Bernhard Sprickmann Kerkerinck
Bernhard Sprickmann Kerkerinck (* 29. März 1837 in Siegen/Westf.; † 28. Dezember 1915 in Warendorf/Münster) war Ehrenbürger von Emmerich.
Lebensstationen
Im Sommersemester 1857 begann Sprickmann Kerkerinck (z.T. auch Sprickmann-Kerkerinck geschrieben) das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Greifswald. Dort gehörte er der Greifswalder Burschenschaft Rugia an.[1] Nach dem Studium war er ab ca. 1867 Amtsrichter in Emmerich und um 1878 als Kreisrichter in Rees/Rheinprovinz eingesetzt. 1881 wurde er zum Amtsgerichtsrat in Emmerich ernannt. Nach seinem Ruhestand am 1. April 1902 zog er 1905 nach Warendorf, wo er auch verstarb.
Ehrenbürger
Am 29. November 1901 wurde Sprickmann Kerkerinck aufgrund seines Einsatzes für die Schwachen in der Gesellschaft zum Ehrenbürger der Stadt Emmerich ernannt. Später wurde dort auch eine Straße nach ihm benannt.[2]
Familie
Sprickmann Kerkerinck war unverheiratet und hatte keine Kinder.