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Norwegen

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Kongeriket Norge
Königreich Norwegen
Flagge Norwegens
Flagge Norwegens
(Details)
Amtssprache Norwegisch (Bokmål und Nynorsk), in Finnmark örtlich auch Samisch
Hauptstadt Oslo
König Harald V.
Premierminister Kjell Magne Bondevik
Fläche 386.958 km²
Einwohnerzahl 4,525 Millionen
Bevölkerungsdichte 11,7 Einwohner pro km²
Währung Norwegische Krone
Zeitzone UTC +1
Nationalhymne Ja, vi elsker dette landet
Nationalfeiertag 17. Mai
Kfz-Kennzeichen N
Internet-TLD .no
Vorwahl +47
Datei:Norwegen.png

Das Königreich Norwegen (norwegisch: Kongeriket Norge/Noreg) befindet sich in Nordeuropa. Das skandinavische Land grenzt im Osten an Schweden und im Nordosten an Finnland und Russland. Die Hoheitsgewässer Norwegens grenzen im Süden an Dänemark und im Westen an Schottland. Norwegens Staatsform entspricht einer parlamentarischen Monarchie (Königreich mit parlamentarischer Legislative) und ist als Zentralstaat organisiert.

Die Staatsangehörigen Norwegens heißen Norwegerinnen und Norweger.

Geografie

Hauptartikel: Geographie Norwegens

Die Geographie Norwegens ist von Gebirgsketten und kargen Hochebenen, den Fjells geprägt. Das "Land der Trolle und Fjorde" macht seinem Namen alle Ehre: Die etwa 20.000 km lange Atlantikküste wird unzählige Male von den schmalen und tiefen Buchen unterbrochen, die Meerwasser bis weit ins Landesinnere bringen. Die charaktervolle Landschaft lädt Naturliebhaber und Romantiker ein, ebenfalls an die kleinen Fabelwesen zu glauben, die jeder Norweger als Trolle kennt. Im Landesinneren gestalten hohe Wasserfälle und fischreiche Flüsse die Oberflächentruktur. Die Bevölkerung ist nicht nur in den größten Städten konzentriert, sondern über das Land ausgebreitet - von Süd nach Nord nimmt die Bevölkerungsdichte allerdings ab.

Außer Oslo hat Norwegen drei Städte mit über 100.000 Einwohnern, nämlich Bergen, Trondheim und Stavanger.

Norwegen besitzt fünf überseeische Regionen:

Siehe auch: Liste der Städte in Norwegen, Nationalparks in Norwegen

Schweden und Norwegen um 1888
Satellitenaufnahme Norwegens im Februar 2003

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Norwegens

Die menschliche Besiedlung Norwegens begann nach der letzten Eiszeit etwa im 8. Jahrtausend v. Chr., als Jäger und Sammler dem schmelzenden Eis nach Norden folgten. Die bisher ältesten Funde menschlicher Besiedlung sind rund 10.300 Jahre alt. Sie wurden bei Tunnelarbeiten unweit des Nordkaps gefunden. Der steinzeitlichen Megalithkultur Skandinaviens folgten in der Bronze- und Eisenzeit germanische Einflüsse. In der Zeit der Wikinger (800-1050) wurde Norwegen durch König Harald Hårfagre um das Jahr 900 geeint. In dieser Zeit erfolgte von Norwegen aus die Besiedlung von Island und den Färöern.

Ab 1380 in Personalunion mit Dänemark, trat Norwegen 1397 der Kalmarer Union bei, und wurde darin ein relativ unbedeutendes Mitglied. Das Kalmarer Reich hielt formell bis 1523 (Ausscheiden Schwedens), mit Dänemark jedoch bis 1814. Wegen politischer Unterstützung Frankreichs musste Dänemark Norwegen während der Napoleonischen Kriege im Frieden von Kiel an den König von Schweden abtreten. Die Übergabe geschah allerdings nicht direkt, weshalb Norwegen für kurze Zeit unabhängig war und sich am 17. Mai 1814 in Eidsvoll seine Verfassung gab, die mit leichten Änderungen bis heute gültig ist. Der 17. Mai ist seitdem Nationalfeiertag. Es folgten 91 Jahre Personalunion mit Schweden, bevor sie nach einer Volksabstimmung am 13. August 1905, in der sich eine überwältigende Mehrheit der männlichen Norweger für die Beendigung der Zwangs-Union aussprachen, aufgelöst wurde. Neuer König wurden Prinz Carl aus dem Hause Glücksburg als Håkon der VII. Im Ersten Weltkrieg erklärte Norwegen zusammen mit Dänemark und Schweden seine Neutralität. 1920 trat das Land dem Völkerbund bei.

Im Zweiten Weltkrieg, im April 1940, wurde das neutrale Norwegen von Deutschland im Rahmen der Operation Weserübung besetzt. Als Reichskommissar für das besetzte Norwegen wurde Joseph Terboven ernannt. Militärisch wurde die Okkupation mit den strategisch wichtigen Häfen an der norwegischen Küste und besonders auch mit dem Hafen Narvik zum Nachschub von Eisenerz aus dem schwedischen Kiruna begründet. Die Bedeutung Narviks für die deutsche Kriegswirtschaft ist jedoch umstritten, denn das Dritte Reich war weniger auf die schwedischen Eisenerzlieferungen angewiesen als gemeinhin angenommen. Vielmehr galt es durch die Besetzung des Hafens England von seinen schwedischen Erzzufuhren abzuschneiden. Dies findet seine Bestätigung in der Anweisung Hitlers, die Hafenanlagen für den Gegner und damit zwangsläufig auch für Deutschland unbrauchbar (also zu zerstören) zu machen. Von größerer Bedeutung waren die norwegischen Rohstoffe für die deutsche Kriegswirtschaft, was die Besetzung des Landes vor dem Hintergrund der Schaffung eines "Europäischen Großwirtschaftsraumes" unter deutscher Hegemonie erforderlich machte. Als Hauptrohstoffe seien Eisenerz, Schwefelkies, Molybdän und Aluminium genannt. Gerade der Ausbau der Aluminiumindustrie wurde im "Leichtmetallausbau Norwegen" besonders gefördert. Es handelte sich hierbei um ein gigantisches Investitionsprojekt, durch das die Aluminiumproduktion verachtfacht werden sollte ("Koppenberg-Plan") und an dem auch die deutsche Großindustrie (IG-Farben) aktiv beteiligt war. Letztendlich führte der Kriegsverlauf bereits 1943 zu einer weitgehenden Einstellung der Vorhaben. Norwegen leistete zwar militärischen Widerstand, war aber der deutschen Marine unterlegen. Außerdem gab es auch norwegische Nationalsozialisten (unter ihnen Vidkun Quisling), die sich mit den Deutschen verbündeten und dadurch schließlich an die Macht kamen. Da der größte Teil der Norwegischen Bevölkerung ihnen aber ablehnend gegenüberstand, erlangten Widerstandsorganisationen einen hohen Stellenwert. In der Folge kam es immer wieder zu Gefechten der deutschen Truppen mit Großbritannien.

Beim Rückzug der deutschen Truppen wandten diese die Politik der verbrannten Erde an. Viele Orte und Anlagen in Nord-Norwegen wurden vollständig niedergebrannt.

Die moderne Geschichte seit den 1960er Jahren ist geprägt von Wachstum und Reichtum durch das Erdöl.

Bevölkerung

Zusammensetzung

95,9% sind Norweger, darunter zählen ebenfalls die Minderheiten der ca. 40000 Saami (Lappen) und ca. 10000 Finnen (Kvener). Der Ausländeranteil beträgt 4,1 %. (0,6 % Schweden, 0,4 % Dänen, 0,3 % Bosnier, 0,2 % Briten u.A) (Stand 2001)


75 % der Norweger leben in Städten.

Sprachen

Norwegisch ist eine nordgermanische Sprache, stark geprägt von Niederdeutsch. Die Schriftsprache teilt sich in zwei Varianten: Etwa 90 % der Einheimischen schreiben Bokmål/Riksmål (Standard-Norwegisch). Standard-Norwegisch ist stark vom Dänischen beeinflusst. Etwa 10 % schreiben Nynorsk (Neu-Norwegisch). Nynorsk ist eine aus den Dialekten des westlichen Teil des Landes geformte Sprache und wird heute vor allem an der Westküste verwendet. Dialekte spielen heute immer noch eine Große Rolle.

Neben Norwegisch werden vor allem im Norden des Landes von den nationalen Minderheiten noch Samisch und Finnisch gesprochen.

Norweger lernen wahlfrei Deutsch oder Französisch (die Mehrheit Deutsch) und obligatorisch Englisch als Fremdsprachen in der Schule. Deutsch war traditionell (bis etwa 1950) die erste Fremdsprache in Norwegen (wie auch im restlichen Skandinavien), und ist heute die zweite nach Englisch. Französisch ist die dritte.

Religion

Evangelisch-lutherische Staatskirche (88%); andere Protestanten und Katholiken (3%); andere (1%); keine oder unbekannt (10%); Stand 1997.

Gesundheit, Soziales und Bildung

Lebenserwartung (2001) 79 Jahre
Lebenserwartung (Männer) 76 Jahre
Lebenserwartung (Frauen) 81 Jahre
Säuglingssterblichkeit (2001) 0,4 %
Kindersterblichkeit (2001) 0,4 %
Müttersterblichkeit 9 / 100000 Geb.
Ärzte 2,8 / 1000 Einw.
Krankenhausbetten 14,4 / 1000 Einw.
Zugang zu sauberem Trinkwasser 100 %
Geburtsrate (2004) 11,89 / 1000 Einw.
Sterblichkeit (2004) 9,51 / 1000 Einw.
Bevölkerungswachstum (2004) 0,41 %
Fruchtbarkeit (2004) 1,78 Kinder / Frau
HIV-Infektionsrate (2001) 0,1 %
HIV/AIDS-Infizierte (2001) 1800
Öffentliche Ausgaben für Gesundheit 7 % vom BIP
Öffentliche Ausgaben für Altersversorgung 8,2 % vom BIP
Öffentliche Ausgaben für Bildung und Erziehung 7,7 % vom BIP
Schulpflicht 6 - 16 Jahre
Einschulungsqote (primär) 100%
Einschulungsquote (sekundär) 96%


Politik

Verfassung

Nationalversammlung in Eidsvoll 1814

Das norwegische Grundgesetz vom 17. Mai 1814 ist von der französischen Verfassung Ende des 18. Jahrhunderts inspiriert. Das Prinzip der Gewaltenteilung von Montesquieu war wesentliches Vorbild. Trotz dieses liberalen Einflusses waren Juden und Jesuiten im Reich bis in die 1850er illegale Minderheiten.

Die in der Verfassung festgeschriebene Gewaltenteilung führte zu mehreren Machtproben zwischen der Regierungsbürokratie (Exekutive), die wesentlich vom Schwedischen Königshaus kontrolliert wurde, und dem Storting (der norwegischen Nationalversammlung; Legislative). Die Krone versuchte, ihre Privilegien als Exekutivmacht auszubauen und das Storting unter Berufung auf die Verfassung weitgehend von den Regierungsgeschäften auszuschließen. Der Konflikt spitzte sich weiter zu, als sich im Zuge der Industrialisierung die Klassenunterschiede zwischen der beamteten Machtelite und dem aufsteigenden Bürgertum auch in Norwegen verschärften. In der Gesellschaft wuchs die Ablehnung des königlichen Beamtenstaates. In der Kommunalpolitik war der nationale Regierungsapparat bereits 1837 durch die Einführung der lokalen Selbstverwaltung praktisch entmachtet. Entsprechend energisch bemühte sich der schwedische Adel um die Wahrung seines Einflusses auf nationaler Ebene.

Die Spannungen eskalierten bis 1884, dem Jahr, das in Norwegen die Einführung des Parlamentarismus markiert. Der bürgerlich-liberale Stortings-Abgeordnete Johan Sverderup setzte gegen den Widerstand des Königs Oskar II. von Norwegen das staatsrechtliche Prinzip durch, dass eine Regierung für den eigenen Machterhalt die Unterstützung des Storting benötigt. Durch diese Abhängigkeit war die durch die Gewaltenteilung festgeschriebene politische Souveränität der Monarchie zugunsten einer Stärkung des Parlaments faktisch aufgehoben. Der König musste Sverderup als neuen Ministerpräsidenten mit der Regierungsbildung beauftragen.

(Hinweis für eigene Internetrecherchen: der Abgeordnete wird in deutschsprachigen Quellen Sverdrup geschrieben (also ohne zweites 'e').

In Norwegen gilt das Prinzip des Parlamentarismus. Das Parlament, das aus 165 Abgeordneten besteht, besitzt die Macht. Alle vier Jahre werden neue Repräsentanten gewählt (bis 1936 jedes dritte). Das Parlament (Stortinget, buchstäblich übersetzt "Das große Thing") besteht aus zwei Teilen, Odelstinget und Lagtinget. Der Unterschied ist aber nicht sehr deutlich, so dass man es als Einkammer-System bezeichnen kann.

Zudem gibt es die Gemeindliche Selbstverwaltung. Die 437 Norwegischen Kommunen wählen auch jedes vierte Jahr ihre Repräsentanten für die lokale Verwaltung. Norwegen ist jedoch ein Zentralstaat, in dem die lokalen Behörden immer mehr an Einfluss verloren haben. Traditionell ist aber das Prinzip von lokaler Macht wichtig.

In Norwegen haben Große Koalitionen keine Tradition. Minderheiten mit Unterstützung des Parlamentes sind häufiger. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es nur zweimal eine Mehrheits-Regierung. Die Sammlungsregierung von Einar Gerhardsen gleich nach dem Krieg, und die Arbeiterpartei-Regierung (Sozial-Demokraten) von 1959. In den letzten Jahren haben die Minderheitsregierungen zu "Stortingsregjering" (Parlaments-Regierung) geführt und sind unter Druck geraten. Mehrere Stimmen streben jetzt Mehrheitsregierungen nach deutschem Muster an. Heute besteht eine Koalition aus "Høyre" (Konservativen), "Kristelig Folkeparti" (Christliche Volkspartei) und "Venstre" (Liberal-Demokraten). Der norwegische Regierungschef ist der evangelische Pfarrer Kjell Magne Bondevik. Das Staatsoberhaupt ist König Harald V..

In Norwegen gab es bisher 6 Volksabstimmungen:

Siehe auch: Liste von norwegischen Regierungen, Liste der norwegischen Könige

Parteien

im Storting vertreten zur Zeit vertreten sind:

andere Parteien:

  • Arbeidernes kommunistparti
  • Norges Kommunistiske Parti
  • Rød Valgallianse
  • Kristent Samlingsparti
  • Demokratene
  • Det_Liberale_Folkepartiet
  • Det_Politiske_Parti
  • Felleslista (Selbu)


Verwaltungsgliederung

Das Land ist in 19 Verwaltungsprovinzen (Fylker) eingeteilt. Die kleinste Provinz nach Fläche ist die Hauptstadt Oslo.

Infrastruktur

Das Eisenbahnnetz hat eine Gesamtlänge von 4077 km in Normalspur, davon sind 2518 km mit 15 kV und 16 2/3 Hz elektrifiziert. Das Eisenbahnstrecken zeichnen sich durch die gebirgige Natur des Landes aus und sind zu großen Teilen reine Gebirgsbahnen.

Das Straßennetz umfasst 91454 Km, davon sind sind 76 % befestigt und ca. 400 km Schnellstraßen. Motorisierung: 505 KFZ/1000 Einw. In Norwegen sind nur im Umfeld einiger Großstädte Autobahnen gebaut worden, weil die meisten Landschaften ohnehin keine größeren Geschwindigkeiten oder gerade Strecken zulassen. Selbst auf mehrspurigen Straßen gilt darüber hinaus eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 90 und stellenweise 100 km/h.

  • E18: Oslo-Horten
  • E6:Oppegard-Oslo-Jessheim
  • E6:Berg-Halden
  • Sandnes-Stavanger
  • Bergen-Laksevag

Luftverkehr: Norwegen ist zu 2/7 an den Scandianavian Airlines (SAS) beteiligt. Das Land verfügt über 2 internationale Flugplätze in Oslo und Bergen. Insgesamt werden 101 Flugplätze betrieben von denen 65 befestigte Pisten haben.

Seeverkehr: Norwegen ist eine der größten Seehandelsnationen der Welt. Auch im Binnenverkehr ist die Seefahrt aufgrund der langen Küste, der durch den Golfstrom eisfreien Häfen und der sehr tiefen und dadurch auch für Überseeschiffe befahrbaren Fjorde bedeutsam. 1401 Handelsschiffe mit insgesamt 61,3 Mio tdw sind in norwegischem Besitz. Die größten Häfen befinden sich in Bergen, Kristiansand, Narvik, Oslo, Tromso und Trondheim. Die Länge der Binnenwasserwege beträgt 1577 Km.

Militär

Im NATO-Mitglied Norwegen gilt eine 12 monatige allgemeine Wehrpflicht. Die Streitkräfte halten 26.700 Mann unter Waffen, von denen 14.700 zur Armee, 5.000 zu den Luftstreitkräften und 6.100 zur Marine zählen. Im Falle einer Mobilmachung kann man auf 13.6000 Reservisten zurückgreifen.

Die Landstreitkräfte verfügen über:

Die Luftstreitkräfte verfügen über:

Die Marine verfügt über:


Der Anteil der Miltärausgaben am Bruttosozialprodukt beträgt: 1,9 %.(2003) Im Jahre 2003 wurden 4,0335 Mrd. $ für militärische Zwecke ausgegeben.

Norwegische Truppen haben inzwischen an mehreren internationalen Einsätzen als Blauhelme im Auftrag der UNO und inzwischen auch "out of area" im Ramen der NATO oder als Teilnehmer der Koalition der Willigen teilgenommen.

Wirtschaft

Häuserzeile in Kristiansand
Hafen von Hamnøy auf den Lofoten.
Kgl. Schloß in Oslo
Bahnhof im Gudbrandsdalen

Tourismus

Kultur

Literatur

Norwegen erlebte in der letzten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen kulturellen Aufschwung. Nicht nur die großen Schriftsteller Ludwig Holberg, Ibsen, Bjørnson, Kielland und Lie, sondern auch der Autor Knut Hamsun trugen dazu bei.

Drei Norweger erhielten den Nobelpreis für Literatur: Bjørnstjerne Bjørnson (1903), Knut Hamsun (1920) und Sigrid Undset (1928). Der Friedensnobelpreis wird nach Beschluss des norwegischen Nobelkomitees in Oslo verliehen.

(siehe auch: Liste norwegischsprachiger Schriftsteller, Elling)

Musik und Theater

Bekanntester norwegischer Komponist ist Edvard Grieg.

Auch gibt es in Norwegen sämtliche Rock-/Metalbands, so z.B. Dimmu Borgir, Burzum, Gorgoroth und viele mehr.

Die wichtigsten Theaterbühnen sind die Oper, Nationaltheatret in Oslo, Den nationale Scene in Bergen und das neu-norwegisch-sprechende Theater Det norske Teater in Oslo.

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