhard Fischer von Erlach

F

Fußgängerzone Favoritenstraße
  • Fatinitzaweg, benannt 1953 nach der Operette Fatinitza von Franz von Suppé
  • Favoritenstraße, benannt 1903 nach dem kaiserlichen Lustschloss Favorita; vorher Kaiserallee oder Kaiserweg, Himberger Straße
  • Favoritner Gewerbering, benannt 1987; bezeichnet eine ringförmige Straße in Favoriten, an der sich hauptsächlich Gewerbebetriebe befinden
  • Felix-Grafe-Gasse, benannt 1968 nach dem Lyriker Felix Grafe
  • Ferdinand-Löwe-Straße, benannt 1936 nach dem Dirigenten Ferdinand Löwe; 1938 bis 1947 Lachnerstraße
  • Fernkorngasse, benannt 1880 nach dem Bildhauer Anton Dominik Fernkorn
  • Feßlergasse, benannt 1958 nach dem Bildhauer Johann Baptist Feßler
  • Feuchterslebengasse, benannt 1889 nach dem Arzt Ernst von Feuchtersleben
  • Filmteichstraße, benannt 1972 nach einem Teich am Laaer Berg, der seinen Namen dadurch erhielt, dass dort in der Zwischenkriegszeit große Monumental-Stummfilme gedreht wurden
  • Fingergasse, benannt 1965 nach dem Techniker Josef Finger
  • Fischhofgasse, benannt 1979 nach dem Revolutionär von 1848 Adolf Fischhof
  • Fliederhof
  • Florian-Geyer-Gasse, benannt 1932 nach dem deutschen Bauernführer Florian Geyer
  • Fontanastraße, benannt 1978 nach dem Schriftsteller, Volksbildner und Präsidenten des österreichischen PEN-Clubs Oskar Maurus Fontana
  • Franz-Jachym-Platz, benannt 1992 nach dem katholischen Erzbischof-Koadjutor und Generalvikar der Erzdiözese Wien Franz Jachym
  • Franz-Koci-Straße, benannt 1968 nach dem Wiener Stadtrat für Wohnungswesen Franz Koci
  • Franz-Mika-Weg, benannt 1997 nach dem Wienerlied-Komponisten Franz Mika (1879-1960)
  • Franzosenweg, Benennungsdatum unbekannt, benannt zur Erinnerung an die Besatzung Wiens durch die französischen Truppen Napoleons 1809
  • Franz-Schreker-Gasse, benannt 1959 nach dem Komponisten Franz Schreker
  • Franz-Schuh-Gasse, benannt 1906 nach dem Mediziner Franz Schuh
  • Friedhofstraße, Benennungsdatum unbekannt, benannt nach dem Friedhof Oberlaa
  • Friedrich-Adler-Weg, benannt 1989 nach dem Linkssozialisten Friedrich Adler
  • Friedrich-Knauer-Gasse, benannt 1930 nach dem Zoologen Friedrich Knauer; vorher Patrubangasse
  • Friedrich-Teller-Gasse, benannt 1955 nach dem Geologen Friedrich Teller (1852-1913)
  • Friesenplatz, benannt 1897 nach dem Mitbegründer der deutschen Turnbewegung Friedrich Friesen
  • Fritz-Pregl-Gasse, benannt 1932 nach dem Nobelpreisträger und Professor der medizinischen Chemie Fritz Pregl
  • Frödenplatz, benannt 1959 nach dem Schauspieler und Schriftsteller Adolf Fröden (1857-1932)
  • Fürstenhoferstraße, benannt 1989 nach dem Gemeinderat Karl Fürstenhofer
  • Fußweg

G

Abendlicher Verkehr auf der Gudrunstraße
  • Gaißmayrgasse, benannt 1930 nach dem Tiroler Bauernführer Michael Gaismair
  • Gartengasse, Benennungsdatum unbekannt, nach Obstgärten die sich in der Nähe des ehemaligen Grafenhofes befanden
  • Gartenschaugasse, benannt 1975 nach der 2. Wiener Internationalen Gartenschau 1974 im Kurpark Oberlaa
  • Gasparoneweg, benannt 1965 nach der Operette von Karl Millöcker
  • Geißfußgasse, benannt 1957 nach der Pflanze Geißfuß
  • Gellertgasse, benannt 1872 nach dem deutschen Dichter Christian Fürchtegott Gellert
  • Gellertplatz, benannt 1875 nach dem deutschen Dichter Christian Fürchtegott Gellert
  • Georg-Prentl-Gasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem Bürgermeister von Unterlaa Georg Prentl (1828-1886)
  • Georg-Wiesmayer-Gasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem Bürgermeister von Oberlaa Georg Wiesmayer (1852-1936)
  • Georg-Wilhelm-Pabst-Gasse, benannt 1968 nach dem Filmregisseur Georg Wilhelm Pabst
  • Gimniggasse, benannt 1959 nach dem Burgschauspieler Oskar Gimnig
  • Göteborggasse, benannt 1951 nach der schwedischen Stadt Göteborg
  • Götzgasse, benannt 1862 nach dem Hausbesitzer, Fabrikanten und Wohltäter Stephan Götz (1772-1844)
  • Graffgasse, benannt 1913 nach dem Generalmajor Johann von Graff (1741-1807), der sich im Kampf gegen die napoleonischen Truppen auszeichnete
  • Grenzackerstraße, benannt 1971 nach dem bis 1874 hier führenden Grenzweg zwischen Wieden und Inzersdorf; hieß bis 1894 Grenzgasse, dann Grenzackergasse.
  • Grenzstraße, nicht amtliche Bezeichnung für eine Straße an der Grenze zwischen Favoriten und Simmering
  • Grohnergasse, benannt 1993 nach dem Komponisten Franz Grohner
  • Grundäckergasse, benannt 1956 nach einem alten Riednamen; vorher Dorfgasse
  • Gudrunstraße, benannt 1900 nach dem mittelhochdeutschen Epos Kudrun; vorher Geißelberger Weg, Simmeringer Straße, Berthagasse und Croatengasse
  • Gußriegelstraße, benannt 1904 nach einem alten Flurnamen, der 1787 als Grußriefeln erwähnt wird
  • Gutheil-Schoder-Gasse, benannt 1961 nach der Sängerin Marie Gutheil-Schoder

H

Datei:Stamp Friedrich Hebbel.jpg
Friedrich Hebbel auf einer DDR-Briefmarke
  • Hämmerlegasse, benannt 1956 nach dem Industriellen Theodor Hämmerle (1859-1930)
  • Hantzenbergergasse, benannt 1911 nach dem Priester und Wohltäter Jakob Hantzenberger (1718-1799), der Geld für Waisenhäuser stiftete
  • Hardtmuthgasse, benannt 1894 nach dem Erfinder der keramischen Bleistiftmine und Industriellen Joseph Hardtmuth; früher Franz-Josefs-Gasse und Rudolfsgasse
  • Hasengasse, benannt 1862 nach der Tierfamilie der Hasen weil hier bis 1850 noch Hasenjagden abgehalten wurden
  • Hasenöhrlstraße, benannt 1956 nach dem Physiker Friedrich Hasenöhrl; früher Schubertstraße
  • Hauptweg, nicht amtliche Bezeichnung
  • Hausergasse, benannt 1875 nach dem Dombaumeister zu St. Stephan, Georg Hauser (15./16. Jahrhundert)
  • Hebbelgasse, benannt 1869 nach dem deutschen Dichter Friedrich Hebbel; früher Berlagasse
  • Hebbelplatz, benannt 1913 nach deutschen Dichter Friedrich Hebbel
  • Hederichgasse, benannt 1957 nach der Pflanze Hederich
  • Heimkehrergasse, benannt 1957 nach der Heimkehrersiedlung; früher Vereinsgasse
  • Heinrich-Zeder-Weg, benannt 2004 nach dem Kaplan Heinrich Zeder (1903-1985)
  • Hentzigasse, benannt 1899 nach dem Generalmajor Heinrich Hentzi Ritter von Arthurm (1785-1849)
  • Hermann-Schöne-Platz, benannt 1959 nach dem Burgschauspieler Hermann Schöne
  • Herndlgasse, benannt 1874 nach dem letzten Ortsrichter von Wieden Paul Herndl
  • Herogasse, benannt 1958 nach einer Gestalt aus Franz Grillparzers Drama Des Meeres und der Liebe Wellen
  • Herschelgasse, seit 1955 nach dem englischen Astronomen Wilhelm Herschel
  • Hertha-Firnberg-Straße, benannt 2001 nach der Wissenschaftsministerin Hertha Firnberg
  • Herzgasse, benannt 1874 nach dem Arzt, Wohltäter und Mitglied des Bezirksausschusses von Margareten Dr. Rudolf Herz (1813-1873); früher Gerstlergasse
  • Heuberggstättenstraße, benannt 1955 nach einem Riednamen
  • Himberger Straße, Benennungsdatum unbekannt, nach der Gemeinde Himberg, in deren Richtung die Straße verläuft
  • Hintere Liesingbachstraße, benannt 1957 nach dem Liesingbach; früher Vösendorfweg und Liesingbachstraße
  • Hintere Südbahnstraße, Benennungsdatum unbekannt, nach der Südbahn
  • Hintschiggasse, benannt 1993 nach dem sozialdemokratischen Stadtrat Alfred Hintschig
  • Hofherrgasse, benannt 1909 nach dem Industriellen Matthias Hofherr (1829-1909), der in Favoriten Fabriken gründete; früher Reisingergasse
  • Holbeingasse, benannt 1898 nach dem Burgtheaterdirektor Franz Ignaz von Holbein
  • Holeyplatz, benannt 1965 nach dem Architekten Karl Holey
  • Hollitzergasse, benannt 1956 nach dem Maler und Karikaturisten Carl Hollitzer
  • Holzknechtstraße, benannt 1932 nach dem Radiologen Guido Holzknecht
  • Hubert-Gsur-Gasse, benannt 1969 nach dem Lyriker und kommunistischen Widerstandskämpfer Hubert Gsur (1912-1944)
  • Hugo-Meisl-Weg, benannt 1989 nach dem Fußballtrainer Hugo Meisl
  • Humboldtgasse, benannt 1874 nach dem deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt
  • Humboldtplatz, benannt 1874 nach dem deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt
  • Huppgasse, benannt 1906 nach dem Hausbesitzer und Wohltäter Anton Hupp (1827-1906), der sein Vermögen dem Bezirk hinterließ

I

Ignaz Josef Pleyel
  • Ignaz-Pleyel-Gasse, 1959 nach Ignaz Pleyel benannt.
  • Indigoweg, 1953 nach der Operette Indigo und die 40 Räuber von Johann Strauß (Sohn) benannt.
  • Innovationsstraße, 2006 nach dem neu in Favoriten entstehenden Technologiestandort benannt.
  • Inzersdorfer Straße, 1875 zur Wahrung des Ortsnamens Inzersdorf benannt, hieß vorher Kühberggasse.

J

  • Jagdgasse
  • Jarlweg
  • Jenny-Lind-Gasse
  • Johann-Friedl-Gasse
  • Johannitergasse
  • Johann-Pölzer-Gasse
  • Josef-Enslein-Platz
  • Jungbauerweg
  • Jura-Soyfer-Gasse, benannt nach Jura Soyfer, einem politischen Schriftsteller der 1930er Jahre.

K

Die Katharina-von-Siena-Kirche in der Kundratstraße
  • Kaistraße
  • Karl-Diener-Gasse
  • Karl-Schwanzer-Gasse, 2008 nach dem Architekten und Möbeldesigner Karl Schwanzer (1918-1975) benannt.
  • Karmarschgasse
  • Karplusgasse
  • Kästenbaumgasse
  • Katharinengasse
  • Käthe-Odwody-Gasse
  • Keldorfergasse
  • Kempelengasse
  • Kennergasse
  • Keplergasse
  • Keplerplatz
  • Kerschbaumgasse
  • Kiesewettergasse
  • Kirchengasse
  • Kirsteweg
  • Kittelsengasse
  • Kiurinagasse, 1959 nach der Opernsängerin Berta Kiurina (1882-1933) benannt.
  • Klasterskygasse
  • Klausenburger Straße
  • Klederinger Straße
  • Klemens-Dorn-Gasse
  • Knöllgasse
  • Köglergasse, 1956 nach dem ersten Direktor der AUVA, Karl Kögler (1855-1935), benannt.
  • Koliskogasse
  • Kolowratgasse
  • Kornauthgasse
  • Kossmatplatz
  • Kreuzgasse
  • Kronawettergasse
  • Kudlichgasse
  • Kundratstraße
  • Kurbadstraße
  • Kurt-Tichy-Gasse, seit 2004, nach Kurt Tichy (17. August 1925 bis 20. Juni 1999; Kommerzialrat; Unternehmer, Speiseeiserzeuger)

L

Magistratisches Bezirksamt an der Laxenburger Straße
  • Laaer Wald
  • Laaer-Berg-Straße, 1956 nach dem Laaer Berg benannt, hieß vorher Laaer Straße und Wiener Straße.
  • Laaer-Wald-Straße
  • Laimäckergasse
  • Laimgrubengasse
  • Landgutgasse
  • Langsulzgasse
  • Laplacegasse
  • Laubenweg
  • Laubeplatz
  • Laxenburger Straße, 1892 nach der 1703 errichteten Verbindung zwischen Wien und dem Schloss Laxenburg, hieß von 1946 bis 1956 Tolbuchinstraße.
  • Lecherweg
  • Leebgasse, 1894 nach dem Wiener Bürgermeister Anton Joseph Edler von Leeb benannt, hieß vorher Richardgasse
  • Lehmgasse Benennungsdatum unbekannt; verlängert 1989, deutet auf einstmals lehmigen Boden hin
  • Leibnizgasse
  • Leopoldsdorfer Straße
  • Libussagasse seit 1958, Drama von Grillparzer und Hauptfigur darin
  • Liesingbachstraße
  • Lindkogelgasse
  • Lippmanngasse
  • Löwyweg
  • Ludwig-von-Höhnel-Gasse, 1958 nach dem Afrikaforscher Ludwig von Höhnel benannt.
  • Lundgasse

M

Martin-Luther-King-Park
  • Macholdastraße
  • Maiklgasse
  • Maillygasse
  • Malborghetgasse
  • Malmögasse
  • Männertreugasse
  • Mannhartgasse
  • Mannschildgasse
  • Marconiweg
  • Margaretengürtel
  • Maria-Kuhn-Gasse
  • Maria-Rekker-Gasse
  • Martin-Luther-King-Park (Triester Straße/Kundratstraße), nach dem amerikanischen Friedensnobelpreisträger Dr. Martin Luther King
  • Max-Fleischer-Gasse
  • Max-Mauermann-Gasse
  • Medeagasse seit 1958, Hauptgestalt aus Grillparzers Dramentrilogie "Das goldene Vlies"
  • Migerkastraße
  • Moritz-Seeler-Gasse
  • Moselgasse
  • Mühlstraße
  • Muhrengasse
  • Munchgasse
  • Munchplatz
  • Mundygasse, benannt nach Dr. Jaromir Freiherr von Mundy, einem der Mitbegründer der "Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft"
  • Munthegasse
  • Murbangasse
  • Muriel-Gardiner-Buttinger-Platz (US-Amerikanerin, engagierte sich 1934 im österreichischen Widerstandskampf), siehe Alois Buttinger

N

  • Naderstraße
  • Neilreichgasse - nach dem österreichischen Botaniker August Neilreich (1803-1871)
  • Neuburgergasse
  • Neugrabenstraße
  • Neusetzgasse
  • Nielrosenweg

O

  • Obere Grenzgasse
  • Ober-Laaer Platz
  • Oberlaaer Straße
  • Olaus-Petri-Gasse
  • Oppenheimgasse
  • Oppenheimweg
  • Ordengasse
  • Otto-Geißler-Platz
  • Otto-Probst-Platz
  • Otto-Probst-Straße, benannt 1987 nach dem österreichischen Politiker Otto Probst
  • Otto-Willmann-Gasse

P

  • Palisagasse
  • Paltramplatz
  • Passinigasse
  • Patrubangasse
  • Per-Albin-Hansson-Straße, benannt 1951 nach dem schwedischen Ministerpräsidenten Per Albin Hansson, der 1945 entscheidenden Anteil an der Einleitung von Hilfsaktionen für das hungernde Wien hatte
  • Pernerstorfergasse
  • Pichelmayergasse, benannt 1965 nach dem Elektrotechniker und Professor an der Technischen Hochschule Karl Pichelmayer
  • Pickgasse
  • Pirchangasse
  • Planetengasse
  • Poestiongasse
  • Popovweg
  • Puchsbaumgasse
  • Puchsbaumplatz

Q

  • Quellenstraße, 1874 benannt, hieß davor Quellengasse
  • Quellenplatz, 1874 nach dem im selben Jahr errichteten Wasserbehälter der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung benannt

R

Reumannplatz, U-Bahn-Station und Amalienbad
  • Raaber-Bahn-Gasse, 1862 nach der danebenliegenden Raaber Bahn benannt, heute Ostbahn.
  • Rädda-Barnen-Platz, 1950 nach dem schwedischen Kinderhilfswerk Rädda Barnen benannt, welches Hilfe für Wiener Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg organisierte.
  • Radnitzkygasse seit 1958, Carl Radnitzky (1818 bis 1901), Medailleur, Bildhauer
  • Ramsaygasse seit 1932, Sir William Ramsay (1852 bis 1916), englischer Chemiker, Nobelpreisträger; entdeckte das Argon, Helium, Neon und Xenon
  • Randhartingergasse seit 1896, Benedikt Randhartinger (1802 bis 1893), Hofkapellmeister, Komponist; zählte zum Freundeskreis von Schubert
  • Ranzonigasse seit 1963, Hans Ranzoni (1868 bis 1956), Maler; 1919/20 und 1929 bis 1937 Präsident des Wiener Künstlerhauses
  • Raxstraße, 1932 nach der Rax, dem Hausberg der Wiener benannt.
  • Rechberggasse seit 1911, Johann Bernhard von Rechberg und Rothenlöwen (1806 bis 1899), Diplomat, Außenminister (1859-1864)
  • Reichenbachgasse seit 1911, Carl Freiherr von Reichenbach (1788-1869), Industrieller, Forscher, Entdecker (erfand u. a. das Paraffin); kam 1831 nach Wien und führte ein merkwürdiges Leben auf dem Schloss Cobenzl ("Der Zauberer vom Cobenzl")
  • Reifentalgasse seit 1964, Riedname
  • Reisingergasse seit 1896 (urspr. Geiselberggasse, dann bis 1896 Staatsbahngasse), Kasimir Reisinger (1824 bis 1893), Gemeinderat (1881-1887), Gründer des ersten Kindergartens in Favoriten
  • Reithofferplatz (15. Bezirk)
  • Remystraße
  • Reumannplatz, 1925 nach dem Wiener Bürgermeister Jakob Reumann benannt, hieß davor ab 1872 Bürgerplatz.
  • Ricarda-Huch-Weg
  • Rickard-Lindström-Gasse
  • Rieplstraße
  • Ringofenweg
  • Rissaweggasse
  • Rosiwalgasse
  • Rotdornallee
  • Rotenhofgasse seit 1875 (ein Teil bis 1894 Redtenbachergasse), nach einem ehemaligen Jagdschlösschen, von Kaiser Karl VI. neu erbaut, genannt das "Röthelhaus" oder der "Rote Hof"
  • Rothneusiedler Gasse
  • Roubiczekgasse
  • Rudolf-Friemel-Gasse
  • Rudolfshügelgasse
  • Rudolf-Skodak-Gasse
  • Rustenfeldgasse

S

  • Sahulkastraße seit 1932, Dr. Josef Sahulka (1857 bis 1927), Professor der Elektrotechnik an der Wr. Technischen Hochschule (1903), Elektrotechniker
  • Saligergasse
  • Salvatorianerplatz
  • Sanzingasse
  • Sapphogasse, 1958 nach Sappho, der Hauptfigur in Grillparzers gleichnamigem Drama, benannt
  • Saßmanngasse
  • Schautagasse
  • Scheugasse
  • Scheunenstraße
  • Schleiergasse, 1869 so benannt, Herkunft unklar; möglicherweise nach einem ehemaligen Besitzer von Gründen in dieser Gegend
  • Schönygasse
  • Schrankenberggasse
  • Schröttergasse seit 1876, Anton Schrötter Ritter von Kristelli (1802 bis 1875), Chemiker, Mineraloge, entdeckte den amorphen Phosphor
  • Schwarzerweg
  • Schwarzgrubergasse
  • Sedlacekweg
  • Segnerstraße
  • Selma-Lagerlöf-Gasse
  • Senefeldergasse
  • Senfgasse
  • Servaesgasse
  • Sibeliusstraße
  • Siccardsburggasse, 1875 nach August Sicard von Sicardsburg benannt, ein Teil hieß bis 1894 Heinrichgasse.
  • Sickingengasse
  • Sindelargasse
  • Sindinggasse
  • Soesergasse
  • Sonnleithnergasse
  • Sonnwendgasse
  • Spitzyweg
  • Starkegasse
  • Staudiglgasse
  • Stefan-Fadinger-Platz seit 1938 (1930 bis 1935 Fadingerplatz, 1935 bis 1938 Liebfrauenplatz), Stefan Fadinger (gest. 1626), Führer der oberösterreichischen Bauern im Aufstand von 1626
  • Steineichengasse
  • Steinschötelgasse
  • Stella-Kadmon-Weg
  • Steudelgasse
  • Stinygasse
  • Stockholmer Platz
  • Suchenwirtplatz
  • Südrandstraße
  • Südtiroler Platz, seit 1927 (1898 bis 1927 Favoritenplatz), zur Erinnerung an das einst österreichische Südtirol

T

  • Tegnergasse
  • Teichgasse
  • Tesarekplatz
  • Tessingasse
  • Theodor-Sickel-Gasse
  • Theodor-Steiskal-Gasse
  • Thomas-Münzer-Gasse
  • Trambauerstraße
  • Triester Straße
  • Troststraße
  • Tyrnauer Gasse

U

  • Uetzgasse
  • Uhlandgasse
  • Uhligstraße
  • Undsetgasse
  • Untere Bahnlände
  • Untere Kaistraße
  • Unterlaaer Platz
  • Unter-Laaer Straße
  • Unter-Meidlinger Straße
  • Upsalagasse
  • Urselbrunnengasse

V

  • Van-der-Nüll-Gasse, 1875 nach Eduard van der Nüll benannt, ein Teil hieß bis 1894 Wienerfeldgasse.
  • Vettersgasse
  • Victor-Gruen-Gasse
  • Viktor-Adler-Platz, nach dem österreichischen Politiker Viktor Adler benannt
  • Vivaldigasse
  • Vogentalgasse
  • Volkmargasse
  • Vondrakplatz

W

Ludwig Freiherr von Welden
  • Waldgasse
  • Waltenhofengasse, benannt nach dem Physiker und Pionier der Elektrotechnik Hofrat Dr. Adalbert Ritter von Waltenhofen zu Eglofsheimb, dem 1. Professor für Elektrotechnik an der technischen Hochschule Wien, geb. 14. Mai 1828 in Admontbühel,Steiermark, verst. 5. Februar 1914 in Wien, beerdigt auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor 2, Gruppe 72C, Reihe 1, Nr. G6,
  • Walter-Lindenbaum-Gasse
  • Weichselbaumgasse
  • Weidelstraße
  • Weigandhof
  • Weitmosergasse
  • Weizengasse
  • Weldengasse, 1863 nach Ludwig Freiherr von Welden benannt.
  • Wendstattgasse, seit 1968, Flurname (breite Wegstelle in einem Weinberg Favoritens)
  • Wiedner Gürtel
  • Wielandgasse
  • Wielandplatz
  • Wienerbergstraße
  • Wienerfeldgasse
  • Wieselburger Gasse
  • Wiesenthalgasse
  • Wilczekgasse
  • Wilhelm-Pinka-Platz
  • Windtenstraße, 1932 nach dem angeblichen Besitzer der Herrschaft Inzersdorf Wenzel von Windten (gestorben 1431) benannt,
  • Wirerstraße
  • Wöhlergasse

Z

Spinnerin am Kreuz
  • Zohmanngasse, 1913 nach dem Schuhmachermeister und Obmann des Armeninstituts Gregor Zohmann benannt.
  • Zülowgasse, 1968 nach dem Maler Franz von Zülow benannt.
  • Zur Spinnerin, 1897 nach der benachbarten Spinnerin am Kreuz benannt.
  • Zwölfpfenniggasse, 1968 so benannt, um 1528 war das die Höhe der Geldbuße (pro Stück Vieh) für unerlaubte Benutzung der Weide.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Pichler Verlag, 6. Auflage, Wien 2007, ISBN 978-3-85431-439-4.