Stryków
Stryków | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Łódź | |
Powiat: | Zgierz | |
Fläche: | 8,15 km² | |
Geographische Lage: | 51° 54′ N, 19° 37′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 1101220084
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Einwohner: | 3,566 (30. Juni 2007[1]) | |
Postleitzahl: | 95-010 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 42 | |
Kfz-Kennzeichen: | EZG | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Stadt- und Landgemeinde | |
Gminagliederung: | 25 Schulzenämter 42 Ortschaften | |
Fläche: | 157,84 km² | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 1101220084 (Fehler: Ungültige Zeitangabe)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator < Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 1101220084 | |
Verwaltung (Stand: 2007) | ||
Bürgermeister: | Andrzej Jankowski | |
Adresse: | ul. Kościuszki 27 95-010 Stryków | |
Webpräsenz: | www.strykow.pl |
Stryków (1943-45 Strickau) ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Łódź.
Geografie
Geografische Lage
Der Ort liegt etwa 15 Kilometer nordöstlich von Łódź am Fluss Moszczenica.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1389. Das Stadtrecht erhielt Stryków 1394 von König Wladyslaw II. Jagiello verliehen. Im 18. Jahrhundert war der Ort ein Handelsplatz. Sigismund II. gestattete 1744 das Abhalten von acht Jahrmärkten pro Jahr. 1793 kam Stryków im Rahmen der Zweiten Teilung Polens an Preußen. 1807 wurde es dann Teil des neu gebildeten Herzogtums Warschau und 1815 Teil Kongresspolens. Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte sich, gefördert durch den russischen Zaren, die Textilproduktion in Stryków. 1870 verlor der Ort wie auch viele andere Städte der Region das Stadtrecht. Der Anschluss an das Schienennetz erfolgte 1903 an die Strecke Łódź–Warschau. Das Stadtrecht erhielt der Ort 1923 erneut verliehen. Kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs lebten im Ort etwa 5.000 Menschen, von denen etwa 2.000 Juden waren. Etwa 45 Prozent der Einwohner verloren im Krieg ihr Leben, unter ihnen fast alle Juden. Seit den 1970er Jahren arbeitete die Mehrzahl der Einwohner in der nahe gelegenen Woiwodschaftshauptstadt Łódź.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Neobarocke Martinskirche św. Marcina, errichtet 1911–1914
- Ruinen einer Kirche aus dem 17. Jahrhundert
- Gemauerte und hölzerne Häuser mit Walmdächern aus dem 18. und 19. Jahrhundert
Gemeinde
Die Stadt- und Landgemeinde hat 42 Ortschaften und davon sind 25 Schulzenämter; Anielin, Anielin Swędowski, Bartolin, Bratoszewice, Ciołek, Dobieszków, Dobra, Dobra Nowiny, Gozdów, Kalinów, Kiełmina, Klęk, Koźle, Lipka, Ługi, Michałówek, Orzechówek, Niesułków, Niesułków Kolonia, Nowostawy Górne, Osse, Pludwiny, Rokitnica, Sadówka, Sierżnia, Smolice, Sosnowiec, Sosnowiec Pieńki, Stary Imielnik, Swędów, Tymianka, Krucice, Lipa, Warszewice, Cesarka, Wola Błędowa, Wrzask, Bronin, Wyskoki, Zagłoba und Zelgoszcz.
Fußnoten
- ↑ Główny Urząd Statystyczny, „LUDNOŚĆ - STAN I STRUKTURA W PRZEKROJU TERYTORIALNYM“, Stand vom 30. Juni 2007
- ↑ Ungültiger Metadaten-Schlüssel
1101220084