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Gewöhnliches Hirtentäschel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gewöhnliches Hirtentäschel
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Classis: Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige
(Rosopsida)
Vorlage:Subclassis: Rosenähnliche (Rosidae)
Vorlage:Ordo: Brassicales
Vorlage:Familia: Kreuzblütengewächse
(Brassicaceae)
Vorlage:Genus: Hirtentäschel (Capsella)
Vorlage:Species: Gewöhnliches Hirtentäschel
(Capsella bursa-pastoris)

Das Gewöhnliche Hirtentäschel gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).

Der botanische Name kommt von lat. capsa = Tasche, bursa = Tasche und pastor = Hirt.

Beschreibung

Die ein- bis zweijährige Staude kann bis zu 70 cm hoch werden und ist an den herzförmigen Früchten zu erkennen die in der Form einer Tasche, wie sie die Hirten früher trugen, gleichen.

Blütezeit ist bei günstigen Bedingungen fast das ganze Jahr. Es ist eines der hartnäckigsten und unangenehmsten Unkräuter, pro Jahr bis vier Generationen möglich. Pro Pflanze sind bis 64.000 Samen möglich.

Vorkommen

Diese Art kommt in ganz Europa vor und ist in Österreich sehr häufig. Als Standort werden Ruderalstellen, Äcker und Gärten bevozugt. Es ist bis in die subalpine Höhenstufe verbreitet.

Anwendung

Als Tee zubereitet hilft das Hirtentäschel sowohl gegen hohen als auch gegen niedrigen Blutdruck und zur Behandlung gegen Schuppenflechte und Ekzeme. Darüber hinaus besitzt es eine blutstillende Wirkung. Die Vitamin C -haltigen Blätter eignen sich mit ihrer Schärfe auch als Zutat zu einem Kräuterdip

weitere Hirtentäschel:

  • Rötliches Hirtentäschelkraut, Capsella rubella Reut.