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Osteomyelitis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Osteomyelitis (Mehrz.: Osteomyelitiden; Synonym: Osteitis) ist eine infektiöse Entzündung eines Knochens. Meist ist auch die Knochenhaut (Periost) in die Entzündung miteinbezogen. Ursachen sind offene Knochenbrüche und Operationen am Skelett, die zur Kontamination mit Bakterien führen. Die Einschwemmung von Erregern über den Blutweg oder die Fortleitung eines benachbarten Infektionsherdes sind seltenere Auslöser. Neben bakteriellen Osteomyelitiden treten in seltenen Fällen auch solche von Pilzen und Viren verursachte auf. Die aktute Erkrankung kann bei nicht angemessener Therapie chronisch werden und zu sehr langwierigen Verläufen führen. Die Therapie ist fast immer chirurgisch-operativ.

Klassifikation der Osteomyelitis nach Verlauf

Akute Osteomyelitis

Chronische Osteomyelitis

Klassifikation der Osteomyelitis nach Ätiologie

Hämatogene Osteomyelitis

Posttraumatische Osteomyelitis

Fortgeleitete Osteomyelitis

Spezifische Osteomyelitiden

Sonderformen