Arabische Liga
Die Arabische Liga ist ein Verbund arabischer Staaten. Sie strebt die Zusammenarbeit in Wirtschaft, Finanzwesen, Transport, Kultur und Gesundheitswesen an, den Erhalt der Unabhängigkeit und Souveränität der Mitgliedsländer und die Förderung gemeinsamer Interessen. Sie fordert die Anerkennung Palästinas als selbständigen Staat. Streitigkeiten zwischen den Mitgliedsländern will sie verhindern oder schlichten helfen.
Sie wurde am 22. März 1945 in Kairo gegründet, wo sie auch ihren Sitz hat.
Sie hat 22 Mitglieder: 21 Nationalstaaten in Afrika und Asien sowie Palästina. Im Einzelnen sind das:
- Ägypten - Algerien - Bahrain - Dschibuti - Irak - Jemen - Jordanien - Katar - Komoren - Kuwait - Libanon - Libyen - Marokko - Mauretanien - Oman - Palästina (nicht international anerkannt) - Saudi-Arabien - Somalia - Sudan - Syrien - Tunesien - Vereinigte Arabische Emirate/VAE
Generalsekretär ist Amr Musa/Ägypten (seit 2001).