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Billa

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Datei:BILLA.jpg
BILLA Filiale

Der BILLA-Konzern ist ein österreichischer Lebensmittelhändler.

1953 eröffnete Karl Wlaschek in Wien eine Parfümerie und bot Markenartikel zu Diskontpreisen an. In der Folge wuchs die WKW (Warenhandel Karl Wlaschek) und umfasste 1960 bereits 45 Filialen. Wlaschek übertrugt das Konzept auf den Lebensmittelbereich, führte das Selbstbedienungssystem und nannte seine Filialen ab 1961 BILLA (für "Billiger Laden"). Durch den Aufkauf von Lieferanten, der Verdichtung des Filialnetzes und der Ausweitung des Angebotes (Bio-Produkte, Reisen) wächt BILLA zur heute bekannten Größe. Im Juli 1996 wurde Billa von der Kölner REWE-Gruppe, dem größten Lebensmittelhändler Europas, übernommen. Im Jahr 1998 erzielte Billa mit ca. 25.000 Mitarbeitern einen Umsatz von umgerechnet 4,4 Mrd. Euro in nahezu 1.000 Filialen. Billa hat heute die Vertriebslinien Mondo, Penny, Bipa, Emma und Merkur und das Reisebüro ITS-BILLA-Reisen. Die Zentrale ist in Wiener Neudorf in Niederösterreich.

Unter der Marke Billa und Eurobilla hat Rewe aber auch Supermärkte in Italien, Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Auch in Kroatien kaufte er sich 2005 ein und wurde dort zur zweitgrößten Warenhauskette des Landes.

Die größten Konkurrenten in Österreich sind SPAR, ADEG, Hofer und Zielpunkt.