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Goddess of Desire

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Goddess Of Desire
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) True Metal, Thrash Metal
Aktive Jahre
Gründung 1995
Auflösung
Website http://www.goddess-of-desire.info/
Aktuelle Besetzung
Count August
Lord Arydon
Gesang, Gitarre
Cape Fear
Bastard

Goddess Of Desire sind eine niederländische Band, die dem True Metal, bzw. Thrash Metal zuzuordnen sind. Sie erspielten sich einen guten Ruf innerhalb der Metalszene, der unter anderem auch auf ihre aufwendige Live-Show zurückzuführen ist.

Neben ihren bisher vier offiziellen CD-Veröffentlichungen, sowie einigen weiteren Veröffentlichungen auf Vinyl und Video, konnte die Band bisher mit Auftritten im niederländischen Fernsehen, sowie auf vielen szenerelevanten Festivals aufwarten.

Bandgeschichte

Gegründet wurden Goddess of Desire im Jahre 1995, vorwiegend als Spaßprojekt. In den Anfangstagen spielte man noch hauptsächlich Coversongs aus dem Bereich Heavy Metal der 80er Jahre, begann aber schon sehr bald damit, auch eigene Songs zu schreiben und ihren eigenen, unverkennbaren Stil zu entwickeln.

Bereits der vierte Auftritt der Band wurde auszugsweise im niederländischen TV übertragen. In den folgenden Jahren wurden mehrere Shows, vornehmlich in Mitteleuropa gespielt, unter anderem mit Szene-Größen wie Destruction, Gwar, Therion, Rockbitch und Gorefest, aber auch unzählige Konzerte, bei denen Goddess of Desire selbst als Headliner auftraten. Als Karrierehöhepunkte können Auftritte auf einigen Metal Festivals, wie z.B. dem Dynamo Open Air (1997), Metal Bash oder dem Wacken Open Air (1998 und 2005) gewertet werden, aber auch europaweite Tourneen, unter anderem als Support für Sodom.

Die Liveshow

Ein wichtiges Merkmal der Band sind ihre Liveauftritte. Goddess Of Desire bieten eine fantasievoll gestaltete Bühnenshow, bei der eigens dafür angefertigte Kostüme, bestehend aus Fellstücken, nietenbesetztem Leder und Metallketten getragen werden. Zu diesen Berserkerkostümen kommen noch unzählige Pyroeffekte zum Einsatz, sowie diverse Requisiten und Statisten. Das Bühnenbild ist eher düster und von mittelalterlichen Waffen, Schädeln und Fackeln gezeichnet, was gewisse Ähnlichkeiten zu Alice Cooper und einigen anderen Bands der Hard & Heavyszene aufweist. In Teilen der Show treten auch laszive Tänzerinnen auf, die der Show eine besondere, bizarre Erotik hinzufügen.

Diskografie

  • "Let Us Win This War" (1996; Eigenproduktion)
  • "Symbol Of Triumph" (1998; Metal Blade Records)
  • "Conquerers Divine" (2002; Perverted Taste Rec.)
  • "Awaken Pagan Gods"(2005; Armageddon Rec.)