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Leiter (Physik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Leiter bezeichnet man einen Stoff, der verschiedene Arten von Energie weiterleiten kann.

Es gibt Leiter für Strom, Wärme und Magnetismus. Wenn ein Stoff nicht leitet, nennt man ihn Isolator.

Elektrischer Leiter: Leiter 1. Klasse sind Metalle oder Halbleiter. Ihre Leitfähigkeit bleibt gleich. Die besten elektrischen Leiter sind Gold und Silber. Als günstigere Alternative wird aber das ebenfalls gut leitende Kupfer verwendet. Die Leitfähigkeit hängt auch von der Temperatur ab. Leiter haben die Eigenschaft des spezifischen Widerstands, einem Maß für die Leitfähigkeit. Der spezifische Widerstand eines Leiters vergrößert sich bei Erwärmung.

  • Leiter 2. Klasse sind so genannte Ionen-Leiter.

Z. B. sind Salzlösungen ebenfalls Leiter. Da sich die Leitfähigkeit dieses Leiters im Laufe eines Versuchs verändert, kann man davon reden, dass der Leiter "verbraucht" wird.

Wärmeleiter: Alle Metalle sind sind recht gute Wärmeleiter. Dagegen sind Holz und Luft schlechte Wärmeleiter. Ein recht guter Wärmeleiter ist auch Wasser, weswegen man im Wasser schnell friert und es auch als Kühlflüssigkeit verwendet wird.