Zum Inhalt springen

Stolpersteine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. November 2008 um 21:22 Uhr durch Fritzbruno (Diskussion | Beiträge) (Stolpersteine in Deutschland (Auswahl, alphabetisch geordnet)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Stolperstein in Berlin

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Mit diesen Mahnmalen soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die von Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Freitod getrieben wurden. Die Stolpersteine sind kubische Betonsteine mit einer Kantenlänge von zehn Zentimetern, auf deren Oberseite eine individuell beschriftete Messingplatte angebracht ist. Sie werden vor den ehemaligen Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster des Gehweges eingelassen.

„Hier wohnte“

in Bonn

Initiativen, Geschichtswerkstätten, Schulen, Angehörige und Hinterbliebene recherchieren die Daten von Menschen, die während der Zeit des Nationalsozialismus deportiert und ermordet wurden. Zu den von den Nationalsozialisten während des „Dritten Reiches“ verfolgten Gruppen gehörten Juden, Sinti und Roma, politisch Andersdenkende, Mitglieder von Widerstandsbewegungen, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, Christen im Widerstand und Behinderte („Euthanasie“). Ebenfalls gedacht wird der wegen Fahnenflucht oder „Wehrkraftzersetzung“ Ermordeten, der Opfer unter den Zwangsarbeitern und Wohnungslosen. Eine Recherche-Hilfe stellen die Datenbank der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem und Staatsarchive dar.

Liegen die Daten vor, fertigt Demnig einen Betonwürfel mit 10 Zentimeter Kantenlänge, der mit einer Messingplatte abschließt. Diese versieht er in der Regel mit dem Schriftzug Hier wohnte (in Zittau auch: Hier lebte, in Frankfurt (Oder) und Greifswald auch: Hier wirkte), dem Namen, Geburtsjahr und dem Schicksal des Menschen, meist dem Datum der Deportation oder des Todes. Den Stein lässt er jeweils bündig in den Bürgersteig oder die Straße direkt vor der Haustür zur letzten Wohnung des Opfers ein. Die Stolpersteine gehen nach der Verlegung in das Eigentum der Stadt oder Gemeinde über.

Finanziert werden die Stolpersteine durch Spenden, Sammlungen und Patenschaften von einzelnen Bürgern, Zeitzeugen, Schulklassen, Berufsgruppen und Kommunen. Ein Stein kostet dabei 95 Euro.

Erste Steine

Nach der Ursprungsidee im Jahre 1993 kam es 1994 zu einer ersten Ausstellung der Stolpersteine in der Antoniterkirche in Köln. Der damalige Pfarrer machte Gunter Demnig Mut, die Steine zu verlegen. 1995 verlegte Demnig probeweise und ohne Genehmigung die ersten Steine in Köln, danach in Berlin-Kreuzberg in der Oranienstraße. 1996 setzte er im Rahmen des Projektes Künstler forschen nach Auschwitz in Berlin 55 Steine. 1997 verlegte er auf Anregung der Kunstinitiative KNIE und des Österreichischen Gedenkdienstes die ersten beiden Stolpersteine für Zeugen Jehovas in St. Georgen bei Salzburg. Vier Jahre später, nachdem bürokratische Hürden und Bedenken der Stadt Köln ausgeräumt waren, bekam er dort die Erlaubnis, 600 Steine einzulassen.

Stolpersteine in Deutschland (Auswahl, alphabetisch geordnet)

In Aachen wurden am 16. Januar 2008 die ersten neun Stolpersteine verlegt.[1]

In Ahaus wurden im Jahr 2005 an 6 Stellen die ersten Stolpersteine gelegt.[2]

In Apolda wurden am 7. Mai 2008 die ersten drei Stolpersteine verlegt.[3] Am 6. Oktober 2008 folgte die Verlegung von neun weiteren Steinen.[4]

In Bamberg befinden sich Stolpersteine, insbesondere im Verlauf der Franz-Ludwig-Straße und Willy-Lessing-Straße. In ersterer vor fast der Hälfte der Häuser.

Stolpersteine vor einem Haus in der Berliner Wilhelmsaue

In Berlin befinden sich 1.650 Stolpersteine (Stand Oktober 2007), beispielsweise am Eingang zu den Hackeschen Höfen und vor dem Haus Bernhard-Beyer-Str. 12. Ende März 2008 wurden 14 Stolpersteine zum Andenken an ermordete Antifaschisten der Saefkow-Jacob-Bästlein-Gruppe verlegt.[5]

In Bielefeld wurden am 10. Mai 2005 die ersten Stolpersteine verlegt.[6] Im Oktober 2006 gab es 28 Stolpersteine.[7]

In Bochum wurde am 9. November 2004 der erste Stolperstein für die jüdische Schauspielerin Terka Csillag verlegt. Entgegen der üblichen Vorgehensweise wurde der Stein nicht vor ihrem Wohnsitz, sondern von dem Schauspielhaus Bochum eingelassen. Ebenso für den Oberbürgermeister Otto Ruer, der Stein zu seinem Gedenken wurde vor dem Rathaus verlegt. Mit dem Stand Februar 2008 gibt es 81 Stolpersteine in Bochum.

In Bonn gibt es 134 Stolpersteine (Stand Herbst 2007) in den Bezirken Bonn-Zentrum, Bonn-Beuel und Bonn-Bad Godesberg.[8] Weitere zwölf Stolpersteine befinden sich derzeit in Bornheim bei Bonn.[9]

In Bottrop sind ebenfalls Stolpersteine verlegt worden. Auf der Homepage der Stadt Bottrop[10] sind die Kurzbeschreibungen der Opfer des Nationalsozialismus aufgeführt.

In Braunschweig

In Braunschweig wurden die ersten Stolpersteine am 9. März 2006 verlegt, seither sind weitere hinzu gekommen.

In Bremen

In Bremen werden die Stolpersteine von Schülern verlegt. Bis Oktober 2007 waren es 214.[11]

In Bretten wurden bisher 25 Steine von Schülern für Juden und Euthanasieopfer verlegt. Weitere Steine folgen am 5. November 2008 durch Schüler des Melanchthon-Gymnasium Bretten.

In Brühl (Rheinland) wurden die ersten Stolpersteine 2003 auf Initiative von Schülern verlegt.[12]

In Bückeburg gibt es seit 2006 38 Stolpersteine.

In Burgdorf werden seit 2006 Stolpersteine verlegt, zuletzt am 15. August 2008 weitere acht Steine.

In Celle wurden die ersten Stolpersteine am 25. August 2005 verlegt.

Die Stadt Chemnitz ist die 250. Kommune in Deutschland, die sich dem Projekt Stolpersteine angeschlossen hat.[13]

In Cottbus wurden bisher 33 Stolpersteine verlegt.[14]

In Dortmund wurden 2005 die ersten Stolpersteine verlegt.[15] Am 6. Februar 2007 konnte dort bereits der 100. Stein verlegt werden.[16]

In Düren wurden die ersten Steine am 26. Juni 2005 verlegt.

In Düsseldorf wurden bereits 178 Steine verlegt.[17]

In Eislingen/Fils wurden im April 2007 die ersten Stolpersteine verlegt.[18]

In Elmshorn liegen nach zwei Verlegungen 15 Steine.

In Erlangen wurden am 12. April 2007 unter anderem ein Stolperstein für den ermordeten Zeugen Jehovas Gustav Heyer und zwei Stolpersteine für die enteigneten und ermordeten Eigentümer eines Schuhgeschäftes verlegt. Dem gingen Recherchen bei dem Enkel der Opfer und die Dokumentation der Geschichte dieser Familie in einer Schularbeit voraus.

In Essen

In Essen wurden seit 2004 über 170 Stolpersteine in mehr als 20 Stadtteilen verlegt. Die Aktion wurde ursprünglich initiiert durch den damaligen Oberbürgermeister Peter Reuschenbach; sie wurde von Beginn an betreut durch den Historischen Verein für Stadt und Stift Essen.[19]

In Esslingen am Neckar wurden Ende September 2008 14 Stolpersteine verlegt, 2 davon durch Schüler des Georgii- bzw. des Mörikegymnasiums

In Falkensee werden Stolpersteine verlegt.[20]

In Frankfurt am Main existiert seit 2003 die Initiative Stolpersteine in Frankfurt am Main. Bisher wurden über 200 Stolpersteine in 15 Stadtteilen verlegt. Dies ist wegen des besonders massiven Pflasters eine große Herausforderung. Die Bürgerinitiativen, die die Schicksale der Opfer recherchiert haben, veranlassen Institutionen der Stadtteile wie z.B. Schulen und Kirchengemeinden zur Mitarbeit. Die Stadt Frankfurt selbst begrüßt die Initiative und namhafte Einrichtungen wie das Fritz-Bauer-Institut, das Jüdische Museum und das Institut für Stadtgeschichte unterstützen sie. In Frankfurt wurden etwa 12 000 Juden deportiert und ermordet. Die Lebensläufe der Opfer wurden vom Jüdischen Museum in Frankfurt recherchiert und in einer Datenbank dokumentiert.[21]

In Frankfurt (Oder) wurden am 8. Mai 2006 die ersten sieben Stolpersteine verlegt, weitere folgten am 12. Juli 2007 (sieben) und am 11.September 2008 (zehn).[22]

In Freiburg im Breisgau begann die Verlegung von Stolpersteinen erstmals im Jahr 2002. Mitte 2006 gab es 270 Stolpersteine, Tendenz steigend. Über eine Bürger-Initiative in Zusammenarbeit mit der Stadt können Patenschaften übernommen werden.[23]

In Greifswald erinnern seit 2008 Stolpersteine an ermordete Greifswalderinnen und Greifswalder sowie an ermordete jüdische Angehörige der Universität Greifswald.[24]

Stolpersteine in Halle

In Halle (Saale) wurden die ersten Steine im Mai 2004 verlegt. Angeschlossen hatte sich die Stadt dem Projekt im Jahr 2003. Mit der Gesamtleitung beauftragt wurde der Verein Zeit-Geschichte(n). Die Steine werden über Patenschaften finanziert.[25]

In Hamburg-Neustadt
Hamburg-Harvestehude

In Hamburg wurde 2002 mit der Verlegung der Stolpersteine begonnen. Derzeit (Stand: 25. Oktober 2008) gibt es 2.422 Stolpersteine vor ehemaligen Wohn- oder Wirkungsstätten; im Fall der homosexuellen Wohnungslosen vor der Unterkunft für die Nacht (Pik As), im Fall der im Hof der Untersuchungshaftanstalt Hingerichteten vor dem Untersuchungsgefängnis.[26]

Die Verlegung wurde durch Stadtteil-Initiativen und durch Opfergruppen angestoßen. Durch Tageszeitungen, die Obdachlosenzeitung, durch Stadtteil- sowie Mitteilungsblätter, wie z. B. des Freundeskreises der Gedenkstätte Neuengamme, wird berichtet oder auch weiter recherchiert. Institutionen geben Pressemitteilungen zu einzelnen Stolperstein-Verlegungen und stellen Berichte in ihre Internet-Seiten.

Auch 15 Schritte rechts vom Eingang zum Hamburger Rathaus wird durch einen Stolperstein an einen ehemaligen Senator erinnert. Vor weiteren offiziellen Gebäuden wie dem Hamburger Ziviljustizgebäude, vor dem Untersuchungsgefängnis, vor der Oberfinanzdirektion und vor der Hamburgischen Staatsoper, vor einem Theater und vor einer Schule befinden sich Stolpersteine.

Zwischen 1941 und 1945 wurden allein 5.296 Juden aus Hamburg in 17 Transporten nach Lodz, Minsk, Riga, Auschwitz und Theresienstadt deportiert [27]. Zur Verschleierung des Sachverhalts wurden sie zur „Evakuierung“ aufgefordert und wurden dann vom Sammelplatz Moorweidenstraße per LKW zum Hannoverschen Bahnhof am Lohseplatz gebracht.[28]

Aus Verzweiflung über die anstehende Deportation nahmen sich 319 Menschen das Leben. Zu den direkt aus der Stadt Hamburg verschleppten kommen weiterer Hamburger Juden, die nach ihrer Flucht in die Niederlande, nach Belgien, Frankreich und Italien von dort aus deportiert wurden, sowie jüdische Opfer der „Euthanasie“.

In Hamm werden die ersten Stolpersteine am 4. Februar 2008 verlegt.

In Hannover-Nordstadt

In Hannover wurden die ersten Stolpersteine am 6. Dezember 2007 verlegt, nachdem eine Befragung jüdischer Organisationen und Gemeinden einhellig zugunsten des Projekts ausgefallen war. Anfängliche Bedenken der Stadtverwaltung, die Namen der Opfer würden auf diese Weise „mit Füßen getreten“, waren damit ausgeräumt. Die Kosten pro Stein, müssen privat oder durch Initiativen getragen werden, außerdem wird das Stadtarchiv jede Verlegung zuvor prüfen.[29]

In Jena wurden die ersten acht Stolpersteine am 23. Mai 2007 verlegt. Weitere acht folgten am 7. Mai 2008.[30]

In Karben wurden am 4. November 2007 und am 23. April 2008 insgesamt 24 Stolpersteine verlegt.[31]

In Karlsruhe werden seit März 2005 Stolpersteine verlegt, die Orte werden im Stadtwiki Karlsruhe gesammelt.[32]

In Köln wurden 1.539 Stolpersteine verlegt (Stand September 2007).

In Königswinter wurden am 15. Mai 2007 vier Stolpersteine verlegt.[33]

In Kiel werden seit 2006 Stolpersteine verlegt, unter anderem am Dreiecksplatz und in der Holtenauer Straße.

In Koblenz wurden am 27. Januar 2007 19 Stolpersteine verlegt[34].

In Konstanz wurden Erfahrungen aus Freiburg berücksichtigt. Nach Diskussion wurden Arbeitsgruppen aus interessierten Bürgern gebildet, die Schicksale einzelner Opfergruppen und Opfer recherchiert und der Gedankenaustausch mit der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat aufgenommen. Durch Berichterstattung in der Tageszeitung wurden Paten und Spender gefunden. Die ersten drei Steine wurden im September 2006 für ein jüdisches Opfer, für ein Euthanasieopfer und für ein politisches Opfer verlegt.[35]

Die meisten der Steine wurden im linksrheinischen Teil von Konstanz verlegt. Einer dokumentiert vor dem Stadttheater Konstanz das Schicksal eines Schauspielers. Mehrere Steine erinnern an die Mitglieder einer jüdische Familie, die 1938 und 1939 gerade noch in die USA emigrieren konnten und dadurch überlebten. Die Initiative „Stolpersteine für Konstanz - Gegen Vergessen und Intoleranz“ wird getragen von einem breiten Bündnis aus Vereinen (der Jugendkultur, deutsch-israelisch, christlich-jüdisch), Volkshochschule, Gymnasium, Stadt Konstanz, Geschäftsleuten und Privatpersonen.

In Krefeld begann die Verlegung im Dezember 2006. Dem voraus ging eine Kontroverse auf kommunaler Ebene. Unter anderem äußerte die Jüdische Gemeinde Krefeld Bedenken gegenüber dem Projekt, da sie die Würde der Opfer als gefährdet ansah, weil man „auf ihnen herumtrampeln“ würde. Nachdem sich der Stadtrat Anfang November 2005 ebenfalls gegen die Aktion Stolpersteine ausgesprochen hat, starteten einige Schüler der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule eine Unterschriftenaktion für ein Bürgerbegehren. Ein großes Echo der regionalen und auch überregionalen Presse war die Folge. 14.000 Unterschriften für das Bürgerbegehren konnten die Schüler sammeln. Noch vor dem Start des eigentlichen Bürgerbegehrens einigten sich die Vertreter auf einen Kompromiss, so dass das Projekt starten konnte.[36]

In Lahr/Schwarzwald wurden in 2004 Stolpersteine verlegt.

Vor dem Gebäude der Musikbibliothek Peters in Leipzig
In Lübeck

In Leipzig wurden die ersten elf Stolpersteine am 3. April 2006 verlegt.[37] Momentan gibt es in Leipzig 73 Stolpersteine, die letzten 16 davon kamen am 13. Mai 2008 hinzu.[38]

In Lennestadt wurden Ende April 2008 insgesamt 15 Stolpersteine in den Ortsteilen Altenhundem, Elspe, Grevenbrück und Altenvalbert verlegt.

In Ludwigshafen am Rhein wurden 2007 die ersten Stolpersteine unter Mithilfe von Schülern verlegt.

In Magdeburg gibt es ca. 30 Stolpersteine. Allerdings sind diese auf der Homepage des Künstlers nicht speziell erwähnt. Über den Internetauftritt der Stadt Magdeburg kann man zumindest einen kleinen Teil finden.[39]

In Mainz gibt es seit Anfang November 2007 Stolpersteine für Angehörige der Familie Cantor. Cantor war langjähriger Vorsitzender des Mainzer Turnvereins von 1817.

In Melsungen werden am 28. April 2008 die ersten 11 Stolpersteine verlegt.[40]

In Minden (Westf.) gibt es seit 2005 die Stolpersteine.[41]

In Mönchengladbach sind seit dem 27. Januar 2006 144 Stolpersteine durch G. Demnig verlegt worden.[42]

In Mülheim an der Ruhr wurden im Dezember 2004 im Rahmen eines Schulprojektes der Realschule Stadtmitte die ersten Stolpersteine verlegt, um an sieben ehemalige Schüler jüdischer Herkunft zu erinnern. Weitere Verlegungen im Oktober 2007 sowie im März 2008 wurden von der Mülheimer Initiative für Toleranz (MIT) vorbereitet und vom Stadtarchiv fachlich begleitet. Mittlerweile sind in Mülheim an der Ruhr 28 Stolpersteine verlegt, weitere Verlegungen sind in Planung. Eine Dokumentation mit den Biographien der NS-Opfer erschien im September 2008.[43]

In München wurden die ersten zwei Stolpersteine am 25. Mai 2004 verlegt, nach einem Stadtratsbeschluß wurden sie jedoch am 16. Juni 2004 durch die Stadt wieder entfernt. Am 1. September 2007 wurde erneut ein Stolperstein verlegt. Weil die Stadt keine öffentlichen Plätze zur Verfügung stellt, befindet er sich auf einem Privatgrundstück in der Viktor-Scheffel-Straße 19 und erinnert an Heinrich Oestreicher, der im Juli 1942 aus seiner Wohnung in Schwabing nach Theresienstadt verschleppt und dort im März 1943 ermordet wurde.[44] In der Vorhalle der Musikhochschule in der Arcisstraße, dem ehemaligen Führerbau, gibt es eine vorläufige Installation von Stolpersteinen. Am 12. August 2008 wurden drei weitere Steine vor der Viktor-Scheffel-Straße 16 und einer vor Nr. 14 auf öffentlich zugänglichem, privatem Grund verlegt.

In Münster

In Münster (Westfalen) wurden seit 2004 etwa 160 Stolpersteine verlegt.[45]

In Neuruppin wurden am 17. November 2003 8 Stolpersteine verlegt für ermordete jüdische Neuruppiner, am 19. Oktober 2004 folgten 6 weitere Steine symbolisch für die über 1400 Opfer der Euthanasie aus der damaligen Landesanstalt Neuruppin.[46]

In Osnabrück werden seit November 2007 Stolpersteine verlegt u. a. für Peter van Pels, einen Gefährten Anne Franks, und seine Familie sowie für Johannes Prassek, einen katholischen Geistlichen, der zu den Lübecker Märtyrern gehörte. Bis Juli 2008 wurden 36 Stolpersteine verlegt[47], am 11. November erfolgt die nächste Verlegung.

In Ostercappeln werden am 11. November 2008 sechs Stolpersteine verleget.[48]

In Pforzheim wurden am 13. März 2008 die ersten 13 Stolpersteine verlegt, die Namen mit Kurzbiografien und die Orte der Erinnerungssteine sind im Regional-Wiki Pforzheim/Enzkreis[49] aufgeführt.

In Potsdam wurden die ersten sieben Stolpersteine am 3. Juli 2008 verlegt. Der erste Potsdamer Stolperstein in der Friedrich-Ebert-Straße 113 erinnert an Wilhelm Kann.[50]

In Radebeul

In Radebeul wurden am 26. Juli 2005 am Anfang der Moritzburger Straße fünf Stolpersteine im Andenken an Mitbürger verlegt, die nach Auschwitz beziehungsweise Theresienstadt deportiert wurden.[51]

In Ravensburg wurden im September 2006 die ersten 13 Stolpersteine verlegt, 14 weitere folgten im Oktober 2007. Somit gibt es heute 27 Steine im Bereich der Altstadt, dem Sonnenbüchel (vgl. Pinchas Erlanger) und in der Stüdstadt.[52]

In Regensburg wurden am 12. Juni 2007 an drei Stellen der Altstadt Stolpersteine verlegt.

In Rheine sind die ersten Stolpersteine am 21. April 2004 am Gymnasium Dionysianum und am Emsland-Gymnasium gesetzt worden.[53]

In Rostock wurden 2001 mehrere Stolpersteine verlegt.

In Seligenstadt am Main wurden seit 2007 in der Altstadt 43 Stolpersteine verlegt.

In Senftenberg wurden im Juli 2007 sechs Stolpersteine verlegt.[54]

In Siegburg gibt es seit 2006 mehrere Stolpersteine.[55]

In Stadtoldendorf wurden am 15. Dezember 2007 die ersten elf Stolpersteine verlegt.

In Stuttgart

In Stuttgart wurden bis zum 30. Oktober 2007 280 Stolpersteine gelegt.[56]

In Suhl wurden seit 2006 mehr als 30 entsprechende Erinnerungssteine gelegt[57]

Auf Sylt wurde am 7. August 2007 mit der Verlegung von Stolpersteine begonnen. In Kampen erinnert nun ein Stolperstein an die verfemte Hamburger Malerin Anita Rée, weitere Steine liegen in Keitum (Elsa Sänger), List (Diedrich Cornelius Diedrichsen) und Westerland (Franz Korwan)[58].

In Trier gibt es seit Frühjahr 2005 Stolpersteine. Die ersten biographischen Recherchen, die von der namentlichen Ermittlung der NS-Opfer bis zur quellengestützten Erschließung ihrer Lebensläufe führen, wurden unter wissenschaftlicher Betreuung von Schulklassen des Trierer Auguste-Viktoria-Gymnasiums durchgeführt. Im Sommersemester 2006 recherchierten 30 Studierende der Universität Trier unter Leitung von Prof. Dr. Raphael, Dr. Thomas Grotum und Dr. Thomas Schnitzler Biographien weiterer NS-Opfer, sodass danach 30 Stolpersteine (Opfergruppen: Jüdische und politische Opfer, Euthanasieopfer, sog. „Asoziale“, Sinti und Roma) in Trier und Hermeskeil verlegt werden konnten. Bisher wurden 85 Stolpersteine verlegt. Die Verlegung der letzten Steine fand am 20. November 2007 in Trier und Oberemmel statt.[59]

In Troisdorf wurden am 17. August 2007 die ersten drei Stolpersteine verlegt, Grundlage war ein Beschluss des Kulturausschuss der Stadt Troisdorf vom 3. November 2005.[60]

In Überlingen diente ein komplett recherchiertes Buch zum Schicksal einer verfolgten Familie als Grundlage für die Verlegung von drei Stolpersteinen vor dem ehemaligen Bezirksamt, dann Landratsamt, heute Bauamt.

In Viersen wurden ab Februar 2005 mindestens 28 Stolpersteine verlegt.[61]

In Weinheim initiierten Erika Heuser, Hermann Freudenberg, Albrecht Lohrbächer und Hans Bayer die Verlegung von Stolpersteinen, womit am 6. April 2006 begonnen wurde. Bis März 2008 wurden bereits 38 Stolpersteine verlegt. Die meisten Stolpersteine erinnern an die insgesamt 66 Bürger, die am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert wurden.[62]

In Wiesbaden wurden bisher 132 Stolpersteine an 51 Orten verlegt.[63]

In der Lutherstadt Wittenberg wurden am 19. Mai 2008 die ersten 5 Stolpersteine verlegt.[64]

In Wülfrath gibt es einen Stolperstein für die jüdische Bürgerin Johanna Beyth, die 1941 von den Nationalsozialisten verschleppt und 1942 in Minsk ermordet wurde. Familie Beyth war wegen ihrer Hilfsbereitschaft und sozialen Einstellung in Wülfrath sehr beliebt.[65]

In Würzburg werden seit 17. Juli 2006 kontinuierlich Stolpersteine verlegt. Vor einem Kaufhaus gibt es ebenso wie vor dem ehemaligen Wohnhaus von Leopold Obermayer Stolpersteine. Rechts vor dem Eingang zur Kiliansgruft wurde ein Stolperstein verlegt zum Gedenken an einen wegen seiner menschlichen und kirchentreuen Haltung ermordeten katholischen Pfarrer, der nachträglich in der Kiliansgruft beigesetzt und geehrt wurde.

Stolpersteine in Österreich

Steine der Erinnerung in Wien in Anlehnung an das Projekt von Demnig und mit Erläuterungen
Stolperstein für Anna Sax in Braunau
Stolperstein für Michael Nimmerfahl in Braunau

Stolpersteine wurden bisher (Stand: August 2008) in 12 Orten in Österreich verlegt.

In Sankt Georgen bei Salzburg wurden bereits 1997 Stolpersteine für zwei ermordete Zeugen Jehovas Johann und Matthias Nobis verlegt, später jedoch unbeabsichtigt beschädigt.

Zwei weitere damals in Oberndorf bei Salzburg verlegte Stolpersteine wurden nach Protesten der Bevölkerung wieder entfernt;[66][67] die Kunstinitiative KNIE hatte Gunter Demnig eingeladen.

Nachdem die in Sankt Georgen bei Salzburg verlegten Stolpersteine unabsichtlich zerstört worden waren, hat der aus dieser Gegend stammende Innsbrucker Politikwissenschaftler Andreas Maislinger Gunter Demnig eingeladen, die Steine zu erneuern und im angrenzenden Bezirk Braunau am Inn weitere Stolpersteine zu verlegen. Am 11. August 2006 wurden die beiden zerstörten Steine wieder erneuert. Am 11. und 12. August 2006 verlegte Gunter Demnig in acht Gemeinden des Bezirkes Braunau am Inn elf Stolpersteine. Der ehemalige „Heimatkreis des Führers“ ist damit der erste Bezirk oder Landkreis, der flächendeckend in dieser Form an NS-Opfer erinnert. Die Steine liegen im Boden vor den ehemaligen Wohnhäusern von Menschen, die aus den verschiedensten Gründen zu Opfern der NS-Herrschaft wurden. Die elf Stolpersteine erinnern an die Zeugin Jehovas Anna Sax (Braunau am Inn), die vier Kommunisten und Sozialisten Franz Amberger, Adolf Wenger (beide Braunau am Inn), Johann Lenz und Josef Weber (beide Hackenbuch/Moosdorf), an den Wehrdienstverweigerer Franz Jägerstätter (Sankt Radegund), an Pater Ludwig Seraphim Binder (Maria Schmolln), den Sinto Johann Kerndlbacher (Hochburg-Ach), die Opfer der NS-Militärjustiz Franz Braumann (Sankt Veit im Innkreis) und Engelbert Wenger (Altheim) sowie an den in der Gestapo-Haft ermordeten Michael Nimmerfahl (Braunau am Inn). Die Stolpersteine wurden im Beisein von Lokalpolitikern, Medien und der örtlichen Bevölkerung verlegt. Innerhalb letzterer führte diese Aktion zu neuem Interesse an den lange Zeit nahezu vergessenen NS-Opfern und konnte diese dadurch wieder in das öffentliche Bewusstsein rücken.

Am 14. August 2006 wurden in Mödling bei Wien 14 Stolpersteine verlegt unter anderem einer für die selige Schwester Maria Restituta[68], 2007 folgten weitere 8.

Im August 2007 begann ein Stolperstein-Projekt in der Stadt Salzburg.[69] Demnig verlegte im August vor dem Haus der Burschenschaft Germania drei Stolpersteine in Erinnerung an Ida, Ernst und Herbert Löwy, die bis 1938 in diesem Haus lebten und im KZ Auschwitz starben. Auch in der Hinterbrühl in Niederösterreich wurden zwei Stolpersteine verlegt, wobei der eine vor das Hauptgebäude des SOS-Kinderdorfes für Karl von Motesiczky, der zweite für Eduard Göth gesetzt wurde.[70]

Die Aktion soll durch etwa 30 Stolpersteine für ermordete Sinti und Euthanasie-Opfer, u. a. in Zusammenarbeit mit dem Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim und dem Verein Ketani fortgesetzt werden.

Am 14. August 2008 wurden in Wels insgesamt 6 Stolpersteine zur Erinnerung an jüdische, aber auch politische Opfer des NS-Regimes verlegt.

Steine der Erinnerung

Seit 2005 werden auch in Wien Steine verlegt, die jedoch nicht von Gunter Demnig stammen. Das Projekt heißt Steine der Erinnerung. Bis jetzt konnten Steine im zweiten Bezirk Leopoldstadt um den Volkertplatz gesetzt werden, ein „Weg der Erinnerung“ mit weiteren Tafeln und Steinen quer durch den zweiten Bezirk ist ebenfalls in Ausführung. Diese Aktion wird zum Teil von der Stadt Wien, dem Nationalfonds und Spendengeldern unterstützt.

Stolpersteine in Ungarn

Seit April 2007 werden in Ungarn Stolpersteine verlegt. Bereits 13 Kommunen in Ungarn (Stand Oktober 2007) beteiligen sich an dieser Form der Erinnerung. Ungefähr 600.000 Juden aus Ungarn wurden deportiert und ermordet.

In Budapest wurde im April 2007 mit der Verlegung von sieben Stolpersteinen begonnen: im Zentrum, in der Raday-Straße.

Stolpersteine in den Niederlanden

In Borne nahe der deutschen Grenze wurden am 29. November 2007 die ersten Stolpersteine in den Niederlanden verlegt.

Stolpersteine in Tschechien

Die ersten Stolpersteine in Tschechien sollen im Oktober 2008 in Prag und Kolín verlegt werden.[6]

16.000 Steine

Inzwischen (September 2008) hat Gunter Demnig rund 16.000 Steine in etwa 300 Städten und Gemeinden gesetzt.

Wie in Deutschland, Österreich, Ungarn, den Niederlanden und Tschechien sollen auch in Orten in Italien Steine verlegt werden. Eine für den 1. September 2006 geplante Verlegung in Polen fand nicht statt, nachdem die Genehmigung dafür wieder zurückgezogen wurde.

Kritische Stimmen

In einigen Städten, so in München[71][72], wird die Verlegung von Stolpersteinen von politischer Seite abgelehnt.

In Simbach am Inn wurde die Verlegung eines Stolpersteines für den am 1. Mai 1945 hingerichteten Fahnenflüchtigen Georg Hauner abgelehnt. In Aschaffenburg sprachen sich Gutachten der evangelischen und katholischen Kirche ebenso wie die CSU- und SPD-Stadtratsfraktionen gegen die Verlegung von Stolpersteinen aus. Erwähnt wurde dabei die Kritik der Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, die es als „unerträglich“ bezeichnet hat, die Namen ermordeter Juden auf Tafeln zu lesen, die in den Boden eingelassen sind und auf denen mit Füßen „herumgetreten“ werde.[73] Auch sei unakzeptabel, dass Hunde auf die Platten urinieren könnten.[74]

In anderen Städten wurde die Genehmigung für die Verlegung der Steine erst nach mehr oder weniger langer Diskussion erteilt. So lehnte die CDU/FDP-Ratsmehrheit im Stadtrat Krefeld eine Verlegung auf Wunsch der jüdischen Gemeinde ab, die die Auffassung vertrat, dass auf diese Weise die Namen der Opfer ständig mit Füßen getreten würden. Erst nach einem Bürgerbegehren wurde ein Kompromiss gefunden: Wenn die jeweiligen Hauseigentümer und die Angehörigen der Opfer zustimmen, können die Stolpersteine verlegt werden. Inzwischen wurden auch in Krefeld die ersten Stolpersteine verlegt.

Auch einige Hausbesitzer wehren sich gegen die Verlegung vor ihren Häusern, sie fürchten einen Wertverlust ihres Besitzes und wollen nicht zu einer täglichen Erinnerung an die nationalsozialistischen Gräueltaten gezwungen werden. In einem Fall in Köln klagte ein Wohnungseigentümer, die Steine wurden schließlich an den Straßenrand verlegt. In der Stadt Lahr genehmigte der Gemeinderat die Verlegung unter der Auflage, dass die Hauseigentümer, vor deren Haus die Steine im Gehweg verlegt werden sollen, zuvor zustimmen.

Nachahmungen

In Leichlingen wurden auf Initiative der Ehrensenatoren des Festkomitees Leichlinger Karneval „Schmunzelsteine“ verlegt, die an verstorbene Karnevalisten erinnern sollen. Im Unterschied zu den Stolpersteinen verläuft die Inschrift auf den „Schmunzelsteinen“ nicht parallel zu den Seiten, sondern diagonal. Außerdem sind sie auf einem freien Platz verlegt und nicht vor Häusern. Nach der Verlegung kam es von vielen Seiten zu Protesten und es wurde gefordert, die Steine wieder zu entfernen.[75] Für Gunter Demnig sind die „Schmunzelsteine“ eine unerlaubte Kopie, er möchte jedoch selbst nicht juristisch dagegen vorgehen.[76]

Film

Die Dokumentarfilmerin Dörte Franke hat über die Stolpersteine den Dokumentarfilm Stolperstein gedreht. Der Film wurde am 8. August 2008 auf dem renommierten Internationalen Filmfestival Locarno[77] und am 8. Oktober 2008 auf dem Filmfestival in Osnabrück gezeigt. Am 1. November 2008 hat er Kino-Premiere im Kölner Odeo-Kino und ist ab dem 6. November 2008 bundesweit in den Kinos zu sehen.

Am 10. November 2008 werden 45 min. des Films auf WDR unter dem Titel „Stolperstein - Stein des Anstoßes“ von 23:15-00:00 Uhr gezeigt.

Literatur

  • Kurt Walter und AG Spurensuche: Stolpersteine in Duisburg. Herausgeber: Ev. Kirchenkreis Duisburg/ Ev. Familienbildungswerk, Duisburg 2005, ISBN 3-00017-730-2
  • Marlis Meckel: Den Opfern ihre Namen zurückgeben. Stolpersteine in Freiburg, Rombach Verlag, Freiburg 2006,ISBN 3-79305-018-1
  • Beate Meyer (Hrsg.): Die Verfolgung und Ermordung der Hamburger Juden 1933-1945. Geschichte, Zeugnis, Erinnerung. Landeszentrale für Politische Bildung, Hamburg, 2006. (auch: Liste der bis 2006 in Hamburg verlegten Stolpersteine.)
  • Kirsten Serup-Bilfeldt: Stolpersteine. Vergessene Namen, verwehte Spuren. Wegweiser zu Kölner Schicksalen in der NS-Zeit, Kiepenheuer & Witsch, 2003, ISBN 3-46203-535-5
  • Dückers, Tanja: Gedenken vor der eigenen Haustür, Frankfurter Rundschau, 16. November 2007, 63.Jg., Nr. 267, S. 11
  • NS-Dokumentationszentrum d. Stadt Köln: „Stolpersteine. Gunter Demnig und sein Projekt“, Emons, Nov. 2007, ISBN 978-3897055469
  • Rita Bake/Astrid Louven/ Beate Meyer (Hrsg.): Stolpersteine in Hamburg-Wandsbek mit den Walddörfern: biographische Spurensuche, 2008. ISBN 978-3-929728-06-4
  • Geschichtswerkstatt Oberhausen (Hrsg.): „Stolpersteine in Oberhausen“ in: Schichtwechsel, das Journal für die Geschichte Oberhausens Mai/Okt 2008, S. 10 f.

Einzelnachweise

  1. Aachener Nachrichten online vom 16. Januar 2008, „Neun Stolpersteine fürs Hinsehen auf Nazi-Opfer“
  2. Homepage der Stadt Ahaus
  3. Stolpersteine zur Erinnerung an drei Schicksale, in: Apoldaer Amtsblatt 04/08 vom 23. Mai 2008, S. 50
  4. Pressemitteilung
  5. Mitteilung der Berliner VVN-BdA
  6. a b Stolpersteine.com Chronik
  7. Webwecker Bielefeld: Weitere Stolpersteine verlegt (23. August 2006)
  8. Stolpersteine in Bonn
  9. Stolpersteine in Bornheim
  10. Stolpersteine in Bottrop
  11. Landeszentrale für politische Bildung
  12. Brühler Stadtgeschichte
  13. Pressemitteilung der Stadt Chemnitz
  14. Lausitzer Rundschau:Fünf neue Stolpersteine in der Cottbuser Bahnhofstraße
  15. Stolpersteine auch in Dortmund
  16. Kirchlinde erhält 100. Stolperstein
  17. Stolpersteine in Düsseldorf
  18. Eisligen-Online:Gedenktafel für Familie Fleischer
  19. Dokumentation über die Essener Stolpersteine beim Historischen Verein Essen
  20. Stolpersteine für Falkensee
  21. Stolpersteine in Frankfurt am Main
  22. http://www.stolpersteine-ffo.de/2.html
  23. http://www.freiburg-im-netz.de/stolpersteine/stolpdoku.php
  24. Stolpersteine in Greifswald
  25. Stolpersteine für Halle - zum Projekt und zum Künstler
  26. Stolpersteine in Hamburg; Namen, Orte und Biografien
  27. Beate Meyer: Die Verfolgung und Ermordung der Hamburger Juden 1933–1945. Hamburg 2006, ISBN 3-929728-85-0, S. 47
  28. www.Stolpersteine-Hamburg.de
  29. Hannover-Web: In Hannover werden Stolpersteine verlegt
  30. Stolpersteine Jena
  31. http://stolpersteine-in-karben.de/
  32. http://ka.stadtwiki.net/Stolpersteine
  33. Die Aktion Stolpersteine in Königswinter
  34. http://www.mahnmalkoblenz.de/html/stolpersteine.html
  35. http://www.vvn-konstanz.de/projekte.do
  36. Artikel der Westdeutschen Zeitung „Stolpersteine: Kompromiss gefunden“
  37. Leipziger Projekt „Stolpersteine“ zum Schicksal NS-Verfolgter beginnt am 3. April 2006 mit der Verlegung von elf Steinen
  38. Am 13. Mai 2008 werden in Leipzig 16 weitere Stolpersteine verlegt
  39. Stolpersteine in Magdeburg
  40. Stolpersteine in Melsungen
  41. Stolpersteinprojekt in Minden
  42. Stolpersteine in Mönchengladbach
  43. Stolpersteine in Mülheim an der Ruhr
  44. Chronik des Stolperstein-Projektes in München
  45. Stolpersteine in Münster
  46. Website „Stolpersteine in Neuruppin“
  47. Stolpersteine in Osnabrück mit Abbildungen und Koordinaten
  48. Stolpersteine in Ostercappeln
  49. Regionalwiki
  50. Stolpersteine in der Landeshauptstadt Potsdam. Pressemitteilung der Stadt Potsdam vom 26. Juni 2008.
  51. Radebeuler Amtsblatt, Nr. 11/2005
  52. http://www.ravensburg.de/5161_5851.htm
  53. http://www.emsland-gymnasium-rheine.de (Stolpersteine)
  54. Lausitzer Rundschau vom 14. Juli 2007
  55. Stolperstein in Siegburg
  56. http://www.stolpersteine-stuttgart.de/index.php?docid=20&ms1=4&mid=6
  57. Stolpersteine in Suhl
  58. Sylter Rundschau vom 29. Dezember 2007 S.16
  59. Stolpersteine in Trier
  60. Aktion Stolpersteine - Troisdorf
  61. Stolpersteine in Viersen
  62. Die ersten Stolpersteine in Weinheim
  63. Karte mit Verlegeorten in Wiesbaden
  64. Wittenberger stolpern über ihre Geschichte
  65. Ein Stein für Johanna Beyth
  66. Interview mit Gunter Demnig
  67. Flachgauer Nachrichten über die darauf folgende Diskussion in Oberndorf
  68. http://www.moedling.at/stolpersteine/
  69. ORF Salzburg: „Stolpersteine“ erinnern an Nazi-Opfer
  70. Marie-Louise von Motesiczky
  71. http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/324/33291/
  72. http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/wer-gedenkt-am-besten/
  73. Neue Diskussion über die „Stolpersteine
  74. Philipp Gessler: Wer gedenkt am besten? TAZ, 28. Juni 2008.
  75. „Schmunzelsteine“ sind nicht zum Lachen
  76. Ärger um „Schmunzelsteine“
  77. Programm
Commons: Stolpersteine – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien