FC Augsburg
FC Augsburg
![]() | |||
![]() | |||
Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Name | FC Augsburg e. V. | ||
Gründung | 8. August 1907 | ||
Farben | Rot-Grün-Weiß | ||
Präsident | Walther Seinsch | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Holger Fach | ||
Spielstätte | Rosenaustadion | ||
Plätze | 28.000 (inoffiziell ca. 31.300) | ||
Liga | 2. Bundesliga | ||
2007/08 | 14. Platz | ||
|
Der FC Augsburg ist mit ca. 1900 Mitgliedern der größte und bedeutendste Fußballverein in der Stadt Augsburg und der Region. Der am 8. August 1907 als Fußball-Klub Alemania Augsburg (alternativ: Fußballklub Alemania Augsburg)[1] gegründete Club spielt seit 2006 in der Zweiten Fußball-Bundesliga.
Verein
Vereinsgeschichte
-
Logo des BC Augsburg 1921 bis 1969
-
Vereinslogo der 90er Jahre
Vorgeschichte
Die erste bekannte Spielstätte des Augsburger Fußballs ist das Galgental im heutigen Stadtteil Kriegshaber. Die Fußballabteilung des MTV Augsburg spielte dort schon gegen u. a. Wacker Monachia München und den 1. FC Nürnberg. Zu diesen Spielen und den Trainings erschienen dann die späteren Gründungsmitglieder des FCA, von dorther bezogen sie ihre Begeisterung für den Fußball.
ab 1907

Gegründet wurde der Verein am 8. August 1907 als Fußball-Klub Alemania Augsburg mit knapp 30 Mitgliedern. Geführt wurde der Verein von Fritz Käferlein, ein Vereinslokal existierte noch nicht, man traf sich am Nordrand des Großen Exerzierplatzes in Oberhausen.
Die erste Spielkleidung bestand aus einem weißen Hemd und einer schwarzen Hose, Fußballschuhe gab es damals noch nicht. Der Mitgliedsbeitrag betrug 30 Pfennig.
Das erste offizielle Spiel wurde am 20. Oktober 1907 ausgetragen, gegen die zweite Mannschaft des Turnvereins Augsburg.
Am 4. Februar 1908 wurde im Café Zentral in Augsburg ein weiterer Fußballverein mit 52 Mitgliedern gegründet, er trug den Namen, den der FCA heute für sich selber beansprucht: Fußballclub Augsburg. Der FC Alemania wurde somit zum drittstärksten Verein nach dem MTV und dem Fußballclub Augsburg.
Anfang 1909 verbot die Militärbehörde den Spielbetrieb auf dem Großen Exerzierplatz. Man wandte sich an das Magistrat der Stadt Augsburg mit der Bitte um eine Zuweisung eines Spielgeländes, dieses Gesuch wurde am 4. Mai 1909 abschlägig beschieden.
Da damit ein Spielplatz fehlte, wanderten vielen Spieler ab, so dass man sich gezwungen sah, sich der Spielabteilung des Turnvereins Oberhausen anzuschließen. Dies wurde auf einer Versammlung unter Leitung von Martin Mahler, Josef Kammer und Josef Kraus am 11. Mai 1909 beschlossen. Diese besaßen auch einen Wiese im Bärenkeller, die Sportplatzfrage war somit gelöst.
Als Teil des Turnverein Oberhausen spielte man von 1909 bis 1918 als Sp.Abt. TV Oberhausen, so dass es zu Duellen "Sp.Abt. TV Oberhausen gegen den FC Augsburg" kam, das erste bekannte Ergebnis aus dieser Begegnung lautete 0:8 für den FC Augsburg. Dieser FC Augsburg hörte spätestens 1925 auf zu existieren, da er damals (bereits als SSV Augsburg) mit dem TSV Schwaben Augsburg fusionierte.[2] Durch den Austritt vieler Spieler und den Übertritt war der FCA nur noch in der Lage mit einer Mannschaft zu spielen, diese nahm an den Gruppenspielen der B-Klasse im Donaugau teil.
Am 25. September 1909 beschloss man in hellblauen Trikots zu spielen.
Ende 1909 wurde Martin Mahler Vorsitzender des Vereins, er gab dieses Amt aber schon bald an Xaver Kraus ab, denn Mahler war aktiver Spieler.
1919 kam es zur Umbenennung des Namens Sp.Abt. TV Oberhausen in Ballspiel-Club im Turn- und Sportverein 1871".
ab 1921
Am 30. August 1921 fand unter der Leitung von Ludwig Hillenbrand im "Hohen Meer" eine außerordentlich Mitgliederversammlung statt, dabei beschloß man die Trennung vom TVO und legte als Namen "Ballspiel-Club Augsburg" fest.
Das Vereinslokal ab dieser Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war die Gaststätte Gleich.
Ende September, Anfang Oktober 1935 fusionierte der BCA mit dem Sportverein Kriegshaber.
1938 wurde der Ungar Schebian der erste Berufstrainer des FCA, dieser kehrte bei Kriegsausbruch allerdings sofort in seine Heimat zurück.
Bei Ausbruch des Krieges im September 1939 wurde der Spielbetrieb vorübergehend komplett eingestellt, nachdem Fahrten zu entfernten Gegnern generell und vorläufig untersagt worden waren. Man einigte sich auf eine Augsburger Stadtmeisterschaft, aber bereits nach 3 Spieltagen wurde der Gauliga-Betrieb fortgeführt.
Am 10. Dezember 1939 wurde man durch einen Sieg in Regensburg gegen Jahn Regensburg erstmals Tabellenführer. Am Ende der Saison wurde man Zweiter hinter dem 1. FC Nürnberg in der Gauliga Bayern, die damals die höchste Spielklasse war. Bemerkenswert ist ebenfalls, dass in dieser Liga der FC Bayern München am Ende Achter wurde - bei nur zehn Mannschaften.
Nach dem Zweiten Weltkrieg startete der BCA in der Oberliga Süd, der damals höchsten Liga, der er von 1945 bis 1947 und von 1949 bis 1951 angehörte.
1946 wurde das BCA-Stadion unter Federführung von Eduard Gall errichtet, es bot 20.000 Zuschauern Sicht. Das Eröffnungsspiel am 29. September 1949 verlor man allerdings unter den Augen des damaligen Oberbürgermeister Dr. Heinz Hohner mit 2:4 - gegen den VfB Stuttgart. [3]
ab 1950
1951 wurde der BCA bayerischer Pokalsieger, stieg aber aus der Oberliga ab. 1953 gelang der Wiederaufstieg. Die A-Jugend wurde 1955 Bayerischer Meister. 1959 musste der Verein jedoch aus der Oberliga Süd in die II. Division absteigen, schaffte es aber zwei Jahre später wieder in die Oberliga Süd zurückzukehren. Dieser gehörte er von 1961 bis 1963 an. Nach Gründung der Bundesliga 1963, die die Oberliga ersetzt spielte der BCA zunächst zweitklassig in der Regionalliga Süd, stieg aber ein Jahr später in die drittklassige Bayernliga ab. In der darauffolgenden Saison wurde der BCA Meister der Bayernliga und kehrte wieder in die Regionalliga Süd zurück, deren Klasse man jedoch nur ein Jahr halten konnte und 1967 erneut in die Bayernliga abstieg.
Um nicht in die vierte Klasse abzusteigen kam es am 15. Juli 1969 zum Zusammenschluss mit der Vertragsspielerabteilung des Lokalrivalen TSV Schwaben Augsburg und verbunden damit zur Umbenennung in FC Augsburg. Ziel war die Bündelung der Kräfte im Augsburger Fußball, darum verpflichtete sich die weiterhin bestehende Amateurfußballabteilung des TSV Schwaben, einen Aufstieg in den Profibereich für die Zukunft auszuschließen.
ab 1970
1973 gelang der Wiederaufstieg in die Regionalliga Süd, die man gleich im ersten Jahr als Meister abschloss. In der Aufstiegsrunde zur Bundesliga scheiterte der FCA jedoch knapp an Tennis Borussia Berlin. Von 1979 bis 1983 pendelte die Mannschaft alljährlich zwischen Zweiter Bundesliga und Bayernliga, danach folgten 23 Jahre ohne Profifußball in Augsburg.
ab 1990
Im Jahr 1990 wird die A-Jugend bayerischer Meister. Ein Jahr später sogar deutscher Pokalsieger. 1992 kann die A-Jugend ihren Erfolg als deutscher Pokalsieger wiederholen. Vor 26.000 Zuschauern empfängt der FCA zum Herbstmeisterschaftsspiel den TSV 1860 München, das unentschieden mit 2:2 endet, 1860 damit Herbstmeister wird und später auch den Aufstieg in die 2. Bundesliga schafft. 1993 wird die A-Jugend erneut deutscher Meister, nachdem sie gegen den 1. FC Kaiserslautern vor 12.000 Zuschauern mit 3:1 gewinnen. Dabei wird ein neuer Zuschauerrekord im Jugendfußball aufgestellt. 1994 wird die A-Jugend erneut deutscher Pokalsieger, die 1. Mannschaft wird Meister der Bayernliga, scheitert aber bei der Aufstiegsrunde an Fortuna Düsseldorf. 1995 stellt die A-Jugend mit dem vierten Pokalsieg einen neuen deutschen Rekord auf und holt im selben Jahr den 5. bayerischen Meistertitel, kann sich aber ein Jahr später nicht für die neu aufgestellte Regionalliga Süd qualifizieren. 1997 gelingt der A-Jugend jedoch der Erfolg und steigt in die höchste deutsche Jugendliga auf. 1998 im ersten Jahr der höchsten Liga wird sie auf Anhieb Meister, scheidet aber in der Endrunde bei der besonderen Ausspielung zur deutschen Meisterschaft im Halbfinale. Die 1. Mannschaft wird 1999 schwäbischer Pokalsieger.
ab 2000
Im Jahr 2000 qualifiziert sich der FCA für die neugegründete zweigleisige Regionalliga, muss jedoch, nachdem ein in Aussicht gestellter Sponsorenvertrag nicht zustande kommt, aufgrund der verweigerten Lizenz durch den DFB absteigen. Der Club wird dadurch zum ersten Mal in der Geschichte viertklassig und steigt in die Bayernliga ab. Ein Jahr später beginnt jedoch durch den Einstieg einer Investorengruppe die Festigung des Vereins. Bereits 2002 steigt der FCA als Tabellenerster und somit Meister in die Regionalliga Süd auf. Im gleichen Jahr wird die A-Jugend bayerischer Pokalsieger. In der darauffolgenden Saison kann sich der FCA in der Regionalliga Süd festigen und wird als bester Aufsteiger 3. Im Jahr 2005 steht der FCA sogar mit einem Fuß in der 2. Bundesliga, nach 20 ungeschlagenen Spielen benötigt der Club einen Sieg im letzten Saisonspiel gegen Jahn Regensburg. Trotz einer 1:0 Führung der Augsburger erzielen die Regensburger in der 89. Minute den Ausgleich und in der 2. Minute der Nachspielzeit den 2. Treffer zum letztendlichen Endstand zum 1:2, der FCA bleibt somit drittklassig. Nur ein Jahr später, im Jahr 2006, gelingt dem FCA jedoch überlegen als Meister der Regionalliga Süd der Aufstieg in die 2. Bundesliga, womit er nach 23 Jahren Abstinenz wieder im Profi-Fußball vertreten ist.
In der Saison 2006/2007 überzeugt der FCA nach Startschwierigkeiten in der zweithöchsten Spielklasse und spielt am Ende sogar kurzzeitig um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mit. Insgesamt schauten sich 285.800 Zuschauer 17 Heimspiele an, was einem Schnitt von 16.812 Zuschauern pro Spiel entspricht. Am 25. September 2007 (nach einem 2:0-Sieg gegen den VfL Osnabrück) tritt Rainer Hörgl als Trainer zurück. Hierfür nennt er persönliche Gründe. Sein Nachfolger wird Ralf Loose. Im April 2008 wird nach anhaltender Erfolglosigkeit und der durch die Niederlage beim FCK akut gewordenen Abstiegsgefahr der Trainer entlassen. Holger Fach wird neuer Trainer[4].
Beteiligungen/Rechtsform
Zum Aufstieg in die 2. Bundesliga wurde die Lizenzspielermannschaft in die neu geschaffene „FC Augsburg 1907 GmbH & Co KG aA“ ausgegliedert. Geschäftsführer sind Vereinsvorstandsvorsitzender Walther Seinsch, Vorstandsmitglied Jakob Geyer und FCA-Geschäftsführer Andreas Rettig. Seit der Saison 07/08 ist der FCA zusätzlich Teilhaber der zusammen mit „Do you football“ gegründeten FCA Merchandising GmbH. Geschäftsführer sind FCA-Vorstandsmitglied Richard Baur und DYF-Geschäftsführer Bernd von Geldern. Für Bau und Betrieb des neuen Stadions wurde die „FC Augsburg Arena Besitz- und Betriebs-GmbH“ gegründet, an der auch die Stadt Augsburg mit einer Einlage von 7 Mio. Euro beteiligt ist.
Spielzeiten
Liga | Saison | Platz | Tore, Punkte |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
2. Liga | 1920 | 1 | 39:8, 18-2 | Aufstieg |
1. Liga | 1921 | 9 | 14:42, 8-28 | |
1. Liga | 1922 | 7 | 17:51, 6-22 | Abstieg |
Südbayer. Befähigungsliga | 1923 | 2 | 25:14, 21-7 | |
Kreisliga Schwaben | 1924 | 4 | 23:20, 15-13 | |
Kreisliga Schwaben | 1925 | 4 | 14:21, 8-12 | |
Kreisliga Schwaben | 1926 | 2 | 33:18, 21-7 | |
Kreisliga Schwaben | 1927 | 3 | 58:33, 25-11 | |
Kreisliga Schwaben | 1928 | 1 | 54:22, 24-4 | |
Kreisliga Schwaben | 1929 | 1 | 80:21, 34-2 | |
Kreisliga Schwaben | 1930 | 2 | 97:21, 39-5 | |
Kreisliga Schwaben | 1931 | 3 | 116:28, 38-6 | |
Kreisliga Schwaben | 1932 | 1 | 115:23, 42-2 | |
Kreisliga Schwaben | 1933 | 1 | 95:28, 36-8 | |
Bezirksklasse Schwaben | 1934 | 1 | 80:25, 30-6 | Aufstieg |
Gauliga Bayern | 1935 | 7 | 34:45, 18-22 | |
Gauliga Bayern | 1936 | 5 | 31:32, 15-21 | |
Gauliga Bayern | 1937 | 5 | 26:31, 16-20 | |
Gauliga Bayern | 1938 | 6 | 26:27, 17-19 | |
Gauliga Bayern | 1939 | 8 | 28:35, 14-22 | |
Gauliga Bayern | 1940 | 2 | 49:16, 28-8 | |
Gauliga Bayern | 1941 | 3 | 44:32, 29-15 | |
Gauliga Bayern | 1942 | 6 | 46:41, 23-21 | |
Gauliga Südbayern | 1943 | 2 | 53:20, 29-7 | |
Gauliga Südbayern | 1944 | 2 | 26:17, 27-9 | |
Gauklasse Schwaben | 1945 | 1 | 28:24, 13-7 | |
Oberliga Süd | 1946 | 8 | 49:64, 28-32 | |
Oberliga Süd | 1947 | 17 | 62:89, 30-46 | Abstieg |
Landesliga Bayern Süd | 1948 | 1 | 96:30, 40-8 | Aufstieg |
Oberliga Süd | 1949 | 14 | 46:66, 22-38 | |
Oberliga Süd | 1950 | 11 | 50:74, 26-34 | |
Oberliga Süd | 1951 | 16 | 59:82, 24-44 | Abstieg |
2. Liga Süd | 1952 | 2 | 106:53, 47-21 | Aufstieg |
Oberliga Süd | 1953 | 10 | 59:61, 28-32 | |
Oberliga Süd | 1954 | 12 | 52:66, 25-35 | |
Oberliga Süd | 1955 | 7 | 72:60, 32-28 | |
Oberliga Süd | 1956 | 11 | 48:53, 26-34 | |
Oberliga Süd | 1957 | 13 | 49:66, 23-37 | |
Oberliga Süd | 1958 | 12 | 45:66, 26-34 | |
Oberliga Süd | 1959 | 15 | 53:85, 20-40 | Abstieg |
Bayernliga | 1989/90 | 3 | 49:33, 39-21 | |
Bayernliga | 1990/91 | 8 | 51:47, 32-32 | |
Bayernliga | 1991/92 | 4 | 60:42, 40-24 | |
Bayernliga | 1992/93 | 6 | 58:40, 37-27 | |
Bayernliga | 1993/94 | 1 | 70:29, 51-13 | Meister, Aufstieg |
Regionalliga Süd | 1994/95 | 9 | 48:52, 34-34 | |
Regionalliga Süd | 1995/96 | 11 | 42:47, 41 | 3-Punkte Regel |
Regionalliga Süd | 1996/07 | 11 | 46:50, 38 | |
Regionalliga Süd | 1997/98 | 10 | 51:47, 42 | |
Regionalliga Süd | 1998/99 | 14 | 42:57, 38 | |
Regionalliga Süd | 1999/00 | 8 | 43:43, 46 | Lizenzentzug |
Bayernliga | 2000/01 | 4 | 74:51, 65 | |
Bayernliga | 2001/02 | 1 | 93:34, 89 | Meister, Aufstieg |
Regionalliga Süd | 2002/03 | 3 | 55:39, 59 | |
Regionalliga Süd | 2003/04 | 4 | 57:41, 52 | |
Regionalliga Süd | 2004/05 | 4 | 62:36, 61 | 20 Spiele ungeschlagen |
Regionalliga Süd | 2005/06 | 1 | 73:26, 76 | Meister, Aufstieg |
2. Bundesliga | 2006/07 | 7 | 43:32, 52 | |
2. Bundesliga | 2007/08 | 14 | 39:51, 38 | |
2. Bundesliga | 2008/09 | -- | --:--, -- |
Spielstätten
BCA Stadion

Früher trug der BCA seine Spiele im vereinseigenen Stadion aus. Dies befand sich hinter der Städtischen Realschule II, gegenüber der Kirche St. Martin im Stadtteil Oberhausen. Das Stadion besaß eine Holztribüne und hatte ein Fassungsvermögen von 20.000 Zuschauern. Das dazugehörige Vereinslokal wurde "Gifthütte" genannt. Seit 1951 finden die Spiele im Rosenaustadion statt. Die städtische Paul-Renz-Sportanlage war und ist ausschließlich das Trainingsgelände des Vereins.
Rosenaustadion
siehe Hauptartikel: Rosenaustadion

Das Rosenaustadion - als Mehrzweckstadion mit Leichtathletikanlage in klassischer Ellipsenform durch die Stadt Augsburg gebaut - entstand 1949 erste Neubau einer großen Sportarena in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg auf Schutt und Trümmern aus dem Krieg. Die Gegengerade des Stadions lehnt sich noch heute an den Trümmerberg an. Nach Fertigstellung der Haupttribüne 1951 war das Stadion bis zum Bau des Münchner Olympiastadions wichtigstes Stadion Süddeutschlands, so dass daher auch bedeutende Länderspiele, wie z. B. das Spiel zwischen der BR Deutschland und der Schweiz mit fast 65.000 Zuschauern, in Augsburg stattfanden. Der Zuschauerrekord des FC Augsburg datiert von 1973 beim Regionalligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg mit 42.000 Zuschauern.
Aufgrund des Aufstieges in die 2. Bundesliga im Jahr 2006 musste das Stadion modernisiert und teilweise saniert werden, um Auflagen der DFL zu erfüllen. So wurden folgende Tätigkeiten ausgeführt:
- Ausbesserung der Rasenfläche mit Rollrasen
- Betonsanierung der Stehwälle
- Zusätzliche Absperrungen
- Leistungsfähigere Beschallungsanlage
- Installation einer Videoüberwachung
- Modernisierung der Flutlichtanlage
- Umbau von zwei Gästeblöcken: Statt 1.571 Stehplätzen nun ca. 600 Sitzschalen.
Die neue Kapazität liegt damit inoffiziell bei ca. 31.300 Plätzen (vorher 32.354). Zu den Ligaspielen werden aber aus Sicherheitsgründen nur 28.000 Zuschauer eingelassen. Dies ist auch die offizielle Kapazität.
Zum Saisonende 2007 wurde auch erstmals der seit 56 Jahren nur ausgebesserte und nie vollständig erneuerte Rasen abgetragen, um die geforderte Rasenheizung einzubauen.
Impuls Arena
siehe Hauptartikel: Impuls Arena
Bereits 2004 wurde ein Neubau eines reinen Fußballstadions angedacht. Hierfür war ein Areal direkt neben der Bundesstraße 17 zwischen den Stadtteilen Haunstetten, Inningen und Göggingen vorgesehen. Die Planungen unter dem Arbeitstitel Augsburg Arena – die Namensrechte sicherte sich noch vor Grundsteinlegung die impuls Finanzmanagement AG für acht Jahre – konkretisierten sich mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Da die Bedingung der Stadt Augsburg mit dem Aufstieg 2006 erfüllt wurden, unterstützt die Stadt den Neubau mit 15 Millionen Euro über Bankkredite, davon sind 12 Millionen Euro mit einer städtischer Bürgschaft abgesichert. Dazu stellt die Stadt das Grundstück, sowie die notwendigen finanziellen Mittel für die Infrastruktur über die 2 Jahre Bauzeit verteilt, also in den Haushalten 2008 und 2009 jeweils 7 bis 8 Millionen Euro zur Verfügung. Das Gesamtinvestition der Stadt beträgt somit 14 bis 17 Millionen, derzeit sind ca. 13 Millionen verplant. Die städtische Bürgschaft war politisch höchst umstritten, weil sie für ein privates Bauvorhaben gegeben wird. Mittlerweile sind diese Stimmen, auch aufgrund des sportlichen Erfolges des Vereins, zum größten Teil wieder verstummt.
Insgesamt wird mit Kosten von ca. 45 Millionen Euro an direkten Baukosten ohne Infrastruktur gerechnet. Davon hat der Freistaat Bayern 5 Millionen Euro beigetragen, 15 Millionen Euro werden über Bankkredite aufgebracht, wovon 12 Millionen mit städtischer Bürgschaft abgesichert sind. 25 Millionen Euro werden über Kredite von privaten Investoren aufgebracht.
Die Firma HBM tritt während der Bauzeit als Generalunternehmer auf, wobei die Baukosten vertraglich nach oben auf 45 Millionen begrenzt sind. Wird das Stadion günstiger, teilen sich der FCA und HBM die Einsparungen.
Die somit erste reine Fußball-Arena in Bayerisch-Schwaben wird voraussichtlich im Frühjahr 2009 fertiggestellt sein.
Die Namensrechte an der Heimspielstätte des FCA hat sich die impuls Finanzmanagement AG auf acht Jahre gesichert, wie am 13. Juli 2007 auf einer Pressekonferenz in der impuls-Firmenzentrale bekanntgegeben wurde.
Erste Mannschaft
Erfolge
Der FC Augsburg ist mit sieben Meisterschaften Rekordmeister der Bayernliga.
Meisterschaften
- Meister Bayernliga - (7): 1966, 1969, 1973, 1980, 1982, 1994, 2002
- Süddeutscher Meister (2. Liga) - (1): 1974
- Meister 2. Liga Süd - (1): 1961
Pokalsiege
- Bayerischer Pokalsieger - (1): 1951
- Schwäbischer Pokalsieger - (13): 1965, 1969, 1970, 1971, 1972, 1977, 1980, 1986, 1988, 1993, 1996, 1999, 2002
Aufstiege
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 1982, 2006
- Aufstieg in die Regionalliga Süd: 1994, 2002
Rekorde
- Die meisten gesammelten Punkte in einer Saison in der Regionalliga (76 Punkte in der Regionalliga Süd, Saison 2005/06 bei 34 Spielen).
- Bayernliga Rekordmeister
Mannschaftskader (2008/09)
Name | Trikot | Nationalität | geboren am | im Verein seit | letzter Verein | |
---|---|---|---|---|---|---|
Torwart | ||||||
Patrick Lehner | 24 | ![]() |
21. März 1988 | 1998 | TSV Fischach | |
Sven Neuhaus | 30 | ![]() |
4. April 1978 | 2006 | SpVgg Greuther Fürth | |
Wassili Chomutowski | 55 | ![]() |
30.August 1978 | 2008 | FC Carl Zeiss Jena | |
Abwehr | ||||||
Otar Chisaneischwili | 3 | ![]() |
26.September 1981 | 2008 | SC Freiburg | |
Ingo Hertzsch | 5 | ![]() |
22. Juni 1977 | 2006 | 1. FC Kaiserslautern | |
Thomas Kläsener | 6 | ![]() |
14. September 1976 | 2008 | SC Paderborn 07 | |
Mark Prettenthaler | 15 | ![]() |
11. April 1983 | 2008 | SK Sturm Graz | |
Uwe Möhrle | 16 | ![]() |
3. Dezember 1979 | 2007 | VfL Wolfsburg | |
Christian Müller | 20 | ![]() |
13. August 1983 | 2008 | Kickers Offenbach | |
Roland Benschneider | 21 | ![]() |
22. August 1980 | 2006 | 1. FC Köln | |
Mittelfeld | ||||||
Benjamin Kern | 4 | ![]() |
5. November 1983 | 2006 | SV Darmstadt 98 | |
Daniel Baier | 7 | ![]() |
18. Mai 1984 | 2008 | VfL Wolfsburg | |
Elton da Costa | 10 | ![]() |
15. Dezember 1979 | 2005 | SpVgg Unterhaching | |
Tobias Werner | 13 | ![]() |
19. Juli 1985 | 2008 | FC Carl Zeiss Jena | |
Lars Müller ![]() |
17 | ![]() |
22. März 1976 | 2006 | 1. FC Nürnberg | |
Mourad Hdiouad | 18 | ![]() |
10. September 1976 | 2006 | ZSKA Sofia | |
Marco Küntzel | 19 | ![]() |
22. Januar 1976 | 2008 | Energie Cottbus | |
Patrick Mölzl | 22 | ![]() |
28. Dezember 1980 | 2004 | FC St. Pauli | |
Andrew Sinkala | 23 | ![]() |
18. Juni 1979 | 2008 | SC Paderborn 07 | |
Robert Strauß | 28 | ![]() |
7. Oktober 1986 | 2001 | SV Großsorheim | |
Angriff | ||||||
Francis Kioyo | 8 | ![]() |
18. September 1979 | 2008 | Maccabi Netanya | |
Imre Szabics | 9 | ![]() |
22. März 1981 | 2007 | 1. FSV Mainz 05 | |
Marco Vorbeck | 11 | ![]() |
24. Juni 1981 | 2007 | Dynamo Dresden | |
Sándor Torghelle | 14 | ![]() |
5. Mai 1982 | 2008 | FC Carl Zeiss Jena | |
Michael Thurk | 27 | ![]() |
28. Mai 1976 | 2008 | Eintracht Frankfurt | |
Anton Makarenko | 32 | ![]() |
22. August 1988 | 2006 | 1. FC Nürnberg | |
Dino Toppmöller | 34 | ![]() |
23. November 1980 | 2008 | Kickers Offenbach | |
Stephan Hain | 36 | ![]() |
27. September 1988 | 2007 | SpVgg Ruhmannsfelden |
Zugänge und Abgänge zur Saison 2008/09
Zugang | ||
Name | alter Verein | Zugang zum |
---|---|---|
Torwart | ||
Wassili Chomutowski | FC Carl Zeiss Jena | Sommer 2008 |
Abwehr | ||
Otar Chisaneischwili | SC Freiburg | Sommer 2008 |
Thomas Kläsener | SC Paderborn 07 | Sommer 2008 |
Uwe Möhrle | VfL Wolfsburg (war bis jetzt von dort ausgeliehen) |
Sommer 2008 |
Christian Müller | Kickers Offenbach | Sommer 2008 |
Mark Prettenthaler | SK Sturm Graz | Sommer 2008 |
Mittelfeld | ||
Andrew Sinkala | SC Paderborn 07 | Sommer 2008 |
Daniel Baier | VfL Wolfsburg | Sommer 2008 |
Angriff | ||
Tobias Werner | FC Carl Zeiss Jena | Sommer 2008 |
Sándor Torghelle | FC Carl Zeiss Jena | Sommer 2008 |
Francis Kioyo | Maccabi Netanya | Sommer 2008 |
Dino Toppmöller | Kickers Offenbach | Herbst 2008 |
Abgang | ||
Name | neuer Verein | Abgang |
---|---|---|
Torwart | ||
Patrick Platins | VfL Wolfsburg (war ausgeliehen) |
Sommer 2008 |
Philipp Pentke | Energie Cottbus | Sommer 2008 |
Abwehr | ||
Sören Dreßler | FC Ingolstadt 04 | Sommer 2008 |
Václav Drobný | FC Spartak Trnava | Sommer 2008 |
Patrick Pircher | unbekannt | Sommer 2008 |
Timo Wenzel | Omonia Nikosia | Sommer 2008 |
Mittelfeld | ||
Sebastian Becker | Kickers Offenbach | Sommer 2008 |
Sam de Meester | TSV Gersthofen | Sommer 2008 |
Peter Hlinka | SK Sturm Graz | Sommer 2008 |
Froylán Ledezma | FC Admira Wacker Mödling | Sommer 2008 |
Bajram Nebihi | Zob Ahan Isfahan | Sommer 2008 |
Angriff | ||
Mamadou Diabang | FK Austria Wien | Sommer 2008 |
Felix Luz | Rot-Weiß Oberhausen | Sommer 2008 |
Trainerstab
Name | Funktion | Nationalität |
---|---|---|
Holger Fach | Chef-Trainer | ![]() |
Sascha Franz | Co-Trainer | ![]() |
Dariusz Pasieka | Co-Trainer | ![]() |
Zdenko Miletić | Torwarttrainer | ![]() |
Andreas Rettig | sportlicher Leiter | ![]() |
Personen der Vereinsgeschichte
Vereinsvorsitzende von 1907 - 1969
- Fritz Käferlein
- Franz Eberwein
- Martin Mahler
- Xaver Kraus
- Karl Günther
- Ludwig Hillenbrand (1917-1935)
- Leonhard Thoma
- Anton Zeller
- Michael Vogele
- Dr. Max Schliersner
- Ludwig Hillenbrand
- Martin Müller
- Josef Wagner
- Willi Meyer
- Carl Driesslein
- Harry Wertheimer
- Josef Fend (Januar 1953 - Januar 1957)
- Dr. Joachim Fuhrmann (Januar 1957 - Januar 1958)
- Josef Fend (Januar 1958 - 1963/64 (?)
- Josef Wagner (1963/64 (?) - Januar 1966)
- Paul Müller (Januar 1966 - 1969 (?))
Trainer
Trainer des BCA
Name | Amtszeitbeginn | Amtszeitende |
---|---|---|
Hans Semmler | 1927 | 1930 |
kein hauptamtlicher Trainer | 1931 | 1933 |
Hans Semmler | 1934 | 1937 |
Conny Heidkamp | 1937 | 1939 |
Franz Schebian | 1939 | 1940 |
Conny Heidkamp | 1940 | 1941 |
kein hauptamtlicher Trainer | 1941 | 1945 |
Trainer des FCA
Name | Amtszeitbeginn | Amtszeitende | Bilanz (Sp: g-u-v) |
---|---|---|---|
Herbert Erhardt | Juli 1969 | Juni 1970 | |
Max Merkel | November 1976 | Mai 1977 | |
Hans Cieslarczyk | Januar 1979 | Juni 1979 | |
Jimmy Hartwig | Juli 1989 | November 1989 | |
Armin Veh | Juli 1990 | Juni 1995 | |
Hans-Jürgen Boysen | Januar 2000 | Juni 2000 | |
Gino Lettieri | 1. Juli 2000 | 30. Juni 2002 | |
Ernst Middendorp | 1. Juli 2002 | 28. September 2003 | |
Armin Veh | 13. Oktober 2003 | 26. September 2004 | |
Rainer Hörgl | 27. September 2004 | 30. September 2007 | 61 |
Ralf Loose | 1. Oktober 2007 | 16. April 2008 | 21: 7-9-5 |
Holger Fach | 18. April 2008 | - | 5: 1-1-3 (Stand: 18. Mai 2008) |
Erläuterung: Bei Bilanz (Sp: g-u-v) bedeutet Sp die Zahl der Spiele, g steht für gewonnen, u für unentschieden und v für verloren.
Bekannte Spieler
(Tabelle nach Geburtstag sortiert)
Nationalität | Name | Bemerkung |
---|---|---|
![]() |
Ulrich Biesinger | Fußballweltmeister 1954, A-Nationalspieler |
![]() |
Helmut Haller | A-Nationalspieler, Vizeweltmeister 1966, Teilnahme an WM 1962 und WM 1970 |
![]() |
Fritz Scherer | Funktionär und ehemalige Präsident beim FC Bayern München und Mitglied im Aufsichtsrat des DFB |
![]() |
Walter Sohnle | Amateur-Nationalspieler: 16 Länderspiele während seiner FCA-Zeit (Rekord) |
![]() |
Bernd Schuster | A-Nationalspieler, Europameister 1980, u. a. spanischer Meister |
![]() |
Armin Veh | Deutscher Meister 2007 als Trainer mit dem VfB Stuttgart |
![]() |
Raimond Aumann | Fußballweltmeister 1990, Deutscher und Türkischer Meister, DFB-Pokalsieger |
![]() |
Christian Hochstätter | A-Nationalspieler, Deutscher Pokalsieger 1995 |
![]() |
Roland Grahammer | 3. Platz bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul |
![]() |
Dieter Eckstein | A-Nationalspieler, Torschützenkönig der Regionalliga Süd (als Spieler das FCA) |
![]() |
Karlheinz Riedle | Fußballweltmeister 1990, Deutscher Meister, Champions League Sieger, Weltpokalsieger |
![]() |
Jürgen Rollmann | Deutscher Pokalsieger, Europapokal der Pokalsieger |
Das Augsburger Lokal-Derby
Das letzte Augsburger Derby wurde am 25. November 2000 in der Bayernliga ausgetragen, der TSV Schwaben Augsburg gewann damals 2:1. Bei der derzeitig entgegengesetzten Entwicklung beider Vereine ist eine neues Derby auf absehbare Zeit eher unwahrscheinlich.
Die Liga-Derbys seit 1945:
Saison | Liga | Mannschaft | Heim | Datum | Auswärts | Datum |
---|---|---|---|---|---|---|
1945-46 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:3 | 2:2 | ||
1946-47 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:1 | 0:1 | ||
1948-49 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 3:2 | 0:4 | ||
1949-50 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:1 | 0:3 | ||
1950-51 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:1 | 5:0 | ||
1954-55 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 4:1 | 2:1 | ||
1955-56 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:2 | 2:3 | ||
1956-57 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 2:5 | 3:1 | ||
1960-61 | 2. Oberliga Süd (II) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:0 | 19. März 1961 | 3:0 | 30. Oktober 1960 |
1961-62 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:2 | 0:1 | ||
1962-63 | Oberliga Süd (I) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:0 | 3:2 | ||
1963-64 | Regionalliga Süd (II) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:0 | 1:1 | ||
1966-67 | Regionalliga Süd (II) | BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:1 | 0:2 | ||
1981-82 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 2:1 | 3:0 | ||
1983-84 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 2:0 | 3:0 | ||
1988-89 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 1:1 | 0:0 | ||
1989-90 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 0:0 | 2:2 | ||
1991-92 | Bayernliga (III) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 3:1 | 2:3 | ||
2000-01 | Bayernliga (IV) | FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg | 3:2 | 1:2 |
Trikotsponsoren
Name | Branche | Saison | Sponsorbetrag[5] |
---|---|---|---|
Deuter GmbH | Gewerbe-, Zelt- und Hallenbau | 2002/03 | k. A. |
Deuter GmbH | Gewerbe-, Zelt- und Hallenbau | 2003/04 | k. A. |
Humbaur | Anhänger | 2004/05 | k. A. |
Humbaur | Anhänger | 2005/06 | k. A. |
Jack Wolfskin | Bekleidung | 2006/07 | etwa € 500.000 |
impuls Finanzmanagement AG | Finanzdienstleister | 2007/08 | etwa € 700.000 |
Amateurmannschaft
Die 2. Mannschaft des FC Augsburg spielt in der Saison 2007/08 in der Landesliga Süd.
Kader
Tor:
- Patrick Lehner
- Thomas Böld
- Sebastian Schulze
- Kevin Maschke
Abwehr
- Ferhat Keles
- Simon Wagner
- Julian Nagelsmann
- Markus Werth
- Bea Moise
- Eddy Keil
Mittelfeld
- Mario Schmidt
- Papi Henriques
- Berkan Caglar
- Andreas Hauk
- Kamer Aktas
- Francis Kioyo
- Maxi Lutz
- Thomas Rudolph
- Sam de Meester
Sturm
- Toni Makarenko
- Wilson Onyemaeke
- Stephan Hain
Trainer
Jugend
Im Jugendbereich gelangen dem FC Augsburg seine größten Erfolge, darunter die deutsche Meisterschaft der A-Jugend 1993 und der DFB-Pokal-Sieg der A-Jugend 1991, 1992, 1994 und 1995 (damit Rekordtitelträger). Die Talentschmiede des BC bzw. FC Augsburg durchliefen u. a. Helmut Haller, Bernd Schuster, Armin Veh, Raimond Aumann, Ulrich Biesinger, Ludwig Schlump und Karlheinz Riedle.
Erfolge
- Deutscher A-Jugend-Meister: 1993
- DFB-Junioren-Vereinspokal-Gewinner: 1991, 1992, 1994, 1995 (Rekordsieger)
Frauen
Im Jahr 2006 wurde die Frauenabteilung gegründet, diese starteten in ihrer ersten Saison in der Frauen-Kreisliga Augsburg 1. Bereits nach einer Spielzeit schafften es die Frauen in die Bezirksliga aufzusteigen. Zur Spielzeit 2007/08 wurde eine 2. Frauenmannschaft gemeldet, diese startet auch zuerst in der Frauen Kreisliga Augsburg 1. Als jetziges Trainingsgelände und Spielort dient der Sportplatz des Post SV Telekom eV Augsburg.
Erfolge
- Aufstieg in die Bezirksliga als Meister der Kreisliga Augsburg 1 (2007)
Mitteilungsblatt des Vereins
Ab 1954 bis Mai 1967 gab der Verein ein monatliche Zeitschrift „Der BCA - Mitteilungblatt des Ballspiel-Club-Augburg e. V.“ heraus. Ab Juni 1967 bis Juni 1969 erschien diese zweimonatlich. Der Preis dafür war im Vereinsbeitrag enthalten.
Stadionzeitschrift
Die derzeitige Stadionzeitschrift heißt Stadionkurier und kostet einen Euro.
Fanclubs und Fanfreundschaft
Offiziell unterstützen mehrere Fanclubs den FCA.[6] Aktuell sind es 25 (Stand: März 2008), der älteste ist der Fanclub Augsburger Jungs. Es besteht eine Fanfreundschaft mit den Fans von TuS Koblenz und der SpVgg Bayreuth.
Einzelnachweise
- ↑ Schreiben des neugegründeten Vereins vom 20. August 1907 an die Stadt Augsburg. Quelle: Stadtarchiv Augsburg
- ↑ Chronik des TSV Schwaben Augsburg
- ↑ Festschrift zum 50jährigen Vereinsjubiläum des Ballspiel-Club Augsburg
- ↑ Mitteilung des FCA
- ↑ Zahlen, sofern angegeben, beruhen auf Schätzungen der Augsburger Allgemeinen
- ↑ Fanclubs des FCA