Diskussion:Census-designated place
Definition
Der Artikel redet mir irgendwie um den heißen Brei herum: Im Grunde genommen geht es doch darum, dass Gebiete als CDP ausgewiesen, die eine gewisse Zusammenballung von Häusern darstellen, ohne dass die Leute auf die Idee kämen oder ohne dass es dafür ausreichen würde, eine Gemeinde mit eigener Verwaltung zu gründen. Also ein CDP ist ein Ort oder etwas ortsähnliches, aber eben keine Gebietskörperschaft. Das sollte imho noch klarer zum Ausdruck gebracht werden. Spontan weiß ich aber auch keine Verbesserung. -- X-'Weinzar 17:46, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Nein, das stimmt eben nicht. Es gibt auch großflächige CDPs, in denen Häuser einfach verstreut in der Landschaft stehen, ohne dass irgendeine Dorfstruktur oder Zusammenballung erkennbar wäre: Oljato (Utah), Oljato (Arizona); zum Teil nach geomorphologischen Kriterien gebildet: Smith Valley (Nevada) (ja, noch rot). Kurzfassung: Ein CDP ist, was das Census bureau als CDP benutzt. Sonstige harte Kriterien gibt es nicht. --h-stt !? 22:31, 20. Jun. 2008 (CEST)
- My bad. Vielleicht könnte man es irgendwie so ausdrücken, dass es sich an Siedlungsstrukturen zu orientieren versucht (was hoffentlich wenigstens stimmt? ;-) ) Aber du hast natürlich recht, das ist in manchen Gebieten einfach nicht durchzuhalten und irgendwie muss halt alles "designiert" werden, damit man es zählen kann. Jedenfalls finde ich es ärgerlich, wenn hunderte Artikel so anfangen: "XYZ ist ein [[census-designated place]] in ABC ..." Der interessierte Leser klickt dann auf CDP und erfährt nur: Ein CDP ist das, was das US Census Bureau als CDP ausweist. Toll, jetzt ist man aber schlau! ;-) Irgendwas muss sich doch dazu noch sagen lassen !?!? Im zweiten Weblink heißt es ja zumindest: Census designated places (CDPs) are communities that lack separate governments but otherwise resemble incorporated places. They are settled population centers with a definite residential core, a relatively high population density, and a degree of local identity. Often a CDP includes commercial, industrial, or other urban types of land use. und an einer anderen Stelle: General characteristics: In general, a CDP should be a densely settled and named community or population center that does not have legally defined municipal boundaries or corporate powers. [...] Ideally, CDPs contain a dense, city-type street pattern and have an overall population density of at least 1,000 people per square mile. However, the Census Bureau recognizes that some CDPs may not meet the density criterion because the selection of available boundary features may result in the CDP including some sparsely settled territory. Another exception to the density criteria may occur on American Indian reservations, [...]. Also ich meine, den Artikel könnte man noch ein wenig entschwurbeln... -- X-'Weinzar 04:23, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Hmmm - ich schreibe mal noch einen Absatz zur Geschichte der CDPs, kann aber etwas dauern. Du weißt vermutlich, dass ich mich im Westen wesentlich besser auskenne, als im Osten der USA, deshalb ist mein Bild auch vom Westen geprägt. Dort sind CDPs aber etwas völlig anderes als in Neuengland. Ich schau mal, was ich dazu finde. Danke jedenfalls für die Hinweise. --h-stt !? 17:56, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe jetzt unter Zuhilfenahme von .en und etwas Hintergrundwissen aus New York und Florida ein bisschen was geschrieben. --141.84.220.88 15:30, 17. Sep. 2008 (CEST)
- My bad. Vielleicht könnte man es irgendwie so ausdrücken, dass es sich an Siedlungsstrukturen zu orientieren versucht (was hoffentlich wenigstens stimmt? ;-) ) Aber du hast natürlich recht, das ist in manchen Gebieten einfach nicht durchzuhalten und irgendwie muss halt alles "designiert" werden, damit man es zählen kann. Jedenfalls finde ich es ärgerlich, wenn hunderte Artikel so anfangen: "XYZ ist ein [[census-designated place]] in ABC ..." Der interessierte Leser klickt dann auf CDP und erfährt nur: Ein CDP ist das, was das US Census Bureau als CDP ausweist. Toll, jetzt ist man aber schlau! ;-) Irgendwas muss sich doch dazu noch sagen lassen !?!? Im zweiten Weblink heißt es ja zumindest: Census designated places (CDPs) are communities that lack separate governments but otherwise resemble incorporated places. They are settled population centers with a definite residential core, a relatively high population density, and a degree of local identity. Often a CDP includes commercial, industrial, or other urban types of land use. und an einer anderen Stelle: General characteristics: In general, a CDP should be a densely settled and named community or population center that does not have legally defined municipal boundaries or corporate powers. [...] Ideally, CDPs contain a dense, city-type street pattern and have an overall population density of at least 1,000 people per square mile. However, the Census Bureau recognizes that some CDPs may not meet the density criterion because the selection of available boundary features may result in the CDP including some sparsely settled territory. Another exception to the density criteria may occur on American Indian reservations, [...]. Also ich meine, den Artikel könnte man noch ein wenig entschwurbeln... -- X-'Weinzar 04:23, 22. Jun. 2008 (CEST)
Liege ich ganz falsch, wenn ich einen CDP mit einem gemeindefreien Gebiet in Deutschland vergleiche? -- Robert Weemeyer 22:21, 19. Nov. 2008 (CET)
"Um allgemeine Ausführungen gekürzt"
Also ich finde die Ausführungen ganz sinnvoll, um zu erläutern, warum das Census Bureau eigene Einteilungen definieren muss. Wo kann man das sonst nachlesen? Und warum ist das auf einmal überflüssig? Ich habs doch nur umformuliert. Und wo ist der "Kleinkram" des Editkommentars? Das Diff ist leider wenig aussagekräftig. Fragen über Fragen... -- X-'Weinzar 16:14, 11. Nov. 2008 (CET)
- Hi, rausgenommen habe ich:
Innerhalb eines Countys können sich einzelne Siedlungen im Laufe der Zeit ausgründen und damit eine eigene Gebietskörperschaft unterhalb des Countys bilden. Solche Gründungen sind jedoch nicht verpflichtend, was dazu führen kann, dass innerhalb von Countys zusammenhängende oder lose Siedlungsgebiete mit beinahe beliebiger Einwohnerzahl existieren, die vom County direkt verwaltet werden und selbst keine politischen Grenzen aufweisen. Außerdem haben die einzelnen Bundesstaaten zum Teil sehr unterschiedliche Regelungen zur kommunalen Selbstverwaltung, zum Beispiel was die Mindesteinwohnerzahl für die Gründung einer Gemeinde angeht.
- Und das würde wunderbar unter County (Vereinigte Staaten) passen, hat aber mit CPDs nichts zu tun. Der Artikel County könnte überhaupt eine Überarbeitung vertragen, denn die Aufgaben der Counties / Countys fehlen weitgehend und könnten aus dem Artikel auf en und den dortigen Quellen übernommen werden. Der "Kleinkram" war, dass ich den Link auf US-Bundesstaat an geeigneter Stelle des stehengebliebenen Textes eingefügt habe, weil er im entfernten Text vorkam. --h-stt !? 14:36, 12. Nov. 2008 (CET)