Zum Inhalt springen

Kaiserswerth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Januar 2004 um 15:39 Uhr durch Raven (Diskussion | Beiträge) (Stub!). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Kaiserswerth ist ein am Rhein gelegener Stadtteil im Norden von Düsseldorf.

Kaiserswerth vor der Eingemeindung

Um 700 gründete der Mönch Suidbert ein Benediktiner-Kloster in Werth, dem späteren Kaiserswerth, das jedoch 88 Jahre später wieder zerstört wurde.

1045 wurde die im Mittelalter weit bekannte Kaiserpfalz in Kaiserswerth gegründet. 1062 entführte der Kölner Erzbischof Anno II. den noch minderjährigen deutschen König Heinrich IV. aus dieser Kaiserpfalz und erlangte somit die Regentschaft über das Heilige Römische Reich Deutscher Nation.

1135 wurde Düsseldorf, zu dem Kaiserswerth heute gehört, erstmals urkundlich als Dusseldorp erwähnt. 1147 verlegte Kaiser Friedrich Barbarossa den Rheinzoll nach Kaiserswerth. 1929 wurde die Stadt Kaiserswerth von Düsseldorf eingemeindet, womit die Geschichte Kaiserwerths als eigenständige Stadt endete.