Zum Inhalt springen

Max Planck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. November 2003 um 01:08 Uhr durch Kai Petzke (Diskussion | Beiträge) (Etwas präzisiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


Max Karl Ernst Ludwig Planck (* 23. April 1858 in Kiel4. Oktober 1947 in Göttingen) war Physiker und wird als Begründer der Quantentheorie (s. Quantenmechanik) geachtet.

Er hatte entdeckt, dass die von idealen glühenden Körpern abgegebene Strahlungsleistung nur von der Temperatur und der sichtbaren Oberfläche abhängt. Die Strahlung wird dabei in diskreten Quanten ("Häppchen") emittiert und ggfls. auch wieder absorbiert:

wobei E die Energie in [ erg oder Joule ],

h das so genannte Plancksche Wirkungsquantum von 6,625 x 10-27 in [erg sek] bzw. 6,625 x 10-34 in [J sek] und

die Frequenz in [sek-1] ist.

1919 wurde Planck rückwirkend mit dem Physik-Nobelpreis für das Jahr 1918 geehrt, den er 1920 in Stockholm empfing.

Zu Ehren Max Plancks sind eine Reihe wissenschaftlicher Institute in Deutschland benannt.