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Dunkelsteinerwald (Gemeinde)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen Lage des Orts
Basisdaten
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Bezirk Melk (ME)
Fläche: 54,19 km²
Einwohner: 2289 (Volkszählung 2001)
Höhe: 285 bis 585 m ü. NN
Postleitzahl: 3122
Vorwahl: 02752
Geografische Lage: 48° 25' n. Br.
15° 42' ö. L.
Gemeindekennziffer: 31507
Anschrift der
Verwaltung:
Marktgemeinde Dunkelsteinerwald
Gemeindeplatz 1
3392 Gerolding
Offizielle Website: www.dunkelsteinerwald.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@dunkelsteinerwald.at
Politik
Bürgermeister: Franz Penz

Dunkelsteinerwald ist eine Marktgemeinde mit 2.289 Einwohnern im Bezirk Melk in Niederösterreich

Siehe auch: die gleichnamige Region Dunkelsteinerwald.

Geografie

Dunkelsteinerwald liegt im Mostviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfaßt 54,19 Quadratkilometer. 46,73 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Eckartsberg, Gansbach, Gerolding, Geroldinger Wald, Häusling, Heitzing, Hessendorf, Himberg, Hohenwarth, Kicking, Kochholz, Krapfenberg, Lanzing, Lerchfeld, Lottersberg, Mauer, Neuhofen, Nölling, Ohnreith, Pfaffing, Thal, Umbach und Ursprung.

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 2289 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 2025 Einwohner, 1981 1941 und im Jahr 1971 1911 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Franz Penz, Amtsleiter Erich Galander. Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung: SPÖ 5, GRÜNE 1, Liste ÖVP 15, andere keine Sitze.


Datei:DSC0 panorama1.jpg
Mauer bei Melk, mit Pfarrkirche 'Maria am grünen Anger'

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Mauer bei Melk
Datei:Sakramentshaus.jpg
Sakraments- häuschen Höhe 11m
Schnitzaltar aus dem Jahre 1509
Datei:Altardetail1.jpg
Detail vom Mittelschrein des Schnitzaltares

Bauwerke

die Errichtung fällt vermutlich in das 3. oder 4. nachchristliche Jahrhundert.
Der Schnitzaltar (1509) von Mauer bei Melk ist ein Wunder der Spätgotik. An den Flügeln wird das Leben Mariens in seinen wichtigsten Stationen vorgeführt. Weiters ist das gotische Sakramenthäuschen sehr interessant.
Sehenswert sind die gotische Kanzel, das Wandfresko aus dem 17. Jahrhundert und das gotische Presbyterium mit der gotischen "Sessionsnische".
  • Pfarrkirche Gansbach
Die Kirche stammt vermutlich aus dem 14. Jahrhundert. Sehenswert ist das Seitenaltarbild vom berühmten Maler Kremser Schmidt und das Hochaltarbild, das von einem seiner Schüler gemalt wurde.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 62, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 167. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1017. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,22 Prozent.