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Diskussion:Trnava

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. November 2008 um 18:07 Uhr durch Juro (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Juro in Abschnitt Slawische oder slowakische Siedlung

Zur [[[Neuen Medizin]] liest man immer wieder: „Die Universität von Trnava (Slowakische Republik) hat die NEUE MEDIZIN am 8. & 9. September 1998 überprüft und deren Richtigkeit mit ...”

An zwei Tagen! soll eine völlig neue Theorie zur Krebsentstehung und eine Therapie-Form überprüft worden sein. Original Dokumente werden nicht präsentiert! --193.47.104.32 11:49, 15. Okt 2003 (CEST)

Richtig ist: Am 8/9.09.1998 wurde die Verifikation durchgeführt und am 11.09.1998 die Urkunde dazu unterzeichnet.

Empfehlenswert dazu, Originaldokument und zahlreiche Hinweise selbst einzusehen:

http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Zertif/980911.htm

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Hinweis: Auch das Nachrichtenmagazin „Focus” hat ernsthaft recherchiert. Nachdem sich aber herausstellte, die Verifikation ist tatsächlich echt, wurde auf eine Veröffentlichung dieser Nachricht verzichtet. S.a. unter Disskusion Schulmedizin/Reformbereitschaft und Neue Medizin, „angebliche” Erkentnissunterdrückung

)~

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Hallo El, es geht nicht um die „Stadt”, sondern um historisch bedeutsame Ereignisse, die von Trnava ausgingen und da gehört mindestens rein:

>Am 11. September 1998 wurde an der medizinischen Fakultät der Universität Trnava weltweit und historisch erstmalig eine medizinische Verifikation nach naturwissenschaftlichen Regeln durchgeführt.<

Wenn Du dir die Mühe machen und statt der Löschtaste einmal die Recherchetaste diesbezüglich zu verwenden, würdest Du z.B. vielleicht auch darauf stoßen, daß Hamer auf eine Habilitation in Trnava verzichtet hat. Ob das vielleicht nicht sogar für den Staat Slowakei bedeutsam war/ist?

Hallo, ich befinde mich derzeit zu Hause in der Slowakei (unweit von Trnava) und hier hat niemand je etwas von dem Ganzen hier gehört, obwohl normalerweise von solchen Sachen die Zeitungen hier voll sind. :)

Das werden - falls es wahr ist - die beteiligten Mitarbeiter der Universität auch nicht an die große Glocke gehängt haben. Sie haben ihren Lohn bekommen, und mehr Interesse haben sie nicht daran. Damit will ich gar nicht die Situation in der Slowakei schlecht machen. In Deutschland haben sie auch einen FH-Professor gefunden, der ihnen ein Auftragsgutachten geschrieben hat. Aber wenn Du es irgendwie nachprüfen kannst, wäre das natürlich auch nicht schlecht.--El 22:21, 26. Okt 2003 (CET)

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In category [[:category:Images with unknown source as of 19 June 2006|Images with unknown source as of 19 June 2006]]; not edited for 74 days;

-- DuesenBot 08:17, 2. Sep 2006 (CEST)

Slawische oder slowakische Siedlung

Im 13. Jahrhundert ist von "Slowaken" im ehemaligen Oberungarn (Felvidék) gar nicht zu sprechen. Das Gebiet war meistens uninhabitiert oder sporadisch von slawischen Hirtengruppen und ungarischen (Szekler) Grenzwächtern bevölkert. Ein wesentlicher Teil der slawischen Bevölkerung war ins Ungarntum assimiliert. Die slowakische Volksgruppe ist ein Produkt der mährischen (Hirte, Hussiten) und polnischen Einwanderung.

Kann diese Aussage irgendwie untermauert werden oder ist das nun einfach nur in den Raum gestellt? Bin mir ziemlich sicher dass die Szekler hier wenn dann nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben und eher wieder der typische ungarische Chauvinismus in Form einer anonymen IP seine Meinung platzieren will! -- murli (Post) 13:16, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich vermute Letzteres. Und Slowaken gab´s im 13. Jh. gewiss eher als Hussiten. --Meichs 21:19, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die Szekler wurden von den ungarischen Königen als Grenzwächter überall in die Grenzregionen gesiedelt (zum Beispiel auch im Komitat "Zips" (Szepes) dessen Name vom ungarischen Wort "szép" (d. h. schön) stammt. Über eine unabhängige Nation (z. B. Slowaken) kann man nur sprechen, wenn ein unabhängiges Nationalbewusstsein nachgewiesen werden kann. Was die Slowaken anbelangt, kann man von solchem Bewusstsein vor den panslawischen Bewegungen nicht sprechen. Auch noch im 19. Jh gab es viele Slowaken die sich als "uhri", d. h. Ungarn betrachtet haben. Es gab nicht einmal eine Sonderregion des Names Slowakei im Königreich Ungarn aber das ganze Königreich war ein einheitliches Gebiet mit 64 Komitaten (und 80% ungarischer Bevölkerung vor dem Türkenkrieg). Dies sind unbestrittbare historische Tatsachen.

Und was den "typischen ungarischen Chauvinismus" anbelangt, darf man nicht vergessen dass die Städte Trnava, Kosice und Bratislava für Ungarn die gleiche Gefühle erwecken wie Gdansk, Wroclaw und Kaliningrad für Deutsche.

Belege, Beweise .... das ist hier eine Enzyklopädie und kein Märchenland! .... Was soll dieses nationalistisch angehauchte Geschwafel hier? Wieder ein Großungarn in den Grenzen von 1940 errichten? Oder doch gleich lieber 1918? Wenn hier sinnlos Behauptungen mit Behauptungen untermauert werden, macht das die Aussagen nur noch lächerlicher ... aber die IP wird schon wissen was sie damit bezwecken will. -- murli (Post) 08:51, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Kurz zur Klarstellung des "unbestriittbaren" antihistorischen Geschwafels: 1. Dies ist kein Artikel über die Zips. 2. Es ist völlig egal, welchen Ursprung das Wort Spiš hat (selbst wenn das Wort seinen Ursprung im Wort Magyare hätte). Der Ursprung ist aber übringens eher das deutsche Wort Zips. 3. Die Bewohner der Zips waren ursprünglich Slowaken, das beweisen Orts- und Personennamen (es sei denn du möchtest behaupten, Slowakisch und Ungarisch seien ähnliche Sprachen). Das Gebiet hatte ein Paar magyarische Grenzwächter (na und?) 4. Erkläre mal den rund 7000 "nicht unabhängigen" Nationen, Ethnien usw. in der Welt, dass (1) sie nicht existieren, da sie keinen eigenen Staat haben, (2) je mehr sie in dem Staat unterdrückt werden, desto weniger existieren sie eigentlich. Das sind zwei sehr schöne "logische" Thesen. Die Ethnologen werden dir sicher "zustimmen". Vor allem die Basken u.ä. wären sicher "begeistert". 5. Du verwechselst Staatsangehörigkeit mit Angehörigkeit zu einer Nation/einem Volk. 5a. Du kannst "sicher" Meinungsumfragen über das "Nationalbewusstsein" (Nation im ethnischen Sinne) der ungarisch-kabarischen Stämme, von denen nur ein Stamm Magyaren hieß, die bis zum 11. Jahrhundert in Zelten wohnten, und die wir heute Magyaren nennen, aus dem 11. Jahrhundert vorbringen. 5b. Es mag durchaus sein, dass sich Slowaken auch als Uhri bezeichneten. Uhri bedeutet jedoch in diesem Zusammenhang Bewohner des Königreichs Ungarn (Uhorsko), genauso wie sich heute das Wort Deutscher oder Österreicher auch auf alle Staatsangehörigen bezieht. Da ja die Magyaren im 18. Jahrhundert nur rund 30 % der Bevölkerung des Königreichs bildeten, ist eine derartige Unterscheidung gerade bei diesem Staat durchaus angebracht. Aber im Ungarischen werden heute ja bekanntlich gerade aus diesem Grund die Begriffe magyar und *magyarországi absichtlich nur auf magyar reduziert, damit jaa niemand auf die Idee kommt zwischen dem Staat und den ethnischen Ungarn (Magyaren) zu unterscheiden. Und wie man auch deinen "Äußerungen" entnehmen kann, funktionert dieser Trick immer wieder prächtig. Dann kann man sich nicht wunder, wenn in ungarischen Enzyklopädien selbst fanatische Slowaken als "magyar" (und wie immer mit magyarisierten Namen) geführt werden und dabei schön unterschlagen wird, dass damit nur die Staatszugehörigkeit gemeint ist. 6. Es gab seit dem 12. Jh. keine Verwaltungseinheit "Slowakei", eine Region "Slowakei" hat es aber dennoch gegeben. Nicht alle Regionen sind politische Verwaltungseinheiten. 7. Deine Gefühle und die heutigen Gefühle ungarischer Nationalisten sind für das fragliche Problem völlig irrelevant. Juro 17:01, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten