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Elisabeth Kirchler

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Elisabeth Kirchler (* 17. November 1963 in Lanersbach,Tirol ) zählte in den 1980er zu den erfolgreichsten Skirennläufern des ÖSV.

Kirchler gewann 1981 als 18jährige die anspruchsvolle Abfahrt von Aspen (USA) vor der Deutschen Regine Mösenlechner und Cindy Nelson (USA). Im Dezember 1981 stürzte sie in der Abfahrt von Saalbach (AUT) schwer, trotzdem ging sie wenige Wochen später an den Start der Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 1982 in Haus. Dem 8. Rang im Riesenslalom, liess sie in der Abfahrt einen 6. Rang folgen.

Mit zwei Saisonsiegen in der Kombination von Val d'Isère (FRA) und in der zweiten Abfahrt in Megève (FRA) klassierte sich Elisabeth Kirchler im Winter 1982/1983 auf dem 4. Schlussrang.

Erfolgreich verlief die Saison 1984/1985. Nachdem sie im Dezember die WM-Hauptprobe gewonnen hatte, gewann sie Wochen später an den Weltmeisterschaften im Riesenslalom die Silbermedaille. Ein schwerer Sturz in der Abfahrt von Sunshine (CAN) beendete vorzeitig die Saison.

Das Comeback gestaltete sich schwierig, trotzdem liess sie immer wieder ihre alte Klasse aufblitzen, u.a. 2. Rang im Super-G von Megève (FRA), 1986 und 2. Rang in der Abfahrt von Vail (USA), 1987.

Nach zwei weniger erfolgreichen Saisons 1988/1989 und 1989/1990 erklärte Elisabeth Kirchler im Dezember 1990 ihren Rücktritt.


Sportliche Erfolge

Olympische Winterspiele 1984 in Sarajevo:

  • 9. Rang in der Abfahrt

Olympische Winterspiele 1988 in Calgary:

  • 8. Rang in der Abfahrt
  • 15. Rang Super G

Alpine Skiweltmeisterschaft 1982 in Schladming/Haus:

  • 6. Rang in der Abfahrt
  • 8. Rang im Riesenslalom

Alpine Skiweltmeisterschaft 1985 in Bormio/Santa Caterina:

4 Weltcupsiege

  • 06.03.1981: Abfahrt in Aspen (USA)
  • 09.12.1982: Kombination Val d'Isère (FRA)
  • 22.01.1983: Abfahrt Megève II (FRA)
  • 21.12.1984: Abfahrt Santa Caterina (ITA)