Wikipedia Diskussion:Löschregeln
Vanity-Artikel
Die folgende Diskussion wurde anonymisiert. Forgive and Forget -- JeLuF 13:31, 17. Jun 2004 (CEST)
Diskussion eines Vanity-Artikels hierher kopiert/verlagert, da sie sehr lang und teilweise OT geworden ist. Heizer 13:33, 26. Okt 2003 (CET)
- XXXXXXXXXXX - Ach nein, Entschuldigung. Vielleicht besser doch nicht löschen, wir müssen hier ja alles stehen lassen, damit sich niemand angepisst fühlt. Aushilfsorganisten aus XXXXXXXX haben selbstverständlich das Recht, hier gebührend gewürdigt zu werden. Uli 23:46, 23. Okt 2003 (CEST)
- Für Löschung --Head 10:37, 24. Okt 2003 (CEST)
- JA, bitte löschen, Herr XXXXXXX kann ja eine Benutzerseite anlegen, wenn er möchte. -- Joachim 11:12, 24. Okt 2003 (CEST)
- Für Löschung. @Uli: Das kann man auch sachlich begründen. Bedenke bitte, dass Dein vulgärer Ton der Wikipedia schadet, auch wenn Du nicht mehr Admin bist. Heizer 12:23, 24. Okt 2003 (CEST)
- Ich stimme der Löschung zu. @Uli: Statt Deine Kritiker zu beleidigen, solltest Du lieber die Diskussionsangebote nutzen. Aber da reagierst Du gar nicht. Beleidigende Seitenhiebe sind wohl einfacher, als Argumentation. Bitte beachte die Netiquette. -- Dishayloo 17:02, 24. Okt 2003 (CEST)
- Danke, Dishayloo, dass Du Dich gerührt hast. Mit Kollegen Heizer hab ich so meine Probleme, ich hab einfach keinen Bock, länger mit ihm zu diskutieren, das ist vertane Zeit. Wer Haare in der Suppe finden will, findet auch welche. Aber Dir antworte ich gern, ich werd mich auch gleich um Deine Anmerkungen bzgl. Verwässerung etc. kümmern. Um eins mal ganz klar zu stellen: Es gibt im Moment keinen Grund, diesen Artikel zu löschen. Es herrscht bei vielen die Doktrin, dass sachlich nachprüfbare Fakten (und ich gehe davon aus, dass der Artikel keine falsche Information enthält) nicht gelöscht werden dürfen - auch nicht nach Diskussion. Faktisch ist es so, dass die Admins solches Zeugs eigentlich ziemlich regelmäßig löschen (müssen), weil sonst die WP zu einer Selbstbeweihräucherungsanstalt verkommt, aber dabei eigentlich immer nur auf eigene Kappe handlen können, weil die Community keinen Rückhalt gibt. Der einzige Grund, den Artikel zu löschen, ist ein umstrittener Punkt der höchst umstrittenen Seite Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Wie gesagt, wenn man sich die Kommentare auf diversen Benutzerseiten so anschaut, gibt es eine starke Fraktion dafür, diese Seite komplett zu streichen: Fakten hätten hier per se eine Existenzberechtigung. Hier haben wir aber mal wieder ein schönes Beispiel, dass aus dem Bauch raus auch die Verfechter dieser "Keine Fakten Löschen"-Foktrin sagen: "Der Artikel hat hier nichts verloren". Mein Problem mit der Community hier ist im Moment, dass ich angegriffen werde, weil ich versuche, dieses Bauchgefühl mal irgendwie zu strukturieren, und Regeln zu formulieren, die von den Einzelfällen unabhängig sind. Aber ich seh wohl so langsam ein, dass man hier lieber aus dem Bauch von Fall zu Fall entscheidet, als anhand von festen Regeln. Ich halte das für extrem unglücklich, weil es nämlich extrem ungerecht ist - je nachdem, wer gerade online ist und Lust hat mitzuargumentieren, werden die Artikel mancher Autoren gelöscht, und die anderer bleiben stehen. In der Schweiz gab's neulich Trouble wegen Einzelfallentscheidungen durch's Wahlvolk bei der Einbürgerung von Ausländern (statistisch ist schwarze Hautfarbe im Schnitt ganz ungünstig, auch wenn die Fälle sonst identisch sind), wir haben hier ein ganz ähnliches Phänomen. Also, nochmal langsam und zum Mitschreiben: Überlegt Euch doch mal, a) warum Ihr wie ich glaubt, dass der Artikel XXXXXXXXXXX gelöscht werden soll. b) Was den Artikel von Johannes Kepler unterscheidet. Meines Erachtens nur eins: Die Wichtigkeit des Sujets, sonst rein garnichts, was z.B. an irgendwelchen Formalien festzumachen wäre. (Auch über den Aushilfsorganisten XXXXXXX wird sich z.B. in irgendeinem Kirchenblättchen eine Publikation finden lassen). c) Warum Ihr, wenn Ihr bei Personen ein Wichtigkeitsargument alle offenbar aus dem Bauch raus akzeptiert, das c1) nicht einfach mal zugeben wollt und c2) warum dieses Argument nicht auch für alle anderen Dinge (Beispiel: die Schraube an der hinteren rechten Bremsbacke am Fahrrad von Ulrich Fuchs (welches vor ein paar Tagen übrigen geklaut wurde, aber das nur nebenbei) gelten sollte.
- Klar ist es bequemer, Argumente, die Du nicht beantworten kannst, zu ignorieren. Ich werde weiterhin passende Gelegenheiten nutzen, Stellung zu nehmen und Deine Behauptungen richtigzustellen. Ich für meinen Teil, sage keineswegs aus dem Bauch heraus, dass der Artikel nicht in die Wikipedia gehört. Er gehört vielmehr deshalb nicht hinein, weil er keine nachprüfbaren, bekannten Fakten enthält. Für Fälle wie den vorliegenden spezialisiert ist das im Punkt 14 (Wikipedia ist kein Personen- oder Namensverzeichnis) von Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Die Seite ist ja erst durch Deine Versuche, Deine überflüssigen und schwammigen Texte einzuschmuggeln, so umstritten geworden. Deine restlichen Ausführungen sind IMHO nur demagogisches Beiwerk. Heizer 20:51, 24. Okt 2003 (CEST)
- XXXXXXXXXXXXXXXX ist verwaist. Kein Artikel aus dem Enzyklopädie-Namensraum verweist darauf. Weitere Diskussion werde ich nach dem Einkaufen führen, und auf den entsprechenden Diskussionsseiten, da sie hier Off-Topic ist. Bis dann. -- Dishayloo 12:53, 25. Okt 2003 (CEST)
- Schau Heizerchen, genau das ist Dein Problem. Du erbrichst ein Gegenargument, ohne meinen Text oben aufmerksam gelesen zu haben. Von Leuten, die mit mir schriftlich kommunizieren möchten, erwarte ich das aber, sonst stehlen sie mir nämlich die Zeit. Da oben steht groß und für viele andere lesbar, dass sich in dem Artikel mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwo publizierte, also nachprüfbare (wenn auch wenig bekannte, aber das Argument gilt nicht, sonst könnten wir gleich zumachen) Fakten wiederfinden. Im übrigen gehst Du (mal wieder) nicht auf die anderen - weit wesentlicheren - Fragen ein, bezeichnest mich dafür aber mal eben implizit als "Demagogen", was Dir in jeder öffentlichen Diskussionsrunde zumindest einen Ordnungsruf einbrächte. Wenn Du Dich mit meinen Argumenten so wenig auseinandersetzt, mich dafür lieber persönlich angreifst, warum also soll ich Dich als Diskussionspartner irgendwie ernstnehmen, kannst Du mir das mal sagen? EOD. Uli 21:30, 24. Okt 2003 (CEST)
- Füchslein, nur Du hältst Dich für schlau. Und nur Du willst immer "ernstgenommen" werden, deswegen brauchst Du ja Zensur. Ich halte Deinen Drang, Alles, was Du nicht verstehst und was nicht in Dein kleines und beschränktes Bild der Wikipedia passt, wegzuzensieren für schädlich und und fände es schade, wenn die Deutsche Wikipedia so verarmte.
- Dass Du mit demagogischen Mitteln arbeitest, kann man zeigen: Du weichst den eigentlichen Problemen regelmäßig aus und beziehst dich auf weit hergeholte, überhaupt nicht zum Thema gehörigen Fragestellungen (Deine albernen Schrauben), versuchst dem Leser Übereinstimmung zu suggerieren und damit Zustimmung zu Deinen Zensurvorstellungen zu erhalten. Aber aus diesen absurden Beispielen kann man für die tatsächlichen Fälle eben gar nichts ableiten. Deswegen ist es sinnlos, auf diese Beipiele näher einzugehen.
- Wovon jemand mit angeblich hoher Wahrscheinlichkeit ausgeht, kann natürlich nicht Grundlage einer Diskussion sein. Hier sind Quellen gefragt, und wer welche hat, muss sie angeben. Wieso wir zumachen können, wenn wir Bekanntheit fordern, was wir ja tun, bleibt völlig unklar. Und um den Fakt, dass Punkt 14 von Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist ja vorhanden ist, drückst Du Dich offensichtlich ganz herum. Auch hier wieder der demagogische Trick, den Punkt (ohne ihn genau anzuführen und zu diskutieren) und das gesamte Dokument als umstritten hinzustellen, obwohl nur Deine eigenen Punkte abgelehnt werden. Ja Du postulierst sogar eine in Wahrheit nicht vorhandene Fraktion, die angeblich das ganze Dokument ablehnt, um Dich als Retter vor dem Chaos darstellen zu können. Heizer 08:52, 25. Okt 2003 (CEST)
- Also, nochmal in Kürze ein paar Zitate, von diversen Diskussionsseiten zusammengekratzt, und hoffentlich nicht allzusehr aus dem Zusammenhang gerissen: "Die derzeitige willkürliche Praxis bei sachlichen Beiträgen aber finde ich kontraproduktiv" (Heizer) - ich frag mich notabene, warum Du Dich dann so da gegen sträubst, die (angebliche) Willkür durch Regeln zu ersetzen, hab ich denn je was anderes gefordert?. "Es sollte doch wirklich nur absoluter Schwachsinn (z.B. Beleidigungen) gelöscht werden" (mwr), "gegen das Löschen von Artikeln jeglicher Art" (ee), "Zitat Uli: die Wikipedia ist kein Wörterbuch bzw. die Wikipedia ist kein Abkürzungsverzeichnis" (TG) - das ist kein Zitat von mir, sondern ein Zitat von der Seite "Was Wikipedia nicht ist", "Infos sind Infos. Hauptsache sie sind korrekt und neutral" (Rat), Irgendwo auf der englischen WP (da ist die Vermüllung schon so schlimm, dass ich's nicht mehr wiederfinde) steht im übrigen der Hinweis, das die Seite What Wikipedia is not "umstritten" ist.
- Danke, Dishayloo, dass Du Dich gerührt hast. Mit Kollegen Heizer hab ich so meine Probleme, ich hab einfach keinen Bock, länger mit ihm zu diskutieren, das ist vertane Zeit. Wer Haare in der Suppe finden will, findet auch welche. Aber Dir antworte ich gern, ich werd mich auch gleich um Deine Anmerkungen bzgl. Verwässerung etc. kümmern. Um eins mal ganz klar zu stellen: Es gibt im Moment keinen Grund, diesen Artikel zu löschen. Es herrscht bei vielen die Doktrin, dass sachlich nachprüfbare Fakten (und ich gehe davon aus, dass der Artikel keine falsche Information enthält) nicht gelöscht werden dürfen - auch nicht nach Diskussion. Faktisch ist es so, dass die Admins solches Zeugs eigentlich ziemlich regelmäßig löschen (müssen), weil sonst die WP zu einer Selbstbeweihräucherungsanstalt verkommt, aber dabei eigentlich immer nur auf eigene Kappe handlen können, weil die Community keinen Rückhalt gibt. Der einzige Grund, den Artikel zu löschen, ist ein umstrittener Punkt der höchst umstrittenen Seite Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Wie gesagt, wenn man sich die Kommentare auf diversen Benutzerseiten so anschaut, gibt es eine starke Fraktion dafür, diese Seite komplett zu streichen: Fakten hätten hier per se eine Existenzberechtigung. Hier haben wir aber mal wieder ein schönes Beispiel, dass aus dem Bauch raus auch die Verfechter dieser "Keine Fakten Löschen"-Foktrin sagen: "Der Artikel hat hier nichts verloren". Mein Problem mit der Community hier ist im Moment, dass ich angegriffen werde, weil ich versuche, dieses Bauchgefühl mal irgendwie zu strukturieren, und Regeln zu formulieren, die von den Einzelfällen unabhängig sind. Aber ich seh wohl so langsam ein, dass man hier lieber aus dem Bauch von Fall zu Fall entscheidet, als anhand von festen Regeln. Ich halte das für extrem unglücklich, weil es nämlich extrem ungerecht ist - je nachdem, wer gerade online ist und Lust hat mitzuargumentieren, werden die Artikel mancher Autoren gelöscht, und die anderer bleiben stehen. In der Schweiz gab's neulich Trouble wegen Einzelfallentscheidungen durch's Wahlvolk bei der Einbürgerung von Ausländern (statistisch ist schwarze Hautfarbe im Schnitt ganz ungünstig, auch wenn die Fälle sonst identisch sind), wir haben hier ein ganz ähnliches Phänomen. Also, nochmal langsam und zum Mitschreiben: Überlegt Euch doch mal, a) warum Ihr wie ich glaubt, dass der Artikel XXXXXXXXXXX gelöscht werden soll. b) Was den Artikel von Johannes Kepler unterscheidet. Meines Erachtens nur eins: Die Wichtigkeit des Sujets, sonst rein garnichts, was z.B. an irgendwelchen Formalien festzumachen wäre. (Auch über den Aushilfsorganisten XXXXXXX wird sich z.B. in irgendeinem Kirchenblättchen eine Publikation finden lassen). c) Warum Ihr, wenn Ihr bei Personen ein Wichtigkeitsargument alle offenbar aus dem Bauch raus akzeptiert, das c1) nicht einfach mal zugeben wollt und c2) warum dieses Argument nicht auch für alle anderen Dinge (Beispiel: die Schraube an der hinteren rechten Bremsbacke am Fahrrad von Ulrich Fuchs (welches vor ein paar Tagen übrigen geklaut wurde, aber das nur nebenbei) gelten sollte.
- Du siehst also, es gibt zumindest eine informelle "Fraktion", die durchaus ihre Probleme mit der Löschung von Fakten hat.
- Deine Rückfrage wegen der "bekannten" Information: Wenn die Sachen "bekannt" wären, die man in einer Enzyklopädie nachschlägt, bräuchte man die Enzyklopädie nicht. Man schlägt ja prinzipiell erstmal was nach, was man noch nicht kennt. Insofern ist der Bekanntheitsgrad der Begriffe nicht ausschlaggebend (Wusstest Du zum Beispiel, was Wrasen sind, ich wusste es nicht), es bleibt also die Nachprüfbarkeit als wichtiges Kriterium - und wie gesagt, die Fakten in diesem Artikel sind ja durchaus nachprüfbar.
- Ich werde Dein "Zensur"-Geschreie hier im übrigen nicht unkommentiert stehen lassen. Ich hab's schon mehrfach gesagt, so inflationär wie hier von manchen, Dir einschließlich, mit dem Wort Zensur umgegangen wird, ist es eine Beleidigung für die, die unter Zensurbedingungen schreiben und dabei ihre Freiheit und manchmal ihr Leben riskieren.
- Nochmal die Frage an Dich: Wenn Du bei den Personen-Artikeln das Wichtigkeitsargument akzeptierst (bei Firmen und Produkten tun es viele übrigens auch), warum nicht bei anderen Dingen/Gegenständen (wir reden nicht über Begriffe!) auch? Und warum sollen wir das nicht mal formulieren, gerade damit eben keine Willkür passiert. Und wenn wir's formulieren, warum nicht auf der Seite "Was Wikipedia nicht ist"? Die ganze Diskussion ging los, nicht weil ich diese Seite geschrieben habe, sondern weil ich sie um im Grunde genommen einen Punkt erweitert habe: Ich habe das Personenbeispiel analog auf andere Dinge ausgedehnt.
- Das Schraubenbeispiel ist selbstverständlich ein extremes, es soll das Problem klarmachen, ich darf Dich also ganz herzlich bitten, das nicht als "Ablenkung" zu betrachten, sondern als das was es ist: Eine Verdeutlichung für den Unterschied Begriff und Ding (bei denen ich die Personenartikel, Stadtartikel, Filmartikel, Romanfigurenartikel, alles eben was sich mit Instanzen beschäftigt, die exakt einmal und nur einmal vorhanden sind, einschließe). Die umstrittenen Artikel sind eben zu 80% Artikel über Dinge (schau Dir diese Seite mal an), und diese Dinge bewegen sich in ihrer Wichtigkeit eben irgendwo zwischen der Mona Lisa und der erwähnten Schraube. Wir würden wohl alle akzeptieren, dass die Mona Lisa reingehört (das eine Extrem), aber die Schraube nicht (das andere Extrem). Wo aber ist die Grenze? Wenn wir uns nicht bemühen, die mal irgendwie anhand bestimmter Kriterien zu definieren, dann werden wir weiter willkürlich entscheiden, so wie wir's jetzt tun. Aber genau das woll'n wir doch eigentlich alle vermeiden, oder?
- Uli 12:21, 25. Okt 2003 (CEST)
- Kann mir eigentlich irgendwer erklären, was Uli und Heizer da für einen Strauß ausfechten? Ich habe es jedenfalls etwas nach der Hälfte des Wortschwalls aufgegeben, dem Diskurs zu folgen. Also liebe Leute, seid nett und fasst euch kurz - oder diskutiert per e-Mail weiter und verschont Nicht-Admins mit euren persönlichen Anfeindungen! --Mikue 14:58, 27. Okt 2003 (CET)
- Zur Willkür: Gut.
- Die Unterscheidung guter Stub/böser Stub ist Quelle möglicher Willkür. Das objektivste Lösung ist hier: Unsinn wird sofort gelöscht. Ich bin dafür 'Unsinn' etwas weiter zu fassen (z.B. Kongress der KPdSU, und zur Kontrolle, falls der gelöschte Text nicht aus dem Löschlogbuch zu ersehen ist, den Beitrag auf Wunsch wiederherzustellen. Alles andere kommt ggf. auf die Löschliste. Das ist in Wikipedia:Stubs schon so beschrieben und muss nur so ausgeführt werden. Regeln haben ja keinen Sinn, wenn sie nicht beachtet werden.
- Ich habe keine Regel gefunden für das Verfahren am Ende der Löschliste. Hier sollte das, was Benutzer:Fantasy in Diskussion:Die Entdeckung des Himmels schreibt, gelten:
- Die Ausführung einer Löschung ist mehr eine "Beamten" Sachen:
- 1. Alle sind einverstanden -> Löschen ausführen
- 2. Niemand ist einverstanden -> Löschen nicht ausführen
- 3. Es gibt Meinungsverschiedenheiten: Die englische Seite sagt dazu: Items on which no consensus could be reached after 7 days must be removed from the page.
- Zur angeblichen Fraktion der Streicher:
- Ich kann aus den Äußerungen keine Forderung nach Streichung der gesamten Seite ableiten. Ggf. musst Du die Leute direkt fragen. Natürlich gibt es ein Meinungsspektrum.
- Zur Englischen Wikipedia:
- Da fände ich es gut, wenn Du das dort oder auf Metawikipedia schriebest, damit die Leute, die es betrifft, Stellung nehmen können. Überhaupt wäre es sinnvoller, wenn Du Dein Anliegen für die gesamte Wikipedia vertrittst. Die Wirkung wäre dann viel größer, denn die deutschen Artikel sind doch nur ein Anteil von 10%.
- Zu bekanntem Wissen:
- Wrasen waren mir nicht bekannt (nahe bei einem Wörterbucheintrag :-)). Und selbstverständlich muss man zwischen Lesern und Autoren unterscheiden. Aber sie sind Fachleuten bekannt, es gibt Einträge in Suchmaschinen, Texte etc. Und diese Bekanntheit ist für uns konkret nachprüfbar. Im Unterschied zum Wichtigkeitsprinzip ist dieses Kriterium handhabbar, diskutierbar, weniger verletzend und verursacht viel weniger Streit. Ich habe das Kriterium nicht erfunden, sondern irgendwo bei gelesen (es stammt, glaube ich von Benutzer:Kurt Jansson).
- Zur Zensur:
- Es gibt moderne soziologische und philosophische Zensurtheorien. Euphemistisch kann man auch von Content- Zugangskontrolle sprechen, die nicht 'coram publico' durchzuführen sei.
- Zur Wichtigkeit:
- Wie oben gesagt akzeptiere ich das Wichtigkeitskriterium nicht, da es zu subjektiv ist. Gerade Du vertrittst eine stark abweichende Position. Das Kriterium der nachprüfbaren Bekanntheit finde ich viel praxisgerechter und besser. Deine Schraube wäre mit diesem Kriterium leicht zu eliminieren. Solche Artikel werden aber überhaupt nicht eingestellt oder gleich als Unsinn entfernt. Das Kriterium liefert einen guten Anhaltspunkt. Der genaue Schwellenwert zwischen Mona Lisa und Schraube muss in der Diskussion zu den einzelnen Artikeln und als letztes Mittel auf der Löschliste feinjustiert werden.
- Genau das ist die Stärke der Wikipedia und es gibt ja auch einige, die sich da intensiv engagieren. Das hat nichts mit Willkür zu tun, sondern dient im Gegenteil der richtigen Beurteilung des Einzelfalls. Neue Wichtigkeitsregeln dagegen würden nur neuen Streit um Einführung und Auslegung bringen. Sie würden alle Autoren behindern, obwohl die Grenzfälle in der Praxis nur einen kleinen Teil der Beiträge ausmachen. Daher halte ich sie für überflüssig und schädlich.
- Man darf nicht übersehen, dass jeder Einzelne in der Wikipedia die Möglichkeit hat, subjektiv Unwichtiges aus den Beiträgen zu entfernen und subjektiv Wichtiges hineinzuschreiben! Das ist das eigentliche Prinzip der Wikipedia und das endgültige Löschen ist nur eine Notmaßnahme. Heizer 14:49, 26. Okt 2003 (CET)
- Zur Willkür: Gut.
- Die Regeln sind ausreichend und gut.
- Die an die Administratoren gerichteten Durchführungsbestimmungen gehen leider
- im Durcheinander des Artikels Wikipedia:Administratoren unter
- stimmen zum Teil mit den Löschregeln nicht überein
- haben dort nichts zu suchen.
- Wenigstens im Zentralbereich der Enzyklopädie sollten die Artikel klar gegliedert sein.
- Die einzelnen Regeln zu numerieren wäre zweckmäßig um sich darauf beziehen zu können.
- Pomponius 00:23, 17. Nov 2003 (CET)
Loeschwarnungstext
Soll die Loeschwarnung mit msg oder mit subst eingefuegt werden? Hier stehts so, auf den Loeschkandidaten stehts so. --SirJective 13:00, 28. Jan 2004 (CET)
- Ich finde, man sollte es auf "msg" ändern, da ein Löscheintrag eh nicht lange stehen bleibt und sich ggf. so auch einfacher entfernen lässt. Und wenn es wirklich eine Änderung am Text gibt, sollte da eigentlich auch die Änderung überall durchschlagen. --Tim Pritlove 01:13, 21. Mai 2004 (CEST)
Links von der Spielwiese
Ich hatte folgendes im Abschnitt "Für Administratoren" vorgeschlagen:
Dies gilt nicht für Tastaturtests: Diese werden ohne Löschwarnung gelöscht. Allerdings sollte man mit "Links auf diese Seite" vorher nachsehen, was auf diesen Artikel referenziert. Handelt es sich um einen Link von der Wikipedia:Spielwiese, dann sollte man mindestens eine Stunde mit der Löschung warten (Vielleicht übt ein neuer Benutzer gerade etwas.)
Motiv: Wir sollten neue Benutzer nicht direkt demotivieren / verärgern. In den "Ersten Schritten" fordern wir sie auf auf, zunächst auf der Spielwiese zu üben. Dann sollten wir die Übungen auch nicht sofort stören oder sogar torpedieren.
Was meinen die anderen Admins dazu? -- tsor 16:28, 24. Feb 2004 (CET)
Ich halte das, wie schon erwähnt, für nicht praktikabel.--'~' 16:31, 24. Feb 2004 (CET)~
7 Tage
- Was ist eigentlich mit der Einhaltung der 7-Tage zwischen Löschantrag und tatsächlichem Löschen? Ich beobachte immer mehr Löschungen nach nur einem Tag (oder weniger), obwohl der ursprüngliche Inhalt kein Müll war. Man sollte den Leuten schon die Zeit geben, gewisse Themen auch bearbeiten zu können. Nicht jeder hat jeden Tag Zeit, um sich mit Wikipadia zu beschäftigen. Bei manchen Themen scheint mir oftmals auch ein Stub-Hinweis angebrachter als ein Löschen. Jedenfalls grenzt das derzeitige Vorgehen an selbstherliche Zensur. -- Hinrich 18:28, 9. Mär 2004 (CET)
- Und offensichtlich wird die Regel von kaum einem der sogenannten Sysops eingehalten, geschweige denn, dass hier eine Antwort erfolgen würde. Hinrich 00:12, 11. Mär 2004 (CET)
- Ich glaube es wäre hilfreich solche 'Aussagen/Behauptungen' mit Beispielen zu untermauern... - Bill Ö 16:41, 11. Mär 2004 (CET)
- Es ist recht schwierig Beispiele zu zeigen, wenn diese bereits gelöscht sind. Es läßt sich allenfalls aus der Zusammenfassung des Löschlogbuchs erahnen, aber keinesfalls einwandfrei belegen. Tatsache ist aber, dass mit msg:Löschen und msg:Löschantrag zwei differenzierte Methoden zur Verfügung stehen. Bei zweiterer sollte die Frist von 7 Tagen, wie sie in den Regeln postuliert ist, eingehalten werden. Dass das nicht der Fall ist, zeigen die Links. -- Hinrich 19:50, 13. Mär 2004 (CET)
- Beispiele von heute: Igb - Ein Kommentar, der sinnvoll erscheinen mag; aber der Artkel ist bereits gelöscht. Uefaclub - Ob der Inhalt sinnvoll war, werden könnte oder wie auch immer, ist nicht mehr zu erfahren. FileMaker - Der Kommentar zum Löschantrag ist schlüssig, aber weiss man denn, ob es andere Meinungen in 7 Tagen geben wird? -- Hinrich 19:59, 13. Mär 2004 (CET)
- Wende Dich mit dem Begehren doch mal an den Developer Benutzer:Eloquence. Vielleicht kann er mal mit Jimbo Wales sprechen. Einige Administratoren leiden leider darunter, dass die Regeln auch für sie gelten sollen. Außerdem gibt es auch oft Absprachen unter Administratoren, so dass Diskussionen nicht immer auf gleicher Augenhöhe erfolgen.
- Nachtrag: 13:52, 15. Mär 2004 (UTC) Wst Wasserfest wurde gelöscht; vorgeschlagen von strangemeister@work 14:51, 15. Mär 2004 (CET). Auch hier wurden offensichtlich die 7 Tage nicht eingehalten. Nach dem Lösch-Logbuch handelte es sich um eine reine Definition (Wikipedia ist kein Wörterbuch, das ist bekannt). Jedoch wurde nicht das sofortige Löschen beantragt, sondern die Löschung zur Diskussion gestellt. Nach den Regeln soll diese Diskussion 7 Tage andauern können. Die Löschung stellt einen Verstoß gegen die Löschregeln dar. -- Hinrich 20:24, 15. Mär 2004 (CET)
- 19:18, 15. Mär 2004 (UTC) Ulrich.fuchs Terzolin wurde gelöscht (Werbung);vorgeschlagen von Mikue 15:26, 15. Mär 2004 (CET) (Terzolin - Produktname ist nicht enzyklopädiewürdig); aufgrund der Löschung nicht mehr verifizierbar. Weiter: 17:12, 15. Mär 2004 (UTC) Urbanus Tilo Gärtner wurde gelöscht (Alter Inhalt: 'Geboren am 6. Juli 1975, deutscher Musiker und Komponist, Mitglied bei Kings Of Nothing'); vorgeschlagen von southpark 17:42, 15. Mär 2004 (CET): Kings Of Nothing und Tilo Gärtner, anscheinend unbekannte Lokalband (die nicht der englischen groß-kleinschreibung mächtig ist) und Chef derselben. Anscheinend könnte hier auch dahingehend gedeutet werden, das sich der Antragsteller nicht sicher ist, ob seine Bewertung korrekt ist. Auch diese Löschungen verstoßen gegen die Regeln. -- Hinrich 20:35, 15. Mär 2004 (CET)
- Der Zustand scheint sich zwar in den letzten Tagen verbessert zu haben, aber es stechen immer noch reichlich Einträge hervor, die regelwidrig gelöscht werden. Erschwerend kommt hinzu, dass die Damen und Herren Sysops es nicht für notwendig erachten, sich dieses Problems konstruktiv anzunehmen. Sehr bedauerlich... -- Hinrich 22:16, 29. Mär 2004 (CEST)
- ich denke, dass es jetzt, mit der seit etwa Ende März einführten übersichtlichen Lösung der Löschkandidatenliste doch schon deutlich besser geworden ist, da JETZT die erledigten Löschaufträge nicht mehr verschwinden sollten (!!!), kann man es auch noch später genauer verfolgen, ob und wann und so wie so... Doch bitte schreibt und SCHREIT auf in die Löschkandidaten-Diskussion, wenn die 7-Tage-Frist nicht eingehalten wurde! Doch es gibt schon - hier und da - ganz bestimmte Gründe, warum man auch etwas schnell weg haben möchte, doch eigentlich nicht sehr viele. Wir wollen doch alle ziemlich das Gleiche, doch was das ist, das sehen wir alles schon unterschiedlich (ganz logisch!), und die Wege zum gemeinsamen Ziel mögen auch sehr unterschiedlich sein. Ilja 20:47, 4. Jun 2004 (CEST)
- Der Zustand, den ich vor gut einem halben Jahr kritisiert habe, hat sich spürbar verbessert, auch wenn er noch nicht optimal ist. Vielen Dank dafür allen denjenigen, die sich des Themas angenommen haben. Ich habe diese positive Entwicklung im März nicht erwartet und bin positiv überrascht. --Hinrich 23:11, 25. Sep 2004 (CEST)
- ich denke, dass es jetzt, mit der seit etwa Ende März einführten übersichtlichen Lösung der Löschkandidatenliste doch schon deutlich besser geworden ist, da JETZT die erledigten Löschaufträge nicht mehr verschwinden sollten (!!!), kann man es auch noch später genauer verfolgen, ob und wann und so wie so... Doch bitte schreibt und SCHREIT auf in die Löschkandidaten-Diskussion, wenn die 7-Tage-Frist nicht eingehalten wurde! Doch es gibt schon - hier und da - ganz bestimmte Gründe, warum man auch etwas schnell weg haben möchte, doch eigentlich nicht sehr viele. Wir wollen doch alle ziemlich das Gleiche, doch was das ist, das sehen wir alles schon unterschiedlich (ganz logisch!), und die Wege zum gemeinsamen Ziel mögen auch sehr unterschiedlich sein. Ilja 20:47, 4. Jun 2004 (CEST)
- Zum jetzigen Zeitpunkt 12 von 42 Löschanträgen vom 22.12.2004 [[1]] bereits gelöscht. Was brauchts eigentlich noch alles um eindliche eine andere Praxis herbeizühren? -Hati 11:59, 23. Dez 2004 (CET)
- hab nur mal kurz draufgesehen - mindestens 9 davon waren Schnelllöschgkandidaten Hadhuey 12:05, 23. Dez 2004 (CET)
- Um so schlimmer! SLA kommen ja normalerweise nicht auf die Diskussionsseite! -Hati 11:41, 24. Dez 2004 (CET)
Wer darf eine Löschwarnung entfernen?
Mir ist nicht ganz klar, wer eine Löschwarnung aus einem Artikel entfernen darf. Soll das immer nur ein Admin machen? Oder der, der der Antrag gestell hat (was sicher keine gute Idee ist, falls derjenige nie wieder in die Wikipedia kommt, bliebe der Antrag auf ewig drin)? Oder darf ihn jeder entfernen, was vielleicht auch nicht so gut ist, da das Kämpfe auslesen könnte. Ist sichergestellt, das Löschanträge stets entfernt werden, wenn eine Seite nicht mehr gelöscht werden soll? Stern 00:04, 29. Mär 2004 (CEST)
- ich denke: Jeder darf es entfernen, wenn er das zutreffend begründet, am besten in der Löschkandidatendiskussion! Ilja 20:30, 4. Jun 2004 (CEST)
- Sehe grade Benutzer:Hafenbar/Entfernen von Löschwarnungen, wäre es vielleicht Wert aufgenommen zu werden. -guety 05:13, 2. Aug 2004 (CEST)
- Mir kommen die Formulierungen von Hafenbar sehr sinnvoll vor. Kann man von mir aus gerne in die Löschregeln mit aufnehmen (zumal damit die Praxis beschrieben wird, die sich ohnehin schon eingespielt hat). --Kerbel 18:43, 25. Sep 2004 (CEST)
- Ja, das finde ich auch. Den Vorschlag von Ilja finde ich zu kurz und damit mißverständlich formuliert, weil man den Eindruck kriegen könnte, jeder darf den Antrag entfernen, wenn er ihn für falsch hält. (Was sicherlich zu diversen Edit Wars führen könnte.) Hafenbar nennt konkrete Umstände, die eine Entfernung rechtfertigen, was vermutlich weniger unterschiedliche Interpretationen zur Folge haben wird. --[[Benutzer:Skriptor|Skriptor ✉]] 19:02, 25. Sep 2004 (CEST)
Die zusätzlich Löschregel von Elian
die Regel (Zitat):
Begründungen, die nicht auf den Artikel selbst eingehen: Das betrifft alle Löschanträge nach dem Muster "Wollen wir für jedes XY einen Artikel.../Artikel über XY gehören nicht in Wikipedia". Einen guten Artikel über beispielsweise eine Schule nur deshalb auf die Löschkandidaten zu setzen, weil du der Ansicht bist, Wikipedia braucht keine Artikel zu jeder x-beliebigen Schule, ist unzulässig. Wenn der Artikel unzureichend oder schlecht ist, begründe das am Artikel selbst. siehe Wikipedia:Themendiskussion.
wurde soeben wieder entfernt - fand ich doch gar nicht so übel und ich hätte sie gerne wieder drin, eigentlich eine sehr logische und menschenfreundliche Regel, das sind doch wichtige Eigenschaften, mit denen wir Wikipedianer uns weitgehend identifizieren könnten, dachte ich. Was spricht denn dagegen? Ilja 20:30, 4. Jun 2004 (CEST)
- Weiß ich auch nicht. Ich kann mich an keinen Artikel erinnern, der nur deswegen gelöscht wurde, weil er einer bestimmten "Gruppe von Dingen" angehört. Wenn, dann waren immer andere Gründe ausschlaggebend. Insofern lassen sich durch diesen Zusatz unfruchtbare Diskussionen bei den Löschkandidaten vermeiden. --Kurt Jansson 22:13, 8. Sep 2004 (CEST)
- Die Argumentation:
Wikipedia braucht keine Artikel zu jeder x-beliebigen Schule
Sollte nicht einfach von der Hand gewiesen werden. Wikipedia soll eine Enzyklopedi werden. Und hier ist Relevanz eines Beitrages nunmal ein Hauptkriterium. Und wer sich noch keine Gedanke zum Thema Relevanz gemacht hat sollte dies mal tun. Der Speicherplatz von Wikipedia ist endlich und es muss Zwangsweise eine Entscheidung was in der Wikipedia vorhanden sein soll. Desweiteren ist jeder Artikel mit einem Verwaltungsaufwand verbunden. Viele Wikipedianer die permanennt Artikel Wikifizieren, Kategorisieren, Text korrigieren sollten bei einer solchen Argumentation nicht unbeachtet bleiben. Ansonsten ein Frohes Fest. --Putzfrau 13:33, 24. Dez 2004 (CET)
Anträge und Diskussionsbeiträge ohne Unterschrift und sachfremde oder pejorative Texte können kommentarlos gelöscht werden.
es passiert leider immer öfter, das einzelne, meist anonyme Wikipedia-Benutzer besonders die Löschkandidatenlisten zu ihren Emotionsentladungen oder zum schlichten Unfug mißbrauchen, meist in der Nacht! Diese Listen sind jetzt schon oft fast überlang und sehr stark frequentiert - sie sollten dem Zweck dienen, zu dem sie erdacht wurden und nicht für andere Zwecken entfremdet werden. Außerdem bin ich der Meinung, dass wir ganz selbstverständlich so ähnlich bei allen Diskussionen vorgehen sollten, denn Wutausbrüche, Beleidigungen und Vulgarismen oder Fäkalsprache gefährden das - sonst eigentlich recht gute - Arbeitsklima bei der Wikipedia. [[Benutzer:Ilja Lorek|Ilja •]] 09:24, 7. Sep 2004 (CEST)
- so ganz habe ich das nicht verstanden-geht es um Dummfug-Artikel, um unsinnig gestellte Löschanträge, oder dummfug-Löschdiskussionsbeiträge? Hadhuey 19:32, 7. Sep 2004 (CEST)
- es geht primär um (Diskussions)Beiträge, die mit dem Löschenkandidaten niX am Hut haben, es geht auch um Vulgäres oder Ähnliches, ob zum Löschkandidaten oder zu anderen Votanten. Es geht aber auch um Scheinlöschanträge, die eigentlich was ganz Anderes bezwecken. Siehe auch Text unten. [[Benutzer:Ilja Lorek|Ilja •]] 12:42, 4. Nov 2004 (CET)
Inflation von Lösch- und Verschiebe-Anträgen
Was kann man gegen diese Inflation von Lösch- und Verschiebanträgen machen? Nichts gegen das Löschen von Unfug-Artikeln. Aber nur einen Löschantrag zu stellen, weil man ihn nicht verstanden hat, weil man zu faul ist ein paar Sekunden zu googlen, ... das hat nichts mehr mit Wikipedia zu tun.
Was ärgert ist auch die Diskrepanz zwischen der Begründung des Löschantrages im Artikel und auf der Dikussionsseite. Da hatten wir schon mal einen anderen Stil.
Und zum Schluss: wenn einem etwas an einem Artikel nicht passt sollte man doch zuerst seine Meinung auf der Diskussionsseite zum Artikel kund tun - und dann mal eine Zeit abwarten, ob es Reaktionen gibt!
Das jetzige Verfahren ist mehr als ärgerlich. Es ist kontraproduktiv. -Hati 10:05, 4. Nov 2004 (CET)
- Das sehe ich anders: Artikel werden an einer einzigen Stelle systematisch geprüft, nämlich auf der Liste der letzten Änderungen bzw. der Liste neuer Artikel. Wenn sie da auffallen, sollten sie zum Löschen vorgeschlagen werden. Es gibt dann immer noch eine Woche Zeit, sie in eine brauchbare Form zu bringen – mehr als genug.
- Der Eintrag hier stellt im Gegensatz zu einer Anmerkung auf der Diskussionsseite sicher, daß der mangelhafte Artikel nicht in Vergessenheit gerät, wenn niemand was daran tut.
- Was die Bemerkung „zu faul […] zu googlen“ betrifft: Ein Artikel in einem Lexikon muß eine Anforderung ganz bestimmt erfüllen: Er muß sein Lemma verständlich und ausreichend erklären. Wenn er so geschrieben ist, daß sich die Bedeutung erst nach „ein paar Sekunden Googeln“ erschließt, dann ist es kein Lexikonartikel und dann hat er in der Form in der Wikipedia nichts zu suchen. --[[Benutzer:Skriptor|Skriptor ✉]] 10:48, 4. Nov 2004 (CET)
- Wikipedia:Lockerung der Löschregeln da sammeln sich die Unmutigen und stören nicht weiter:)--[[Benutzer:Nerd|^°^ ]] 10:58, 4. Nov 2004 (CET)
- Stimmt, das jetzige Verfahren ist nicht ganz befriedigend, aber es funktioniert und wir haben noch niX besseres. Das Problem ist nur, wenn sachfremde Texte auch noch hinein kommen, dann wird die Tagesliste zu lang und kaum zu überblicken. Was in die Wikipedia gehört und was dringend schnellgelöscht werden soll, die Ansichten unterscheiden sich oft diametral. Und Manche(r) zieht nur all zu schnell und all zu gerne die Rote Karte, wenn er etwas nicht versteht oder es ihm nicht ganz in den Kram passt - doch das gehört auch schon zum Spiel. [[Benutzer:Ilja Lorek|Ilja •]] 12:50, 4. Nov 2004 (CET)
No ja. Das "Spiel" frustriert. Inzwischen führt sich aber die Löschpraxis mE selbst ad absurdum. Das letzte auch für mich noch einsehbare Argument, nämliche eine rasche Weiterentwicklung eines Artikels herbeizuführen (ein anderer Nutzer hat das mal "Nötigung" benannt), wird dadurch ins Gegenteil verkehrt, dass immer mehr Artikel, die zumindest laut Löschantrag keinen Vandalismus oder ähnliches darstellen, noch am selben Tag gelöscht werden - ja wenn sich die Verfechter der jetzigen Löschregeln nicht einmal an die gültigen Regeln halten .... -Hati 11:52, 23. Dez 2004 (CET)
Erleichteres Löschverfahren für Bilder
Die derzeitigen Richtlinien für die Löschung von Bildern sind problematisch. Die überwiegende Mehrheit der zur Löschung vorgeschlagenen Bilder sind klare Urheberrechtsverletzungen, die allerdings trotzdem in einem normalen Verfahren diskutiert werden müssen. In dem Verfahren werden oft völlig unzutreffende Lizenzinformationen eingetragen. Das verzögert das Verfahren, bietet Angriffsfläche für eventuelle Forderungen der Rechteinhaber und ist nicht zuletzt ein enormer bürokratischer Aufwand.
Ich plädiere daher dafür, Bilder auch dann löschen zu können, wenn:
- es sich offensichtlich um eine Urheberrechtsverletzung handelt (mit Angabe der Seite oder des Buches),
- sie nicht absolut vital für eine größere Anzahl von Artikeln ist, und
- nach Ablauf einer Frist von 24 Stunden keine Einwände auftauchen. Offensichtlich falsche Lizenzinformationen haben keine aufschiebende Wirkung.
Mir ist natürlich klar, dass viele Hochlader in dieser Zeit keine Stellungnahme abgeben können, andererseits muss auch beachtet werden, dass mehrmals darauf hingewiesen wird, dass Lizenzinformationen sofort anzugeben sind.
Ich weiß nicht, ob ein Meinungsbild dazu notwendig sein könnte, gehe aber davon aus, dass keine vitalen Interessen der Autoren berührt werden, wenn man klare URV-Fälle löscht. Emu 11:46, 17. Jan 2005 (CET)
- Das ist im Prinzip sinnvoll, die Frage ist bloß. ab wann genau ein URV-Fall „klar“ ist. Es wäre wohl angemessen, wenn zwei Leute an dem Verfahren beteiligt sind. Hatten wir früher nicht mal eine Vorlage Bild-URV? -- Schnargel 20:59, 17. Jan 2005 (CET)
Ich wäre dafür, das Verfahren zu vereinfachen, indem man Bilder, die eine URV darstellen, auf der normalen URV-Liste behandelt, und andere zu löschende Bilder als normale Löschanträge. Ich sehe keinen Grund für eine extra liste für Bilder. Ein beschleunigtes Verfahren für URV-Bilder könnte man überdenken, ich meine aber dass die normale 7 Tage Frist OK ist. -- D. Dÿsentrieb ⇌ 19:45, 18. Jan 2005 (CET)
Ich stimme Emu zu - heute hatte ich beispielsweise wieder ein Bild, im dem das Copyright im Bild verankert stand. Sieben Tage finde ich - gerade bei solchen Fällen - zu lange. Ich fürchte auch, dass wir irgendwann aus der Richtung mal rechtlich Ärger bekommen werden. Jedenfalls plädiere ich stark dafür, bei ausreichendem URV-Verdacht die Bilder wenigstens aus den betreffenden Artikel herauszunehmen. --Avatar 19:49, 18. Jan 2005 (CET)
- Generell bin ich für schnelleres Löschen. wie gesagt, in 90% meiner Bild-LAs kommt keine Reaktion, und Hinweise auf Lizenzangaben haben wir genug. Aber an sich ist es mir egal, ob die Bilder dann noch eine Woche auf den Löschkandidaten stehen oder nicht. Wie hast du dir das kürzere Verfahren vorgestellt? Im Augenblick klingt es für mich nach dem gleichen bürokratischen Aufwand, weshalb ich keinen Unterschied sehe.
- Rechtlichen Ärger hatten wir bislang keinen, und daran werden die paar Tage auch nichts ändern, IMHO. Wir haben Bilder ohne Lizenzangaben, die seit über nem Jahr vor sich hin oxidieren, das ist schwerwiegender. Es sollten vielleicht mehr Leute sich darum kümmern, als dass wir uns nun den Kopf zerbrechen, wie lange ein zum Löschen markiertes Bild stehenbleiben soll. --Gruß Crux ふ 19:54, 18. Jan 2005 (CET)
- Der praktische Teil besteht im wesentlichen tatsächlich nur in einer Fristverkürzung. Dass die Löschkandidaten und ihre Zerstreuung irgendwann neu geregelt werden müssen, ist ein anderes Thema, da sollen aber berufenere etwas vorschlagen.
- Es geht mir aber vor allem um den psychologischen Effekt. Ich habe schon einige Male Bilder zur Löschung vorgeschlagen, und musste teilweise lange warten, bis sie tatsächlich gelöscht wurden, manche davon gibt es noch heute. Ich finde das sehr demotivierend, denn Aufräumarbeiten sind ohnehin nicht besonders lustig. Für die Administratoren dürfte es ähnlich frustrierend sein, wenn sie erst wieder eine Woche warten müssen und dann womöglich sich noch dafür rechtfertigen sollen, dass sie nicht mit detektivischer Akribie jedem Bild hinterhergespürt haben. Deswegen bin ich auch skeptisch bei einer verpflichtenden Hinzuziehung eines zweiten Administrators. Ich traue das jedem Administrator zu, und im schlimmsten Fall kann die 24-Stunden-Frist auch noch einiges verhindern. Es ist mir klar, dass eine Schnelllöschung nicht konsensfähig wäre, deswegen habe ich sie auch nicht vorgeschlagen.
- Ich könnte mir vorstellen, die jetzige Qualitätsoffensive Bilder um den unschönen Teil der Löschungen zu erweitern, das ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn einige Leute, zumindest teilweise mit Administratorstatus mitmachen.
- Emu 20:17, 18. Jan 2005 (CET)
Wieso wird bei umstrittenen Fällen noch am gleichen Tag gelöscht
anstatt die üblichen sieben Tage abzuwarten? --Pjacobi 13:36, 25. Feb 2005 (CET)
- Was meinst du konkret? --Philipendula 13:41, 25. Feb 2005 (CET)
Beispiel ;Bild:250px-Commonwealth-Flag.png und viele andere Bilder? --Pjacobi 13:41, 25. Feb 2005 (CET)
Seite überarbeiet
Ich habe heute mal die Inhalte zusammengefasst und neu formatiert; die Hinweise standen ja inzwischen an drei Stellen im Text verteilt. Bo 03:28, 27. Feb 2005 (CET)
Revert
Ich habe mal auf den letzten Stand vor dem aktuellen Edit War zurückgesetzt. Biite einigt euch über strittige Formulierungen hier und nicht im Artikel. --Skriptor ✉ 18:18, 24. Mär 2005 (CET)
Metaformulierung über der Regelaufzählung
Da es es Meinungsverschiedenheiten darüber gab, ob meine Formulierung dass Löschungen immer das Letzte Mittel seien gab, hier die Diskussion darüber aus meier Diskussionsseite: Bo 20:00, 24. Mär 2005 (CET)
Hi, kannst du mir erklären, wie das letzte Mittel sonst zu verstehen ist? Imho liegt entweder ein Löschgrund vor oder nicht (unabhänig ob, verschiedene Leute ihn anerkennen oder nicht). Im besten Fall ist dieser Satz also missverständlich und sollte entweder, wie von mir getan entfernt werden, oder durch einen besseren Satz ausgetauscht werden. Ich werde mich mal daran versuchen. --Coma 14:32, 24. Mär 2005 (CET)
- Lieber Coma, es ist schwierig im Prolog verschiedener Löschregeln ein eher undifferenziertes Credo vorzuformulieren. Ist mir jetzt erst aufgefallen, denn dieser Vor-Satz enthält ja schon so etwas wie eine Meta-Formel. Nun habe ich ihn ganz rausgenommen. Als letztes Mittel verstehe ich das finale Ergebnis einer mehrstufigen Qualitätsmanagementskala, die hier faktisch mehr oder weniger eingehalten wird.
- Einfache URV´s werden vom Leser sofort paraphrasiert oder Einseitiges in 3., 4. oder 8. Person umformuliert.
- Komplexe Unklarheiten landen in der Diskussion.
- Schwere Lücken oder Einseitigkeiten werden mit Bewretungsbausteinen gekennzeichnet und/oder teilgelöscht bzw. in die Diskussion verschoben.
- Kompletter Nonsens wird zur Löschdiskussion gestellt und dann notfalls binnen 7 Tagen verbessert.
- Schwere URV, denen nicht mal eben durch Paraphrasierung abgeholfen werden kann oder Beleidiungen werden schnell gelöscht.
- Ob nun ein Löschgrund vorliegt oder nicht ist häufig Verhandlungs-, da Ansichtssache und nicht selten von der Bereitschaft zur Erklärung/Recherche abhängig. Wie oft stand da: löschen, und dann stellte sich heraus, dass das Buch ein Bestseller war oder der Künstler prämiert wurde. Oder die Frage nach den Handys, Schulen, Straßenzügen und Inseln etc. Das ist alles Verhandlungssache, da Relevanz oft relativ ist und es gibt ja inzwischen weit über 100 Unterschriften, die dafür stehen dass hier zu einseitig mit dem Löschwerkzeug umgegangen wird. Die Unterschriftenliste wimmelt nur so von Differenzierungen und gelebten Unterscheidungsvermögen jenseits der s/w-malerei. Einfaches entweder/oder hilft da doch gar nichts. Wenn dennoch alle Fragen, Recherchen und Umformulierungen, Kennzeichnungen und Bewertungsbausteine nichts helfen, wird gelöscht. So sollte es zumindest sein und so sind die Löschregeln ja auch als Begrenzung, nicht als Aufforderung zum massenhaften Löschen gedacht. Die Praxis einiger LA-Steller läuft diesem Qualitätsmanagement leider streng entgegen, weil, was man nie gehört hat, mal eben zum Komplettlöschen hingeworfen wird. Oder die Haltung; entweder jemand, mann, der, die oder irgendwer, (nur nicht man selbst) tut gefälligst etwas für den Artikel, oder wir schmeißen ihn raus - kennzeichnen finde ich doof, selbst habe ich keine Zeit/Priorität für Verbesserungen führt zur Erpressung der Verbesserung binnen 7 Tagen. Als ob wir hier nicht Jahrhunderte Zeit hätten. Fakt ist doch; wir haben QM-Werkzeuge unterhalb der Komplettvernichtung ganzer Artikel oder Artikelanfänge die gut funktionieren. Deshalb bezeichne ich Komplettlöschungen als letztes Mittel Bo 16:35, 24. Mär 2005 (CET)
- 'und deswegen ist ja auch alles was dort gesagt wird ist Unsinn... schon klar. Bo 19:46, 24. Mär 2005 (CET)
Verhaltensweise einiger Admins bei Bilderlöschanträgen
In letzter Zeit musste ich häufiger feststellen das einige Admins - namentlich Leipnizkeks und auch Paddy - Bilder mit Löschanträgen versehen (dem spricht nichts entgegen) aber auch gleich die verweise auf die Bilder in den Artikeln löschen. Damit schaffen sie praktisch vollendete Tatsachen ohne das der Löschantrag diskutiert bzw durchgekommen ist. Könnte man dieser Praxis nicht eine Regel/Richtlinie entgegensetzen ? Ggf auch der etwas selteneren Praxis Bilder zu löschen ohne die Bildlinks in den Artikeln zu entfernen - ist mir bei Paddy mal aufgefallen. -- Denniss 12:32, 8. Apr 2005 (CEST)
Fünfzehn-Minuten-Regel
Die Löschregeln enthalten die Empfehlung, einem neuen Artikel mindestens fünfzehn Minuten Zeit zu geben. Diese Empfehlung möchte ich entfernen: angesichts des massenhaften Unfugs, der hier inzwischen als Artikel eingestellt wird, erscheint es mir vor allem wichtig, daß kein Löschantrag vergessen wird. Ein zuviel oder zu früh gestellter Antrag richtet allemal weniger Schaden an, als ein übersehener Nonsens-Artikel. Am auffälligsten sind nun einmal die Neuen Artikel oder die Letzten Änderungen. Ich jedenfalls bin angesichts der Vielzahl löschbedürftiger Beiträge nicht bereit, mir diese erst irgendwo zu notieren, um später zu sehen, ob der Autor bereit war, aus seinem ersten Satz einen Artikel zu machen.
Umgekehrt tritt bei einem regulären Löschantrag kein Schaden ein, weil es jedem Autor unbenommen ist, in der Löschdiskussion kurz darauf hinzuweisen, daß er an dem Artikel weiter arbeitet. Ist der Beitrag nämlich erst einmal dort gelistet, wird er automatisch eine Woche beobachtet und steht nicht in der Gefahr vergessen zu werden. Fazit: Die Fünfzehn-Minuten-Regel war eine Höflichkeit, die wir uns in Tagen geringeren Zuwachses vielleicht leisten konnten, die den gegenwärtigen Bedürfnissen des Administrierens jedoch nicht gerecht wird.
Stechlin 12:35, 10. Apr 2005 (CEST)
- Hm... Eindeutiger Unsinn wird doch aber eh schnell gelöscht. Und dafür gilt so eine Wartezeit doch eh nicht. --Gulp 12:46, 10. Apr 2005 (CEST)
- Die Schnellöschregeln ergreifen aus gutem Grund nicht jeden Unfug, der sich als löschwürdig darstellt. Eindeutig fehlende Relevanz etwa wird von den Schnellöschregeln nicht erfaßt, ebensowenig falsche Stubs o. ä. Ein Blick auf eine beliebige Tagesseite der Löschkandidaten wird demonstrieren, was dort für abstruse Artikel gelistet sind, die trotzdem nicht der Schnellöschung unterfallen.
Das hat auch wie gesagt seine guten Gründe - aber mir graut bei dem Gedanken, daß diese Artikel unerkannt einen Teil dessen bieten, was Wikipedia als Wissen der Welt ihren Lesern präsentiert. -- Stechlin 12:50, 10. Apr 2005 (CEST)
- Die Schnellöschregeln ergreifen aus gutem Grund nicht jeden Unfug, der sich als löschwürdig darstellt. Eindeutig fehlende Relevanz etwa wird von den Schnellöschregeln nicht erfaßt, ebensowenig falsche Stubs o. ä. Ein Blick auf eine beliebige Tagesseite der Löschkandidaten wird demonstrieren, was dort für abstruse Artikel gelistet sind, die trotzdem nicht der Schnellöschung unterfallen.
- An eine Empfehlung braucht sich niemand halten. Der Anstand gegenüber neuen Nutzern und viele verärgerte und verprellte Autoren, die sich nach 2 Minuten einem LA in ihrem Erstbeitrag gegen übersahen, obwohl sie nur zwischengespeicher hatten, lassen einen solchen Hinweis durchaus sinnvöll erscheinen. In meinen Augen reicht es aus wenn die neunen Artikel regelmäßig durchgesehen werden. Hadhuey 14:29, 10. Apr 2005 (CEST)
- Ich weiß wohl, daß die Empfehlung für mich nicht verbindlich ist. Ich persönlich bin auch dickfällig genug, sie zu ignorieren, wenn ich das für sachdienlich halte. Ich möchte ber auch für diejenigen, die sich außer mir in den Löschdiskussionen engagieren, dieses Hindernis beseitigen.
Ansonsten geht es mir ja gerade um das regelmäßige Durchsehen der Neuen Artikel: wenn jemand dies tut und ienen löschwürdigen Artikel findet, dann möchte er ihn bitte nominieren und sich nciht davon abschrecken lassen, daß der wertlose ARtikel doch noch so jung ist, als ob ihn das wertvoller machte.
Autoren, die sich von Löschanträge für löschwrüdige Beiträge abschrecken lassen, statt daraus zu lernen, sollen gern abgeschreckt werden. -- Stechlin 14:58, 10. Apr 2005 (CEST)- Sehe ich ein wenig anders. Gerade die Kollegen, die LA der Marke "Zu wenig" oder "nicht eindeutig erklärt" stellen, sollten etwas abwarten. Unabhängig der Zulässig an sich, verschrecken diese Neulinge damit. Die Zeit muß schon sein. Ist ein perfekter und fertiger Artikel hingegen angeblich nicht relevant, ist das Abwarten nicht so wichtig. Wie so oft: Mit etwas Verstand und gutem Augenmaß sollte es funktionieren. Für potentielle Lösch-Trolle sollte der Hinweis, nicht zu schnell LA zu stellen jedoch erhalten bleiben --Gulp 15:11, 10. Apr 2005 (CEST)
- Ich weiß wohl, daß die Empfehlung für mich nicht verbindlich ist. Ich persönlich bin auch dickfällig genug, sie zu ignorieren, wenn ich das für sachdienlich halte. Ich möchte ber auch für diejenigen, die sich außer mir in den Löschdiskussionen engagieren, dieses Hindernis beseitigen.
- Was bitte ist in Deinen Augen ein Lösch-Troll? -- Stechlin 15:14, 10. Apr 2005 (CEST)
- Ein Lösch-Troll ist die mutwilligere Ausgabe des Löschhansel :-) Ein Lösch-Troll bindet Zeit und Nerven in unnötigen Löschdiskussionen, in dem er unsinnige und leicht vermeidbare Löschanträge stellt. Im Bereich der 15 Minuten Regel im Moment weniger anzutreffen, könnte aber wieder mehr werden, wenn man den Hinweis entfernt --Gulp 17:05, 10. Apr 2005 (CEST)
- Was bitte ist in Deinen Augen ein Lösch-Troll? -- Stechlin 15:14, 10. Apr 2005 (CEST)
- Meiner Meinung nach gefährden verfrühte Löschanträge die Grundlage der Wikipedia: die Motivation der Autoren. Wer bereits nach drei Sätzen einen Löschantrag vorfindet, wird sich fragen, wozu er überhaupt weiterschreiben soll. Man sollte die Autoren auf die Funktion "Vorschau zeigen" hinweisen, denn gerade viele neue Autoren, die sich noch nicht so sicher sind, ob sie dabeibleiben wollen, kennen den Nutzen dieser Funktion noch nicht. Aber ein Löschantrag ist dafür der falsche Weg, dafür gibt es die Diskussionsseite des Autors. Auf einen neuen Autor wirkt ein Löschantrag wie eine Ausladung, er kann nicht wissen, dass das nur ein Werkzeug zur Qualitätssicherung ist.
- Das Argument, dass es zu aufwendig ist, sich die entsprechenden Artikel zu beobachten, ist meiner Meinung nach unzulässig. Im Zweifel muss das Entstehen von Artikeln begünstigt werden, nicht das Löschen. Artikel sind das Gut der Wikipedia, und man muss ihnen die angemessene Achtung entgegenbringen.
- Es gibt viel Unsinn und viele Mini-Artikel, die nie erweitert werden. Aber deshalb jeden angefangenen Artikel unter Generalverdacht zu stellen, gibt neuen Autoren ein (hoffentlich) falsches Bild der Wikipedia.-- Gunther 16:23, 10. Apr 2005 (CEST)
- Soweit es hier um eine Wertungsfrage geht - ist der Schaden eines verprellten Autors größer oder der Schaden ungarer und unenzyklopädischer Artikel - bewegen wir uns im Bereich von Meinungen, wo es natrugemäß mehrere Standpunkte geben kann und soll.
Was mir immer noch nicht in den Kopf will ist das Argument, der (neue) Autor, der die Vorschau-Funktion nicht kennt, frage sich, wenn er nach drei Sätzen einen Löschantrag vorfindet, wozu er überhaupt weiterschreiben solle. Die Antwort scheint mir auf der Hand zu liegen: um den Löschantrag zu widerlegen!
Im übrigen bitte ich die Realität mit zu erwägen: Einen Artikel auf Stub-Niveau zu bringen dauert in der Regel etwa vier Minuten. Es spricht daher vieles dafür, daß ein gespeicherter Artikel, der dieses Niveau nicht hat, es auch nicht mehr erreichen wird. das hat meines Erachtens nichts mit Generalverdacht zu tun, sondern mit der dringend gebotenen Abwehr minderwertiger Beiträge. -- Stechlin 16:28, 10. Apr 2005 (CEST)
- Soweit es hier um eine Wertungsfrage geht - ist der Schaden eines verprellten Autors größer oder der Schaden ungarer und unenzyklopädischer Artikel - bewegen wir uns im Bereich von Meinungen, wo es natrugemäß mehrere Standpunkte geben kann und soll.
- Ich kann nur sagen: ich habe mich nach Löschanträgen oder Schnellöschungen eigener Beiträge schon gefragt, ob ich weitermachen soll, und ich halte mich nicht gerade für eine Mimose. Ich schreibe hier nicht, um irgendjemandem etwas zu beweisen, schon gar nicht jemandem, der sich nicht einmal ein paar Minuten Zeit nimmt, um abzuwarten, ob ich gerade noch am Bearbeiten des Artikels bin.
- Es mag für viele Artikel zutreffen, dass sie nicht mehr wachsen, aber das kann man eigentlich erst nach ein paar Tagen wissen. Alles andere ist ein Generalverdacht.-- Gunther 16:39, 10. Apr 2005 (CEST)
- Dir ist aber schon klar, daß wir uns jetzt nicht darüber unterhalten, ob jemand am nächsten Tag weiterschreibt sondern darüber, daß jemand, der verfrüht auf abschicken geraten ist, innerhalb der nächsten Minuten weitermacht. Im Moment hat sich die Lage an der Löschfront in der Richtung zwar etwas beruhigt, aber eine Zeitlang wurden viele unnötige Löschdiskussionen ausgelöst, weil dem Autor zum Teil mitten in die Überarbeitung "gepfuscht" wurde. Die paar Minuten sollte man einem neuen Artikel wirklich geben. --Gulp 17:01, 10. Apr 2005 (CEST)
- Danke der Nachfrage, ich weiß durchaus, worüber wir sprechen. Der Fall ist der, daß ich unter den Special:NewPages einen vor zehn Minuten erstellten Beitrag finde, der keine Definition hat, in sich unverständlich ist und/oder die Relevanz seines Themas nicht darlegt. Die Gesamtlänge derartiger Beiträge beträgt in der Regel etwa ehn Wörter. Dieser Beitrag ist in seiner gespeicherten Gestalt ein klarer Löschantrag. Ich werde diesen Artikel sofort zur Löschung vorschlagen, weil ich keine Zeit habe, ihn aufwendig zu notieren und später zu schauen, ob er gewachsen ist oder nicht. Da ich mir wünsche, daß derartige Beiträge jedenfalls gefunden und bei fehlender Überarbeitung gelöscht werden, möchte ich diese Freiheit auch jedem anderen Mitarbeiter an der Aufräum-Front verschaffen und eine möglicherweise hinderliche Regel entfernen. Dem steht nicht entgegen, daß ich einem Autor, der tatsächlich an seinem Beitrag arbeitet gen nicht nur ein paar Minuten, sondern ein paar Stunden oder Tage dafür Zeit lassen möchte. -- Stechlin 17:13, 10. Apr 2005 (CEST)
- Versteh mich nicht falsch, aber das Argument der fehlenden Zeit kann ich nicht nachvollziehen: Du könntest weniger Löschanträge stellen, Dich dafür aber genauer mit den einzelnen Artikeln befassen. Du könntest Dir insgesamt mehr Zeit für Wikipedia nehmen. Du könntest Dich überhaupt nicht mit dem Löschen von Artikeln befassen. Aber Deine Zeiteinteilung kann keine Rechtfertigung dafür sein, neue Autoren zu verschrecken.-- Gunther 17:33, 10. Apr 2005 (CEST)
- Zeit ist keine beliebig dehnbare Größe. Ich kann (will) eine bestimmte Zeit für Wikipedia aufwenden. Auch die Gesamtheit der Mitarbeiter stellt bestimmte (begrenzte) Zeitressourcen zur Verfügung. Diese Zeit muß möglichst effizient auf die zu leistende Arbeit verteilt werden. (Natürlich kann ich weiter an den actiones des römischen Rechts arbeiten, und würde dabei wohl auch mehr persönlich Befriedigung gewinnen; ich halte aber die Qualitätssicherung für aktuell deutlich wichtiger als das Einstellen neuer Beiträge.)
Im Rahmen der Aufteilung dieser Zeit scheint mir insgesamt zu wenig Energie auf das Auffinden und Vormerken löschwürdiger Artikel zu bestehen. Ich versuche deswegen die gesamten zeitlichen Ressourcen der Mitarbeiter effizienter einzusetzen, um das erwünschte Ziel (Eliminieren löschwürdiger Beiträge) besser zu erreichen. Deswegen will ich eine hinderliche Empfehlung aus dem Regelkanon entfernen.
Ich hoffe deutlich zu machen, daß es um mich dabei nicht so sehr geht, weil ich die ominöse Fünfzehn-Minuten-Regel ohnehin nur sehr bedingt zu beachten bereit bin. Es geht darum, die Bedeutung schneller und konsequenter Löschanträge - auch um den Preis des Verprellens einzelner Autoren - stärker zu betonen.
Stechlin 17:39, 10. Apr 2005 (CEST)
- Zeit ist keine beliebig dehnbare Größe. Ich kann (will) eine bestimmte Zeit für Wikipedia aufwenden. Auch die Gesamtheit der Mitarbeiter stellt bestimmte (begrenzte) Zeitressourcen zur Verfügung. Diese Zeit muß möglichst effizient auf die zu leistende Arbeit verteilt werden. (Natürlich kann ich weiter an den actiones des römischen Rechts arbeiten, und würde dabei wohl auch mehr persönlich Befriedigung gewinnen; ich halte aber die Qualitätssicherung für aktuell deutlich wichtiger als das Einstellen neuer Beiträge.)
- Das magst Du so sehen, aber das sehen nicht alle Mitarbeiter so, schon allein deshalb kannst Du nicht über eine effiziente Verteilung der Arbeit entscheiden. Ich möchte auch zu denken geben, dass Deine derzeitige Praxis durchaus auch Arbeitszeit anderer unnötig bindet (z.B. die vermeidbaren Anträge gegen Scheibenwelt-Romane oder Gerichtete Menge). Vielleicht wäre eine Praxis, bei der Du mehr Zeit in die einzelne Antragstellung investierst, insgesamt effizienter: einen Löschantrag zu stellen kostet wesentlich weniger Zeit, als eine Rechtfertigung zu schreiben.-- Gunther 18:03, 10. Apr 2005 (CEST)
- Ich entscheide hier gar nichts; meiner Meinung nach ist die Fünfzehn-Minuten-Empfehlung verfehlt, weswegen ich das Thema hier zur Disposition gestellt habe. Das ist alles. Die von Dir angesprochenen Beispielsfälle sind übrigens meines Erachtens keine besonders tauglichen Zeugnisse für Deine Auffassung: Als ich den Artikel Gerichtete Menge las, war er mit einem Syntax-Fehler versehen, der ihn schlicht unleserlich machte - hier mußte etwas unternommen werden, und da ihc das Thema nicht einmal dem Bereich Mathematik eindeutig zuordnen konnte, war ein Löschantrag der effizienteste Weg. Im Falle der Scheibenwelt-Romane führte mein Löschantrag zu einer konstruktiven Erörterung mit dem Autor, die unter anderem die Verschiebung zu dem jetzigen, sinnvolleren Lemma zur Folge hatte. -- Stechlin 18:14, 10. Apr 2005 (CEST)
- Nicht alle, aber wie Du, lieber Gunther hier nachlesen kannst, finden eine erhelbliche Anzahl sogar Unterschriftwilliger User, die sich aus der Masse derer, die das überhaupt nicht gut finden, durch ihre pers. Äußerung auf dieser Seite herausheben, das schnelle Löschantragstellen nicht gut. Ich finde, jeder der anderer Meinung ist und die 15 Min. Regel kippen will, sollte diese Stimmen einfach einmal lesen und dann die wenigen, die dem gegenüber eine andere, schnelle und bequeme Antragspraxis verfolgen auf der gegenüberliegenden Seite (oben in der Liste verlinkt). Bo 18:18, 10. Apr 2005 (CEST)