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Benutzer Diskussion:Diskriminierung

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Diskriminierung in Abschnitt Für Dich bestimmt interessant

Da der Begriff Diskriminierung missverständlich ist, unterschreibe ich mit Zartonk. Das bedeutet nach meinen gegenwärtigen Informationen „Erwachen“. Falls jemand armenisch versteht, wäre ich für eine Bestätigung dieser Übersetzung dankbar.

Ich bin hier in der Wikpedia, weil ich die Diskriminierung im Sinne von Differenzierung ( = Diskriminierung (Unterscheidung)) unverzichtbar dafür halte, Wissen zu vermehren. Ansonsten behindern nämlich Tabuthemen jede Fortentwicklung und gefährden die Demokratie. Solche Tabus nutzten schon die Nazis. Natürlich lehne ich jede Art von sozialer Diskriminierung im Sinne eiener Benachteiligung wegen eines unsachlichen Grundes wie etwa Religion, Geschlecht oder Herkunft ab. Eine der schlimmsten sozialen Diskriminierungen, eine Form des Rassismus war der Völkermord an den Armeniern. Aus deren Sprache stammt das Wort Zartonk. Zartonk ist armenisch und bedeutet vermutlich "Renaissance" / Erwachen.

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Bob Davies (Autor)

Hallo Zartonk, unter diesem Link findest Du den gestern von mir gelöschten Artikel. Angesichts der Dürftigkeit dieses Stubs (fehlende Daten, massenhaft Rechtschreibfehler) solltest Du allerdings nicht wegen der Löschbegründug beleidigt sein. Die Begründung ist übrigens ein Textbaustein, der in solchen Fällen regelmäßig gesetzt wird. Tatsächlich sehe ich es aber so, dass die Relevanz dieses Autoren nicht ausreichend belegt ist. Eine Veröffentlichungsliste allein mag zwar als Hinweis auf Relevanz nach den RK gelten, aber sie sollte auch im Text nachvollziehbar sein. Viele Grüße °ڊ° Alexander 09:48, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Lieber Alexander, mir war klar, dass das ein Stub war, aber ich hatte gestern keine Zeit, weiterzumachen. Eine Schnelllöschung fand ich troztdem unangemessen. Wer Bausteine zur Begründung einer Schnellöschung benutzt, sollte wissen, wann Sie anzuwenden sind und wann nicht. Wenn der Baustein fehl am Platz ist muss man sich entweder einen Alternativbaustein schreiben oder mal per Hand etwas schreiben. Jedenfalls Danke ich Dir, dass ich jetzt weiter arbeiten kann. -- Zartonk talk 14:08, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Mein lieber Zartonk, die Bausteine zu benutzen ist absolut üblich, dafür wurden sie für Administratoren ja auch angelegt, und ich weiß, wann sie wofür anzuwenden sind. Außerdem lag ja auch noch die ergänzende Löschbegründung von GLGerman vor. Also hör bitte auf, auf diesem Thema herumzureiten. Und wenn ich Dir mal sagen darf, was wirklich unangemessen ist: Hier unfertige Soßen abzulagern, "weil man gerade keine Zeit hat weiterzumachen". Die zeit für einen vernünftigen Stub sollte man sich immer nehmen und ein bisschen Recherche vorschalten. Aber das war ja nicht mal ein vernünftiger Stub. Schönen Abend noch und weiterhin frohes Schaffen. °ڊ° Alexander 18:07, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Mein lieber Alexander, diese Antwort hätte ich mir als Löschbegründung gewünscht. Wenn Du mir diese gleich geben hättest, hätte es keine Nachfrage gegeben. Ich habe mittlerweile begriffen, dass sich die Umstände geändert haben und die Anforderungen an einen gültigen Stub deutlich gestiegen sind. Ich werde meinen Lehren daraus ziehen. Guten Abend. -- Zartonk talk 20:23, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Interessanter Artikel hier bei WP, und der Artikel in Christianity Today fand ich ebenfalls spannend. Dieses Zitat, finde ich, gibt auch sogar Anlass für Hoffnung: "It was more the mindset that we came out of the gay community and now we're going to stay away—if you interact with them, they may pull you back in. The young leaders in Exodus love dialogue, and they're not afraid to go out for coffee with any gay activist who calls. I think that's a more biblical pattern. I think that's the example that Jesus gave. He went out into society, and he was not afraid to go into what we would think of as unpleasant or uncomfortable situations and be himself and shed light in darkness." Ich finde, Davies hat insofern recht, dass das wirklich schon eher dem biblischen Beispiel von Jesus ähnelt. Natürlich denke ich das aber auch über die Gesprächspartner auf der anderen Seite des Kaffeetisches, und dass es wohl kaum nur Davies und seine Nachfolger sind, die Licht in die Dunkelheit werfen wollen. So mögen beide Seiten sich an 1. Kol 3,17 erinnert sein: "Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des HERRN Jesu, und danket Gott und dem Vater durch ihn." --Bhuck 17:01, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Lieber Brian, ich würde auch gerne entspannter an dieses Lemma gehen, aber als ich es zum ersten Mal eingestellt habe hat es Alexander auf GLGermanns Bitte sofort schnellgelöscht, wie Du ja gelesen hast. Vorher kannte ich Davies ja nicht, erst ISBN hat mich durch ein Zitat auf ihn gebracht und ich wollte wissen, wer er ist. Ich habe einfach nur versucht, seinen Lebenslauf einzubringen. Aber die jetztigen Reaktionen geben mir echt zu denken.
  • Ich bringen einen eindeutig relevanten Ex-Gay-Stub ein: Reaktion SLA, Löschung
  • Ich baue den Artikel daraufhin aus: Reaktion QS, da LA offensichtlich nicht in Betracht kommt, die angeblichen Sprachlichen Ungereimtheiten waren schnell ausgeräumt, soweit sie genannt waren (hätte der QS-Steller also selbst machen können).
  • Ich schreibe einen Kritik-Abschnitt rein, weil es den bei allen Ex-Gay-Artikeln gibt: Er wird als schlecht belegt abgetan statt dass ihn ein Kenner (ISBN hat Davies doch als erstes zitiert) ausbaut.
  • Also nehme ich den Kritik-Abschnitt wieder raus. Soll das die Objektiviäte erhöhen?
  • Da nicht ersichtlich ist, wie seine Frau mit Nachname hies, bevor sie heirateten, wird ihr Vorname rausgenommen, Informationsvernichtung.

Für heute bin ichs leid.

P.S: Die SLA von GLGermann kann ich schon nicht mehr zählen, aber fast jeden Artikel mit SLA habe ich anschließend etabliert, was zeigt, dass die SLAs unberechtigt waren. -- Zartonk talk 18:53, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ich finde den Artikel auch ganz interessant und nützlich, damit wir uns nicht missverstehen. Wie Du sicherlich weißt, bin ich kein Freund von SLA-Stellung, noch weniger von Durchführung. Den QS-Antrag fand ich berechtigt, und es ist aber nicht weiter schlimm, wenn man mehrere Leute bekommt, die den Artikel mit ausbauen bzw. zurecht stützen. So ist er auch deutlich besser jetzt schon als bei der Antragstellung, und er bekommt mehr Aufmerksamkeit. Jergen ist sicher kein Anti-Ex-Gay-Aktivist, der den Artikel rausschiessen will.
Ich denke nicht, dass Du den Kritik-Abschnitt mit böser Absicht geschrieben hast, aber er war nicht sonderlich gelungen, leider. Ich hatte mehr den Eindruck, dass die Aussage folgende war: "Ex-Gay-Aktivisten werden verfolgt, also ist der arme Davies Opfer von Kritik." Das ist nicht wirklich der Sinn eines Kritik-Abschnitts. Wichtiger an solchen Stellen ist es, zu erklären, was genau kritisiert wird, und in manchen Fällen auch von wem, und das kam alles nicht wirklich so vor--zumindest nicht so, dass es nachvollziehbar wäre. Mein Eindruck ist, die Kritik, die es gibt, ist in diesem Fall nicht so sehr an seine Person, sondern an seine Ideen, und von daher ist es eher bei Ex-Gay-Bewegung oder bei einer Organisation unterzubringen und weniger bei der Person. Aber ebensowenig gehören Ideen, die nicht einzig seine sind, sondern die Ideologie einer ganzen Organisation oder Bewegung, eher in solchen Artikeln als in die Einzelbiografie.
Die Frage der Vornamen von Familienangehörigen ist ziemlich strittig...da wird zB auch gestritten, ob Obamas Töchter genannt werden sollen, oder nur die Angabe deren Geburtsjahren. Wenn Du Informationsvernichtung fürchtest, kannst Du einen Aufruf zur Recherche auf der Artikeldiskussion machen, ob jemand den Geburtsnamen von Pam ausfindig machen kann.--Bhuck 16:19, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Lieber Brian, micht hat am allermeisten der QS-Antrag genervt. Die drei Punkte, die Jergen angekreidet hat, hätte er wirklich selbst ändern können. Wenn er dann den QS-Antrag gestellt hätte, um die Feinheiten mit mehreren Leuten zu bearbeiten, hätte ich es verstanden. -- Zartonk talk 12:00, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Stellungnahme der deutschen Bundesregierung im Sommer 2008

Dir empfehle ich die Inhalte der guten Stellungnahme der Deutschen Bundesregierung. GLGermann 20:18, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, aber ich habe Ihnen nicht das Du angeboten und werde es auch nicht tun. -- Zartonk talk 20:27, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das Dokument war mir bekannt. Im Wesentlichen sagt die Regierung, dass sie nichts wusste. Es darf daher bezweifelt, werden dass da, wo sie vorgibt, Wissen zu haben, tieferes Verständnis vorliegt (z.B. zur reparativen Therapie).

Trozdem stellt sich sich weiter hinter das Christival: „Es handelt sich beim „Christival 2008“ nicht um eine antihomosexuelle Veranstaltung.“. Sie erwartet, dass das Christival in die Gesellschaft hineinwirkt: „Das „Christival 2008“ ist ein Impulsgeber für die christliche Kinder- und Jugendarbeit der kommenden Jahre. Die Erfahrungen aus vorangegangenen „Christivals“ haben gezeigt, dass diese Kongresse weit reichende Impulse für die Nachhaltigkeit von Jugendarbeit in Verbänden und Gemeinden gezeigt haben. Diese wird auch vom „Christival 2008“ erwartet.“ - Auf diesen Absatz wird immer wieder hingewiesen.

Hier mal ein Beispiel für NPOV, wie man es in den Artikel ur OJC einbauen sollte: „Die von dem Institut vertretenen Positionen zu Nutzen und Chancen von auf Veränderung homosexuellen Verhaltens abzielenden Therapien widersprechen der von der überwiegenden Mehrheit in der Wissenschaft vertretenen Position (siehe Antwort zu den Fragen 1 bis 5)“.

„Eine Beurteilung bestimmter Therapieverfahren aus rechtlicher Sicht ist der Bundesregierung nicht möglich. Grundsätzlich ist die Therapiefreiheit von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten verfassungsrechtlich durch Artikel 5 Abs. 3 Satz 1 (Freiheit der Wissenschaft) und Artikel 12 Abs. 1 Satz 1 (Berufsfreiheit) des Grundgesetzes geschützt und bildet eine der wesentlichen Säulen der Berufsauffassung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.“

Die Bundesregierung verlässt allerdings ihre Neutralität und die wissenschaftliche Fundamente, wenn sie schreibt: „Seitens der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit wird Homosexualität, homosexuelles „Coming-Out“ und homosexuelle Persönlichkeitsentwicklung umfangreich und positiv konnotiert im Rahmen der Sexualaufklärung und HIV-Prävention thematisiert. Homosexualität wird in den unterschiedlichen, immer kostenlos und leicht zugänglichen Medien als normaler Teil von Sexualität kommuniziert. Betroffene junge und erwachsene Menschen, ihr soziales und familiäres Umfeld werden ermutigt und darin unterstützt, homosexuelles „Coming-Out“ positiv zu begleiten und zu unterstützen, um eine selbstbewusste, starke Persönlichkeitsentwicklung zu erreichen.“

Fazit: Die Bundesregierung handelt schizophren. Einerseits weiss sie von nichts und handelt trozdem, dann fördert sie das Christival, weil dieses postivie Auswirkungen in die Gesellschaft hat und zuletzt fördert sie das Gegenteil, indem sie nicht nur die Gleichberechtigung und den Abbau von Diskriminierung wegen der sexuellen Identität fördert, sondern nicht mehr neutral gegenüber der sexuellen Indentität, sonder sondern jetzt Homosexualität positiv konnotiert und Vereine wie Lambda unterstützt. Das Dokument zeugt einzig und allein davon, dass die Bundesregierung keine Ahnung vom Thema hat, sie ist nicht in der Lage, eindeutig Stellung zu beziehen. -- Zartonk talk 22:35, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Dass große Koalitionen manchmal schizophrene Tendenzen aufweisen, dürfte nicht allzu überraschend sein. Bei der Erbschaftssteuer ist es auch nicht viel anders. Mein Eindruck ist, dass in dieser Frage manche Teile der Bundesregierung mehr wissen, als andere Teile der Bundesregierung anzuerkennen bereit sind. Hier fordert eine Bundesministerin etwas, wovon man ausgehen kann, dass weder das Kabinett noch die Fraktionen, die die Regierung unterstützen, bereit sind, mitzutragen. Wenn die Bundesministerin ihr erklärtes Ziel erreichen will, dann braucht sie dafür andere Partnerinnen. Die hatte sie schon mal gehabt, aber damals war sie selbst leider noch nicht so weit.--Bhuck 13:29, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Sozialgesetzbücher

Hallo Zartonk, bitte meinen Diskussionhinweis beachten. Danke + Gruß --Rapober 22:07, 10. Nov. 2008 (CET) Danke, werde ich lesen. -- Zartonk talk 19:43, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Rente wegen Todes

Meinst Du nicht auch, wir sollten dieses Lemma mit auf Hinterbliebenenrente verschieben (den redirect erstellt sich dann ja von selbst)? --و © 21:26, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Liebes Verum (Das ist doch Neutrum, oder?) Leider habe ich vom Rentenrecht keine tiefere Ahnung. Nach erstem Überfliegen der Diskussionsseite bin ich eher skeptisch. Du solltest Deinen Verschiebewunsch besser dort äußern. Da steht schon etwas, was dagegen spricht. Ich gebe dort Deine Anfrage wieder und werde dort ebenfalls dazu Stellung nehmen. -- Zartonk talk 18:57, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Für Dich bestimmt interessant

...ist diese Antwort auf einer Kleinen Anfrage in Berlin [1]. Den Fragesteller kenne ich übrigens persönlich.--Bhuck 23:04, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Lieber Brian, auf Deine Empfehlung hin habe ich es durchgelesen. Allerdings habe ich wenig Wertvolles, wenig Neues in der Antwort gefunden. Gleichzeitig von "Ungleichbehandlung und Diskriminierung" zu schreiben, ohne weiter zu differenzieren, kommt mir etwas oberflächlich vor, so bin ich es von diesem Thema gewöhnt. Wer sich "Antidiskriminierungsstelle" nennt, wenn es in Wirklichkeit um Gleichbehandlung geht, der setzt Feindbilder an Stelle eines lohnenenswerten Zieles.
Interessant fand ich den sehr indirekten Link zur Datenbank mit Urteilen zum AGG. Allerdings habe ich die Datenbank aufgrund des Links nicht ohne Weiteres gefunden. Die verlinkte Seite glänzt noch mehr mit Desinformation. Wenn man die Beschreibung "Was ist eine Diskriminierung und an wen kann ich mich wenden ? Ansprechpartner/innen im Diskriminierungsfall" Anklickt, findet man zwar Ansprechpartner, aber keine Definition der Diskriminierung, wie zu erwarten wäre. Die Antwort findet sich woanders.
Der Link zur Rechtsprechung. Beim Testklick zur Diskriminierung wegen der Religion stellte ich gleich Unzulänglichkeiten fest. Beim Hinweis auf das Hamburger Diakonieurteil fehlt die wesentliche Information, dass die Diakonie Berufung eingelegt hat, das Urteil also nicht rechtskräftig ist. Wer eine allgemeine Beratungsstelle betreibt, sollte sowieso beim Anbieten einer Urteilsdatenbankt darauf hinweisen, dass erstinstanzliche Urteile wenig Gewicht besitzen, dies gilt erst Recht, wenn ein neus Gesetz erlassen wurde und noch keine höchstrichterliches Rechtsprechung existiert. Ich finde im Übrigen die zwei Argumente der Diakonie überzeugend. Zum ersten kann kein EU-Recht das deuthsche Grundrecht auf Religionsfreiheit einschränken oder verändern. Zum zweiten gibt es im christlichen Glauben keine Unterscheidung zwischen verkündungsnahem und verkündungsfernem Bereich. Diakonie und Caritas sind eine Seite der christlichen Nächstenliebe und Evangeliumsverkündung ist die andere. Diese beiden lassen sich zwar voneinander getrennt betrachten, sind aber wie die Seiten einer Münze untrennbar miteinander verbunden. Wer die eine von der anderen trennt, zerstört auch die zweite. Der Eingriff in die Religionsfreiheit durch die hamburgische Interpretation des AGG ist mithin unzulässig. Es liegt keine Soziale Diskriminierung vor. -- Zartonk talk 20:48, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nun, dass Du besonders einverstanden wärst mit der Antwort des rot-roten Senats hatte ich auch nicht erwartet. Die Frage 3, z.B., ist etwas, was wir häufig diskutiert haben. Die Antwort des Senats ist auch ein wenig...nun...schwammig. Ich dachte, es könnte vielleicht interessant sein, was alles NICHT in einer Antwort auf einer Anfrage geschrieben wird.--Bhuck 11:35, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Genau deshalb halte ich von den kleinen und grossen Anfragen nichts. Die Regierung, egal ob rot-rot oder schwarz-gelb muss in solchen Fragen schwammig bleiben, da sie als Exekutive keine Macht über die Gesetze hat. Und dass soziale Diskriminierung ein schwammiger Begriff ist, haben wir im Lemma ja schon zur Genüge ausdiskutiert.
Wenn Du zu unserm gemeinsamen Thema etwas fundierteres Material möchtest, empfehle ich Dir das aktuelle Bulltetin des DIJG zum Thema Transsexualität / Transgender.
Im Gegensatz zu Homosexualität ist Transsexualität laut ICD-10 als krankhafte Störung eingestuft und wird bei Kindern diagnostiziert und therapiert. Welche verheerenden Folgen das Nichtbeachten von Cross-Dressing bei Kindern haben kann, veranschaulicht insbesondere der Artikel Reinhard Herold, Phantasie eines Geschlechtswechsels. Sehr interessant ist auch Rainer Mayer, Wer oder was ist gerecht? - "Geschlechtergerechtigkeit" im Gender-Mainstreaming-Konzept, hier wird der Gerechtigkeitsbegriff auseinandergenommen und dargestellt, wie in der akutellen Diskussion der Container "Gerechtigkeit" mit seinem Gegenteil gefüllt wird. -- Zartonk talk 19:51, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten