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Beduinen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Beduine (von arab. badawi "nicht sesshaft, nomadisch") bezeichnet einen nomadischen Wüstenbewohner, z. B. der arabischen Wüsten, der Sahara, des Sinai und des Negev. Beduinen leben hauptsächlich von der Viehzucht. Unter anderem züchten sie Dromedare, Schafe und Ziegen, für die sie in der Wüste und vor allem in den Randzonen der Wüsten Weideplätze suchen. In der Moderne wird die Lebensart der Beduinen zunehmend bedroht, insbesondere durch feste Grenzziehungen, staatliche Programme zur Ansiedlung und die zunehmende Wasserknappheit. Die Arabisch sprechenden Beduinen sind nicht mit dem berbersprachigen Volk der Tuareg in Nordafrika zu verwechseln. Auch die Bedscha sind traditionell Beduinen.