Wikipedia Diskussion:Administratoren/Probleme
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Admin-Qualitätsmanagement
Der Satz "Auf dieser Seite werden nur Beschwerden über Administratoren behandelt, die ihre erweiterten Rechte missbräuchlich eingesetzt oder mit deren Anwendung missbräuchlich gedroht haben sollen." ist erst einmal richtig und es ergibt auch Sinn, die Zuständigkeit des Werkzeugs "Adminprobleme" auf besondere Fälle einzugrenzen.
Aber dann darf man Fragen, wie denn die "ganz normale Qualität" von Admins sichergestellt werden kann? Es kann doch auf Dauer nicht angehen, dass das Handeln dieser Benutzer, die mit erheblicher Macht ausgestattet sind, in keiner Weise organisiert betrachtet oder aufgezeichnet werden kann. Wiederum, diejenigen Admins, die ihre Aufgabe klug und angemessen erfüllen - die Mehrheit - sollten ein Interesse daran haben, dass der "Stand" der Admins ein gutes Ansehen behält.
Es ist doch auffällig, dass in Foren außerhalb der WP häufig kritisch über das Projekt geschrieben wird, und dabei stets die Admins am Pranger stehen. Ich gehöre zu denen, die dann WP regelmäßig verteidigen und die Errungenschaften aufzählen. Aber wenn ich sehe, wie streitlustig, teilweise bewusst kränkend und zerstörerisch hier manche Admins agieren, dann bekomme ich zunehmend Schwierigkeiten, diese Entwicklung zu verteidigen.
Mir scheint auch, dass die englischen WP-Regeln auch mehr für eine angelsächsische Mentalität geeignet sind und dort auch meist gut funktionieren. Während der deutsche Ordnungssinn (oder was immer es ist) zu gewissen Auswüchsen führen kann (Stichwort Schiedsrichtermentalität), wenn er nicht durch ebenfalls "gründlich deutsch organisierte" Regeln im Zaum gehalten wird. Und an letzteren Regeln fehlt es offenbar in der deutschen WP, oder ggf. an Verfahren, die Schiedsrichter zu beobachten und ggf. in die Schranken zu weisen. Vielleicht fehlt es auch einfach an Elastizität, dass etwa Bedenken in organisierter Weise geäußert werden können, ohne gleich Konsequenzen folgen zu lassen.
Ich war nun drei Jahre recht fleissig bei den Inhalten der WP und habe versucht, mich aus meta-Diskussionen heraus zu halten. Aber mir scheint, das Projekt kann in Sachen "Admin-Qualitätsmanagement" einmal eine Selbstbetrachtung und dann auch Verbesserung gut gebrauchen. Daher werde ich nun mehr Energie in diese Fragen stecken.
Diese Diskussions-Seite ist natürlich nicht der ideale Ort für diese Fragen - Was wäre das wohl? --Bernd vdB 15:22, 10. Nov. 2008 (CET)
Benutzer:Herr_Andrax/Der_Diderot-Club_für_eine_freie_Wikipedia, Benutzer Diskussion:Brummfuss, Wikipedia Diskussion:Administratoren, ... --Zipferlak 15:28, 10. Nov. 2008 (CET)
- wieso gibt es kein Wikipedia:Benutzer/Probleme (das ist jetzt nicht auf Zipferlak bezogen), um die qualität von benutzern, die seit jahren nur die große adminverschwörung sehen, keine ahnung von der gnu-lizenz haben (aber gerne editwars drum führen) und alles als WP-Verzerrung sehen, überprüfen zu können? warum gibts die nur nicht? -- bluntnich' nett? 15:32, 10. Nov. 2008 (CET)
- Als Admin sollte man WP:VA und WP:BS kennen. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 16:23, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ach, stimmt an die erinnere ich mich. Für Bernd wäre das zu viel. Danke -- bluntnich' nett? 16:25, 10. Nov. 2008 (CET)
- (BK)Entschuldige bitte, aber der Stil "Wir haben von eurem Gemaule genug und sperren jeden, der auch nur das Wort erhebt und dessen Alibiartikelarbeit uns nicht genügt oder drohen mit der Sperrung." ist auch nicht wirklich hilfreich. Mag ja sein, dass ihr euch mit Trollen herumplagen müsst, das kenne ich aus meiner Zeit in der Memory Alpha, aber derzeit seid ihr etwas arg empfindlich, wenn man sich die Sperrung von Sonnenblumen anschaut, kann das sein? Achates hätte der Diff-Linkliste auch gut selbst entkräften können - das wäre weitaus besser angekommen, als dass sich da Admins einmischen, die Liste entfernen und der Benutzer 24h später auch noch gesperrt wird. Deeskalation geht nun wirklich völlig anders. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 16:38, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ach, stimmt an die erinnere ich mich. Für Bernd wäre das zu viel. Danke -- bluntnich' nett? 16:25, 10. Nov. 2008 (CET)
- Als Admin sollte man WP:VA und WP:BS kennen. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 16:23, 10. Nov. 2008 (CET)
- Es ist doch auffällig, dass in Foren außerhalb der WP häufig kritisch über das Projekt geschrieben wird, und dabei stets die Admins am Pranger stehen. – Fehlschluss. Das hat nichts mit der Qualität der Adminarbeit zu tun. In der Wikipedia tauchen täglich massenweise Leute auf, die sich mit den Grundprinzipien der Wikipedia nicht anfreunden können, sei es, weil diese ihrem momentanen Werbeinteresse, ihrem Interesse an ihrer Lieblingsband oder ihren politischen Zielen widerspricht oder sei es, weil sie einfach zu einfältig sind, das Wesen eines Projektes zum Aufbau einer Enzyklopädie zu verstehen. Diese Leute prallen zwangsläufig an der Adminschaft ab, in Form von Löschentscheidungen oder auch Benutzersperrungen. Dann rennen sie in die Foren und schimpfen auf die Admindiktatur. Das ist so und wird sich auch nicht ändern, auch nicht durch Admin-Qualitätsmanagement. --ThePeter 16:32, 10. Nov. 2008 (CET)
- Es sind nicht nur die Admins, die in Foren immer wieder in Frage gestellt werden - es sind auch die etablierten Relevanzkriterien und die Bevorzugung bestimmter Benutzer, die einfach nur Drecksarbeit machen und nichts als Artikel aussieben. Eben dieses Gesamtpaket macht die Kritik an der Wikipedia aus, da sind die Admins, die sich auch oft genug selbst im Weg stehen und sich gegenseitig bei ihrer Arbeit behindern, letztlich nur das Sahnehäubchen mit Kirsche obendrauf. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 16:45, 10. Nov. 2008 (CET)
- ThePeter, sicher geht Unzufriedenheit nicht nur auf Admins zurück, sondern auch etwa auf den Lernprozess der WP-Regeln, den insgesamt teils barschen Ton unter Benutzern usw. Aber man sollte ja meinen, dass jene, die besondere _technische_ Mittel in die Hand bekommen, die Admins, auch besondere _soziale_ Kompetenz aufbringen sollten, um Streitfälle zu schlichten. --Bernd vdB 19:46, 10. Nov. 2008 (CET)
- Zipferlak, bei Herr_Andrax scheint mir die Sache mit dem Volkstribunat lesenswert (wenn auch anderer Ansatz als ein QM, und zunehmend Einzelfall-Diskussion), die verlinkte Benutzerseite scheint mir eher persönliche Fälle zu behandeln, die Hilfe-Seite haben wir ja hier genauso gut. Aber danke für die Recherche! --Bernd vdB 19:50, 10. Nov. 2008 (CET)
irgendwie scheint es gerade wieder laute böse admins zu geben? also ich lese in den letzten tagen vermehrt von den "bösen" admins in unterschiedlicher variation aber mit konstanter verallgemeinerung; gibt es einen konkreten anlaß oder ist das nur gerade thematisch wieder an der reihe? bei ersterem würde mich selbiger natürlich interessieren ...Sicherlich Post 19:53, 10. Nov. 2008 (CET)
- Lass uns bitte versuchen, Anlass-Vermutungen heraus zu halten und so zu tun, als ob wir auf der grünen Wiese sitzen, im Kreis weiser Frauen und Männer, mit der ehrenvollen Aufgabe, das Grundgesetz der WP (neu) zu schreiben. - Also: Kööönnte es nicht prinzipiell sinnvoll sein, irgendein Qualitätsmanagement für Verwalter zu haben? --Bernd vdB 20:11, 10. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Kann man eigentlich Diskussionsbeiträge, die Formulierungen wie „einige Admins“ oder „manche Admins“ enthalten, softwaremäßig unterbinden? ;) --ThePeter 20:12, 10. Nov. 2008 (CET)
- och, lieber softwaremäßig ersetzen durch "alle Admins" --Complex 20:17, 10. Nov. 2008 (CET)
- Richtig, ein QM gilt stets für _alle_, aber in der Praxis geht es natürlich nur um die _unangemessenen_ Admin-Aktionen - also nur einen winzigen Bruchteil ;-) --Bernd vdB 20:21, 10. Nov. 2008 (CET)
- danke für die info. ich überlasse die allgemeinen betrachtungen einiger benutzer über mit "erheblicher macht" ausgestatteten admins dann sehr gern anderen ...Sicherlich Post 21:11, 10. Nov. 2008 (CET)
- Richtig, ein QM gilt stets für _alle_, aber in der Praxis geht es natürlich nur um die _unangemessenen_ Admin-Aktionen - also nur einen winzigen Bruchteil ;-) --Bernd vdB 20:21, 10. Nov. 2008 (CET)
- och, lieber softwaremäßig ersetzen durch "alle Admins" --Complex 20:17, 10. Nov. 2008 (CET)
Admin-Seite
- Wenn man diesen Thread hier liest wird einem von neuem klar, wie machtlos die Admins sind. Ja, sie haben in diesem Projekt keine Macht. Sie richten mit Sperrungen, Löschungen und ähnlichem Kleinkram kaum etwas aus. Unsere Sysops kämpfen wie Sisyphos hoffnungslos gegen eine Übermacht an, der schon rein zahlenmäßig nicht beizukommen ist. Ok, einzelne Individuen können unter ihnen leiden, aber wen stört das? Unsere aktiven Admins erwecken manchmal den Eindruck völliger Erschöpfung, mit der Folge einer zunehmenden Empfindlichkeit und Frustration, die sich oft in Zynismus äußert. Wir brauchen deutlich mehr User, die sich für Adminaufgaben zur Verfügung stellen, nur so kann die Wikipedia einigermaßen ihr jetziges Niveau halten. Doch das Wichtigste ist Einigkeit und Solidartät gegenüber einem Gegner, der nicht immer leicht zu erkennen ist, und oft selbst nicht weiß, dass er ein Gegner des Projektes ist. Zerstrittenheit, Grabenkämpfe und sogar Hass können wir uns eigentlich nicht leisten. Aber was soll's, sie gehören einfach zu unserer Folklore. --Schlesinger schreib! 21:36, 10. Nov. 2008 (CET)
- Perfekt analysiert. Marcus Cyron 22:01, 10. Nov. 2008 (CET)
- das ist eine ganz gute Beschreibung. zu Beginn meiner Admin-Tätigkeit gings drum, Vandalen zu sperren, Unfug zu löschen, benutzer zu unterstützen mit Verschiebungen, merges, Wiederherstellungen. Wenn ich heute den Rechner anmache kann ich sicher sein, dass irgendwo wieder ein langangemelderter Benutzer gesperrt wurde und seine Freunde sich mit Admins Freunden irgendwo kloppen. Ich hab n paarmal auch länger angemeldete Benutzer gesperrt, aber warum soll ich das tun? Ich krieg doch so oder so kloppe dafür, variabel ist nur die Seite. Kein Admin will hier mit seinen Tätigkeiten das Projekt schädigen, und doch hab ich das Gefühl, dass viel zu viele genau das glauben und nur drauf warten, dass Admin eine Entscheidung trifft. Entweder ist er dann glücklich, weil sie in seine Gunst passt, oder er kann halt kloppen. Beides gut. Guck dir nur wieder die VM Nina-Fossa an. Zwei vernüftbegabte Menschen. Jetzt sagt Nina: Toll Admin, Artikel statt Feind gesperrt. Wäre es umgekehrt gewesen würde es umgekehrt laufen. Wer ist der blöde: Der, der die VM bearbeitet. Und der Content. Exakt dasselbe zwischen Umschattiger und Taxiarchos. Brummfuss, bei dem die Berechtigung einer Sperre garnicht mehr hinterfragt wird vor dem obligatorischen bashing. Selbst wenn die Sperre im Einzelfall unberechtigt ist: Bin ich so blöd mich da einzumischen? Nicht mehr. Ich hab weder Lust noch Zeit noch Kraft für diese Diskussionen. Da bleibe ich, so leid mir das für die Gemeinschaft tut, jemand der mal SLA abarbeitet und Vandalen sperrt, und in den Wahnsinn nur sporadisch eingreift, wenn ichs garnicht mehr ertragen kann. Nachher hab ichs bisher immer bereut. --fl-adler •λ• 22:08, 10. Nov. 2008 (CET)
- Geht mir ähnlich, ich halte mich inzwischen auch weitgehend aus den diversen Dauerkonflikten heraus und sperre höchstens mal eine eindeutige Kampfsocke. Der Dank für Einmischung besteht ja fast nur aus Kritik, Polemik, dummem Gelaber, absurden Unterstellungen, kilometerlangem Gesülze und diversen PAs, die je nach Art der geschützten Version bzw. des gesperrten Kampftrolls von "Bolschewist" bis "Nazi" reichen.
- Wenn man diesen Thread hier liest wird einem von neuem klar, wie machtlos die Admins sind. Ja, sie haben in diesem Projekt keine Macht. Sie richten mit Sperrungen, Löschungen und ähnlichem Kleinkram kaum etwas aus. Unsere Sysops kämpfen wie Sisyphos hoffnungslos gegen eine Übermacht an, der schon rein zahlenmäßig nicht beizukommen ist. Ok, einzelne Individuen können unter ihnen leiden, aber wen stört das? Unsere aktiven Admins erwecken manchmal den Eindruck völliger Erschöpfung, mit der Folge einer zunehmenden Empfindlichkeit und Frustration, die sich oft in Zynismus äußert. Wir brauchen deutlich mehr User, die sich für Adminaufgaben zur Verfügung stellen, nur so kann die Wikipedia einigermaßen ihr jetziges Niveau halten. Doch das Wichtigste ist Einigkeit und Solidartät gegenüber einem Gegner, der nicht immer leicht zu erkennen ist, und oft selbst nicht weiß, dass er ein Gegner des Projektes ist. Zerstrittenheit, Grabenkämpfe und sogar Hass können wir uns eigentlich nicht leisten. Aber was soll's, sie gehören einfach zu unserer Folklore. --Schlesinger schreib! 21:36, 10. Nov. 2008 (CET)
- Gegen die Masse der Kleingeister, denen es nicht um das Projekt geht, sondern nur um die möglichst vorteilhafte Darstellung ihrer jeweiligen keinen Nische, sind die Admins tatsächlich weitgehend machtlos, jedenfalls solange das ein vollkommen offenes Projekt ist, aus dem man noch nicht einmal seit Jahren aktive Dauervandalen wirksam heraushalten kann. --Fritz @ 22:26, 10. Nov. 2008 (CET)
- Habe mir erlaubt, diese Kommentar aus Admin-Sicht mit ebendieser Zwischenüberschrift abzutrennen. - Interessant, was man hier liest - und wer nicht Admin war, hat sich bisher eben auch nicht in diese Rolle versetzt und lernt hinzu. Aber es lässt sich ein vager Konsens herauslesen, dass der Ton unfreundlicher geworden ist und dass dies dem Projekt insgesamt schadet. - Um von der Vergangenheits-Betrachtung wegzukommen, fange ich mal einen Abschnitt über Qualitätskriterien an, was aber weitere Beiträge zur Admin-Sicht nicht stoppen sollte. --Bernd vdB 14:16, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ich ich habe mir erlaubt das wieder rückgängig zu machen, da das den falschen Eindruck vermittelt, Schlesinger wäre Admin. Leider ist er es nicht. Marcus Cyron 14:26, 11. Nov. 2008 (CET)
- Dem könnte man abhelfen, wenn er wöllte. Liesel 14:34, 11. Nov. 2008 (CET)
- "Admin-Seite" statt "-Sicht" sollte dieses (mögliche) Missverständnis ausräumen. --Bernd vdB 14:45, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ich ich habe mir erlaubt das wieder rückgängig zu machen, da das den falschen Eindruck vermittelt, Schlesinger wäre Admin. Leider ist er es nicht. Marcus Cyron 14:26, 11. Nov. 2008 (CET)
Was ist Qualität?
Im Zuge von Qualitätsmanagement ist stets vorab (und ggf auch zwischendurch wieder) zu klären, _was_ man überhaupt als Qualität (=erstrebenswert) betrachtet, bevor man überlegt, _wie_ man diese Verbesserungswünsche umsetzen kann. Daher möchte ich mal exemplarisch (also nicht unbedingt als Ausdruck meiner eigenen Meinung) einige mögliche Qualitätskriterien nennen. Außerdem schreibe ich je kurz dazu, welches (Haupt-)Problem in der WP durch diese Qualität ggf überwunden werden könnte, um deutlich zu machen worum es geht. Bitte jeweils ggf eingerückt kommentieren, priorisieren (etwa "wichtig"/"unwichtig") und ggf um weitere Kriterien ergänzen. --Bernd vdB 14:43, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ein Admin sollte schnell und effizient sein
- Denn wir haben einen Rückstau von offenen Admin-Anfragen, der das Projekt behindert.
- Gegenposition: Er sollte sich stets genug Zeit nehmen, um die Gründe für einen evt. Konflikt zu verstehen.
- Er sollte besonders (logisch/kombinatorisch-) intelligent sein
- Die Bedienung der Admin-Funktionen ist kompliziert, das kann nicht jeder verstehen.
- Gegenposition: Die Bedienung ist nicht schwierig und bedarf keiner besonderen (IT-)Intelligenz.
- Ein WP-Admin sollte stets freundlich sein.
- Durch den in der WP verbreiteten unfreundlichen Ton wird Streit gefördert und die ganze Arbeit (der Autoren wie der Admins) behindert.
- Gegenposition: Ein Admin verwaltet nur und hat keinen wesentlichen Einfluß auf den Tonfall in der WP.
- Ein Admin sollte eloquent sein.
- Wegen der Außenwirkung ist es wichtig, dass er sich gewandt ausdrücken kann.
- Gegenposition: Admin ist kein Pressesprecher, daher spielt Eloquenz keine Rolle.
- Er sollte gute Beziehungen in der WP haben.
- Dem hohen Druck und ggf den Anfeindungen ist nur gewachsen, wer ein Netzwerk von WP-Benutzern hat, die ihn unterstützen.
- Gegenposition: Der Admin sollte in jedem Einzelfall allein nach sachlichen Aspekten entscheiden, und nicht danach, ob er jemanden kennt.
- Der WP-Admin braucht eigene Erfahrung als WP-Autor.
- Nur wer vorher (intensiv) als Autor gearbeitet hat, versteht die Vorgänge gut genug, um dann andere beurteilen zu können.
- Gegenposition: Die Adminarbeit ist unabhängig von der Autorenarbeit.
- Trennung von Inhalt und Admin-Arbeit.
- Um Interessenkonflikte zu vermeiden, darf ein Admin sein Amt nicht bei Themen benutzen, an denen er selbst inhaltlich mitarbeitet.
- Gegenposition: Wenn er selbst an dem Thema mitarbeitet, kann er auch besser beurteilen, worum es geht.
- Nachtrag: Um deutlich zu machen, dass diese Punkte nicht Forderungen (von mir) sind, sondern nur exemplarisch für _mögliche_ Kriterien, habe ich jeweils noch die Gegenposition dazu geschrieben. --Bernd vdB 00:08, 13. Nov. 2008 (CET)
Nach diesen Kriterien hätten wir am Ende wenn es hoch kommt noch 5 Leute. Bei diesen Ansprüchen muß man sich nicht wundern, wenn Admins zunehmend frustriert reagieren. Sie sollen die Eierlegende Wollmilchsau sein. Immer freundlich und eloquent, aber schnell und effizient. Er soll mit allen gut Freund sein, aber auch hart durch greifen. Er braucht Erfahrung, soll aber nicht klüngeln. Inhaltliche von Adminarbeit trennen, aber alles firm beurteilen können. Man zeige mir diesen Admin. Marcus Cyron 15:05, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ein Wundermensch. Vielleicht ein Job für Obama, nachdem er zweifellos als Präsident die Welt gerettet hat? sebmol ? ! 15:14, 11. Nov. 2008 (CET)
- Es reicht ja schon, wenn man versucht die Bdk'schen Selbstverständlichkeiten umzusetzen. Liesel 15:23, 11. Nov. 2008 (CET)
- Leute, es sind doch nur _Beispiele_ welche Kriterien denkbar wären, ok? Und es geht dann nicht darum zu fragen, ob und wie weit eine Person das alles erfüllt, sondern erstmal nur, was uns eigentlich _wichtig_ ist. ZB könnte man sagen: "Eigene Autor-Erfahrung ist zwar schön, aber nicht so wichtig wie die Einsatzbereitschaft." usw. Um derartige Abwägungen geht es hier. --Bernd vdB 19:42, 11. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Bernd, ich will dir nicht zu nahe treten, aber mit deiner Fragebogenaktion triffst du irgendwie nicht den richtigen Ton. --Schlesinger schreib! 19:46, 11. Nov. 2008 (CET)
- Das trifft es. Es liegt auch ein Missverständnis vor: Wer als Admin gewählt wurde, hat durch das Vertrauen seiner Wähler einige Befugnisse erhalten. Mehr nicht. Aus dem Admin-Status erwachsen keinerlei Pflichten, außer den mit diesen Befugnissen verbundenen. Informell enthält das natürlich auch, dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen. Das sind im wesentlichen Unterlassungspflichten. Kein Admin muss etwas tun, er darf nur seine Rechte nicht missbrauchen. Rainer Z ... 22:01, 11. Nov. 2008 (CET)
- Es geht darum, was man _in Zukunft_ anders machen könnte, etwa indem man ein Ranking einführt, womit Admin-Arbeit bewertet werden kann. Und diese Umfrage könnte dazu dienen, die Bewertungs-Kriterien zu ermitteln. Dann wiederum wissen neugewählte Admins auch, was die Community von ihnen (vor allem) erwartet (zB eher nicht "Eloquenz").
- Schlesinger, falls dir der "Ton" weiterhin unpassend erscheint, werde doch bitte einen µ deutlicher. --Bernd vdB 22:14, 11. Nov. 2008 (CET)
- Das trifft es. Es liegt auch ein Missverständnis vor: Wer als Admin gewählt wurde, hat durch das Vertrauen seiner Wähler einige Befugnisse erhalten. Mehr nicht. Aus dem Admin-Status erwachsen keinerlei Pflichten, außer den mit diesen Befugnissen verbundenen. Informell enthält das natürlich auch, dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen. Das sind im wesentlichen Unterlassungspflichten. Kein Admin muss etwas tun, er darf nur seine Rechte nicht missbrauchen. Rainer Z ... 22:01, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ich halte "Unterschiedlichkeit" für erstrebenswert, eine Wikipedia mit 300 Normadmins wäre ein absoluter Alptraum; ohne Diskurs können wir uns den Versuch hier auch gleich sparen. Die Behauptung bezüglich dem unabdingbaren Unterstützernetzwerk hat bei mir übrigens leichten Brechreiz verursacht, wir sind nicht der Landesverband einer beliebigen politischen Partei, bei uns geht's um Inhalte. Gruß, --NoCultureIcons 22:25, 11. Nov. 2008 (CET)
- Eine Qualitätsinitiative muss letztlich von Admins ausgehen, sonst ist sie wegen der Freiwilligkeit von vornherein zum Scheitern verurteilt. --Zipferlak 22:31, 11. Nov. 2008 (CET)
- Welche Qualitätsinitiative? Das würde bedeuten, daß mit den Admins im Schnitt und in der Mehrzahl irgendwas nicht stimmt. Das halte ich für ebenso unsinnig, wie so etwas von den Nichtadmins zu behaupten. Dem Projekt wäre geholfen, wenn wir alle an uns selbst etwas arbeiten. Damit wäre allen geholfen. Vor allem, wenn wir das dauerhaft machen. Marcus Cyron 22:39, 11. Nov. 2008 (CET)
- Bernd, ich dachte, dass du das selbst bemerken würdest. Aber nungut: Ersetze in seiner Umfrage das Wort Admin einfach durch, sagen wir, der neue Mitarbeiter. Oder durch..., nein, ich lass' es lieber. Man könnte als letzten Punkt noch den Gehaltswunsch hinzufügen :-). In einem Projekt wie der Wikipedia greift aber jede Art von Personalmanagement aus naheliegenden Gründen einfach nicht. Und warum? Tja... Gruß --Schlesinger schreib! 09:45, 12. Nov. 2008 (CET)
- Welche Qualitätsinitiative? Das würde bedeuten, daß mit den Admins im Schnitt und in der Mehrzahl irgendwas nicht stimmt. Das halte ich für ebenso unsinnig, wie so etwas von den Nichtadmins zu behaupten. Dem Projekt wäre geholfen, wenn wir alle an uns selbst etwas arbeiten. Damit wäre allen geholfen. Vor allem, wenn wir das dauerhaft machen. Marcus Cyron 22:39, 11. Nov. 2008 (CET)
- NoCultureIcons, das mit den Unterstützernetzwerk sehe ich persönlich ebenso, habe es aber extra hereingeschrieben, als Anreiz zum Nachdenken.
- Markus Cyron, "im Schnitt und in der Mehrzahl" sind ja nun gerade _nicht_ (auch nicht implizit) Aussagen einer solchen Initiative.
- Schlesinger, ich denke schon dass es Sinn macht, den Admins vor ihrer Bewerbung zu sagen/schreiben, was die WP-Community sich von ihnen _wünscht_. Dass Wünsche und Wirklichkeit nicht immer eins sein, weiß jeder Mensch (und nebenbei: auch jeder Personalmanager). --Bernd vdB 14:13, 12. Nov. 2008 (CET)
- Eine Qualitätsinitiative muss letztlich von Admins ausgehen, sonst ist sie wegen der Freiwilligkeit von vornherein zum Scheitern verurteilt. --Zipferlak 22:31, 11. Nov. 2008 (CET)
Aus dem Admin-Status erwachsen keinerlei Pflichten Nein, es erwachsen aber Pflichten, wenn man administrativ tätig wird. Jeder Mitarbeiter, nicht nur admins, die aber besonders, vertritt quasi die Wikipedia nach außen. Gerade gegenüber Neulingen. Curtis Newton ↯ 09:58, 12. Nov. 2008 (CET)
- Die Pflichten eines Admins kann man vielleicht so zusammenfassen:
- Er sollte sich vor Ausübung einer administrativen Tätigkeit über die dafür geltenden Regeln und die technischen Abläufe informieren (gilt insbesondere für Neu-Admins)
- Er sollte die Tätigkeit neutral, nicht in eigener Sache und mit Augenmaß ausführen, kurz: Seine Rechte nicht missbrauchen
- Wenn ein Admin diesen Pflichten nicht oder nicht in vollem Umfang nachkommt, sollte man wie bei jedem Nutzer von gutem Willen ausgehen und ihn zunächst auf seiner Diskussionsseite auf den (möglichen) Fehler ansprechen. Falls er sein Vorgehen nicht erklären kann oder will, gibt es für schwere Fälle die Möglichkeit, ein Admin-Problem anzustrengen, bei weniger gravierenden Fällen kann man je nach Thema eine Sperr- oder Löschprüfung beantragen um die Entscheidung überprüfen zu lassen.
- Ob eine weitere Seite benötigt wird, um eventuell nur dem Unmut über Umgangsformen von Admins oder ähnliches ein Forum zu geben habe ich auch schon überlegt. Einerseits wäre eine Seite zum "Dampfablassen" vielleicht gut, um Druck abzubauen. Andererseits könnte eine solche Seite erst recht Schlammschlachten provozieren. -- Perrak 11:09, 12. Nov. 2008 (CET)
- Ich glaube nicht, daß das etwas positives bringen würde. Dampf wird eh allenthalben ab gelassen. Aber wenn wir noch ein Ort zum Adminbashing schaffen, verlieren wir wohl in Zukunft noch einige (gute) Leute, weil sie sich das Bashing und die Totalverurteilungen nicht antun wollen. Es gibt mehr als genug Stellen zur Adminkritik. Mehr als zu jeder anderen Nutzergruppe. Und da denken doch einige, man wäre bevorteilt wenn man Admin ist. Dabei ist man in keiner anderen Position so sehr im Scheinwerferlicht des Projektes (und das ist auch OK so - aber mehr muß einfach nicht sein, es ist ein Freiwilligenprojekt, irgendwo muß das alles auch ein Ende haben). Marcus Cyron 11:20, 12. Nov. 2008 (CET)
- Für mich läge eine Lösung eher in der Festschreibung von Standards. Diese brächten einerweits mehr Qualität (denn Qualität heißt Einhaltung von Standards). Andererseits geben sie Orientierungshilfe für den admin. Soweit die Theorie. Praktisch ist das natürlich doof, weil ein PA meistens nicht den anderen gleicht. Wenn man hier aber eine Vergleichbarkeit schaffen könnte (ala PA Stufe 1->3h Sperre, PA Stufe 1 zum dritten mal->1d Sperre etc.) wäre schon viel gewonnen. Oder so. Curtis Newton ↯ 11:30, 12. Nov. 2008 (CET)
- Standards in dem Sinn, was darf ein Admin, was darf er nicht, gibt es bereits. Standards für manche administrative Entscheidungen ebenfalls, für Löschungen zum Beispiel gibt es feste Regeln, für Artikelsperren gibt es zumindest informelle Gepflogenheiten. Bei Benutzersperren fehlen klare Vorgaben, allerdings ist da auch jeder Fall etwas unterschiedlich.
- Für die Ahndung von Admin-Fehlverhalten gibt es auch keinen "Katalog" von Sanktionen. Ich halte es auch für schwierig, einen solchen aufzustellen, auch hier ist jeder Fall etwas anders gelagert. Ich habe nicht den Eindruck, dass ein solcher Katalog nötig oder auch nur sinnvoll wäre. -- Perrak 12:06, 12. Nov. 2008 (CET)
- Perrak, nach meiner Wahrnehmung fehlt es durchaus an Hinweisen an Admins, wie sie in Einzelfällen vorgehen, was wichtig ist und was nicht usw. Insofern kann man auch sagen, die Community hat die Admins bisher "im Regen stehen" oder auch "in den Treibsand laufen" lassen, und es könnte mal gut sein, das zu korrigieren. Es geht also hier keinesfalls um "Adminbashing".
- Konkret vermisse ich zB auf dieser und anderen Seiten Hinweise, wieviel Zeit sich ein Admin mit der Prüfung der Sache - und ggf ihrer Schlichtung ohne Druckmittel - nehmen sollte, bevor er eine Sperre setzt. ZB könnte man eine simple Regel machen, dass ein Admin vor einer Sperre (eines Artikels oder eines Benutzers) immer erst vorher einen Vermittlungsversuch machen muss. Bisher wird so getan, als könne ein Admin "neutral" sein - das ist aber praktisch ein Pfeifen-im-Walde oder auch In-die-Tasche-lügen, und _führt_ IMHO häufig erst zu emotionalen Reaktionen, die sich dann gerne aufschaukeln. --Bernd vdB 14:27, 12. Nov. 2008 (CET)
- sorry, aber bei der Überlegung, vor jeder Seitensperrung (Stichwort 0815-Vandalismus, Editwars alter Bekannter, der 10. IP-Artikel zur Garagenband) eine mittelgroße Vermittlungsorgie anfangen zu wollen ist völlig fernab der Realität. Es stimmt, dass die Kommunikationsmittel (Ansprachebausteine auf der Disk, halbwegs ausformulierte Sperrbegründungen) konsequenter genutzt werden können, aber nach wie vor sollte man nicht vergessen, dass das hier alles noch freiwillig ist... Deshalb mein Vorschlag: An den Kommunikationsmethoden zu arbeiten dürfte wesentlich erfolgversprechender sein als einen DIN-Admin zu entwerfen. --Taxman¿Disk? 14:42, 12. Nov. 2008 (CET)
- An sich ACK. Aber freiwillig darf nicht zu einem Freibrief werden. Du kannst ja auch nicht sagen, am Wochenende fährst Du mal freiwillig ein bißchen Auto und brauchst Dich nicht an die Verkehrsregeln zu halten. Wie ich oben schon schrieb, ist man in dem Moment, wo man für die Wikipedia (administrativ) tätig wird (aka schreibt was), eben auch gewissen Regeln unterworfen. Und JFTR: ich bin mit den admins ganz zufrieden. Curtis Newton ↯ 15:56, 12. Nov. 2008 (CET)
- Ähm, und was hat „sich an die Regeln halten“ mit der Vorgeschlagenen Standardisierung von Abläufen („um an einer Ampel abzubiegen muss die Kreuzung mit 10 km/h angefahren werden“) zu tun? --Taxman¿Disk? 16:14, 12. Nov. 2008 (CET)
- Alles nur weil die die falsche Version wie immer die falsche Version war und der Admin nicht nach der Grundpflicht eines Admin vorgegangen ist: Ein Admin sollte immer die Meinung des Benutzers vertreten und diese
nach Möglichkeitauch durchsetzen Gibt er dem Benutzer nicht Recht, ist er von schlechter Qualität und muss in die Admin-QS. Dort erklären wir ihm dann, dass er einen Standard Editwar (bis 3 Reverts, ohne PA) innerhalb von 7 Min. schlichten muss, bevor er eine eintätgige Vollsperre verhängen darf. Sollte allerdings einer der Benutzer im Recht™ sein, sollte der Admin unbedingt den anderen Benutzer für einen Tag sperren. Ein Katalog mit genauen Angaben welcher PA mit welcher Sanktion geahndet wird, ist am Ende der QS auszuhändigen. Die Einhaltung wird von der Administrativen Aufsichtsdirektion Abteilung Qualität (WP:AAD-Q) überwacht. Schöne Zukunft. -- bluntnich' nett? 16:40, 12. Nov. 2008 (CET) - Wieviel gibts lauf Ziff. 23a, Anlage 14 (allgemeine Sperrtaxen) des Allgemeine Admingesetzes denn für: Was für eine bescheuerte Idee! ? sугсго 17:16, 12. Nov. 2008 (CET)
- Eine Stunde und 23 Minuten. :p --Thogo BüroSofa 17:27, 12. Nov. 2008 (CET)
- Blunt, es ist doch deutlich gesagt worden, dass es hier _nicht_ um a) Einzelfalldiskussion oder b) Vergangenheitsbewältigung gehen soll, und schon gar nicht c) gegen Admins ("Adminbashing") allgemein oder speziell. Wenn du mit der Handhabung von Einzelfällen unzufrieden bist, wende dich bitte an die dafür vorgesehenen Stellen. Danke --Bernd vdB 23:58, 12. Nov. 2008 (CET)
- Alles nur weil die die falsche Version wie immer die falsche Version war und der Admin nicht nach der Grundpflicht eines Admin vorgegangen ist: Ein Admin sollte immer die Meinung des Benutzers vertreten und diese
- Ähm, und was hat „sich an die Regeln halten“ mit der Vorgeschlagenen Standardisierung von Abläufen („um an einer Ampel abzubiegen muss die Kreuzung mit 10 km/h angefahren werden“) zu tun? --Taxman¿Disk? 16:14, 12. Nov. 2008 (CET)
- Taxman, ob es eine "Vermittlungsorgie" wird, also ob die Diplomatie als wichtig betrachtet wird, das kann man ja die WP-Benutzer (inklusive der Admins) entscheiden lassen. Vielleicht sagt ja die Mehrheit "Admins sollen lieber schnell arbeiten als sich in die Streitfragen einzumischen" o.ä. Aber man sollte sie mal dazu befragen - die Möglichkeiten für Mitbestimmung, die ein online-Medium hat, sind da IMHO bisher nicht ausgeschöpft worden. --Bernd vdB 23:58, 12. Nov. 2008 (CET)
- An sich ACK. Aber freiwillig darf nicht zu einem Freibrief werden. Du kannst ja auch nicht sagen, am Wochenende fährst Du mal freiwillig ein bißchen Auto und brauchst Dich nicht an die Verkehrsregeln zu halten. Wie ich oben schon schrieb, ist man in dem Moment, wo man für die Wikipedia (administrativ) tätig wird (aka schreibt was), eben auch gewissen Regeln unterworfen. Und JFTR: ich bin mit den admins ganz zufrieden. Curtis Newton ↯ 15:56, 12. Nov. 2008 (CET)
- sorry, aber bei der Überlegung, vor jeder Seitensperrung (Stichwort 0815-Vandalismus, Editwars alter Bekannter, der 10. IP-Artikel zur Garagenband) eine mittelgroße Vermittlungsorgie anfangen zu wollen ist völlig fernab der Realität. Es stimmt, dass die Kommunikationsmittel (Ansprachebausteine auf der Disk, halbwegs ausformulierte Sperrbegründungen) konsequenter genutzt werden können, aber nach wie vor sollte man nicht vergessen, dass das hier alles noch freiwillig ist... Deshalb mein Vorschlag: An den Kommunikationsmethoden zu arbeiten dürfte wesentlich erfolgversprechender sein als einen DIN-Admin zu entwerfen. --Taxman¿Disk? 14:42, 12. Nov. 2008 (CET)