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Eumelanin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Eumelanin ist ein Pigment, das zusammen mit einer zweiten Pigmentart, dem Phäomelanin, die Haarfarbe bestimmt. Die Pigmente werden auch Melanine genannt. Eumelanin dominiert in braunem und schwarzem Haar, während der zweite Melanintyp, das Phäomelanin, als Rot-Pigment für hellblonde, blonde und rote Haare verantwortlich ist. Graue Haare entstehen, wenn mit zunehmendem Alter die Produktion von Melanin nachlässt. Das Melanin wird dann zunehmend durch Einlagerung von Luftbläschen in den Haarschaft ersetzt. Die Haare erscheinen grau bis weiß.

Sind die Haare ergraut, lassen sich entweder die herkömmlichen Färbemittel zur Tönung oder Färbung einsetzen oder aber die Repigmentierung durch Einsatz von Farbstoffen, die erst allmählich durch den natürlichen Luftsauerstoff aktiviert werden und anstelle des fehlenden Melanins für eine stufenweise Repigmentierung der Haare sorgen.

Die Methode ist aus der Auseinandersetzung um Gerhard Schröder bekannt geworden.[1]

Quellen

  1. http://www.hairweb.de/story-schroeder-gefaerbt.htm

Verweise