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Christoph Fuhrbach

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Christoph Fuhrbach (* 16. Dezember 1970 in Frankenthal) ist ein deutscher Ausdauersportler, der vor allem im Marathon- und Berglauf aktiv ist.

Als Sohn des Künstlers Dankmar Fuhrbach (Plastiken und Malerei) wuchs Christoph Fuhrbach in Frankenthal auf. Nach der Reifeprüfung am örtlichen Albert-Einstein-Gymnasium absolvierte er ein Studium der Katholischen Theologie mit anschließender Ausbildung zum Pastoralreferenten. Er ist als Diözesanreferent bei der Diözese Speyer tätig und wohnt in Schifferstadt.

Fuhrbach war deutschlandweit bekannt geworden, als er 1998/99 eine Radtour um die Erde unternommen und von unterwegs regelmäßige Berichte per e-Mail an die Ludwigshafener Tageszeitung DIE RHEINPFALZ geschickt hatte. Die Mammut-Radtour hatte ihn binnen elf Monaten über Südosteuropa, die Türkei, Iran und Indien zu den geographischen Höhepunkten Nepal und Tibet geführt, war weiter über Thailand, Malaysia und Indonesien nach Australien und Neuseeland gegangen und hatte mit gut 3.000 km quer durch die USA geendet. Seither präsentiert er zu Benefizzwecken seine Reiseberichte als Diaschau in Überblendtechnik und verbindet sie mit frei gesprochenen Schilderungen und landestypischer Musik.

Fuhrbach, der von 2002 bis 2004 in der Gegend der Ramstein Air Base in der Westpfalz wohnte, ist im Rahmen der Friedensinitiative des Ökumenischen Arbeitskreises Landstuhl, heute Friedensinitiative Westpfalz, Mitorganisator und -gestalter der Friedensgebete, die sich mit dem Weltfrieden allgemein, der Ramsteiner Flugschau-Katastrophe von 1988 und dem Krieg im Irak befassen.

Schon als Schüler hatte Fuhrbach erste Langlauferfolge aufzuweisen, aber erst nach seiner Rückkehr von der Weltumradelung begann er, damals 28-jährig, wieder ernsthaft mit Lang- und Bergläufen. 2003 wurde er in die deutsche Berglauf-Nationalmannschaft aufgenommen. Als Schüler und Abiturient hatte er den Vereinen TG Frankenthal bzw. TuS Flomersheim (Vorort von Frankenthal) angehört, später wechselte er zum südpfälzischen TV Hatzenbühl, der eine vieljährige Langlauftradition aufzuweisen hat.

Läuferische Erfolge

  • 2001
2. beim Donnersberg-Berglauf
1. beim Regionalen Straßenlauf über 10 km von Kandel
1. bei der Deutschen Berglauf-Meisterschaft mit der Mannschaft des TV Hatzenbühl
4. beim Kalmit-Berglauf von Maikammer
  • 2002
3. beim Donnersberg-Berglauf
1. beim Halbmarathon von Bockenheim an der Weinstraße
1. beim Mitternachtslauf von Glan-Münchweiler
3. beim Potzberg-Berglauf von Kusel
5. bei der Deutschen Berglauf-Meisterschaft
1. bei der Deutschen Berglauf-Meisterschaft mit der Mannschaft des TV Hatzenbühl
3. beim Pfälzer Berglauf-Pokal
1. der Pfälzischen Bestenliste über 10.000 m
1. beim Silvesterlauf von Schifferstadt
  • 2003
1. beim Donnersberg-Berglauf, zugleich Pfalzmeister im Berglauf
4. beim Potzberg-Berglauf von Kusel
3. beim Mittsommernachtsmarathon von Tromsø (Norwegen)
4. beim Bad Dürkheimer Berglauf, zugleich 1. in der Altersklasse M 30
4. beim Kalmit-Berglauf von Maikammer
2. beim Pfälzer Berglauf-Pokal, zugleich 1. in der Altersklasse M 30
  • 2004
2. beim Hundseck-Berglauf (Schwarzwald)
2. beim Bienwald-Marathon von Kandel
2. beim Halbmarathon von Bockenheim an der Weinstraße
4. beim Tote-Mann-Berglauf von Oberried, zugleich 1. in der Altersklasse M 30
4. beim Rietburg-Berglauf von Edenkoben
3. der Deutschen Berglauf-Rangliste
3. beim Silvesterlauf von Schifferstadt
  • 2005
1. beim Donnersberg-Berglauf
3. beim Halbmarathon von Kandel
3. beim Nanstein-Berglauf von Landstuhl