Der Weg nach El Dorado
Film | |
Titel | Der Weg nach El Dorado |
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Originaltitel | The Road to El Dorado |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2000 |
Länge | 90 Minuten |
Stab | |
Regie | Don Paul, Eric "Bibo" Bergeron |
Drehbuch | Ted Elliott, Terry Rossio |
Produktion | Bonne Radford, Brooke Breton |
Musik | John Powell, Hans Zimmer (Filmmusik) Elton John, Tim Rice (Songs) |
Schnitt | Vicki Hiatt |
Besetzung | |
Synchronsprecher der englischen Version:
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Der Weg nach El Dorado ist ein Zeichentrickfilm der Produzenten Bonne Radford und Brooke Breton aus dem Jahr 2000.
Handlung
Die beiden spanischen Gauner Miguel und Tulio gewinnen bei einem Würfelspiel durch Schummeln eine Karte, die den Weg nach El Dorado, die Stadt aus Gold, zeigt. Auf der Flucht vor den Verlierern landen sie versehentlich als blinde Passagiere auf einem Schiff des skrupellosen Kapitäns Cortez, wo sie entdeckt und in eine Zelle gesperrt werden. Zusammen mit dem Pferd Altivo gelingt ihnen die Flucht in einem Rettungsboot. Als sie auf einer einsamen Insel stranden, folgen sie dem Weg, der auf der Karte eingezeichnet ist und gelangen in die Stadt El Dorado, wo sie als Götter empfangen werden. Der Häuptling und der Hohepriester der Stadt versuchen beide, ihre Gunst auf sich zu ziehen. Dazu will letzterer ihnen immer wieder Menschenopfer darbringen, was sie ihm schließlich verbieten. Die Einheimische Chel, in die Tulio sich verliebt, hilft ihm und Miguel, die Rolle der Götter überzeugend zu spielen. Doch als Miguel sich leicht verletzt, erkennt der Hohepriester, dass die beiden keine Götter sind, da Götter nach seiner Vorstellung niemals bluten. Mithilfe seiner magischen Fähigkeiten erweckt er die Statue eines Monsters zum Leben und versucht, die beiden Spanier zu töten, was ihm aber misslingt. Er wird aus der Stadt verbannt und hilft dem sich nähernden Cortez, den Weg in die Stadt zu finden, um sie auszurauben. Miguel und Tulio verlassen gemeinsam mit Chel die Stadt und verschließen den Zugang, sodass Cortez nicht eindringen kann.
Kritik
Lexikon des Internationalen Films: Gezeichneter Abenteuerfilm, der sich in Sachen "erwachsener" Animation versucht. Durchaus unterhaltsam und pointiert erzählt, folgt er letztlich allzu vertrauten Handlungsmustern, denen er mittels Zeichenkunst keine neuen Aspekte hinzuzufügen vermag.